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Lisuan G100: Chinas neue GPU verblüfft im Geekbench
Eine weitere GPU aus China hat ihren Weg in den Geekbench-Browser gefunden. Die G100 von Lisuan Technology erreicht dort aber lange nicht die im Vorfeld kolportierte Leistung einer GeForce RTX 4060. Stattdessen liegt die erzielte Punktzahl im OpenCL-Benchmark nur auf Augenhöhe mit einer GeForce GTX 670.
Lisuan folgt Moore Threads mit eigenen GPUs
Neben Moore Threads ist Lisuan Technology ein weiteres Startup in China, das sich an eigens entwickelten GPUs und Grafikkarten versucht. Ende Mai hatte Lisuan nach angeblich drei Jahren Entwicklungszeit die Fertigstellung seiner ersten GPU bekannt gegeben. Diese wurde jetzt erstmals in der Datenbank der Benchmark-Software Geekbench entdeckt.
Lisuan G100 mit seltsamen Eckdaten im Geekbench
Dort wird die Lisuan G100 als „Lisuan 7G100 Series Graphics“ erkannt und mit 32 Compute Units sowie nur sehr geringem Takt von 300 MHz angegeben. Auch die 256 MB Speicher erscheinen eher wie von einer Grafikkarte von vor 20 Jahren als von einem aktuellen Produkt der etablierten Hersteller. Auch wenn es sich bei den Eckdaten um Auslesefehler handeln könnte, beeindruckt die gemessene Leistung ebenfalls nicht.

OpenCL-Punkte reichen nur für GeForce GTX 670
Der OpenCL Score von 15.524 Punkten genügt aber immerhin, um das Niveau einer GeForce GTX 670 zu erreichen, wie der Geekbench-Rangliste zu entnehmen ist. Die Nvidia GeForce GTX 670 (Test) hat immerhin gut 13 Jahre auf dem Buckel, bietet aber immerhin 915 MHz auf ihrer Kepler-GPU (GK104 in 28 nm) und verfügt über 2 GB GDDR5-Speicher.
Die genauen Eckdaten zur Lisuan-GPU bleiben aber verborgen. Die Website spricht von „TrueGPU“ und Pangu-Architektur. Medienberichte schreiben von 6-nm-Fertigung, was schon einen relativ jungen Prozess bedeuten würde.
Erst mit echten Eckdaten, etwaigen Treiberoptimierungen und aussagekräftigeren Tests wird sich zeigen, wo Lisuan mit seiner „TrueGPU“ wirklich steht.
Moore Threads ist viel weiter
Das chinesische Unternehmen Moore Threads ist bereits deutlich weiter und so konnte ComputerBase bereits vor gut einem Jahr die beiden Grafikkarten MTT-S80 und MTT-S30 (Test) genauer unter die Lupe nehmen. Deren Eckdaten passen viel eher zu modernen GPUs.
Die Leistung genügte aber am Ende nur, um im besten Fall mit integrierten GPUs mitzuhalten. Oftmals machten Treiberprobleme auch einen Strich durch die Rechnung und viele Spiele funktionierten gar nicht. Am Ende nützt auch die beste Hardware nichts, wenn die Software diese nicht richtig unterstützt.
Chinas GPU-Ambitionen bleiben also weiterhin zumindest aus der westlichen Perspektive ambitioniert, aber nicht konkurrenzfähig.
Grafikkarten aus China mit britischer GPU-Technik
Weitere Beispiele für Grafikkarten aus China sind die Modelle von Innosilicon mit der GPU-Serie „Fantasy One“. Die Technik stammt allerdings nicht aus Asien, sondern wurde vom britischen Unternehmen Imagination Technologies lizenziert.
Geekbench-Resultate zu diesen Modellen liegen nicht vor, doch findet sich eine „Fantasy II“-GPU des Herstellers. Diese 15-Watt-Grafikkarte für den Einsteigerbereich schafft gerade einmal 546 Punkte im Geekbench OpenCL.
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Bedingt verlängert: „Kostenlose“ Sicherheitsupdates für Windows 10 bis 2026
Am 14. Oktober 2025 endet der Support für Windows 10, Sicherheitsupdates wollte Microsoft ab dann nur noch über das kostenpflichtige Extended Security Program (ESU) verteilen. Von dem Plan rückt man nun ein Stück weit ab. Wenn Nutzer den PC mit der neuen Windows-Backup-App synchronisieren, erhält man Updates auch kostenlos.
Sicherheitsupdates für Windows 10 bis Oktober 2026
Am Support-Ende für Windows 10 ändert sich damit nicht, der Termin bleibt bestehen. Windows-10-Nutzer erhalten nun aber mehr Optionen, um am ohnehin erstmals auch privaten Endkunden angebotenen Extended Security Program teilzunehmen, teilt Microsoft in einem Blog-Beitrag mit.
Die kostenlose Alternative ist nun, dass Nutzer ihr Microsoft-Konto mit der Windows-Backup-App verknüpfen. Damit lassen sich dann Dokumente, Bilder sowie Apps und PC-Einstellung mit der Cloud synchronisieren. Die Windows-Backup-App nutzt die Kapazitäten von OneDrive, bei der Nutzer in der freien Version 5 GB Speicherplatz haben. Sind die zu synchronisierende Datenmenge größer, müssen Nutzer bei OneDrive nachrüsten – das schmälert dann den Vorteil der kostenlosen Sicherheitsupdates.
Wer die Backup-App nicht nutzen will, kann weiterhin eine ESU-Lizenz erwerben. Diese kostet 30 US-Dollar. Der Preis für Europa ist noch nicht bekannt, wird sich aber am Dollar-Preis orientieren. Alternativ ist es auch möglich, 1000 Microsoft Rewards-Punkte zu zahlen.
Einen Assistenten für die ESU-Registrierung will Microsoft ab Juli in Windows 10 integrieren, die breite Verfügbarkeit soll bis Mitte August erfolgt sein. Dann können Nutzer zwischen den drei Optionen auswählen. Schließt man die Einrichtung ab, wird der PC automatisch für das ESU-Programm freigeschaltet, das bis zum 13. Oktober 2026 läuft.
Keine Funktions-Updates, kein technischer Support
Das ESU-Programm ist ausschließlich auf Sicherheitsupdates beschränkt. Das heißt: Auch mit der neuen Ausnahme wird es keine neuen Funktionen, Designwechsel oder technischen Support geben.
Windows-11-Umstellung kommt nur schleppend voran
Dass Microsoft beim anstehenden Windows-10-Supportende in irgendeiner Form reagieren wird, war absehbar. Das Betriebssystem hat laut Analysediensten wie StatCounter bei den Windows-Betriebssystemen weiterhin einen Marktanteil von über 50 Prozent. Bei Spielern konnte Windows 11 zwar mittlerweile den ersten Platz einnehmen, wie die Steam-Umfrage zeigt. Windows 10 kommt aber auch in diesem Umfeld noch auf Marktanteile im 30er-Bereich. Obwohl der Support in weniger als sechs Monaten offiziell endet, war noch kein merklicher Sprung in den Zahlen zu sehen.
Ein besonderes Problem sind Organisationen und Einrichtungen, in denen oftmals noch ältere Systeme verbreitet sind. Die Berliner Verwaltung soll etwa erst 12 Prozent der knapp 100.000 Windows-10-Systeme auf Windows 11 umgestellt haben, berichtete letzte Woche der Tagesspiegel.
Microsoft bezeichnet 2025 in dem Blog-Beitrag immer noch als Jahr des Windows 11 PC refresh. Die Empfehlung sind – wenig überraschend – die Copilot+ PCs.
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Lian Li Vector V100: Hinter 270-Grad-Fenster steckt eine Deko-Plattform
Im Vector V100 soll nicht mehr nur Hardware ausgestellt werden. Hinter einem 270-Grad-Fenster schafft Lian Li in dem Gehäuse mit auffälligem „Rampen“-Design auch Platz für Deko-Objekte für thematisch ausgerichtete Rechner. Das kostet nicht einmal extra.
Dazu wird die Abtrennung im Innenraum nicht horizontal auf ganzer Länge des Vector V100 geführt, sondern zur Front hin schmaler und abfallend gestaltet. Die besondere Form betont Lian Li mit dem ebenfalls gekippten I/O-Panel und einer 24 Leuchtdioden umfassenden LED-Leiste. Vor den seitlichen Lüftern entsteht auf diese Weise eine kleine Plattform, auf der sich Dinge abstellen lassen. Auf den Produktbildern ist das eine Anime-Figur.
Das liegt im Trend: Immer mehr Hardware bekommt besonders gestaltete Auflagen oder limitierte Sondereditionen, teils in abweichender Farbe, im Design eines Spiels oder mit Figuren aus Serien gestaltet. Vorläufiger Höhepunkt dieser Entwicklung ist Asus mit der vergoldeten Dhahab Edition der GeForce RTX 5080 und RTX 5090.
Aufbau im Detail
Dahinter steckt ein normaler Glaskasten-Tower, der maximal 245 Millimeter breite Hauptplatinen, also in etwas breiterer ATX-Form, aufnimmt. CPU-Kühler und Grafikkarten lassen sich in praktisch unbegrenzter Größe nutzen. Eine 3,5″-Festplatte kann auf Gummielementen direkt an den Gehäuseboden hinter der Front auf die „Deko-Plattform“ gesetzt werden, ein 2,5″-Laufwerk hinter das Mainboard an eine Halterung. Lian Li setzt im Grunde voll darauf, dass primär M.2-Laufwerke genutzt werden.
Zur Kühlung setzt das Gehäuse auf vier 120-mm-ARGB-Lüfter an Seitenteil und Heck. Sie werden laut Handbuch hintereinander geschaltet und mit je einem Kabel für LEDs und Lüftermotor mit der Hauptplatine verbunden. Zwei 140-mm- oder drei 120-mm-Lüfter lassen sich zusätzlich an der Oberseite nachrüsten, wo auch ein 360-mm-Radiator befestigt werden kann. Staubfilter gibt es beim V100 nur am Boden.
Der Preis bleibt normal
Mit dem Preis bleibt Lian Li auf dem Boden. Das Vector V100 wird in den Farben Schwarz und Weiß im Handel bereits für rund 75 Euro in der Variante mit vier Lüftern gelistet, die lüfterlose Version wird in Deutschland aktuell nicht geführt.
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Allergiker werden diesen Luftreiniger lieben
Im Frühjahr steigen die Temperaturen und die Pollensaison beginnt. Saubere Luft wird für Allergiker oder Asthmatiker zur Mangelware. Auch abseits davon rückt das Thema Luftqualität in den Fokus der Bevölkerung. Feinstaubbelastung, Schimmelsporen oder VOCs aus Möbeln und Farben sind mehr als ein reines Großstadtproblem. Genau hier setzen intelligente Luftreiniger an. Mit gleich zwei Modellen steigt nun Dreame, vor allem durch Saug- und Mähroboter bekannt, in den Luftreiniger-Markt ein. In diesem Artikel lest Ihr, was die Geräte versprechen und ob es sich um einen potentiellen Dyson-Killer handelt.
Luftreiniger von Dreame: Das zeichnet beide Klimageräte aus
Die ersten Luftreiniger von Dreame hören auf die Namen PM20 und PM10. Die Klimageräte haben ein futuristisches Design. Es handelt sich bei beiden Modellen um eine flexible 3-in-1-Lösung. Die Dreame-Luftreiniger zeichnen sich durch einen nach oben und vorne gerichteten Luftauslass aus. So soll laut Herstellerangabe die Effizienz verdreifacht werden – als Luftreiniger, Kühlventilator oder Umluftventilator. Durch das Design mit zwei Luftauslässen soll die Luftzirkulation verbessert werden – perfekt für heißes Wetter oder schlecht belüftete Bereiche.
Beide Reiniger setzen auf intelligente Luftreinigung mit Millimeterwellen-Radar-Technologie. Diese erkennt, wo Ihr Euch im Raum aufhaltet, damit der Luftstrom gezielt dorthin gelenkt wird. Zusätzlich wurde ein 4-stufiges Filtersystem inkl. HEPA, Aktivkohle, UVC-Desinfektion und Plasma-lonisierung integriert.
Außerdem gibt es einen LCD-Bildschirm, das Euch die wichtigsten Angaben zur Luftqualität anzeigt. Am besten ist die Anzeige des Allergengehalts. Dreame-typisch gibt es auch eine App-Anbindung. In der Dreamehome-App könnt Ihr die Geräte nach Euren Wünschen anpassen. Wer es altmodisch mag, kann die im Lieferumfang enthaltene Fernbedienung nutzen.
Dreame AirPursue PM20 & PM10: Das sind die Unterschiede
Der Dreame AirPursue PM20 misst 38 × 38 × 85 cm und richtet sich an Komfortliebhaber. Dieser Luftreiniger bietet eine Heizfunktion und eine sehr hohe Reinigungsleistung. Besonders in großen Räumen, Familienhaushalten oder kühlen Jahreszeiten spielt dieser Luftreiniger seine Stärken aus. Das sogenannte „PTC-Heizmodul“ sorgt für einen Warmluftstrom von bis zu 40 °C.
Der Dreame AirPursue PM10 eignet sich für den Alltag und für Nutzer, die an einer smarten Luftreinigung interessiert sind. Anders als beim PM20 gibt es beim PM10 keine Heizfunktion. Dafür gibt es eine Radarsteuerung und eine starke Luftreinigung. Ideale Einsatzgebiete sind Wohnungen, vor allem im Homeoffice und für Allergiker.
Erster Eindruck: Hat Dyson einen neuen Konkurrenten?
Dreame legt einen beeindruckenden Start in den Luftreiniger-Markt hin, wenn man die technischen Daten der Geräte mit dem Dyson PH04 (zum Test) vergleicht. Viel nehmen sich die Modelle im direkten Vergleich nicht. Bleibt also abzuwarten, welchen Eindruck die Dreame-Geräte in den jeweiligen Tests hinterlassen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Dyson bei der Luftreinigung leicht die Nase vorn haben wird, Dreame hingegen im Software-Bereich deutlich mehr zu bieten hat. Wenig verwunderlich, da sie genau das bei Saugrobotern und Mährobotern (Bestenliste) immer wieder eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Preislich liegen beide Dreame-Modelle auf Dyson-Niveau. Der AirPursue PM20 kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 899 Euro. Für den AirPursue PM10 zahlt Ihr 799 Euro.
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Juni 24, 2025 at 3:00 pm
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