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LNG-Terminals: Deutschland importiert mehr Gas als je zuvor


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Kaum war das erste LNG-Terminal in Deutschland in Betrieb genommen worden, kamen die kritischen Stimmen: Flüssigerdgasimporte per Schiff seien viel zu teuer und würden sich nicht durchsetzen, hieß es. Und die anfänglich schleppenden Auslastungszahlen gaben Skeptikern recht. Knapp drei Jahre nach Eröffnung des ersten Terminals in Wilhelmshaven zeigt sich aber: LNG hat seinen Platz in Deutschlands Gasversorgung gefunden. Dennoch erwarten Experten europaweit erstmal keinen großen Ausbau der LNG-Infrastruktur mehr.

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Die deutschen LNG-Importe haben laut Daten der Bundesnetzagentur in diesem Jahr richtig Fahrt aufgenommen. Bis Ende Oktober wurden 81.292 Gigawattstunden Gas importiert. Das ist jetzt schon deutlich mehr als im Vorjahr, in dem die deutschen Terminals insgesamt 68.762 GWh einspeisten. Der durchschnittliche Tageswert stieg gegenüber 2024 um 43 Prozent von 188 auf 269 GWh pro Tag.

Das tiefkalte Flüssigerdgas, das derzeit von Spezialschiffen regasifiziert und dann in die Fernnetze eingespeist wird, macht aktuell etwa 9,8 Prozent der deutschen Gasimporte aus. Dies mag auf den ersten Blick gering erscheinen, doch angesichts der kurzen Zeit seit der ersten Lieferung ist dies schon ein bedeutender Anteil. Die eingestellten russischen Gasimporte von zuletzt 314.207 GWh im Jahr 2022 ersetzt es freilich auch nur zu einem Teil.

Deutschlands wichtigste Lieferländer sind Norwegen mit einem Anteil von 44,8 Prozent aller Gasimporte, die Niederlande mit 24,6 Prozent und Belgien mit 20,2 Prozent. LNG ist die viertwichtigste Quelle. Dass Deutschland auch ohne Direktimporte aus Russland klarkommt, hat allerdings auch damit zu tun, dass der Gasbedarf seit 2023 massiv gesunken ist. Wurden im Jahr 2022, vor Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine, noch 1,44 Millionen GWh importiert, waren es 2024 nur noch 863.643 GWh. Für dieses Jahr zeichnet sich eine höhere Gesamtsumme ab, die aber auch deutlich unter 2022 liegen dürfte.

Trotz der positiven Entwicklung der deutschen LNG-Terminals erwartet das US-amerikanische Institut für Energieökonomie und Finanzanalyse (IEEFA) einen deutlich gebremsten weiteren Ausbau von Importinfrastruktur in Europa. Die Länder hätten den künftigen Gasbedarf überschätzt, heißt es in einer Medienmitteilung. Zwischen 2025 und 2030 rechnet das Institut mit einem Rückgang des Bedarfs um 15 Prozent.

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Seit dem Jahr 2022 habe Europa 19 LNG-Terminals gebaut oder erweitert. Mit Erfolg: In der ersten Jahreshälfte seien die LNG-Importe auf dem Kontinent im Vergleich zum Vorjahr um 24 Prozent gestiegen. Hauptprofiteur dieser Entwicklung sind die USA, die 57 Prozent des importierten Flüssigerdgases liefern – ein Anstieg um 46 Prozent im Jahresvergleich.

Dass Europa dank LNG unabhängiger von Russland geworden ist, stimmt indessen nicht so ganz. Ganz im Gegenteil gelangt russisches Gas als LNG durch die Hintertür wieder nach Europa, wie das IEEFA aufzeigt. Im Jahresvergleich habe es einen weiteren Anstieg von Importen aus Russland gegeben. Es sind vor allem Frankreich (41 Prozent), Belgien (28 Prozent) und Spanien (20 Prozent), die so weiter Gas aus Russland einkaufen und – mit Blick auf Deutschlands Hauptlieferländer – auf dem Kontinent weitergeben. EU-Länder hätten zwischen 2022 und Juni 2025 rund 120 Milliarden Euro für russisches Gas gezahlt. Damit soll ab Januar 2027 Schluss sein, wenn ein EU-Importverbot in Kraft tritt.


(mki)



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Ikea-Hack: Vom Servier- zum Werkstattwagen


Wenn jemand nach einem Tipp für eine Werkstatt mit wenig Platz fragt, dann lautet meine Antwort immer: „So viel wie möglich durch Rollen beweglich machen.“ Dadurch können Arbeits- und Lagerflächen ideal genutzt und der Platz flexibel angepasst werden.

Aus dem Ikea-Sortiment verwende ich dafür zum Beispiel Lack-Tische, die um Rollen ergänzt und mithilfe von 3D-gedruckten Adaptern von Thingiverse aufeinandergestapelt werden. Je nach Deckenhöhe kann man daraus eine bewegliche Regalfläche mit bis zu vier Ebenen bauen.

  • Möbelstück für die Werkstatt umrüsten
  • Bewegliche und erweiterbare Arbeitsfläche
  • Verstau- und Befestigungsmöglichkeiten

Ein weiteres Möbelstück, das sich ebenfalls gut als rollende Arbeitsfläche eignet, ist der Servierwagen Bror: Auch wenn es die Bezeichnung nicht direkt vermuten lässt, kann man ihn gut als Werkstattwagen nutzen. Genau genommen würde es mich wundern, wenn jemand diesen Wagen im Esszimmer aufstellen würde, denn er wirkt mit seiner stabilen schwarzen Metallkonstruktion und der unbehandelten Kiefer-Sperrholzplatte eher funktional als optisch ansprechend.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Ikea-Hack: Vom Servier- zum Werkstattwagen“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



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betterCode() PHP bietet Online-Workshop „KI-Coding-Tools verstehen und meistern“


Die Online-Konferenz betterCode() PHP 2025 am 25. November 2025 beschäftigt sich mit den aktuellen Entwicklungen der Sprache PHP und ihrer praktischen Anwendung. Veranstaltet wird das Event von iX und dpunkt.verlag, in Kooperation mit thePHP.cc.

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Release Manager Volker Dusch zeigt, welche Neuerungen die kommende Version PHP 8.5 bringt und wie sie den Entwicklungsalltag verändern. Arne Blankerts stellt den Caddy Server als europäische Alternative zu Nginx vor, Alexandre Daubois erläutert den Aufbau und die Leistungsfähigkeit von FrankenPHP. Weitere Themen sind Testing und Entwurfsmuster – Sebastian Bergmann zeigt, wie sich mit gezielten Tests sicher in Legacy-Code eingreifen lässt, während Stefan Priebsch erklärt, wie gute Architekturentscheidungen die Wartbarkeit erhöhen. In einer abschließenden Diskussion geht es um den Umgang mit KI‑gestützten Entwicklungswerkzeugen und offene rechtliche Fragen.


Portrait Rainer Stropek

Portrait Rainer Stropek

Rainer Stropek ist seit 2008 Mitbegründer und CEO der Firma software architects. Zudem leitet Rainer die österreichische Niederlassung des Beratungs- und Schulungsunternehmens IT-Visions. Er hat zahlreiche Bücher und Artikel über C#, Datenbankentwicklung, Microsoft Azure, XAML und Webentwicklung geschrieben

Zwei Tage später – am 27. November 2025 von 8 bis 12 Uhr – vertieft der neue Online‑Workshop „KI-Coding-Tools verstehen und meistern“ unter Leitung von Rainer Stropek das Thema künstliche Intelligenz in der Programmierpraxis. Teilnehmende lernen, gängige Tool‑Kategorien einzuordnen, Funktionsweisen wie Prompting oder Kontextmanagement zu verstehen und das Model Context Protocol (MCP) in seiner Bedeutung für künftige Entwicklungsumgebungen zu bewerten. Anhand praktischer Beispiele zeigt Stropek, wie sich die Stärken aktueller KI‑Tools im Alltag nutzen und deren Grenzen realistisch einschätzen lassen.

Ein Ticket für den Online-Workshop ist für 399 Euro (zzgl. 19 % MwSt.) über den Ticketshop erhältlich.

Tickets für die Konferenz betterCode() PHP 2025 lassen sich für 299 Euro (zzgl. 19 % MwSt.) im Ticketshop erstehen. Informationen zum Workshop, dem detaillierten Konferenzprogramm und zur Anmeldung finden Interessierte auf der Website der betterCode() PHP 2025.

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(mdo)



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Windows 11 26H1: Unterstützung für bestimmte Prozessoren


In den Medien gab es bereits Gerüchte, dass Microsoft eine Windows 11 26H1-Version veröffentlichen könnte. Genaueres blieb unklar. Nun hat Microsoft tatsächlich im Windows-Insider-Kanal „Canary“ einen neuen Build veröffentlicht, der diese Versionsnummer mitbringt.

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Das ist offenbar laut Ankündigung von Microsoft auch die augenfälligste Änderung an Windows 11 mit der Build-Nummer 28000. „Mit diesem Build sehen Windows Insider im Canary-Kanal aktualisierte Versionsinformationen unter ‚Einstellungen‘ – ‚System‘ – ‚Info‘ (und winver), auf Windows 11, Version 26H1“, schreibt Microsoft. Das Unternehmen weist deutlich darauf hin, dass es sich nicht um ein Funktionsupdate für Windows 11 25H2 handelt. Die Fassung enthält demnach lediglich Plattform-Anpassungen, um bestimmte Prozessoren (Englisch „Silicon“) zu unterstützen. Kunden müssen keine Maßnahmen ergreifen.

Der Build-Zweig 25H2 bleibt der primäre Ort für neue Funktionen, führt Microsoft weiter aus. „Windows 11 erhält weiterhin einen jährlichen Rhythmus für Funktionsupdates bei, mit Releases in der zweiten Hälfte des Kalenderjahrs“, stellt das Unternehmen klar. Eine weitere Erklärung schieben die Autoren nach: „Im Windows-Insider-Programm landen neue ‚Erfahrungen‘ in den Builds im Beta- und Dev-Kanal, während der Canary-Kanal sich auf Plattform-Änderungen fokussiert.“ Das Unternehmen erklärt dazu weiter: „Die Builds, die wir im Canary-Kanal veröffentlichen, spiegeln die neuesten Plattform-Änderungen zu Beginn des Entwicklungszyklus wider und sollten nicht als mit einer bestimmten Windows-Version übereinstimmend angesehen werden.“

Zur Art des erweiterten CPU-Supports schweigt Microsoft sich aus. Gerüchten zufolge soll es etwa um Qualcomms Snapdragon X2 Elite gehen, der ab Anfang 2026 ausgeliefert werden soll. Zu den Funktionen heißt es von Microsoft nur, die Canary-Vorschau bringe „einen kleinen Satz an allgemeinen Verbesserungen und Korrekturen mit, die die allgemeiner ‚Erfahrung‘ für Insider verbessern, die diesen Build auf ihrem Rechner installieren“. Dazu gehört etwa, dass nun Live-Untertitel nicht mehr abstürzen oder das Zugangsdaten-Fenster nicht zugreifbar war, wenn ein Log-in-Versuch in Outlook anstand.

Zuletzt brachten Windows-Insider-Vorschauen etwa eine verbesserte Suche im System und automatische Speicherchecks nach Systemabstürzen mit.


(dmk)



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