Apps & Mobile Entwicklung
Lohnt sich das Upgrade wirklich?
Seit dem iPhone 12 hat sich die äußere Gestaltung der Apple-Smartphones kaum verändert. Vorder- und Rückseite bestehen aus Glas, eingefasst von einem kantigen Rahmen. Zunächst setzte Apple hier auf Edelstahl, bevor mit dem iPhone 15 Pro der Wechsel zu Titan erfolgte. Nach nunmehr fünf Jahren ohne größere optische Anpassungen steht mit der aktuellen Generation ein umfassendes Redesign an. Dieses soll nicht nur für ein moderneres Erscheinungsbild sorgen, sondern zugleich ein Problem lösen, das Nutzerinnen und Nutzer seit Jahren begleitet.
Pro
- Erstklassiges Display
- Maximale Leistung
- Deutlich verbesserte Kühlung
- Kameras auf Spitzen-Niveau
Contra
- Speicher-Upgrades sehr teuer


Apple iPhone 17 Pro Max: Alle Angebote
Apple iPhone 17 Pro Max: Design und Verarbeitung
| Design und Verarbeitung | |
|---|---|
| Bildschirm |
|
| Abmessungen und Gewicht |
|
| Widerstandsfähigkeit |
Unibody-Design nennt Apple das neue Design des iPhone 17 Pro und setzt auf Aluminium statt Titan. Bei der Unibody-Bauweise sind Rahmen und Rückseite aus einem einzigen Stück gefertigt. Diese Bauweise ist aus den MacBooks bekannt und hat sich dort längst als Standard im Premium-Segment etabliert. Der Schritt zurück zu Aluminium ist nicht nur eine Designentscheidung, sondern soll vor allem ein technisches Problem lösen, das viele Nutzerinnen und Nutzer in den vergangenen Jahren begleitet hat – die Hitzeentwicklung.
Bei den Vorgängermodellen führte eine hohe Prozessorlast häufig dazu, dass sich das Gerät stark erwärmte. Die Folge: Das Display dimmte sich automatisch herunter, um die Temperatur zu regulieren. Gerade bei direkter Sonneneinstrahlung war die Nutzung dadurch stark eingeschränkt. Titan als Material leitete die Wärme nur unzureichend ab, sodass die Geräte schnell an ihre Grenzen stießen.
Aluminium bietet hier klare Vorteile. Es leitet Wärme deutlich effizienter und wird im iPhone 17 Pro zusätzlich durch eine Vapor-Chamber-Kühlung unterstützt. Diese sorgt dafür, dass entstehende Hitze direkt an das Gehäuse und damit an die Umgebung abgegeben wird.
Im Praxistest zeigte sich die Wirkung deutlich: Während das iPhone 16 Pro bereits nach wenigen Minuten intensiver Nutzung – etwa beim Aufnehmen von Videos oder beim Spielen von Pokémon Go in der Sonne – sichtbar abdunkelte, blieb das iPhone 17 Pro auch unter hoher Belastung stabil. Erst nach mehreren Stunden Dauerbelastung bei sommerlichen Temperaturen kam es zu einer leichten und nur kurzzeitigen Abdunkelung des Displays. Damit gelingt Apple ein spürbarer Fortschritt bei einem Problem, das nicht nur die eigenen Geräte, sondern auch viele Konkurrenzmodelle betrifft.
Größe und Farbauswahl
Wie schon bei den Vorgängern erscheint auch das iPhone 17 Pro in zwei Varianten. Das Standardmodell verfügt über ein 6,3‑Zoll‑Display und zählt damit zu den kompaktesten High-End-Smartphones auf dem Markt. Für Nutzerinnen und Nutzer, die ein größeres Display bevorzugen, bietet das iPhone 17 Pro Max eine Bildschirmdiagonale von 6,9 Zoll. Abgesehen von Display- und Akkugröße sind beide Modelle technisch identisch ausgestattet, sodass die Wahl in erster Linie von den persönlichen Vorlieben bei Größe und Handhabung abhängt.
Apple bietet das iPhone 17 Pro in drei Farbvarianten an: Orange, Dunkelblau und Silber. Das orange Modell fällt durch seine auffällige Gestaltung sofort ins Auge und hebt sich klar von den bisherigen iPhone-Farben ab. Dunkelblau stellt die dunkelste Option dar, da Apple in diesem Jahr erstmals auf ein klassisches Schwarz verzichtet. Silber wiederum zeigt das Aluminium in seiner ursprünglichen Form und dürfte sich im Alltag als besonders unempfindlich gegenüber Kratzern erweisen. Dank der matten Oberfläche des neuen Aluminium-Gehäuses sind Fingerabdrücke auf allen Farbvarianten kaum sichtbar.
Apple iPhone 17 Pro Max: Display
Mit dem iPhone 17 Pro kann Apple seine Vorreiter-Rolle bei den Displays ausbauen. Insbesondere bei der Software weiß man seine Stärken auszuspielen. Das OLED-Panel überzeugt mit sehr hoher Helligkeit, präziser Farbwiedergabe, starkem Kontrast und umfassendem HDR-Support. In der Preisklasse oberhalb von tausend Euro sind diese Eigenschaften zwar mittlerweile Standard, dennoch gehört das iPhone 17 Pro weiterhin zu den besten Geräten am Markt.
Ein Alleinstellungsmerkmal bleibt dabei die zuverlässige automatische Steuerung von Helligkeit und Farbtemperatur. Die True‑Tone-Technologie passt die Darstellung dynamisch an das Umgebungslicht an und sorgt so für ein besonders natürliches Bild. Bei der Wiedergabe von Fotos oder Videos wird dieser Effekt deaktiviert, um eine unverfälschte Darstellung sicherzustellen. Im Alltag erweist sich das Display als äußerst komfortabel: Manuelles Nachjustieren der Helligkeit ist kaum erforderlich, und auch versehentliche Eingaben am Displayrand werden zuverlässig herausgefiltert. Mit diesen softwareseitigen Optimierungen gelingt es Apple, sich von der Konkurrenz abzugrenzen – selbst wenn viele Hersteller ihre Panels von denselben Zulieferern beziehen.
Apple iPhone 17 Pro Max: Software
Das iPhone 17 Pro wird mit iOS 26 ausgeliefert, das die bislang größte optische Überarbeitung seit mehr als einem Jahrzehnt mitbringt. Das sogenannte „Liquid-Glass-Design“ verleiht der Benutzeroberfläche ein moderneres Erscheinungsbild und sorgt für ein insgesamt frischeres Nutzungserlebnis. Zwar gibt es noch einzelne Stellen, an denen Apple und Drittanbieter ihre Apps anpassen müssen. Insgesamt wirkt die neue Oberfläche jedoch konsistent und zeitgemäß.
Ein entscheidender Vorteil bleibt die lange Update-Versorgung. Apple stellt neue iOS-Versionen traditionell zeitgleich für alle unterstützten Modelle bereit und versorgt seine Geräte über viele Jahre hinweg mit Sicherheits- und Funktionsupdates. Eine offizielle Garantie gibt es zwar nicht, seit über einem Jahrzehnt gibt es jedoch für mindestens 6 Jahre oder länger neue Betriebssystem-Updates. Damit hebt sich das Unternehmen weiterhin von vielen Wettbewerbern ab, bei denen Updates oft verzögert oder nur für ausgewählte Modelle erscheinen.
Die Wahl zwischen iOS und Android bleibt letztlich eine Frage der persönlichen Präferenz. Beide Systeme haben ihre Stärken und Schwächen, und nicht jede App ist auf beiden Plattformen verfügbar. Objektiv betrachtet bietet iOS einige klare Vorteile: Die Qualität vieler Apps ist höher als bei Android, Backups des gesamten Systems lassen sich unkompliziert erstellen, und der Umstieg auf ein neues Gerät gelingt in der Regel reibungslos – inklusive aller Apps, Daten und Einstellungen.
Sehr schnelle Leistung Abschnittstitel
| Leistung | |
|---|---|
| Prozessor | |
| Speicher |
|
| Konnektivität |
|
Im iPhone 17 Pro arbeitet der neue A19 Pro-Chip. In synthetischen Benchmarks erreicht er Werte, die die Vorgängergeneration klar übertreffen, gleichzeitig bleibt die Wärmeentwicklung dank überarbeiteter Kühlung kontrolliert. Im Alltag zeigt sich das in flüssigem Multitasking, kurzen Ladezeiten und stabiler Performance auch bei rechenintensiven Anwendungen wie 3D-Spielen oder der Videobearbeitung. An der Performance gibt es also nichts auszusetzen und der A19 Pro bietet genug Leistungsreserven für die kommenden Jahre.
Mit SIM-Karte und besserem Empfang
Bei dem SIM-Karten verfolgt Apple mit dem iPhone 17 Pro eine zweigleisige Strategie: Während das Gerät in Deutschland weiterhin mit einem klassischen Nano-SIM-Slot ausgeliefert wird, setzt der Hersteller in einigen Märkten ausschließlich auf eSIMs. Der physische SIM-Slot erleichtert den schnellen Wechsel zwischen Geräten, etwa beim Umstieg auf ein neues Smartphone oder bei der Nutzung einer lokalen SIM-Karte im Ausland. Das Modell ohne SIM-Slot nutzt den frei gewordenen Platz hingegen für einen größeren Akku, was laut Apple eine um rund fünf Prozent längere Laufzeit ermöglicht.
Das auffällige Kamera-Plateau auf der Rückseite dient nicht nur der Unterbringung der Kameramodule. Rund um das Modul hat Apple eine zusätzliche Antenne integriert, die den Empfang verbessern soll. Offiziell kommuniziert der Hersteller diese Neuerung nicht, im Praxistest zeigte sich jedoch ein spürbarer Unterschied: In Bereichen mit schwachem WLAN-Signal blieb das iPhone 17 Pro stabil verbunden, während der Vorgänger die Verbindung bereits verlor oder Webseiten nicht mehr zuverlässig laden konnte. Damit trägt die neue Antennenlösung zu einer insgesamt robusteren Konnektivität bei.
Apple iPhone 17 Pro Max: Kamera
| Kamera | |
|---|---|
| Hauptkamera | |
| Ultra-Weitwinkel-Kamera | |
| Tele-Kamera(s) |
|
| Selfie-Kamera | |
| Max. Videoauflösung |
Das iPhone 17 Pro ist als erstes Smartphone von Apple mit drei 48-Megapixel-Sensoren ausgestattet: Hauptkamera, Ultraweitwinkel und Teleobjektiv bieten alle dieselbe Auflösung. Die Telefoto-Kamera erhält damit ein lange erwartetes Upgrade. Im direkten Vergleich mit den Vorgängermodellen sind die Unterschiede deutlich sichtbar.
Während das iPhone 15 Pro und iPhone 16 Pro noch über einen fünffachen optischen Zoom mit 12 Megapixeln verfügten, bietet das iPhone 17 Pro nun 48 Megapixel, allerdings mit einem vierfachen optischen Zoom. Um dennoch höhere Zoomstufen zu ermöglichen, setzt Apple auf sogenanntes Sensor-Cropping. Dabei wird nur ein Teil des Sensors genutzt, sodass sich ein achtfacher Zoom bei einer Auflösung von 12 Megapixeln realisieren lässt. Diese Technik kam bereits bei der Hauptkamera zum Einsatz, die auf Wunsch Fotos mit zweifachem Zoom bei reduzierter Auflösung aufnehmen kann.
Im Praxiseinsatz überzeugt die neue Lösung vor allem bei Tageslicht. Auch mit achtfachem Zoom gelingen detailreiche und scharfe Aufnahmen. Digital lässt sich erstmals bis zu 40-fach vergrößern, wobei die Bildqualität naturgemäß sichtbar abnimmt. Bei Nachtaufnahmen zeigt sich beim achtfachen Zoom ein Qualitätsverlust, doch die Ergebnisse mit vierfachem Zoom sind klar besser als die Aufnahmen mit fünffachem Zoom der Vorgänger.
Die Hauptkamera liefert weiterhin realistische Farben, hohe Detailtreue und klare Kontraste. Verbesserungen gibt es vor allem bei schwachem Licht: Das Bildrauschen wurde im Vergleich zu den Vorgängermodellen reduziert, größere Änderungen sind jedoch nicht zu verzeichnen.
Eine echte Neuerung stellt die Frontkamera dar. Apple setzt hier erstmals auf einen quadratischen Sensor. Ein Ansatz, der in den kommenden Jahren voraussichtlich von vielen anderen Herstellern übernommen wird. Der Vorteil: Das Gerät muss nicht mehr gedreht werden, um Fotos im Hoch- oder Querformat aufzunehmen. Zudem verbessert der neue Sensor die Bildqualität spürbar, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen. Durch das weitwinkligere Objektiv passen außerdem mehr Personen auf ein Selfie.
Apple iPhone 17 Pro Max: Akku
| Batterie | |
|---|---|
| Batteriekapazität |
|
| Ladegeschwindigkeit (per Kabel) | |
| Ladegeschwindigkeit (kabellos) |
Mit dem überarbeiteten Gehäuse-Design hat Apple nicht nur die äußere Optik verändert, sondern auch das Innenleben neu organisiert. Zahlreiche Komponenten wurden in das vergrößerte Kamera-Plateau verlagert, wodurch im unteren Bereich des Gehäuses zusätzlicher Platz für einen größeren Akku entstand. Das Ergebnis ist eine deutlich verbesserte Laufzeit: Selbst das kompaktere iPhone 17 Pro übertrifft die Ausdauer des iPhone 16 Pro Max, während das iPhone 17 Pro Max die bislang längste Akkulaufzeit in einem iPhone bietet.
Schnelleres Laden mit bis zu 40 Watt
Neben der gesteigerten Kapazität hat Apple auch die Ladegeschwindigkeit erhöht. Erstmals unterstützt das iPhone 17 Pro kabelgebundenes Laden mit bis zu 40 Watt. Laut Hersteller lassen sich damit rund 50 Prozent Akkuladung in 20 Minuten erreichen. Im Praxistest bestätigte sich diese Angabe: Nach 30 Minuten am Kabel waren rund 65 Prozent der Kapazität wiederhergestellt, eine vollständige Ladung dauerte etwa 70 Minuten.
Wie bei vorherigen Modellen ist kabelloses Laden mit Qi2 inklusive Magneten an Bord. Apple hat diese Technologie damals entwickelt und verbaut sie seit vielen Jahren. Obwohl bislang nur wenige Hersteller den Standard nutzen, erweist sich die Technik im Alltag als praktisch. Ladepads können nicht verrutschen und magnetisch haftende Powerbanks versorgen das Gerät unterwegs ohne Kabelverbindung mit Energie.
Abschließendes Urteil
Mit dem iPhone 17 Pro präsentiert Apple die umfassendste Weiterentwicklung der vergangenen Jahre. Der Wechsel vom Titan- zum Aluminium-Unibody-Gehäuse bringt nicht nur ein neues Design, sondern löst auch das langjährige Hitzeproblem früherer Generationen. Trotz der reduzierten Farboptionen überzeugt das Gerät im Alltag durch seine Materialwahl, die gute Handhabung und die verbesserte Wärmeableitung.
Das iPhone 17 Pro ist weiterhin in zwei Größen erhältlich, wobei beide Varianten technisch identisch ausgestattet sind. In Kombination mit der hohen Leistungsfähigkeit, den deutlich verbesserten Kameras und der bislang besten Akkulaufzeit in einem iPhone positioniert sich das Gerät als zuverlässiger Begleiter – auch für anspruchsvolle und professionelle Nutzungsszenarien.
Abgerundet wird das Gesamtpaket durch ein erstklassiges Display, kraftvolle Lautsprecher, die bewährte und sichere Entsperrung via Face ID sowie den flexibel belegbaren Action-Button. Damit setzt Apple mit dem iPhone 17 Pro neue Maßstäbe innerhalb der eigenen Modellreihe und bietet ein Smartphone, das in nahezu allen Disziplinen überzeugt.
Apple iPhone 17 Pro Max
Zur Geräte-Datenbank
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Neues Hilfsprogramm soll Menschen entlasten, die beim Heizen an ihre Grenzen stoßen
Immer mehr Haushalte kämpfen mit explodierenden Heizkosten – manche lassen ihr Zuhause sogar bewusst auskühlen. Neue Daten zeigen das ganze Ausmaß der Belastung. Gleichzeitig kündigt sich erstmals gezielte Unterstützung für Betroffene an.
Vielleicht kennt Ihr dieses Gefühl gerade selbst: Die Heizung läuft niedriger als Euch eigentlich lieb ist, weil die nächste Rechnung im Hinterkopf sitzt. Genau damit seid Ihr nicht allein – im Gegenteil. Eine aktuelle Auswertung zeigt, wie viele Menschen inzwischen im eigenen Zuhause frieren. Doch erstmals reagiert ein großer Energieversorger mit gezielter Unterstützung, die genau dort ansetzt, wo der finanzielle Druck am stärksten ist
Jeder Zehnte konnte die letzte Heizrechnung nicht zahlen
Die neue Auswertung von Octopus Energy und Civey zeigt eine alarmierende Entwicklung: Etwa die Hälfte aller Deutschen heizt aktuell weniger, als sie es für angenehm halten würde. Und der Grund ist klar – die Sorge vor den Kosten. Besonders eindrücklich: Jeder Fünfte verzichtet dauerhaft auf die Wunschtemperatur, und ein Viertel zumindest teilweise. Damit ist klar, dass die steigenden Heizkosten längst nicht nur die finanziell Schwächsten treffen, sondern mitten im Alltag der Mittelschicht angekommen sind.

Noch deutlicher wird das Bild, wenn man auf die Zahlungsfähigkeit blickt: Jeder Zehnte konnte seine Heizkosten in den vergangenen zwei Jahren nicht oder nur verspätet zahlen. Ein Drittel musste an anderer Stelle spürbar sparen, um die Rechnungen zu begleichen. Besonders stark betroffen sind Mietende: Mit 29 Prozent ist der Anteil derjenigen, die dauerhaft frieren müssen, mehr als doppelt so hoch wie bei Hauseigentümern.
Und wenn es um Unterstützung geht, ist das Bild eindeutig: Die meisten Menschen sehen die Verantwortung nicht beim Vermieter, sondern bei der Politik und den Energieversorgern. Genau hier setzt nun ein neues Hilfsprogramm an, das vielen Betroffenen spürbare Entlastung versprechen soll.
Octopus Energy startet Hilfsprogramm über 1 Million Euro
Auf Basis der alarmierenden Ergebnisse hat Octopus Energy das neue Hilfsprogramm „OctoHilfe“ angekündigt. Der Energieversorger greift dabei auf Erfahrungen aus Großbritannien zurück: Dort wurden unter dem Programm „Octo Assist“ bereits über 100.000 Haushalte mit insgesamt 45 Millionen Euro unterstützt. Die bald startende Maßnahme soll gezielt jenen helfen, die unter den hohen Energiekosten besonders leiden.
Die Unterstützung umfasst mehrere Bausteine – von direkter finanzieller Entlastung über den Erlass von Grundgebühren bis hin zu flexiblen Zahlungsplänen und individueller Energieberatung. Interessierte können sich bereits jetzt auf der Webseite registrieren, um den Start der Antragsphase nicht zu verpassen.
Octopus-CEO Bastian Gierull betont dabei die gesellschaftliche Dimension: „Energiearmut trifft in Deutschland vor allem Menschen, die keine Stimme in der Öffentlichkeit haben. Als Energieversorger können wir zwar helfen, aber den Kern des Problems muss die Politik lösen.“ Vor allem fordert er faire Preise und ein Marktmodell, das die finanziell Schwächsten nicht zusätzlich belastet.

5.000 kostenlose Heizdecken – viertes Jahr in Folge
Parallel zur neuen Initiative läuft ein weiteres Hilfsprojekt bereits im vierten Jahr: Octopus Energy verschenkt mehr als 5.000 Heizdecken an bedürftige Kundinnen und Kunden. Die elektrischen Decken benötigen rund 4 Cent pro Stunde – eine extrem günstige Möglichkeit, zumindest punktuell für Wärme zu sorgen, ohne gleich das ganze Zuhause aufzuheizen.
Der Bedarf dafür ist enorm: Mehr als 60.000 Menschen haben sich in diesem Jahr bereits um eine der Decken beworben. Gerade für Haushalte, die im Winter bewusst frieren, kann eine solche Unterstützung einen spürbaren Unterschied machen.
Fazit: Erste Hilfe – doch das Grundproblem bleibt
Die neuen Daten zeigen klar, wie sehr die hohen Heizkosten inzwischen in den Alltag vieler Menschen eingreifen. Wenn jeder Fünfte in den eigenen vier Wänden friert und jeder Zehnte Rechnungen nicht mehr zahlen kann, geht es längst nicht mehr um Einzelfälle – sondern um ein strukturelles Problem.
Programme wie die „OctoHilfe“ oder die Aktion mit den Heizdecken schaffen kurzfristige Entlastung und können genau dort unterstützen, wo die Not am größten ist. Doch dauerhaft müssen Energiepreise sinken und faire Rahmenbedingungen entstehen – sonst bleibt das Frieren für viele ein wiederkehrender Wintergast.
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Herder-Supercomputer: Hunter-Nachfolger in Stuttgart setzt auf Zen 6 und MI430X

Der Hunter-Nachfolger Herder setzt am HLRS in Stuttgart ab 2027 erneut voll auf AMD. Dafür paart das System Venice-CPUs mit Instinct MI430X. Wie im Sommer beim ComputerBase-Besuch versprochen hat das Institut zusammen mit AMD und HPE, die die Blades dann zu einem Supercomputer zusammenbauen, noch 2025 Details bekannt gegeben.
Hawk -> Hunter -> Herder
Hunter ist am staatlich betriebenen Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) der Nachfolger von Hawk, die Vorstellung erfolgte Ende 2023. Hunter ist dabei nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zu Herder, mit dem die Leistung am Standort weiter deutlich steigen soll. Herder geht offiziell 2027 in Betrieb, Hunter soll dann direkt heruntergefahren werden.
Viel schneller – aber auch viel energiehungriger
Denn Herder ist noch einmal deutlich schneller und effizienter unterwegs. Die AMD Instinct MI300A als „übergroße APU“ in Hunter sind bekanntlich ziemlich speziell, zumal sie in Hunter auch nur einen Teil des Gesamtsystems ausmachen. Neben 752 AMD Instinct MI300A gibt es da nämlich auch noch 512 AMD Epyc 9374F.
In Herder übernehmen wieder klassisch CPUs vom Typ AMD Epyc Venice mit neuen Zen-6-Kernen und und GPUs vom Typ Instinct MI430X. Damit steigt der Energieverbrauch des Gesamtsystem jedoch auch deutlich an, die CPUs rangieren im Normalfall bei 400 bis 500 Watt, und Instinct MI430X dürfte irgendwo im 2.000-Watt-Umfeld spielen, nachdem zuletzt MI455X anscheinend in die Region 2.500 Watt befördert wurde.
AMD Instinct MI430X bietet 432 GByte HBM4 und wurde von AMD erst vor einem Monat offiziell bestätigt. Der Beschleuniger weicht doch etwas von den klassischen AI-Beschleunigern ab: Denn statt nur FP8 und FP4 oder andere kleine Formate mit maximalem Fokus zu unterstützen, ist diese Lösung explizit auch noch für FP64 gedacht. MI430X ist also ein klassischer HPC-Beschleuniger.
Verpackt werden die CPUs und Beschleuniger in HPEs neuem Baukasten-System Cray Supercomputing GX5000. Dabei dürfte es sich um die Ausführung „HPE Cray Supercomputing GX350a Accelerated Blade“ handeln, die explizit eine Venice-CPU mit vier MI430X paart. 28 dieser Blades passen laut HPE in ein Rack, 112 MI430X sind dann in einem Kasten verbaut. Hinzu gesellt sich das HPE Cray Storage System E2000, HPE Slingshot 400 übernimmt als Netzwerk. Das System ist zu 100 Prozent wassergekühlt.
Da die passenden neuen Blades erst ab 2027 verfügbar sind und ausgeliefert werden, kann auch Herder nicht früher gebaut werden. Laut aktuellem Plan soll er aber noch Ende 2027 in Betrieb gehen können. Stehen wird das System im Neubau HLRS III, direkt nebenan des Gebäudes, in dem Hunter steht. Die Abwärme von dort soll vollständig für den Universitätscampus in Stuttgart genutzt werden.
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WOW-Abo und HD-Streaming für nur 4,99 Euro im Monat
Gerade jetzt im Winter, wenn die Tage kürzer und die Abende länger werden, kann sich so ein Streaming-Abo richtig lohnen. Vor allem, wenn es dann auch noch so günstig wie das aktuelle Angebot von waipu.tv ist.
Flexible TV-Lösungen über das Internet wie waipu.tv oder MagentaTV boomen. Und waipu.tv kommt jetzt mit einem Angebot um die Ecke, das sogar bisherige Skeptiker überzeugen könnte. Und zwar folgendes: Kauft Ihr den 4K-Stick zum einmaligen Preis von 59,99 Euro, bekommt Ihr das „Perfect Plus“ – UND ein Wow Serien und Filme Abo für 12 Monate komplett gratis dazu. Was Euch das Paket im Detail liefert, erfahrt Ihr im Folgenden.
Das bietet Euch waipu.tv und Wow
Der Streaming-Anbieter waipu.tv gehört zur Exaring AG, deren Mehrheitsteileigner Freenet ist. Der Anbieter bietet ein breites Live-TV-Angebot, welches Ihr von anderen Anbietern in Form von Magenta TV bei der Deutschen Telekom oder GigaTV bei Vodafone kennt. waipu.tv bietet Euch verschiedene Abonnement-Modelle und bei diesem Deal erhaltet Ihr Zugang zur Perfect-Plus-Variante. Das Sender-Kontingent im Perfect Plus Abo beläuft sich auf über 300 TV-Sender in HD. Ebenfalls inbegriffen sind zudem 70 Pay-TV-Sender, wie 13th Street oder der History Channel. Außerdem beträgt der Aufnahmespeicher 150 Stunden. Die Kosten hierfür belaufen sich normalerweise auf 14,99 Euro im Monat.
Zusätzlich gibt’s noch das WOW Serien und Filme Abo dazu. Damit bekommt Ihr unbegrenzten Zugriff auf tausende Serien, Filme und exklusive Inhalte. Alle Highlights, darunter zum Beispiel Game of Thrones oder Blockbuster wie Wicket, laufen in HD-Qualität. Das Abo kostet normalerweise rund 6 Euro im Monat.
Darum lohnt sich das waipu.tv-Angebot
Wie Ihr sicher bereits vermutet habt, lohnt sich dieser Deal in jedem Fall. Ihr zahlt einmalig 59,99 Euro, erhaltet einen Streaming-Stick und für ein Jahr kostenloses Fernsehen. Hier kommen noch einmal 4,99 Euro Versandkosten obendrauf, die Ihr einkalkulieren müsst. Erst ab dem 13. Monat müsst Ihr die regulären Abonnement-Kosten von 23,99 Euro monatlich tragen.
Da hier allerdings eine Mindestlaufzeit von 12 Monaten angegeben ist, müsst Ihr lediglich rechtzeitig kündigen, um diese Kosten zu umgehen. Wollt Ihr das Abonnement weiterhin nutzen, habt Ihr anschließend eine monatliche Kündigungsfrist, falls Ihr Euch nach einiger Zeit doch dagegen entscheidet.
Macht Ihr es Euch abends gerne auf der Couch gemütlich, ist dieses Angebot ein absoluter No-Brainer. Bedenkt zudem, dass Ihr mit dem 4K-Stick auch weitere Apps herunterladen könnt. Ihr seid also nicht nur auf waipu.tv angewiesen.
Was haltet Ihr von der Aktion? Habt Ihr bereits Erfahrungen mit waipu.tv gemacht? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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