Apps & Mobile Entwicklung
macOS 26 Tahoe: iPhone-Mirroring und Liveaktivitäten kommen nicht in die EU
Mit macOS 26 Tahoe hat Apple das Mac-Betriebssystem optisch grundlegend überarbeitet. Daneben wurde mit den Liveaktivitäten das OS noch tiefer mit dem iPhone vernetzt. Da der Konzern weiterhin kein iPhone Mirroring in die EU bringt, wird diese Funktion hierzulande jedoch nicht unterstützt. Schuld ist laut Apple die EU selbst.
Funktionen schon länger nicht in der EU verfügbar
Die iPhone-Übertragung wurde bereits mit dem letztjährigen macOS 15 Sequioa eingeführt und erlaubt es dem Nutzer, das gesamte iPhone auf den Mac zu streamen und zu steuern. Auch die Zwischenablage wird zwischen beiden Geräten geteilt. Bisher ist die Funktion jedoch nicht in der EU verfügbar, obwohl Apple Intelligence mittlerweile auch hierzulande den Weg in alle Geräte geschafft hat.
Mit der Einführung von Liveaktivitäten für den Mac, die auf dem iPhone bereits seit iOS 16.2 im Jahr 2022 verfügbar sind, wachsen beide Geräte dieses Jahr noch einmal mehr zusammen. Doch macht Apple die Funktion augenscheinlich von der iPhone-Übertragung abhängig, um die Informationen des iPhones auf den Mac zu bringen. Tatsächlich erlaubt ein Klick auf die Liveaktivität am Mac dem Nutzer, das iPhone direkt am Mac zu öffnen und zu schauen, wie der Stand auf dem iPhone selbst ist. In der EU sind diese Funktionen jedoch nicht verfügbar, wie einige Nutzer berichtet haben.
Apple hat Angst vor der EU
Die französische numerama hatte auf der WWDC 2025 die Gelegenheit, bei Apple nachzuhaken und hat unter der Hand erfahren, dass der Konzern auch dieses Jahr nicht plant, beide Funktionen in der EU einzuführen.
Hintergrund sind laut den nicht namentlich erwähnten Angestellten des Konzerns Bedenken hinsichtlich des Gesetzes über digitale Märkte, das Apple schon öfter Ärger eingebracht hat. Mit der EU-Regulierung kann die EU-Kommission große Tech-Konzerne zwingen, ihre Plattformen und Funktionen für Drittanbieter zu öffnen, um dem Nutzer so mehr Wahlfreiheit zwischen Anbietern zu ermöglichen.
Hier erklärt der Konzern gegenüber numerama nur vage, dass man sich unsicher sei, wie die EU die Funktionen beurteilen würde. Konkret befürchtet Apple aber wohl, die Funktion auch auf Windows oder für Android-Smartphones am Mac anbieten zu müssen. Da der Mac bisher nicht von der EU als „Gatekeeper“ designiert wurde, unterliegt MacOS jedoch nicht dem DMA. Der Konzern hat jedoch die weitere Befürchtung, dass durch die Übertragung von iOS auf macOS auch der Mac als Gatekeeper klassifiziert wird und sich den Regeln des DMA unterwerfen muss. Wie realistisch diese Furcht ist, ist jedoch unklar.
Veröffentlichung im Herbst
macOS 26 Tahoe wird zusammen mit iOS 26, iPadOS 26, watchOS 26 sowie visionOS 26 im Herbst dieses Jahres erwartet. Für gewöhnlich veröffentlicht Apple die Updates, während das neue iPhone im Herbst auf den Markt kommt.
Wer so lange nicht warten möchte, kann schon heute eine erste Entwickler-Beta über die Systemeinstellungen ausprobieren. Für Juli hat Apple dann auch erst stabilere öffentliche Betas angekündigt, die sich dann an die allgemeinere Öffentlichkeit richten.
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Neue Radeon RX 7700: Langsamer als die RX 7700 XT, aber mit RX-7800-XT-Speicher
Ohne Gerüchte im Vorfeld und ohne große Ankündigung hat AMD zwei Jahre nach der Radeon RX 7700 XT eine Radeon RX 7700 weltweit ins Portfolio aufgenommen. Die GPU-Leistung fällt gegenüber dem XT-Modell deutlich ab, dafür gibt es die 16 GB und die Speicherbandbreite der Radeon RX 7800 XT.
Eher eine beschnittene RX 7800 XT als RX 7700 XT Lite
Mit 19,5 Gbps schnellen 16 GB GDDR6 am 256-Bit-Interface bietet die neue Radeon RX 7700 beim Speicher exakt die Eckdaten der Radeon RX 7800 XT, aber deutlich weniger aktive Shadereinheiten und auch weniger Infinity-Cache als die Radeon RX 7700 XT. Die Leistungsaufnahme liegt mit 263 Watt wiederum auf 7800-XT-Niveau.
Die Radeon RX 7700 setzt demzufolge wie die Radeon RX 7800 XT auf Navi 32 mit vier aktiven Memory Core Dies (MCD), die mit je 64 Bit das 256-Bit-Interface ergeben, aber der zentrale Graphic Core Die (GCD) wurde in Bezug auf die aktiven Einheiten extrem beschnitten. Dass die Grafikkarte trotzdem mit der TDP der 7800 XT auf den Markt kommt, deutet auf eine erhöhte Betriebsspannung hin, um nicht nur stark teildefekte, sondern auch minderwertige Dies nutzen zu können.
Ein OEM-Produkt?
AMD schreibt: „Die AMD Radeon RX 7700 Desktop-Grafikkarte ist auf anspruchsvolles Gaming und Streaming in 1440p ausgelegt.“ Informationen zum Preis liegen nicht vor. Gut möglich, dass die Grafikkarte nur für OEM-Systeme vorgesehen ist.
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Details zum Intel-Nvidia-Deal: Ein GB10 mit x86 zu erwarten, US-Politik ohne Einfluss
Am Abend haben sich Nvidia-CEO Jensen Huang und Intel-CEO Lip-Bu Tan zum „historischen Deal“ geäußert und erste Fragen beantwortet. Dabei wurde die Kooperation für die kommenden Jahre in den Fokus gerückt, vielen Fragen nach Produkten aber ausgewichen. Erste kleine Antworten gab es jedoch.
Trumps Politik hatte keinen Einfluss
Die Vereinbarung zwischen Intel und Nvidia wurde nicht kurzfristig geschlossen, auch nicht als eine Reaktion auf Trumps letzte Äußerungen und Pläne sowie folgenden Investitionen, stellte Huang klar. Intels Chief Revenue Officer Greg Ernst erklärte via Linked-In, dass dieser Deal nach vielen Monaten Zusammenarbeit in kleinen Teams am 13. September geschlossen wurde, Jensen Huang sagte sogar, dass einige Teams bereits fast ein Jahr zusammenarbeiten – also deutlich vor CEO Lip-Bu Tans Dienstantritt bei Intel und eventuell sogar vor dem Rauswurf von Pat Gelsinger.
Dazu passend wird ein T-Shirt präsentiert, welches die beteiligten Unterschriften zeigt, allen voran Jensen Huangs und Lip-Bu Tans, aber auch anderer hochrangiger Vertreter beider Seiten.

Beide CEOs betonten die Vorzüge der Zusammenarbeit, die ein Marktvolumen von 50 Milliarden US-Dollar umfassen könne, sagte Huang mehrfach. Nvidia wird in Zukunft angepasste Intel-CPUs kaufen und in ihre Racks packen. Auf der anderen Seite wird Nvidia GPU-Chiplets liefern, mit denen wiederum Intel Lösungen baut.
Ein x86-Chip im „GB10-Style“ kommt
Gleich die erste Frage brachte auch das mögliche erste kommende Produkt hervor: Nvidia wird zusammen mit Intel quasi einen „GB10“-Chip jedoch mit x86-Kernen auflegen. Huang beschrieb die Lösung dabei exakt so, wie GB10 heute aussieht: Ein SoC mit CPU-Kernen wird via NVLink an eine Nvidia-GPU gekoppelt. Diese Technik hatte Nvidia erst kürzlich detailliert dargelegt, hier aber noch mit MediaTeks Arm-Kernen.
Kein Einfluss auf Arm-Geschäft
Arm wird bei Nvidia aber nicht sterben, stellte Nvidias Chef klar. Sie werden eigene CPUs weiterhin entwickeln, nicht nur für Server sondern auch Autos, Roboter und mehr. Und der DGX Spark wird eben auch mit dem N1 debütieren.
Wer dabei was wie fertigt, dazu wurde heute nicht viel gesagt respektive eher drumherum geredet. Huang erklärte, beide Firmen sind gute Kunden von TSMC, Lip-Bu Tan unterstrich dies und erklärte, dass man sich diesem Thema später widmen wird. Entsprechend wurden auch Fragen zum Herstellungsverfahren nicht beantwortet.
Packaging dürfte jedoch ein Thema werden, welches auch Nvidia interessiert. Nvidias GPUs können jedoch mit (Intels CPUs via) Foveros gepackt werden, Intels Packaging-Sparte dürfte hier Multi-Chiplet-Lösungen hervorbringen können. Dass die Chips am Ende auch von TSMC kommen können, hört Intel zwar nicht zu gern, aber daran arbeiten sie bekanntlich auch.
Produktfragen primär unbeantwortet
Viele Fragen vor allem zu Produkten und deren Zukunft – Stichwort Arc und AI-GPU-Pläne bei Intel und mehr – blieben heute unbeantwortet. Diese Pläne dürften jedoch in den kommenden Monaten näher erläutert werden.
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Die besten Angebote für Heimwerker auf Amazon
Wer auf der Suche nach Werkzeugen ist, die Qualität und Vielseitigkeit verbinden, wird aktuell bei Amazon fündig. Die Amazon-Angebote von Einhell decken eine breite Palette an Anwendungen ab, sei es im Heimwerker-Bereich oder für anspruchsvollere Projekte. Und Einhell hat sogar noch ein großartiges Feature für Euch versteckt!
Für Hand- und Heimwerker: Akku-Handkreissäge TE-CS 18/150 Li-Solo
Ein besonders attraktives Angebot unter den aktuellen Angeboten ist die Einhell Akku-Handkreissäge TE-CS 18/150 Li-Solo*. Mit einer Schnitttiefe von bis zu 48 mm bei 90° und ohne Werkzeug einstellbarem Neigungswinkel sowie Schnitttiefe bietet sie zudem hohe Flexibilität bei Holz- und sonstigen Bauprojekten. Eine LED-Beleuchtung sorgt für bessere Sicht, und der hochwertige Sägetisch aus Aluminium verspricht Stabilität auch bei anspruchsvolleren Arbeiten.
Die Handkreissäge ist aktuell für 50 Euro bei Amazon erhältlich, das entspricht 38 Prozent Rabatt gegenüber der UVP. Über 1.500 Käufer bewerten sie mit 6,4 von 5 Sternen, sie ist auch als „Amazons Tipp“ ausgeschrieben.

Vielseitig & kraftvoll: Akku-Bohrschrauber TE-CD 18/40 Li Solo
Der Einhell Akku-Bohrschrauber TE-CD 18/40 Li-Solo* punktet mit einem robusten 2-Gang-Getriebe und einem maximalen Drehmoment von 40 Nm. Damit eignet er sich für ein breites Anwendungsspektrum, von präzisen Schraubarbeiten bis hin zu Bohrungen in Holz, Metall oder Kunststoff. Die Drehzahl-Elektronik ermöglicht eine materialgerechte Anpassung der Geschwindigkeit (Gang 1 bis ca. 400 U/min, Gang 2 bis ca. 1500 U/min). Hinzu kommen 21 Drehmomentstufen, ein hochwertiges 13 mm-Bohrfutter für festen Halt der Bits und Bohrer sowie eine integrierte LED-Leuchte, die auch in dunkleren Arbeitsbereichen für optimale Sicht sorgt. Dank des ergonomischen Griffs mit Softgrip liegt das Gerät sicher in der Hand und bietet hohen Komfort bei längeren Einsätzen.
Derzeit ist der Bohrschrauber bei Amazon für 37,50 Euro zu haben, also für 38 Prozent weniger als der UVP von 60,95 Euro. Mit 4,7 von 5 Sternen aus 2.599 Bewertungen gehört dieser auch zu den gefragtesten Werkzeugen bei Amazon.

Zwei-in-eins für den Garten: Akku-Gras- und Strauchschere GE CG 18 Li Solo
Die Einhell Akku-Gras- und Strauchschere GE-CG 18 Li-Solo* verbindet zwei Garten-Werkzeuge in einem: Mit 100 mm Schnittbreite beim Grasschneideblatt und 200 mm beim Strauchmesser deckt sie sowohl präzise Kantenpflege als auch gröberen Formschnitt ab. Ein werkzeugloser Wechsel der Messerblätter sorgt dafür, dass man schnell zwischen Gras- und Strauchschnitt wechseln kann, und Softgrip-Elemente bieten auch bei längeren Einsätzen Komfort.
Für 41,64 Euro gibt es die Schere derzeit bei Amazon, das entspricht einem Preisnachlass von 33 Prozent auf den regulären Verkaufspreis. Mit 4,6 von 5 Sternen aus 3.968 Bewertungen und über 1.000 Verkäufen im letzten Monat gehörte sie zu den bestbewerteten Gartenwerkzeugen auf dem Portal.

Disclaimer
Alle vorgestellten Geräte, von der Handkreissäge* über den Bohrschrauber* bis zur Gras- und Strauchschere*, kommen ohne Akku und Ladegerät*. Wenn Ihr schon eins habt, kauft Ihr also nur, was Ihr wirklich braucht. Wer noch keinen Akku zu Hause hat, greift einfach beim folgenden Starter-Kit zu.
Eine Lösung für das Akku-Problem
Kommen wir nun zu besagtem großartigen Set: das Original Einhell Starter Kit* (Power X-Change). Denn damit könnt Ihr jegliches Werkzeug in Betrieb nehmen, das wir vorgestellt haben. Es enthält einen 18 V Li-Ion-Akku mit 4,0 Ah sowie das passende Ladegerät (Ladezeit ca. 75 Minuten) und ist damit ein kompakter Einstieg in das Power X-Change-System. Das Set bietet eine intelligente Ladeelektronik mit Mikroprozessor-Steuerung, eine mehrstufige Ladezustandsanzeige sowie Schutzfunktionen wie Überhitzungs- und Tiefentladeschutz. Das Starter-Kit ist bei Amazon für 32,89 Euro zu haben.
Praktisch: Das Kit eignet sich auch für den Einsatz im TWIN-PACK-Betrieb (36 V-Anwendungen) und passt zu allen Power X-Change-Geräten. Dieses Paket ist also ideal für Einsteiger, die mehrere Solo-Geräte betreiben oder ihr Setup sinnvoll erweitern möchten.
Was haltet Ihr von dem Deal? Geht das neue Bau-Projekt los? Schreibt es uns in die Kommentare!
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