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Markenrelaunch: Wasa stellt seine Kunden auf harte Zeiten ein
Das überarbeitete Wasa-Packaging
Der verschärfte Preiskampf im Lebensmittelhandel setzt selbst langjährige Marktführer unter Druck. Der Knäckebrot-Hersteller Wasa reagiert auf das geänderte Konsumentenverhalten mit einem überarbeiteten Markendesign und einer unmissverständlichen Botschaft: „Go Hard“.
In den vergangenen Jahren hatte sich der weltweit größte Knäckebrot-Hersteller noch darauf verlassen, dass die Natürlichkeit des
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Bescherung in der Badehose: dm zeigt den unweihnachtlichsten Weihnachtsspot des Jahres
dm verlegt Weihnachten an den Badesee
Weihnachtskampagnen – da denkt man doch an Menschen, die entweder in Schals und Wollmützen eingemummelt Glühwein trinken oder sich zu „Stille Nacht“ eine kross gebratene Gans schmecken lassen. dm zeigt, dass es auch anders geht und verlegt Weihnachten kurzerhand an den Badesee. Aus gutem Grund.
Die Erkenntnis, dass die zu Weihnachten angestrebte Harmonie etwas ist, was durchauch über die Festtage hinaus erstrebenswert ist, scheint in der
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YouTube Shorts erhalten bald Links
Für YouTubes Kurzvideobereich Shorts gibt es große Updates: Brands können bald Links integrieren und Creator erhalten Drafts direkt aus der Camera Roll.
Du möchtest Videoideen ohne dein Zutun erhalten, die aber genau auf deine verfügbaren Visuals zugeschnitten sind? Und du möchtest auf Shorts auf deine Brand verlinken? YouTube hat die Wünsche einiger Creator erhört und liefert neue Features, die auf genau diese Bedürfnisse eingehen. Mit Edit with AI kommt ein KI-Kreations-Feature, das dir Brainstorming und Erstellung von Shorts abnimmt. Und Brand Links werden ebenfalls bald eingeführt.
YouTube Shorts x Adobe:
Kreativer Content ohne Aufwand dank KI

Endlich Brand Links in YouTube Shorts
Seit 2024 können Creator bereits Links in ihren Shorts auf YouTube integrieren. Allerdings können diese nur zu anderen YouTube-Inhalten wie Shorts, Longform-Videos oder Livestreams führen.
Doch schon lange wünschen sich Creator eine Integration von Links zu Drittquellen, wie sie etwa in den Instagram Stories vorhanden ist. Auf Instagram gab es für Reels bereits entsprechende Experimente und auf TikTok gibt es ebenso schon Produkt-Links in Videos. In YouTubes Konkurrenzprodukt Shorts war das in der Form bisher nicht möglich, wenngleich Creator und Marken Product Tags integrieren können. Doch auf eine Nachfrage auf X, ob das im Rahmen von YouTubes jüngstem Update Event erwähnte Brand Link Feature tatsächlich kommen werde, reagierte Rene Ritchie von der YouTube Liaison. In seinem Post erklärte er, dass Links zu Markenseiten zum Ende des Jahres in die Testphase kommen, ehe sie 2026 breit ausgerollt werden. Für Brands ist das eine gute Nachricht, um die Sichtbarkeit via YouTube zu erhöhen und auf Traffic zu bauen. Immerhin erwähnt Google YouTube auch sehr gern im AI Mode.
Adding a link to a brand site will begin testing later this year and launch
broadly next year! https://t.co/ZpmLr20SuT— YouTube Liaison (@YouTubeInsider) November 2, 2025
Edit with AI: YouTube macht Content-Vorschläge mit Content aus deiner Camera Roll
Ein neues Tool, das Creatorn in der YouTube App und im Create-Bereich schon zur Verfügung gestellt wird, ist Edit with AI. Damit haben die User die Chance, aus Inhalten ihrer Camera Roll automatisch Content für Shorts generieren zu lassen. Sie können einfach Bilder oder Videos auswählen, die in ihren Archiven vorliegen. Dafür können dann Editing Styles gewählt werden, etwa eine Narration mit Voiceover (bisher nur auf Englisch oder Hindi). Und YouTubes KI generiert umfassende Vorschläge für Shorts, die die Creator dann noch verfeinern können. Doch die große Kreationsarbeit im Vorwege entfällt. So erklärt das YouTube Team:
Sometimes the hardest part of video creation is getting started, which is why we built Edit with AI. We hope this new tool gives you creative momentum when you don’t know where to begin! Edit with AI has already started to launch and will be available in Shorts and on the Create app in the coming months […].
Das Feature erinnert ein wenig an Metas KI-basierte Content-Vorschläge für Inhalte, die du noch gar nicht veröffentlicht hast. Das Opt-in Feature ermöglicht der Meta AI durch die Zustimmung der User, auf die Camera Roll zuzugreifen und aus den Visuals welche auszuwählen, für die beispielsweise Story-Vorlagen kreiert werden. Die können die User dann, auch ohne Design-Skills, direkt posten.
OnlineMarketing.de-Redakteurin Caroline Immer war auf dem YouTube Festival 2025 in Berlin vor Ort und hat mit Content Creatorin Alicia Joe und Googles Head of YouTube Sales DACH Christian Lutterbeck über YouTubes Alleinstellungsmerkmale, erfolgreiche Creator-Brand-Kooperationen und die Chancen und Risiken des umfassenden Einsatzes von KI auf der Plattform gesprochen.
Erfahre in dieser Folge von TAP INTO MARKETING unter anderem:
- ob YouTube aus Creator-Sicht als Einnahmequelle überzeugt
- wie viele User YouTube monatlich in Deutschland erreicht
- warum sich Künstliche Intelligenz mit einem Messer vergleichen lässt
- welches No-Go Marken bei der Zusammenarbeit mit Creatorn vermeiden sollten
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Organischer Content als Brand Ad: LinkedIn Partnerships Hub
Mache passende organische Inhalte von Creatorn zu Thought Leader Ads für dein Unternehmen. Über den neuen Partnerships Hub findest du den besten Content. Davon profitieren Creator und Marketing Teams zugleich – und nicht zuletzt LinkedIn.
Über eine Milliarde Mitglieder tauschen sich auf LinkedIn regelmäßig über ihre Erfahrungen, Jobs und brandaktuelle Entwicklungen im Arbeitskontext – und zuweilen auch im Privaten – aus. Dabei werden nicht selten Unternehmen erwähnt oder markiert, die Teil ihrer Inhalte und somit auch der Beiträge sind. Genau diese organischen Inhalte können dann für betreffende Unternehmen zu relevantem Testimonial Content avancieren. Und um diesem noch mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen, gibt es die Thought Leader Ads. Damit lassen sich Beiträge von Angestellten oder Creatorn sponsern, die zunächst organisch waren, für ein Unternehmen aber als Brand-Botschaft in Frage kommen.
Passend zu diesem Werbe-Feature hat LinkedIn mit dem Roll-out eines Partnerships Hubs begonnen. Diesen sehen erste User im Kamapgnen-Manager. Mithilfe des Hubs lassen sich relevante organische Beiträge für ein Unternehmen aus dem LinkedIn-Kosmos schnell finden und promoten. So kann on-brand Marketing am Puls der Zeit und Zielgruppen umgesetzt werden, während Creator profitieren.
Monetarisierung gestartet:
So verdienen LinkedIn Creator jetzt mit Thought Leader Ads und BrandLink

So funktioniert der Partnerships Hub auf LinkedIn
Der Social-Media-Experte und Feature-Beobachter Lindsey Gamble weist in einem Post auf der Plattform auf die Neuerung hin. Demnach kann er bereits auf den Partnerships Hub zugreifen. Im Kampagnen-Manager findet er den neuen Reiter gleichen Namens. Darüber können User ganz einfach die Inhalte auf der Plattform durchsuchen, um Content mit Brand-Erwähnungen ausfindig zu machen. Finden sie passende Beiträge, können sie eine Anfrage für ein Sponsoring via Thought Leader Ad stellen. Dann können die Marketer in eine manuelle Verhandlung gehen, um aus relevanten, vielleicht sogar viralen Inhalten schnell eine Ad zu machen.
Tipps für guten Content, direkt von LinkedIn selbst, findest du in unserem Listicle-Beitrag.
Endlich guter Content:
7 kreative Prinzipien für deinen Content auf LinkedIn

Lindsey Gamble benennt in seinem Post die Vorteile des neuen Features, das nach und nach für User ausgerollt werden dürfte. Zum einen können Unternehmen und Marketer so Creator entdecken, die sie bislang nicht auf dem Radar hatten, die sich aber als organische Brand-Befürworter:innen erweisen. Zum anderen können auf diesem Wege – ähnlich wie auf anderen Plattformen wie TikTok oder YouTube – in kurzer Zeit Inhalte, die gerade die Community beschäftigen, im werblichen Kontext des Unternehmens hervorgehoben werden. Das spart Zeit und Ressourcen für die Kampagnenplanung und -erstellung; denn der UGC ist schon vorhanden. Gerade bei Trendmomenten ist das von Vorteil. Schließlich können die Unternehmen mit dem Partnerships Hub genau die Personen finden, die sogar schon ohne Gegenwert positiv über die Marke sprechen. Und das ist besonders wertvoll für das Branding. Gamble schreibt:
[…] True advocates: Most brands want to work with people who actually like their products. If someone’s already posting about you on their own, that’s exactly who you want […].
Gewinnchance für Creator, Brands und LinkedIn selbst
Von den Thought Leader Ads und dem Partnerships Hub für deren optimierten Einsatz profitieren also sowohl Marketer und auf der Plattform aktive Brands als auch die Creator selbst. LinkedIn wird sich ebenfalls über mehr Werbung freuen. Im zweiten Quartal 2025 nahm LinkedIns Umsatz im Vorjahresvergleich bereits um neun Prozent zu. Und im Werbebereich prognostiziert WARC im jüngsten Bericht zu LinkedIn einen Umsatz von 8,2 Milliarden US-Dollar für 2025, was einem deutlichen Wachstum von 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspräche.

LinkedIn setzt ohnehin auf mehr Werbung, was vielen Usern im Feed schon aufgefallen sein dürfte. Zum einen werden Videoinhalte immer wichtiger und LinkedIn pusht das Wachstum auch deshalb, weil es Raum für relevante Werbeintegrationen wie die neuen First Impression Ads gibt. Zum anderen werden überhaupt immer mehr Werbemöglichkeiten in die Plattform integriert.
Neu ist in Deutschland inzwischen auch die Boost-Option für Creator, mit der diese eigene Beiträge für eine Gebühr promoten können. Diese sorgt indes derzeit für Diskussionen und stellt den Wert organischer Inhalte zur Debatte. Gegenüber OnlineMarketing.de erklärte LinkedIn-Expertin Britta Behrens:
LinkedIn tanzt auf dem Drahtseil. Kurzfristig neue Einkommensströme zu erschließen ist legitim. Doch den Nutzer:innen die Reichweite zu drosseln und sie diese dann wieder einkaufen zu lassen – und das für hochwertigen Content, der aufwändig und kostenlos erstellt wird –, klingt ziemlich zynisch. Für manche Postings und für Solopreneur:innen ist die Funktion sinnvoll, in Dosen. Sie müssen unbedingt die Balance halten, denn wenn fachliche Stimmen nicht mehr ausgespielt werden und dafür der Newsfeed mit geboosteten Werbe-Postings geflutet wird, verliert die Plattform an Attraktivität. Und dann wenden sich viele von der Plattform ab. Das wird ein Boomerang für LinkedIn und die Umsätze des Unternehmens. Die Entshittification ist in vollem Gange.
LinkedIn:
Bezahlter Beitrags-Boost für Creator in Deutschland sorgt für Diskussion

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