Digital Business & Startups
Mary Jane: 40.000 Roboter-Joints & Mike Tyson kifft – größte Hanf-Messe Europas

Vor 20 Jahren war es einfach, den klassischen Kiffer zu erkennen: ein zotteliger Typ mit Chipskrümeln im Bart, der sich lieber noch mal im Bett umdreht, wenn andere zur Arbeit gehen.
Doch seit der Teil-Legalisierung von Cannabis im vergangenen Jahr ist dieses Bild längst nicht mehr so klischeehaft.
Heute ist die Blüte Mainstream – Medizin, Genussmittel und vor allem: ein Business. Sie wird geraucht von Menschen im Anzug, in Uniform, frisch in Rente – oder von Mike Tyson.
Wir waren auf der Mary Jane – Europas größter Hanfmesse, die so bunt ist wie ihre Besucher selbst.
Die erste Gras-Messe fand in einem WG-Zimmer statt
Vom 19.06. bis 22.06. läuft die Mary Jane – und das bereits zum zehnten Mal. Ihre Geburtsstunde feierte die Messe 2016 in einer kleinen Location in Friedrichshain, Berlin.

Nhung Nguyen und ihr Freund gründeten die Messe mit einem Startkapital von 17.000 Euro, damals noch in ihrem 20 Quadratmeter großen WG-Zimmer. Es gab 80 Aussteller und 8000 Besucher, wie die Welt berichtet hat.
Heute? Platzen die Hallen aus allen Nähten. Die Besucherzahl hat sich vervierfacht und ein Festival wurde angedockt – mit Künstlern wie Haiyti und Samy Deluxe. 2025 geht die Messe erstmals vier Tage. Und trotzdem: Sie hat sich ihre Wohnzimmer-Vibes bewahrt.
Der Mann mit dem Kiffer-Helm
Direkt beim ersten Stand treffen wir auf Manuel, der mit einer Körpergröße von 2,10 Metern fast mehr Werbefläche bietet als der Stand selbst. Er arbeitet bei RAW und erleichtert uns den Einstieg in die Messe mit seinem breiten Grinsen sehr.
Mit dem „Kiffer-Helm“ könne man sechs Joints auf einmal rauchen – eine Erfindung von Josh Kesselmann, dem Gründer von RAW Papers, wie uns Manuel fast religiös erklärt.

Die Marke RAW ist unter Rauchern eigentlich für ihre Papers bekannt, nicht unbedingt für verrückte Gadgets. Wie ein Feuerzeug mit integriertem Windschutz oder einem Regenschirm, in dessen Griff man einen Joint stecken und rauchen kann. Der Kiffer hat gerne eine Hand frei, so Manuel.

Im vergangenen Jahr war nicht alles so entspannt wie in diesen Anfangsminuten. Die Messe war in der Kritik: Sie war überfüllt, es kam zu einem Einlassstopp, und die Polizei musste zur Hilfe gerufen werden.
Zudem wurde berichtet, dass am ersten Messetag synthetische Cannabinoide verkauft wurden, wie das „Faze Mag“ berichtete.
Dieses Jahr wurde deswegen ein zweiter Eingang installiert und Aussteller wohl stichprobenartig kontrolliert, schreibt das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Heute scheint alles nach Plan zu laufen.
Zwar kippen immer wieder vereinzelte Besucher um, doch das liegt weniger am Festival selbst, sondern mehr am Mix aus Sonne und dem selbstmitgebrachten Gras.
Gras-Parfüm für Liebhaber der guten Düfte
Die Aussteller decken das gesamte Spektrum des Cannabisbusiness ab. Sehr beliebt: getrocknete Blüten in kleinen Kunststoffkästchen.
Ähnlich wie bei einem Parfümflakon, drückt man auf einen Silikonknopf und kann so an den Blüten schnuppern. Beim Medizinalcannabisunternehmen Remexian Pharma zum Beispiel heißen die Sorten „Mimosa“, „Banana Daddy“, „Pink Champagne“ oder „Think Fast“.

Auch Geräte werden ausgestellt, etwa zum Trimmen oder Bewässern der Pflanzen für Großindustrien. Oder: Maschinen, die Joints verschließen. Zum Beispiel von der Firma STM Canna. Beliebt bei Coffeeshops in den Niederlanden, erklärt uns eine Standmitarbeiterin.
Ein Roboter für 40.000 Joints pro Tag
Denn in die Maschine können Mitarbeiter vorgefertigte, gedrehte Papers reinmachen, sie mit Gras befüllen und dann automatisch verschließen lassen.
Vorteil: Sie müssen nicht selbst drehen und die Papers zum Verschließen mit Spucke ansabbern. Der Roboter kann bis zu 40.000 Joints am Tag produzieren. Sollte das nicht reichen, muss man wohl oldschool von Hand nachhelfen.

Üben kann man das beim Joint-Rolling-Contest. Der Rekord lag am Freitagnachmittag bei 40 Sekunden. Ein Gramm CBD, ein selbstgedrehter Papierfilter – mehr braucht es nicht für den perfekten Joint.
Joint-Rollen gegen die Zeit
Gesucht werden die schnellsten Finger Berlins. Am Ende zählt nur eines: „Er muss rauchbar sein“, sagt Gründer Mario – und nennt auch den simplen Grund, warum hier nur CBD zum Einsatz kommt: „Gras ist zu teuer.“

Neben den bunten Typen tritt aber auch die weiße-Sneaker-Fraktion auf: Sie lädt zu Panels und Konferenzen ein. Dort geht es um den Markt – wie er sich seit der Teil-Legalisierung in Deutschland verändert hat und was in Europa geschieht.
Themen sind Legalisierung, Firmengründung, Medizinalcannabis, Anbauvereinigungen und Eigenanbau. Am Freitagabend präsentieren Start-ups ihre Ideen in kurzen Pitches. In der Jury sitzen Finn Hänsel (Sanity Group) und Ben Patock (Boveda).
Goodie-Spielwiese mit „Grüße aus Tütlingen“
Auf der Mary Jane geht es nicht nur ums Schauen, Informieren und Netzwerken. Denn die Mary Jane ist vor allem eins: eine Messe. Und Messe heißt Marketing. Am besten bringt man eine Stofftasche mit.
Unternehmen wollen Besucher an ihre Stände locken. Manche legen Papes und Aktivkohlefilter mit Logo aus – etwas Kleines zum Mitnehmen. Andere setzen auf Postkarten wie „Liebe Grüße aus Tütlingen“ oder „der Bundeshanfstadt“.
Bei anderen gibt’s die Goodies nicht umsonst. Hier ist Einsatz gefragt: Glücksrad drehen, Körbe werfen, die Stoppuhr genau bei 04:20 (Codezahl fürs Kiffen) stoppen – oder einfach dem Account auf Instagram folgen.

Eins steht fest: Die Stoppuhr weckt den Ehrgeiz. Und sie ist schwerer zu treffen, als man denkt. Zweimal ist bei uns bei 04:21 Stopp.
Und dann kommt Iron Mike!
Immer wieder läuft eine Durchsage: Rauchen in der Messehalle ist streng verboten. Gilt für alle – außer du bist dreifacher Schwergewichtsboxer. Spätestens als Mike Tyson an seinem Stand auftaucht, ist auch der letzte aus seinem eigenen Dunst gerissen.

Der Box-Rentner hatte seinen Besuch längst angekündigt, investiert zunehmend in den deutschen Cannabismarkt.
Zwei Hardcore-Fans mit seinem Gesichtstattoo stehen vor uns. Ob die echt sind, testen wir lieber nicht, unsere Finger bleiben trocken. Über 200 Menschen drängen sich um Tyson. Er sitzt mittendrin – und zieht genüsslich an einem XXL-Joint.
Die Boxlegende darf alles – auch drinnen rauchen
Was drinnen verboten ist – außer für Tyson – ist im Außenbereich erlaubt. Hier wird gebufft. Zwischen Burritos, Burgern, Crêpes und Currywurst liegt immer wieder eine Brise Brokkoli in der Luft. Oder klarer gesagt: Es riecht regelmäßig nach Gras.
Die Mary Jane wirkt wie ein Klassentreffen der Branche – für Aussteller und Unternehmer ebenso wie für Veteranen der Szene. Für Besucher ist sie vor allem eine Spielwiese voller Goodies, Düfte und Gespräche mit Gleichgesinnten.
Auch wir verlassen nach zwei Tagen Messe das Gelände – leicht benebelt vom Aroma der Blüte, aber vor allem mit dem Gefühl, dass Cannabis endgültig in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Nicht mehr nur zottelig, sondern ganz schön vielfältig.
Digital Business & Startups
Aktuelle Finanzierungsrunden & Startup-Investments – Die wichtigsten News
Unser Gründerszene-Finanzierungs-Ticker liefert dir täglich die wichtigsten News aus Deutschland und dem Ausland.

Der Gründerszene-Finanzierungs-Ticker liefert dir täglich die wichtigsten Deals aus der Startup– und VC-Welt – aus Deutschland und international. Von Seed-Runden über Series A bis zu großen Exits: Alles Wichtige auf einen Blick.
12. August
Deutschland:
KI-Startup Paddy erhält 1 Million Euro
Klassenbeste: Drei 22-jährige Gründer haben mit Paddy eine KI-Software für Schulen entwickelt, die Lehrkräften bei der Unterrichtsvorbereitung hilft – jetzt sichert sich das Startup ein Million Euro vom HTGF und mehreren Angels.
International:
Belgisches Raumfahrt-Startup EDGX sichert 2,3 Millionen Euro
Lift-off: Das belgische Raumfahrt-Startup EDGX sichert sich eine Finanzierungsrunde in Höhe von 2,3 Millionen Euro, um Sterna – einen KI‑Edge‑Computer für Satelliten – weiterzuentwickeln. Dazu gibt es bereits einen 1,1‑Millionen-Euro-Vertrag und eine geplante Orbit‑Demo mit SpaceX im Februar 2026.
Schwedisches Cleantech-Unternehmen Aira sammelt 150 Millionen Euro ein
Heißer Deal: Das schwedische Cleantech‑Startup Aira sammelt 150 Millionen Euro von Bestandsinvestoren ein, um seine Fabrik in Polen auszubauen und die Präsenz in Deutschland, Italien und Großbritannien zu erweitern.
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+++ Camunda +++ Cognigy +++ Pluz +++ OroraTech +++ flatsforfriendz +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ Camunda könnte bald ein Unicorn sein +++ Cognigy-Exit: So verteilt sich der Erlös +++ Utopian Founders startet Pluz +++ OroraTech drängt ins Versicherungssegment +++ So funktioniert flatsforfriendz +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Dienstag, 12. August).
#STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
#STARTUPTICKER
Camunda
+++ Soonicorns: Zu den deutschen Startups, die bald Einhörner sein könnten, gehört insbesondere Camunda. Das Berliner Unternehmen, das bereits im Jahre 2008 von Jakob Freund gegründet wurde, setzt auf eine Software für die Automatisierung von Geschäftsprozessen. Im Jahre 2023 erwirtschaftete das Unternehmen laut Jahresabschluss einen Umsatz in Höhe von 70,8 Millionen – nach 55,3 Millionen und 38,9 Millionen in den beiden Jahren zuvor. Der Verlust lag bei nur noch rund 9,6 Millionen – nach 10,4 Millionen bzw. 8,6 Millionen in den Jahren zuvor. Für 2024 plante das Team zuletzt mit einem “zweistelligen Umsatzwachstum”. Zu den Investoren von Camunda gehören insbesondere die bekannten Geldgeber Highland Europe und Insight Partners. Zuletzt flossen 100 Millionen US-Dollar in das Unternehmen. Mehr über Camunda
Aachen
+++ Aachen ist immer eine Startup-Reise wert. Deswegen stellen wir heute wieder einige junge und aufstrebende Startups aus Aachen vor, die mehr Menschen kennen sollten. Darunter die millionenschweren Jungfirmen Clinomic, Voltfang und amberSearch. Mehr in StartupsToWatch
Startup-Radar
+++ Es ist wieder Zeit für neue Startups! Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: flatbuy, Skleo Health, Hades Mining, Regulate und fünfeinhalb. Mehr im Startup-Radar
#LESENSWERT
Cognigy – Utopian Founders – Pluz – OroraTech – flatsforfriendz
+++ Cognigy-Exit: So verteilt sich der Erlös (955 Millionen US-Dollar) auf Unternehmer und Investoren aus aller Welt (Rheinische Post) +++ Utopian Founders – das noch junge Venture Studio von gridX-Gründer Andy Booke – startet Pluz, ein Betriebssystem für KI-Anwendungen in B2B Unternehmen (Linkedin) +++ Anti-Waldbrand-SpaceTech OroraTech, das zuletzt 37 Millionen eingesammelt hat, drängt ins Versicherungssegment (Brutkasten) +++ flatsforfriendz: So wurde aus einem Instagram-Projekt ein Startup rund um “effiziente Wohnungs-Vermittlung” (Gründerszene) +++
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
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7 faszinierende Recycling-Startups, die alle kennen sollten
#StartupsToWatch
Deutschland und Recycling gehören einfach zusammen. Und Recycling ist auch längst mehr als ein simpler Nachhaltigkeitstrend. Dies zeigen junge Startups wie Metycle, Resourcify und Eeden, die alle zuletzt bekannte Investoren überzeugen konnten, eindrucksvoll.

Recycling zählt in der Startup-Szene seit einigen Jahren zu den absoluten Megatrends – und ist ein Segment, das sich alle genau anschauen sollten, die auf der Suche nach zukunftsweisenden, wachstumsstarken Startups sind. Zu den vielen Recycling-Startups, die uns in den vergangenen Wochen und Monaten besonders aufgefallen sind – sowohl etablierte Player als auch vielversprechende Newcomer – gehören Eeden aus Münster, das Neusser Startup ScrapBees und das Kölner Startup Metycle.
7 spannende Recycling-Startups
Eeden
Eeden aus Münster, 2019 von Steffen Gerlach und Reiner Mantsch in Mönchengladbach gegründet, kümmert sich um das “nachhaltige und umweltschonende Recycling von Kleidung und anderen textilen Produkten”. Der niederländische Venture-Capital-Geber Forbion (BioEconomy Fund), Henkel Ventures, der Venture-Capital-Ableger von Henkel, NRW.Venture, D11Z.Ventures, der Frühphasen-Investor des Family Office von Dieter Schwarz sowie die Altinvestoren TechVision Fonds (TVF) und High-Tech Gründerfonds (HTGF) investierten zuletzt 18 Millionen Euro in das Unternehmen. “Die Serie-A-Finanzierung wird es dem Unternehmen ermöglichen, die großtechnische Verarbeitung zu optimieren und kommerzielle Projekte mit zentralen Akteuren der Textilindustrie umzusetzen”, hieß es dabei in einer Presseaussendung. In den vergangenen Jahren flossen bereits rund 2,5 Millionen in das Unternehmen. Mehr über Eeden
ScrapBees
Das Neusser Startup ScrapBees, das unter dem Markennamen Schrottbienen unterwegs ist, kümmert sich um das Recycling von Altmetall. NRW.BANK, EIT RawMaterials, BonVenture und Business Angels investierten zuletzt 4 Millionen Euro in das Unternehmen, das 2020 von Florian Kriependorf, Sebastian Kopsan und Thilo Hamm gegründet wurde. BonVenture, Faraday Venture Partners, Cohors Fortuna Capital und Co. investierten zuvor bereits 2,3 Millionen in ScrapBees. Mehr über ScrapBees
Radical Dot
Zu den vielen Recycling-Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört auch das Münchner Startup Radical Dot. Das junge ClimateTech, 2024 von Andreas Wagner und Alexandre Kremer gegründet, entwickelt ein Verfahren, um “Kunststoffabfälle in wertvolle chemische Produkte” umzuwandeln. UVC Partners, Visionaries Tomorrow sowie Business Angels wie Jeremy Oppenheimer, Thomas Tuchscherer, Lord Adair Turner, Pjotr van Schothorst und Philippe Tardy investierten zuletzt 2,7 Millionen in Radical Dot. Das Kapital soll vor allem in einen “kontinuierlich betriebenen Prototypen” an der Technischen Universität München (TUM) fließen. Mehr über Radical Dot
Metycle
Der Londoner Urban Stack-Investor 2150 und Altinvestoren wie DFF Ventures, Market One Capital, Partech und Project A investierten zudem zuletzt 14,1 Millionen Euro in Metycle. Das Kölner Startup, 2022 von Rafael Suchan und Sebastian Brenner gegründet, positioniert sich als “digitale Plattform für den internationalen Handel mit Schrott und recyceltem Metall”. “Die Investition erfolgt nach dem außergewöhnlichen Wachstum von Metycle seit der letzten Finanzierungsrunde vor einem Jahr. Das Unternehmen wird die neuen Mittel für die Weiterentwicklung seiner Daten-, Software- und KI-Infrastruktur in der Metallrecyclingindustrie verwenden”, hieß es dabei in einer Presseaussendung. Project A Ventures, Partech, Market One Capital und Dutch Founders Fund (DFF) und Business Angels investierten zuletzt 4,7 Millionen Euro in das Unternehmen. Zuvor flossen bereits 1,5 Millionen in Metycle. Mehr über Metycle
Metaloop
Das Unternehmen Metaloop aus Graz, 2016 von Jan Pannenbäcker und Alexander Schlick als Schrott24 gegründet, positioniert sich als “vertikale Softwarelösung für die Metallrecyclingbranche”. Konkret dreht sich bei Metaloop alles um das große Thema Altmetallhandel. “Wir kümmern uns für Industrieunternehmen um ihren Schrott. Sie bekommen mehr Geld und einen guten Service”, sagt Gründer Pannenbäcker. Zuvor hatte sich das Startup auf “Handerwerk und Kleinunternehmen konzentriert”. FirstMark Capital, Silence VC und die Altinvestoren Statkraft Ventures und FJ Labs investierten zuletzt 16 Millionen Euro in Metaloop. Mehr über Metaloop
Resourcify
Das Hamburger Startup Resourcify wiederum, das 2015 von Gary Lewis, Pascal Alich und Felix Heinricy gegründet wurde, digitalisiert das Abfallmanagement. Die Jungfirma entwickelt dafür eine Software, mit der Unternehmen ihre Abfall- und Recyclingprozesse online verwalten können und die sie noch dazu mit geeigneten Entsorgungs- und Recyclingpartnern verbindet. Ananda Impact Ventures, SpeedInvest, der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Co. investierten in den vergangenen Jahren bereits 9 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Resourcify
Schüttflix
Und wenn es um das große Thema Entsorgung geht, darf auch der Überflieger Schüttflix nicht fehlen. Das Gütersloher Schüttgut-Unternehmen positioniert sich weiter als “digitale Plattform für die Ver- und Entsorgung der Baustelle, neutraler Marktplatz, Treiber einer echten Kreislaufwirtschaft, Experte für optimierte Stoffströme”. Schüttflix, 2018 ins Leben gerufen, sammelte in den vergangenen Jahren bereits mehr als 100 Millionen Venture Capital ein. 2023 erwirtschaftete das Grownup einen Umsatz in Höhe von 126 Millionen (Vorjahr: 87 Millionen). Mehr über Schüttflix
WELCOME TO STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Foto (oben): Shutterstock
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