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Matchball Marke: Wie Tennis zur Bühne wird, auf der Marken mehr gewinnen als Sichtbarkeit
In Wimbledon immer präsent: Die Marke Rolex im Blickfeld von Weltstar Carlos Alcaraz
Effizientes Sport-Sponsoring ist auch jenseits von Allianz- und Commerzbank-Arena möglich. Zum Beispiel auf dem Tennis-Court. Wie Marken von einer Präsenz im Tennis-Sport profitieren können, erklärt Holger Hansen, Executive Director Growth, Sports & Entertainment bei Publicis, in seinem Gastbeitrag.
Weiße Outfits, englischer Rasen und die Royal Family auf der Tribüne. Nicht nur Experten wissen bei diesen Worten, um was es geht. Wimbledo
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TikTok: Sprachnachrichten und Bilder in DMs verschicken
Die Videoplattform TikTok möchte User noch länger halten und Social-Media-Elemente fördern. Deshalb werden die Direct Messages optimiert, sodass Sprachnachrichten und Bilder sowie Videos verschickt werden können. Doch es gibt Einschränkungen und manche User gehen sogar leer aus.
DMs sind längst zum Kernelement großer Social-Media-Plattformen avanciert und müssen Usern Features am Puls der Zeit bieten. Schon 2023 erklärte Head of Instagram Adam Mosseri in Bezug auf die eigene Plattform, die Direct Messages seien wichtiger als der Feed:
If you look at how people share, all of the growth has been in stories and in DMs over the last five years or so […].
Obwohl sich TikTok im eigenen Selbstverständnis weniger als Social Media App sieht als etwa Instagram – und eher als Entertainment oder Discovery App –, baut das Unternehmen doch auf Direktnachrichten, die die User verbinden. Diese werden jetzt deutlich verbessert. Das Teilen von Visuals sowie das Verschicken von Sprachnachrichten wird erlaubt. Das erinnert an bekannte Funktionen auf WhatsApp; diese Messaging App wiederum ist schon viel facettenreicher und kommt jetzt mit der AI Writing Help zum Umschreiben von Nachrichten daher. Während nicht alle TikTok User in den Genuss des Updates kommen, das auch noch ein, zwei Einschränkungen mitbringt, ist die ByteDance-Tochter längst nicht der einzige Player mit Messaging-Ambitionen. Auch Spotify hat kürzlich endlich die Messages eingeführt, um User noch enger und länger an die Plattform zu binden.
Spotify führt Messaging ein
– das musst du wissen!

So sehen die neuen TikTok DMs aus: Wer wann Zugriff erhält
Gegenüber TechCrunch bestätigte TikTok den Roll-out der neuen DM-Funktionen. Die Voice Notes, die User aufnehmen und verschicken können, dürfen allerdings vorerst nur bis zu 60 Sekunden lang sein. Und wer Bilder oder Videos verschicken möchte, muss auf mehrere Einschränkungen achten. Zum einen lassen sich nur bis zu neun Visuals verschicken, allerdings in Gruppen-Chats ebenso wie Einzel-Chats. Zum anderen können User Konversationen nicht mit eigenen Bildern oder Videos starten. Es braucht einen Text oder Content von TikTok. Die Bilder und Videos können direkt aufgenommen oder aus dem Kameraarchiv genommen werden. Beim Verschicken warnt TikTok dann davor, die eigene Privatsphäre nicht zu gefährden. Vor dem Absenden lassen sich die Visuals auch noch bearbeiten.

Für mehr Sicherheit im Kontext der Nutzung dieser Funktionen soll indes auch TikToks Alterseinschränkung sorgen. User unter 16 Jahren können die DMs gar nicht nutzen. Wer als User zwischen 16 und 18 Jahren aktiv ist, hat Zugriff, aber muss mit Einschränkungen rechnen. Nacktheit wird zum Beispiel durch Filter bei Bildern und Videos erkannt, sodass das Visual nicht versendet werden kann. Wer älter als 18 Jahre ist, kann die Sicherheitsvorkehrungen in den Einstellungen ein- und ausstellen.
Die neuen DM Features sollen im Laufe der nächsten Wochen umfassend ausgerollt und für mehr User bereitgestellt werden. Der Fokus auf unmittelbare Kommunikation auf populären Plattformen spiegelt eine Entwicklung wider, die für Creator und Social Media Marketer zugleich von großer Relevanz ist.
Digital Bash
– Social & Influencer

TikTok hinkt derweil bei der Ausgestaltung der Direct Messages anderen Playern noch etwas hinterher. Immerhin wurden vor rund einem Jahr endlich Gruppen-Chats eingeführt. Noch einen Schritt weiter geht die Interaktion indes im neuen Creator Chat Room. Dieser neue Space ist Creatorn mit mindestens 10.000 Followern und einem Subscription-Modell oder einem LIVE Fan Club vorbehalten. Auch müssen sie mindestens 18 Jahre alt sein. Im Chat Room mit bis zu 300 Teilnehmer:innen können sie mit Fans in Kontakt treten, Chats zu diversen Themen – etwa Videoideen für nächste Videos – eröffnen und Launches oder Live Events exklusiv bewerben. Dabei können die Creator bis zu fünf Moderator:innen benennen, die dann ebenfalls Optionen zum Blockieren oder Bannen haben. Bis zu 20 Chat Rooms können Creator aufbauen.

Und für noch mehr Interaktion im LIVE-Kontext sollen Viewer Wishes sorgen, ein Feature, das Usern mehr Macht über die Handlungen der Streamer verleihen und die Konversation optimieren soll.
Mach, was deine Fans dir sagen:
Neues TikTok Feature Viewer Wishes

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Renault Group: Ex-Mercedes-Managerin Katrin Adt wird CEO von Dacia
Katrin Adt übernimmt Position der CEO der Marke Dacia
Katrin Adt wechselt von Mercedes-Benz zur Renault Group. Dort führt sie ab sofort die Marke Dacia als CEO. Die Managerin wird auch Mitglied des Führungsteams des französischen Autoherstellers.
Über 20 Jahre hat Katrin Adt für Mercedes-Benz auf verschiedenen Positionen gearbeitet. Zuletzt war sie Vice President Corporate Audit. D
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Google AI Mode in Deutschland: Steht der Start kurz bevor?
180 neue Länder:
Googles AI Mode wird umfassend ausgerollt

Googles Antwort auf ChatGPT – jetzt global im Ausbau
Google stellt den AI Mode als nächste Entwicklungsstufe der Suche dar. Das Versprechen lautet:
[…] ask anything and get an AI-powered response.
Der Modus ergänzt klassische Ergebnisse um kontextstarke, dialogische Antworten und gilt damit als direkte Reaktion auf ChatGPT. Zunächst war er nur in den USA, im Vereinigten Königreich und in Indien verfügbar. Im August folgte dann der große Schritt: Der Roll-out auf mehr als 180 weitere Länder und Territorien. Millionen Menschen weltweit erhielten so erstmals Zugang zu dem KI-gestützten Sucherlebnis – vorerst allerdings nur in englischer Sprache. Nutzer:innen in der Europäischen Union waren zu diesem Zeitpunkt jedoch noch außen vor.
Auch in Europa soll der AI Mode bald folgen. Der US-Search-Experte Barry Schwartz griff Oncescus Hinweise auf und erklärte im Fachmedium Search Engine Roundtable, dass Google den AI Mode inzwischen in einzelnen EU-Regionen wie Rumänien testet – obwohl diese offiziell noch nicht unterstützt werden.
Sobald der Modus auch in Deutschland freigeschaltet wird, wird er sich direkt in der Google-Suche nutzen lassen. Auf Mobilgeräten erscheint dafür ein Pop-up in der App, über das der Zugang aktiviert werden kann. Alternativ wird ein eigenes Icon oberhalb der Suchergebnisse sichtbar sein – so wie es Nutzer:innen in den USA und im Vereinigten Königreich bereits kennen.
Rückblick: Kein Deutschlandstart beim globalen Roll-out
Als Google den AI Mode im Sommer auf über 180 Länder und Territorien ausweitete, stand Deutschland nicht auf der Liste. Stattdessen erhielten Nutzer:innen in Regionen wie Albanien, den Färöer-Inseln oder der Ukraine Zugriff – ebenso in zahlreichen Staaten weltweit. Für EU-Länder blieb die Funktion jedoch gesperrt.
Der Grund: Google muss die eigenen Dienste an die strengen europäischen Datenschutz- und Wettbewerbsregeln anpassen. Dazu gehören Vorgaben zur Datenspeicherung, zum Einsatz personalisierter Empfehlungen und zur Transparenz bei KI-Ergebnissen. Solange diese rechtlichen Fragen nicht vollständig geklärt sind, verzögert sich der Roll-out in Deutschland und anderen Mitgliedstaaten. Inzwischen mehren sich jedoch die Anzeichen, dass Google die notwendigen Anpassungen vorantreibt und der Start auch hierzulande näher rückt.
Was neu ist: Von agentischer Suche bis zur Werbeintegration
Mit dem jüngsten Update hat Google den AI Mode um Funktionen ergänzt, die ihn stärker als eigenständiges Produkt profilieren. Besonders auffällig ist die neue agentische Suche: In den USA reicht es aus, einfache Vorgaben wie „Tisch für drei am Freitagabend in der Innenstadt, asiatische Küche“ einzugeben. Der Modus durchsucht daraufhin in Echtzeit das Web, greift auf Dienste wie OpenTable zurück und liefert direkt buchbare Optionen.
Darüber hinaus reagiert der AI Mode zunehmend auf persönliche Vorlieben. Wer regelmäßig nach italienischen Restaurants sucht, bekommt entsprechende Vorschläge. Diese Empfehlungen sind transparent: Sie lassen sich in den Einstellungen einsehen und bei Bedarf steuern oder löschen
Ein weiteres neues Element ist das Link Sharing. Nutzer:innen können Unterhaltungen mit der KI über einen Button teilen, sodass andere direkt einsteigen und die Konversation fortführen können – ein Feature, das sich vor allem für gemeinsames Planen oder Recherchieren eignet.
Diese Neuerungen sind Teil einer größeren Strategie. Der AI Mode soll sich zur umfassendsten Sucherfahrung im KI-Zeitalter entwickeln. Google integriert ihn dafür Schritt für Schritt tiefer in die eigenen Dienste. In den USA wurde er testweise direkt über die Startseite oder die Adressleiste angeboten, ist inzwischen auch in Circle to Search eingebunden und zeigt erste Anzeigen. Mit dieser Kombination aus neuen Funktionen und Werbeformaten macht Google deutlich, dass der KI-Modus nicht nur als Innovationsprojekt gedacht ist, sondern als Fundament für die nächste Phase des eigenen Such- und Werbegeschäfts.
Praxisbezug: Was Marketing Teams jetzt prüfen sollten
Wir möchten dir konkrete Ansatzpunkte mitgeben, um Inhalte und Strategien frühzeitig auf den AI Mode vorzubereiten.
- Content-Tiefe statt Teaser: Antworten im AI Mode profitieren von klarer Struktur, belastbaren Quellen und Unique Data.
- Entitäten- und Themenabdeckung: Inhalte sollten zentrale Fragen eines Topics vollständig adressieren, um als „weiterführende Quelle“ zu bestehen.
- Lokale Signale: Für lokale Suchen zählen konsistente Unternehmensdaten, strukturierte Markups und aktuelle Verfügbarkeiten.
- Kooperationen denken: Agentische Journeys binden Partner:innendienste wie OpenTable ein. Ähnliche Integrationen entstehen auch in anderen Verticals.
Wer diese Punkte berücksichtigt, schafft die Basis dafür, dass Inhalte im KI-Modus sichtbar bleiben – und kann früh von der veränderten Suchlogik profitieren.
Der AI Mode verschiebt die Suchlogik
Googles AI Mode ist die logische Antwort auf ChatGPT im Suchkontext. Statt einer klassischen Link-Liste übernimmt die KI immer häufiger ganze Aufgaben und liefert direkte Ergebnisse. Für Nutzer:innen bedeutet das schnellere, präzisere und kontextstarke Antworten.
Für Marken und Publisher stellt sich die Lage differenzierter dar. Einerseits eröffnet der Modus Chancen, über hochwertige Inhalte in neuen Suchpfaden sichtbar zu bleiben. Andererseits drohen weniger Klicks auf externe Seiten, da Google immer mehr Antworten im eigenen Ökosystem hält. Schon unser Artikel zu den AI Overviews und ihren Folgen für Discover-Quellen hat gezeigt, wie stark sich Googles KI-Antworten auf Reichweiten und Traffic-Ströme auswirken. Auch ein weiterer Bericht über die sinkende Klickrate bei AI Overviews verdeutlicht, dass Publisher und Marketer in Zukunft mit weniger direktem Traffic aus der Suche rechnen müssen.
Die Konsequenz: Substanzielle Inhalte, klare Datenstrukturen und verlässliche Signale sind wichtiger denn je. Wer in diesem Kontext rechtzeitig investiert, ist vorbereitet, wenn der Modus auch in Deutschland freigeschaltet wird. Allerdings muss sich die Branche auf eine massive Veränderung des Search-Geschäfts und der Discoverability in der Suche einstellen.
So pitcht Google jetzt AI Mode Ads für den großen Roll-out

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