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Mercanis erhält 20 Millionen – Voliro sammelt 19,8 Millionen ein – NaroIQ bekommt 5,85 Millionen


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ Mercanis erhält 20 Millionen +++ Voliro sammelt 19,8 Millionen ein +++ NaroIQ bekommt 5,85 Millionen +++ Polaris streicht 5,3 Millionen ein +++ Alago erhält siebenstellige Summe +++ Respory sammelt Millionensumme ein +++ FKi kauft Diverlyze +++

Mercanis erhält 20 Millionen – Voliro sammelt 19,8 Millionen ein – NaroIQ bekommt 5,85 Millionen

Im #DealMonitor für den 18. Juni werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

INVESTMENTS

Mercanis
+++ Der französische Geldgeber Partech und AVP (AXA Venture Partners) sowie die Altinvestoren Signals.VC, Capmont Technology, Speedinvest und mehrere Business Angels investieren 20 Millionen US-Dollar in Mercanis. Das Berliner Startup, 2020 vom scoutbee-Gründer Fabian Heinrich und Moritz Weiermann (zuletzt Director Of Operations, scoutbee) gegründet, möchte sich als “Procurement-Suite-Lösung mit den Schwerpunkten Sourcing und Lieferantenmanagement” etablieren. “Mercanis ermöglicht mehr als 40 % Prozesskosten-Einsparungen durch vereinfachte Beschaffungsprozesse”, verspricht das Team. Das frische Kapital soll “in die weitere Entwicklung der KI  sowie die anstehenden Expansionspläne, allen voran in die USA” fließen. Signals.VC, Capmont Technology, Speedinvest und Co. investierten zuletzt 10 Millionen US-Dollar in die Jungfirma. Speedinvest hielt zuletzt rund 18 % an Mercanis. Signals.VC und Capmont waren vor dieser Investmentrunde mit jeweils 12 % beteiligt. Mehr über Mercanis

Voliro
+++ Der Berliner Investor Cherry Ventures, der Londoner Geldgeber noa (früher als A/O bekannt) und UBS investieren 19,8 Millionen Euro in Voliro. Das Robotik-Startup aus Zürich, 2019 gegründet, entwickelt Drohnen, die nicht nur filmen, sondern auch Arbeiten ausführen können. “Voliro is developing advanced flying robots to perform Inspection and Maintenance tasks more safely, cost-effectively and faster than conventional methods”, heißt es in der Selbstbeschreibung. “This additional capital will accelerate the development and global deployment of Voliro’s autonomous aerial inspection robots – designed to modernize infrastructure maintenance, enhance industrial safety, and address growing workforce shortages”, teilt das Unternehmen mit.

NaroIQ
+++ Der Berliner Investor Magnetic, Redstone, ebenfalls aus Berlin, und der amerikanische Altinvestor General Catalyst investieren 5,85 Millionen Euro in NaroIQ (bisher als Naro bekannt). Das Kölner FinTech, 2022 von Christoph Püllen und Nils Krauthausen gegründet, bietet eine White-Label Fund Infrastructure an und ermöglicht Unternehmen damit, eigene ETFs und Fonds aufzulegen und zu verwalten. Das frische Kapital soll “gezielt in die technische Weiterentwicklung und die weitere Lizenzierung investiert” werden. General Catalyst und Discovery Ventures hielten vor der aktuellen Investmentrunde jeweils rund 10 % der NaroIQ-Anteile. Mehr über NaroIQ

Polaris
+++ Der Kölner Frühphasen-Investor Capnamic Ventures, der Münchner Geldgeber Spacewalk und Guiseppe Nardi sowie Altinvestoren wie das Unternehmen Dienes und E2MC investieren 5,3 Millionen Euro in Polaris. Das SpaceTech aus Bremen, 2019 von Alexander Kopp als Spin-off des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gegründet, setzt auf wiederverwendbare Schwerlastraketen. Insgesamt flossen nun schon 12,4 Millionen in das Unternehmen. “The new funding will be used to field our first serial product, to pre-fund upcoming new customer contracts, and to prepare for a large funding round in the coming months”, teilt das Team mit. Mehr über Polaris

Alago
+++ Der Kölner Venture Capitalist Realyze Ventures, der Heilbronner Investor D11Z.Ventures, CDTM Venture Fund und mehrere Business Angels investieren eine siebenstellige Summe in Alago. Das Münchner Startup, 2024 von Vinzenz Trimborn, Janick Hofer und Ann-Christin Gah gegründet, setzt auf “KI basierte Protokolle für die Bauprojekte von morgen”. Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen “den Ausbau seiner KI-gestützten Plattform zur Automatisierung von Workflows in der Bauprojektsteuerung beschleunigen”. Mehr über Alago

Respory
+++ Der österreichische Frühphaseninvestor eQventure, Thomas Bittinger und Gernot Singer investieren eine siebenstellige Summe in Resporysiehe Trending Topcs. Das Linzer Startup, 2022 von Sebastian Ludwig und Valentin Grabner gegründet, setzt auf eine datenschutzkonforme Sensortechnologie für den stationären Einzelhandel.

MERGERS & ACQUISITIONS

FKi Diversity for Success – Diverlyze
+++ Das Diversity-Beratungsunternehmen FKi Diversity for Success übernimmt das Hamburger Diversity-Startup Diverlyze. Das junge Unternehmen, 2022 von Kim-Leandra Ide, Lisa Liesbeth Ohlow und Louis Ohlow gegründet, setzt auf die “datenbasierte Messung und nachhaltige Verbesserung von Diversität, Gleichstellung und Inklusion in Unternehmen”. “Wir freuen uns sehr, unser Wissen, unser Netzwerk und unsere Kund*innen in die vertrauensvollen Hände des FKi zu übergeben”, schreibt das Team. Im Zuge der Übernahme scheidet das Gründerteam aus dem “operativen Geschäft” aus.  Mehr über Diverlyze

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): azrael74



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Das KI-Team, das Zuckerberg nicht kaufen kann


Ex-OpenAI-CTO Mira Murati will mit Thinking Machines Lab Unternehmen beim Aufbau eigener KI-Modelle helfen – mit Top-Talenten, die selbst Zuckerberg gern hätte.

Das KI-Team, das Zuckerberg nicht kaufen kann

Meta-Chef Mark Zuckerberg hat dem Forschungs-Team von Mira Murati bis zu 1 Milliarde pro Person geboten. Doch das Team der Ex-OpenAI-CTO blieb standhaft.
Getty Images / Chris Unger, Thomas Concordia, Collage: Dominik Schmitt / Gründerszene

Die KI-Schlacht zwischen den Tech-Giganten erreicht ein neues Level: Meta-CEO Mark Zuckerberg versuchte das KI-Startup der ehemaligen OpenAI-CTO Mira Murati zu übernehmen. Nachdem Murati sein Übernahme-Angebot abgelehnt hatte, wollte Zuckerberg offenbar einige der klügsten Köpfe aus ihrem Team bei Thinking Machines Lab (TML) zu sich locken – und hat nicht mit dem Geld gespart.

Laut einem Bericht des Wall Street Journal, wollte Zuckerberg um jeden Preis die KI-Elite an Bord holen. Das Mega-Angebot wurde gezielt an Forscher aus Muratis neuem Team gerichtet. 12 Personen aus dem 50-köpfigen Team wurden angesprochen. Alle sollen die lukrativen Angebote von Meta abgelehnt haben, zitiert The Economic Times Murati gegenüber Wired.

Der australische KI-Experte Andre Tulloch soll sogar ein Vergütungspaket über 1 Milliarde Dollar (867 Millionen Euro) über sechs Jahre angeboten bekommen haben – bestehend aus Aktien, Boni und Gehalt. Ein Angebot, das in dieser Form selbst im hyperkompetitiven Silicon Valley absurd hoch ist.

Seit dem Launch von ChatGPT und dem steigenden Einfluss von OpenAI hat sich Meta im KI-Rennen zunehmend unter Druck gefühlt. Mit Llama, Metas Open-Source-Ansatz für generative KI, konnte das Unternehmen zwar Aufmerksamkeit generieren – doch im Wettlauf um Spitzen-Talente scheint man jetzt zu drastischeren Mitteln zu greifen.

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Mira Murati, die Anfang 2024 OpenAI verlassen hatte, gilt als einer der wichtigsten Köpfe hinter GPT-4. Ihr neues Unternehmen, Thinking Machines, ist derzeit noch im Stealth-Modus. Doch allein die Tatsache, dass Meta so viel Geld für ihr Team in die Hand nehmen wollte, spricht Bände über dessen strategische Bedeutung.

Warum Murati und ihr Team ablehnten

Trotz des gigantischen Angebots entschieden sich Muratis Kolleginnen und Kollegen, dem Ruf von Meta nicht zu folgen. Die Gründe dafür bleiben weitgehend Spekulation. Doch Brancheninsider vermuten: Es geht um mehr als Geld. Viele Forscherinnen und Forscher in der KI-Szene setzen inzwischen auf unabhängige Forschung, ethische Prinzipien und größere kreative Freiheit – etwas, das in einem Großkonzern wie Meta schwerer zu verwirklichen ist.

Hinzu kommt, dass Thinking Machines offenbar eine ambitionierte Vision verfolgt, die über das hinausgeht, was Meta aktuell bieten kann.

Das Team, das jeder will

Murati konnte hochkarätige Ex-OpenAI-Mitarbeiter mit an Bord holen. So sind ihr OpenAI-Mitgründer John Schulman, der ehemalige Head of Special Projects Jonathan Lachman und die beiden Ex-VPs Barret Zoph und Lilian Wenig zu Thinking Machines Lab gefolgt.

Auch der ehemalige OpenAI Chief Research Officer Bob McGrew, der OpenAI-Computerwissenschaftler Alex Radford und Alexander Kirillov, der zuvor mit Murati am Sprachmodus von ChatGPT gearbeitet hatte, sollen jetzt bei TML tätig sein, wie Techcrunch berichtet hat.

Doch aus reinem Interesse an der Forschung arbeiten die Top-Wissenschaftler auch nicht für Murati. Laut US-H-1B-Visa-Daten, die US-Unternehmen einreichen müssen, wenn sie Nicht-US-Bürger einstellen, zahlt Thinking Machines Lab technischen Mitarbeitern ein Jahresgehalt zwischen 450.000 und 500.000 Dollar (380.860–423.200 Euro).

Das durchschnittliche Grundgehalt für Techies liegt bei 462.500  Dollar – ohne Boni oder Beteiligungen.

Im Vergleich dazu liegt das Durchschnittsgrundgehalt technischer Mitarbeiter bei OpenAI laut den Unterlagen bei rund 292.000 Dollar (247.240 Euro). Die bestbezahlte Position kommt dort auf 530.000 Dollar (448.570 Euro), die niedrigste auf 200.000 Dollar (169.270 Euro).

Bei Anthropic verdienen technische Angestellte im Schnitt etwa 387.500 Dollar (327.950 Euro), wobei das Spektrum von 300.000 Dollar (253.900 Euro) bis zu 690.000 Dollar (583.990 Euro) reicht.

12 Milliarden Bewertung einige Monate nach Gründung

Was genau das Startup macht, ist weiterhin unbekannt. Ein Produkt gibt es noch nicht. Auf der Website heißt es lediglich, dass TML die Lücke zwischen rasant wachsenden KI‑Fähigkeiten und dem tatsächlichen Verständnis der Technologie schließen will – mit Fokus auf Transparenz, Open Science und Open-Source-Code. Das Startup will regelmäßig Forschungsergebnissen, technische Blogposts und Code veröffentlichen, um die gesamte KI-Community einzubinden und Forschung zu beschleunigen.

Im Juni hatte Murati mit ihrer Vision die ersten Investoren überzeugen können. In einer Seed-Runde sind 2 Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro) zusammengekommen, bei einer Bewertung von über 12 Milliarden Dollar (10 Milliarden Euro). Angeführt wurde die Runde von a16z. Ebenfalls beteiligt haben sich Nvidia, Accel, ServiceNow, Cisco, AMD und Jane Street.

Das sei eine der größten Seed-Finanzierungsrunden in der Geschichte des Silicon Valley, sagten Insider gegenüber der Financial Times.



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Gründer will seit Jahren sein Startup loswerden – wer erlöst ihn?


Gründer will seit Jahren sein Startup loswerden – wer erlöst ihn?

Niemand wollte sein Zahnputztabletten-Startup kaufen, also machte er es zum Weltmarktführer – Jetzt bietet Gründer Axel Kaiser es erneut an.
Collage: Gründerszene/ mit Material von Denttabs

Seit rund einem Jahrzehnt versucht Axel Kaiser, sein Unternehmen loszuwerden. Zwei Versuche einen neuen Geschäftsführer zu installieren, scheiterten bereits, auch ein Auftritt bei „Die Höhle der Löwen“ brachte nicht den gewünschten Wandel und kaufen wollte sein Unternehmen bisher auch keiner, sagt Kaiser. Trotzdem – oder vielmehr gerade deshalb – machte der heute 62-Jährige weiter. Und das könnte sich auszahlen.

Nein, dies sei nicht noch eine Geschichte über einen Boomer, der keinen Nachfolger für sein Mittelstands-Geschäft finde, macht Kaiser gleich zu Beginn unseres Gesprächs deutlich. Bei ihm gehe es um etwas anderes. Um eine gute Idee, für die lange niemand offen zu sein schien. Und um einen Startup-Geschäftsführer, der vielleicht nie wirklich einer sein wollte. Kaiser kokettiert gerne damit, bezeichnet das, was er tut, als „absoluten Dilettantismus“. Doch um zu verstehen, wie Kaiser an diesen Punkt gekommen ist, muss die Geschichte von vorne erzählt werden.

Nieder mit der Zahnpasta



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Wie Duolingo TikTok knackte – und was Startups daraus lernen können


Wie Duolingo TikTok knackte – und was Startups daraus lernen können

Mit ihrer Agentur Ozmoze betreut Gründerin Viktoria Renner heute Kunden wie Duolingo, Tinder und die Deutsche Telekom auf Social Media.
Ozmoze/Duolingo; Collage: Gründerszene

Die flauschige Duolingo-Eule im knappen Raver-Outfit vor dem Berghain – das war eines der ersten Reels, das Viktoria Renner mit ihrer Content-Agentur Ozmoze für den Tiktok-Account von Duolingo Deutschland produziert hat.

Mit dem Account haben sie bei null angefangen. Heute folgen ihm 1,6 Millionen Menschen. Die Eule Duo ist penetrant, aber beliebt.

Vom Musikblog zur Agentur

Duolingo als Kunden zu gewinnen, war ein großer Push für die Bekanntheit ihrer Agentur. Ozmoze hat sie 2019 gemeinsam mit Marvin Jockschat gegründet. Gestartet sind die beiden aber mit einem Musik-Blog. Neben Musik schrieben sie über kulturelle Phänomene. Marken und andere Agenturen kamen deswegen auf sie zu, erzählt Renner, wollten ihre Expertise und mit ihnen zusammenarbeiten. Aus dem Musik-Blog wurde die heutige Agentur von Renner und Jockschat.



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