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Mercedes-Benz: OTA-Update bringt Dolby Atmos und IMAX auf MBUX 3

Mercedes-Benz verteilt aktuell an mehr als 700.000 Fahrzeuge mit MBUX 3 ein OTA-Update auf MBUX 3.3, das unter anderem Dolby Atmos für eine Reihe von Streaming-Apps und das IMAX-Enhanced-Format mit DTS:X für Ridevu von Sony Pictures einführt. Neuerungen gibt es auch für den Kalender und für den MBUX-Sprachassistenten.
Die E-Klasse der Baureihe 214 war 2023 das erste Fahrzeug von Mercedes-Benz mit MBUX 3, Android-Apps und 5G-Anbindung. Fahrzeuge mit der dritten Generation MBUX sind aktuell der GLC, die C-Klasse, der CLE und besagte E-Klasse. In E-Autos wie dem CLA mit MB.OS-Fundament kommt bereits das neuere MBUX 4 zum Einsatz.
Dolby Atmos für Amazon Music, Audible und Tidal
Das Update auf MBUX 3.3 umfasst zum einen die Dolby-Atmos-Unterstützung in den Streaming-Apps für Amazon Music, Audible und Tidal. Mercedes‑Benz-Kunden mit MBUX 3.3, die neu bei Amazon Music Unlimited und Audible sind, sind für einen kostenlosen Testzeitraum beider Services berechtigt.
IMAX Enhanced mit DTS:X
Zum anderen hält IMAX Enhanced mit DTS:X für Ridevu von Sony Pictures Einzug. Die Redaktion konnte sich die Integration zur CES im Januar dieses Jahres erstmals anhand der E-Klasse ansehen und anhören. Ursprünglich war das Angebot schon für diesen Sommer geplant.
Inhalte, die in IMAX Enhanced angeboten werden, haben das DMR-Verfahren (Digital Media Remastering) von IMAX durchlaufen, wie es auch für Filme in IMAX-Kinos zum Einsatz kommt. IMAX Enhanced ist das Pendant für Consumer und deren Endgeräte und zeichnet sich unter anderem durch ein erweitertes, höheres Bildseitenverhältnis von 1.90:1 (17:9) anstelle von 2.35:1 (21:9) aus. In welchem Video- und Audioformat ein Inhalt angeboten wird, ist anhand entsprechender Labels in der Detailansicht zu erkennen. In IMAX Enhanced werden aus der Sonys Bibliothek Titel wie „Venom: The Last Dance“, „Spider-Man: No Way Home“, „Jumanji: The Next Level“ oder „Uncharted“ angeboten.
Benötigt wird dafür das große Burmester-Audiosystem, um entsprechenden Hardware-Support und die benötigte Anzahl von Lautsprechern für DTS:X im Fahrzeug zu haben. Grundsätzlich verfügbar ist die Ridevu-App aber auch für Mercedes-Modelle noch mit MBUX 2 (Test). Der Zugang zur Ridevu-App erfolgt im Rahmen des MBUX Entertainment Paket Plus, das drei Jahre kostenfrei angeboten wird und im Anschluss 120 Euro pro Jahr kostet. Darin enthalten sind rund 100 rotierende Inhalte, weitere lassen sich ausleihen oder kaufen. Nutzen lässt sich die App auf bis zu sechs Geräten inklusive Auto.
Die Redaktion konnte sich im Januar einen Ausschnitt aus dem jüngsten Venom-Film im größeren IMAX-Enhanced-Format gekoppelt mit DTS:X auf dem Zentral- und Beifahrer-Bildschirm in der aktuellen E-Klasse ansehen. Die Filme liegen in HD, aber nicht in HDR vor, und kamen während der Demo vor allem über die gewaltige Klangkulisse eindrucksvoll zur Geltung. Aber selbst die heutzutage relativ großen Displays in Autos sind genau genommen immer noch viel zu klein, um echtes IMAX-Feeling aufkommen zu lassen. Die teils sündhaft teuren Burmester-Audiosysteme in E- und S-Klasse erzeugen hingegen Raumklang mit breiter Klangkulisse und auf Wunsch gewaltigem Bass.
Neue Kalender-App und MBUX-Sprachassistent
MBUX 3.3 führt außerdem eine gänzlich neue MBUX-Calendar-App ein, die die vorherige In-Car-Calendar-App ersetzt. Die Integration mit Produktivitäts-Apps gehe nun einfacher von der Hand – ein einziger Login verbindet MBUX Notes, Kalender und bald Meetings. Zur Optimierung der täglichen Arbeitsabläufe berechnet die Navigation automatisch die beste Route zu den Standorten anstehender Termine. Microsoft-Teams-Anrufe können direkt über die App gestartet werden, während Fahrer über die Sprachsteuerung ein Briefing oder eine Übersicht ihres Tages anfordern können.
Der erweiterte MBUX-Sprachassistent kann nach dem Update mehr Fahrzeugeinstellungen anpassen. Das soll die freihändige Interaktion mit dem Auto verbessern.
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Dieser Plug-in-Hybrid erobert Deutschland im Sturm!
Ihr habt bestimmt gedacht, dass VW oder vielleicht Volvo beim Thema Plug-in-Hybride das Rennen machen – aber weit gefehlt! Auf dem deutschen Automarkt sorgt gerade ein Modell aus China für ordentlich Wirbel. Und auch bei den beliebtesten E-Autos gibt es einen spannenden Wechsel an der Spitze.
Wenn es um vollelektrische Neuzulassungen geht, bleibt der Volkswagen ID.7 ganz klar eine feste Größe. Im November 2025 wurde die elegante Elektro-Limousine 3.340 Mal neu zugelassen – das entspricht satten sechs Prozent aller neuen E-Autos in diesem Monat. Damit holt sich der ID.7 erneut Platz eins, nachdem er unter anderem schon im Mai den Thron erklommen hatte. Für alle von Euch, die ein komfortables, leises und effizientes Elektroauto suchen, bleibt der ID.7 weiterhin eine der spannendsten Optionen im Markt.
BYD Seal U: Der neue Star unter den Plug-in-Hybriden
Richtig interessant wird es aber im Plug-in-Hybrid-Segment. Wie schon im September landet auch im November wieder ein Modell des chinesischen Herstellers BYD ganz oben: der BYD Seal U. Mit 1.552 Neuzulassungen – also 4,8 Prozent aller PHEVs – schnappt sich das Modell souverän den ersten Platz und verdrängt damit den Volvo XC60.
Und BYD hat sogar schon den nächsten PHEV im Köcher: Der BYD Seal 6 DM-i Touring (Test) steht bereits bereit und dürfte zukünftig für mindestens genauso viel Aufmerksamkeit sorgen. Für Euch bedeutet das: mehr Auswahl, bessere Preise und ein immer spannender werdender Markt für Plug-in-Hybride.
Boom bei Elektro- und Plug-in-Hybrid-Neuzulassungen
Insgesamt wurden im November 55.741 neue Elektroautos und 32.433 Plug-in-Hybride zugelassen. Das entspricht einem riesigen Plus gegenüber dem Vorjahresmonat:
- +58,5 % bei E-Autos
- +57,4 % bei Plug-in-Hybriden
Die Nachfrage nach elektrifizierten Fahrzeugen steigt also weiter kräftig – egal, ob ihr auf vollelektrisch oder auf einen flexiblen Hybrid setzt.
Die beliebtesten Autos in Deutschland – VW weiterhin stark
Damit ihr direkt seht, welche Modelle in den einzelnen Fahrzeugklassen aktuell ganz vorn stehen, haben wir Euch die wichtigsten Bestseller zusammengefasst. Perfekt, wenn ihr gerade überlegt, ein neues Auto anzuschaffen oder einfach neugierig seid, was in den deutschen Garagen landet.
- E-Autos: Mit dieser Entwicklung hat keiner gerechnet
Bei den Minis führt der Toyota Aygo mit 2.708 Neuzulassungen das Feld an. Während im Kleinwagenbereich der Opel Corsa mit 3.652 Zulassungen die Nase vorn hat. In der Kompaktklasse dominiert einmal mehr der VW Golf mit beeindruckenden 7.407 Neuzulassungen. Gefolgt vom VW Passat, der in der Mittelklasse mit 3.707 Zulassungen ebenfalls stark performt. Eine Klasse höher setzt der BMW 5er in der oberen Mittelklasse mit 3.896 Neuzulassungen ein deutliches Statement. Während der BMW 7er die Oberklasse mit 336 Zulassungen anführt. Im SUV-Segment bleibt der VW T-Roc mit 5.679 Neuzulassungen die erste Wahl, dicht gefolgt vom VW Tiguan, der bei den Geländewagen mit 5.334 Zulassungen an der Spitze steht.
Bei den Sportwagen lässt sich der Porsche 911 nicht die Butter vom Brot nehmen und kommt auf 551 Neuzulassungen. Im Bereich der Mini-Vans überzeugt der Peugeot 3008 mit 1.061 Zulassungen, während die Mercedes V-Klasse bei den Großraum-Vans mit 1.451 Neuzulassungen das Rennen macht. Dazu kommt der VW Transporter, der in der Kategorie Utilities mit 2.507 Neuzulassungen besonders stark vertreten ist. Für alle, die es eher auf Reisen zieht, bleibt der Fiat Ducato mit 1.514 Neuzulassungen das beliebteste Wohnmobil.
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Per Software: Nvidia soll Chip-Tracking für Blackwell & Co umgesetzt haben

Nvidia soll über eine eingebaute Standortbestimmung aktuelle Blackwell-Chips jederzeit finden können. Dieser Schritt war erwartet worden, da neueste AI-Beschleuniger weiterhin nach China gelangt sind. Aktuell basiert diese Lösung wohl aber noch auf Software, die optional ist.
Offiziell ist die Software zur Überwachung des Chips gedacht. Sie sammelt Telemetriedaten, beispielsweise ob der Chip die gewünschte Performance bringt und was er dabei verbraucht, ob es Temperaturanomalien gibt oder Ähnliches. Vor allem bei umfangreicher Skalierung über viele Blades und Racks kann das helfen, Probleme frühzeitig zu entdecken und zu beheben.
Doch wie Reuters berichtet, kann die Software mehr, sofern dies vom Kunden gewünscht wird, wie es weiter heißt. Die Rücksprache der Software mit Nvidia-Servern könnte den Aufenthaltsort des Chips genauer bestimmen. Exakt beschrieben wird das Feature dabei nicht, Nvidia erwähnt es in ihrem Statement gegenüber der Nachrichtenagentur nicht.
We’re in the process of implementing a new software service that empowers data center operators to monitor the health and inventory of their entire AI GPU fleet. This customer-installed software agent leverages GPU telemetry to monitor fleet health, integrity and inventory.
Nvidia
Die offizielle Sprache spricht deshalb bisher stets noch von optionaler und vom Kunden installierter Software. Hinter den Kulissen könnte die Standortbestimmung aber durchaus weiterverfolgt werden, so wie es in Washington bereits seit Monaten gefordert wird. In den Fokus rückte Nvidia zu Jahresbeginn vor allem durch massive Auslieferungen an Singapur: Millionen Chips gingen in den Stadtstaat, der Rechenzentren in derart großem Stil eigentlich gar nicht hat oder bauen will. Vermutet wurde schnell, dass dies das Sprungbrett nach China war. Später gab es ein ähnliches Verhalten via Malaysia.
Für Nvidia ist dies jedoch ein heikles Thema und eine Gratwanderung. China warf ihnen zuletzt vor, dass der kastrierte H20(E)-Chip mit dem exklusiven Exportziel China mit Funktionen ausgestattet sein soll, die eine Deaktivierung oder gar Spionage ermöglichen würden. Diese Vorwürfe gelten bisher als unbestätigt, China warnt jedoch einheimische Firmen vor der Nutzung, auch nach der Freigabe des H200-Chips am gestrigen Tage. Nvidia selbst erklärte im August über einen Blogeintrag, ihre Chips hätten No Backdoors. No Kill Switches. No Spyware.
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Lohnt sich der Einstieg wirklich?
Mit dem Tesla Model 3 Standard bekommt ihr einen günstigen Einstieg in die Tesla-Welt – kompakt, effizient und alltagstauglich. Weniger Schnickschnack, aber volle Elektropower und eine Ausstattung, die Euch jeden Tag entspannt unterwegs sein lässt.
Wenn ihr Euch schon länger für das Tesla Model 3 interessiert, aber nie so richtig wusstet, welches Modell zu Euch passt, wird’s jetzt spannend. Tesla hat in Deutschland das neue Model 3 Standard an den Start gebracht – die günstigste Variante der beliebten E-Limousine. Und klar: Ein paar Abstriche gibt es im Vergleich zu den anderen Versionen. Aber viele von Euch könnten genau hier den perfekten Einstieg in die Tesla-Welt finden.
Tesla Model 3 Standard: Das steckt in der neuen Sportlimousie
Das Model 3 bleibt natürlich ein Model 3: 4,72 Meter lang, 2,09 Meter breit und angenehm flach mit 1,44 Metern Höhe. In der Standard-Version bekommt ihr allerdings die niedrigste WLTP-Reichweite der aktuellen Flotte: 534 Kilometer. Auch beim Sprint von 0 auf 100 km/h ist das Einstiegsmodell mit 6,2 Sekunden eher gemütlich unterwegs. Und statt wuchtigem Sound erwartet Euch ein vergleichsweise schlichtes 7-Lautsprecher-System.
Auch auf einen zweiten Touchscreen für die hinteren Passagiere müsst ihr verzichten. Der zentrale 15,4-Zoll-Touchscreen bleibt aber natürlich an Bord – und der ist wie immer der Mittelpunkt des gesamten Fahrzeugs.
Unterschiede zum Rest der Model-3-Familie
Tesla hat beim Model 3 Standard ein paar Features gestrichen, um den Preis zu drücken. Dazu gehören:
- Manuell einstellbares Lenkrad statt elektrischer Verstellung
- Keine Ambientebeleuchtung, die ihr farblich anpassen könnt
- Keine Abblendautomatik für die Außenspiegel
- Passive Stoßdämpfer statt adaptiver Technik
- Schnellladen nur noch mit bis zu 175 kW – reicht aber locker für rund 270 Kilometer Reichweite in nur 15 Minuten (bei optimalen Bedingungen)
Dafür überzeugt die Effizienz: Mit 13 kWh auf 100 Kilometer ist dieses Modell das sparsamste Model 3 überhaupt.
Serienausstattung: Das bekommt ihr ohne Aufpreis
Trotz aller Einsparungen müsst ihr nicht knausern. Tesla packt einiges an Ausstattung ins Standard-Modell:
- Schicke 18-Zoll-Felgen
- Großes Panorama-Glasdach
- Moderne LED-Scheinwerfer
- Acht Außenkameras für die Assistenzfunktionen
- Lenkradheizung und beheizte Frontscheibe – perfekt für den Winter
- Notbremsassistent, Spurhalteassistent und Totwinkelwarnung
- Elektrische Heckklappe
- Großer Kofferraum mit 549 Litern, erweiterbar auf bis zu 1.659 Liter
- Zusätzlich ein Frunk mit 88 Litern für alles, was schnell greifbar sein soll
Damit habt ihr ein Paket, das für den Alltag absolut solide ausgestattet ist.
Farben, Optionen und Performance
Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 201 km/h – vollkommen ausreichend für eine entspannte Langstrecke. Bei den Farben könnt ihr zwischen Weiß, Schwarz und Grau wählen, wobei Schwarz und Grau jeweils 1.300 Euro extra kosten.
Eine Anhängerkupplung gibt’s optional für 1.350 Euro und ermöglicht eine Anhängelast von 1.000 Kilogramm. Wenn ihr mehr Assistenzfunktionen wollt, könnt ihr vom Basic Autopilot upgraden. Je nach Funktionsumfang werden dafür 3.800 bis 7.500 Euro zusätzlich fällig.
Preis: Ab 36.990 Euro geht’s los
Und jetzt der entscheidende Punkt: Preislich startet das Model 3 Standard bei 36.990 Euro. Damit liegt es:
- rund 8.000 Euro unter dem Model 3 mit Hinterradantrieb
- etwa 22.000 Euro unter dem Performance-Modell
- sogar unter dem Tesla Model Y, das aktuell bei ca. 40.000 Euro beginnt
Für wen lohnt sich das Tesla Model 3 Standard?
Ob das Modell ein Erfolg wird, hängt am Ende davon ab, wie viele von Euch bereit sind, für einen günstigeren Einstieg auf ein paar Komfortfunktionen zu verzichten. Ein Schnäppchen ist das E-Auto nicht – aber im direkten Vergleich bietet Tesla damit einen der attraktivsten Einstiege in die E-Mobilität im Premium-Segment.
Für alle, die sich eine erschwinglichere Tesla-Erfahrung, niedrige Betriebskosten und ein zuverlässiges E-Auto wünschen, könnte dieses Modell genau das Richtige sein. Tesla selbst betont, dass das Standard-Modell besonders praktisch und effizient sein soll. Bestellen könnt ihr ab sofort – die ersten Auslieferungen sollen im Februar 2026 starten.
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