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Meta investierte 100 Milliarden Dollar ins Metaverse – Wo bleibt es?


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„Unsere Vision ist, dass VR und AR in zehn Jahren die nächste große Computerplattform nach dem Smartphone sein werden“, schreibt Mark Zuckerberg in einem internen Memo, in dem er seine Strategie für den Weg dorthin darlegt und erläutert, warum dieser Wandel wichtig für das Unternehmen ist.

„Wir sind im Smartphone-Bereich verwundbar, weil Google und Apple die mobilen Plattformen kontrollieren“, so Zuckerberg. In der nächsten Computer-Ära wolle das Unternehmen daher eine stärkere strategische Position einnehmen. „Das können wir nur erreichen, indem wir eine bedeutende Plattform und zentrale Apps entwickeln.“

Das Memo beschreibt den heutigen Status quo, ist jedoch deutlich älter: Zuckerberg verfasste es 2015.

Zuckerberg hat sein Unternehmen seither in Meta umbenannt und exorbitante Summen in Reality Labs investiert, jene Abteilung, die VR- und AR-Produkte entwickelt. In der Hoffnung, dass sich die Technologien auf breiter Basis durchsetzen, aber auch aus Angst, die nächste große Computerwelle zu verpassen. Facebook hatte die Bedeutung des Smartphones erst spät erkannt, war an der mobilen Revolution fast gescheitert und geriet in Abhängigkeit von Apple und Google, die mit iOS und Android die Plattformen bestimmen, auf denen Facebook, Instagram und WhatsApp ihr Geschäftsmodell aufbauen.

Meta weist die Ausgaben für Reality Labs seit Ende 2020 in seinen Quartalsbilanzen aus. Im vergangenen Quartal summierten sie sich auf 83 Milliarden US-Dollar. Wie viel das Unternehmen in den Jahren zuvor investierte, ist nicht bekannt, aber nach Schätzungen des Metaverse-Analysten Matthew Ball (X-Link) hat die Summe im dritten Quartal 2025 die Schwelle von 100 Milliarden US-Dollar überschritten. Den Auftakt zu Metas milliardenschweren Investitionen bildete die Übernahme des Start-ups Oculus VR im Jahr 2014, für die Facebook drei Milliarden US-Dollar zahlte.

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Diagramm, das das Gefälle zwischen Ausgaben und Umsätze der Reality Labs veranschaulicht.

Diagramm, das das Gefälle zwischen Ausgaben und Umsätze der Reality Labs veranschaulicht.

Zwischen Aufwand und Ertrag liegt ein tiefer Graben.

(Bild: Tomislav Bezmalinović / heise medien)

Den hohen Ausgaben stehen vergleichsweise geringe Einnahmen gegenüber: Bei rund 83 Milliarden US-Dollar an Aufwendungen seit Ende 2020 liegen die Erlöse aus VR und AR im gleichen Zeitraum bei etwa zehn Milliarden US-Dollar. Zum Vergleich: Allein im vergangenen Quartal erwirtschaftete Meta rund 50 Milliarden US-Dollar durch sein Werbegeschäft.

Zuckerbergs Memo liegt zehn Jahre zurück. Was hat Meta seither erreicht?

Meta Quest, das zentrale VR-Produkt des Unternehmens, dominiert den Markt für VR-Headsets, stellt die größte VR-Plattform und erwirtschaftet den Großteil der Umsätze von Reality Labs. Metas Quasi-Monopol ist dabei auch das Ergebnis einer aggressiven Quersubventionierung von VR-Hardware, die unrealistische Preiserwartungen geschaffen und Mitbewerber vom Markt verdrängt hat.

Spiele sind nach wie vor der umsatzstärkste Anwendungsfall der Virtual Reality, bleiben aber eine Nische: In der Spielebranche machen sie weniger als ein Prozent des Umsatzes aus. Zudem hat die Krise der Spielebranche auch den VR-Markt erfasst, der in den vergangenen Jahren an Dynamik verloren hat. Das zeigte sich zuletzt an den MR-Headsets Quest 3 und Quest 3S, die nicht an den Erfolg des Vorgängers anknüpfen konnten.


Ein Jugendlicher mit orangem Pulli spielt mit Quest 3.

Ein Jugendlicher mit orangem Pulli spielt mit Quest 3.

Jugendliche bilden aktuell die aktivste VR-Nutzergruppe.

(Bild: Meta)

Positiv für Meta ist, dass Meta Quest heute vor allem Kinder und Teenager begeistert, jene Zielgruppe, die „Roblox“ zur größten Metaverse-Plattform mit rund 380 Millionen Nutzern gemacht hat. Eine Reichweite und Relevanz, die Meta mit seinem eigenen Proto-Metaverse „Horizon Worlds“ bislang vergeblich anstrebt. Die Hoffnung ruht nun auf den Vertretern der Generation Alpha, die mit Headsets aufwachsen, VR als selbstverständlichen Teil ihres Lebens begreifen und sich in virtuellen Welten sozialisieren. Für sie ist das Metaverse kein abstraktes Konzept mehr, sondern längst Realität.

Der Rest der Menschheit tut sich nach wie vor schwer. Zehn Jahre nach ihrem kommerziellen Neustart sucht Virtual Reality weiterhin nach einem Anwendungsfall, der sie für eine breite Masse unentbehrlich macht. Spiele sind es nicht, ebenso wenig Medienkonsum und Produktivität. Womöglich kann ein neuer Formfaktor das Interesse an VR wiederbeleben: Mit seinem nächsten Headset will Meta angeblich Größe und Gewicht der Geräte deutlich reduzieren.


Mann mit Vision Pro

Mann mit Vision Pro

Apple Vision wird als AR-Gerät vermarktet, ist jedoch ein herkömmliches VR-Headset ohne fundamentalen Unterschied zu Metas Produkten.

(Bild: Apple)

Eines ist klar: Ohne Metas beharrlichen Einsatz gäbe es heute keinen nennenswerten VR-Verbrauchermarkt, und VR wäre vorwiegend auf professionelle Anwendungen beschränkt. Ein Feld, in dem sie inzwischen fest etabliert ist und aus dem sie nicht mehr verschwinden wird. Apple Vision Pro und Samsung Galaxy XR wären ohne Metas jahrelange Vorarbeit ebenfalls kaum vorstellbar und haben der Produktkategorie zusätzliche Legitimität verliehen.

Auch wenn die Reality Labs vor allem durch VR-Headsets Sichtbarkeit erlangten, fließt mehr als die Hälfte der Investitionen in Augmented Reality und damit in ein Produkt, das noch gar nicht erschienen ist: Metas kommende AR-Brille. Auf einer Firmenversammlung begründete Zuckerberg die Kostenverteilung damit, dass Augmented Reality die anspruchsvollste Arbeit der Reality Labs sei, aber auch die mit dem größten langfristigen Potenzial.

Sieht man sich den ersten öffentlich gezeigten AR-Brillenprototyp genauer an, wird deutlich, warum die Entwicklung Milliarden verschlang: Meta Orion ist ein wahnwitziges Stück Technik, das zahlreiche Innovationen, maßgeschneiderte AR-Chips und den Aufbau komplett neuer Lieferketten erforderlich machte.


Frau mit Orion-Brille sieht ein Videocall-Fenster vor sich eingeblendet.

Frau mit Orion-Brille sieht ein Videocall-Fenster vor sich eingeblendet.

Meta Orion kombiniert ein Sichtfeld von rund 70 Grad mit einem Formfaktor, der annähernd dem einer herkömmlichen Brille entspricht.

(Bild: Meta)

Dieser Aufwand wäre gerechtfertigt, wenn die AR-Brille Zuckerbergs große Vision von 2015 erfüllt und eine neue Computer-Ära unter Metas Führung einleitet. Doch das ist ein großes Wenn. Auch wenn die erste AR-Brille laut Meta schon „in naher Zukunft“ erscheinen soll, dürfte bis zu einem massentauglichen Produkt noch ein weiteres Jahrzehnt vergehen.

Den Weg dorthin ebnet Meta mit Smart Glasses wie der Ray-Ban Meta-Brille. Die Nachfrage überraschte Meta und veranlasste Google und Apple, eigene Produkte dieser Art in die Entwicklung zu geben. Neu an der Produktkategorie ist der Formfaktor, der nicht nur echtes Massenmarktpotenzial eröffnet, sondern auch als ideale Hardware für das KI-Zeitalter gehandelt wird, mit Assistenzsystemen, die Nutzer sehend und hörend im Alltag begleiten und unterstützen und dabei zugleich nahezu unsichtbar bleiben. Der nächste Entwicklungsschritt sind Smart Glasses mit Heads-up-Display wie die Meta Ray-Ban Display, die eine Zwischenstufe auf dem Weg zur vollwertigen AR-Brille bilden.


Meta Ray-Ban Display mit illustrativ eingeblendetem Display.

Meta Ray-Ban Display mit illustrativ eingeblendetem Display.

Die Meta Ray-Ban Display blendet Informationen direkt ins Sichtfeld des Trägers ein. Das Display ist dabei für andere kaum zu erkennen.

(Bild: Meta)

Trotz anfänglicher Erfolge muss sich erst noch zeigen, wie groß das Interesse an Smart Glasses und AR-Brillen tatsächlich ist. Und wie sozialverträglich eine Technologie ist, die die Umgebung unablässig überwacht und Bildschirme direkt in die Augen der Nutzer projiziert.

Mark Zuckerberg formulierte in seinem Memo von 2015 drei Geschäftsziele für VR und AR. Das strategische Ziel verfehlte Meta: Zehn Jahre später haben weder VR noch AR geholfen, sich aus der Abhängigkeit von Google und Apple zu lösen. Auch das finanzielle Ziel wurde nicht erreicht: VR und AR bleiben stark investitionsbedürftig, ohne Aussicht auf zeitnahe Profitabilität. Das dritte, markenbezogene Ziel hingegen scheint hingegen greifbar: Meta durch VR und AR als Innovationsträger zu positionieren.


Mann mit Bart trägt eine Ray-Ban Meta-Brille.

Mann mit Bart trägt eine Ray-Ban Meta-Brille.

Mit der Ray-Ban Meta-Brille hat Meta ein Apple-Kunststück vollbracht: Technologie und Mode miteinander zu verschmelzen.

(Bild: Meta)

Sowohl bei VR als auch bei Smart Glasses nimmt Meta eine marktbeherrschende Pionierrolle ein, der Google, Samsung und Apple mit Verspätung folgen. Mit den Ray-Ban Meta-Brillen hat das Unternehmen eine neue Lifestyle-Kategorie geschaffen. Und auch bei Augmented Reality dürfte Meta ein Trendsetter werden, mit einem technologischen Vorsprung, der sich deutlich schwerer einholen lässt als in den anderen Produktkategorien.

VR und AR befinden sich auch nach zehn Jahren Entwicklung noch immer in einer Frühphase. Angesichts des quälend langsamen Fortschritts gibt sich Metas Forschungsleiter Michael Abrash ironisch und zitiert Hofstadters Gesetz: „Entwicklungen dauern immer länger, als man erwartet, selbst wenn man Hofstadters Gesetz berücksichtigt.“ Ob Metas milliardenschwere Wette aufgeht, dürfte sich daher erst in fernerer Zukunft zeigen.

Mark Zuckerbergs Memo lässt sich bei Scribd einsehen.


(tobe)



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Berkshire Hathaway: Warren Buffet zieht sich diese Woche zurück


Der legendäre US-Investor Warren Buffett zieht sich in dieser Woche aus dem operativen Tagesgeschäft seines US-Finanz- und Industriekonglomerats Berkshire Hathaway zurück. Die Leitung des Konzerns übernimmt US-Medien zufolge sein designierter Nachfolger Greg Abel, der seit Jahren zentrale Unternehmensbereiche verantwortet.

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Buffett gilt als einer der erfolgreichsten Investoren der Geschichte. Er baute Berkshire Hathaway seit den 1960er-Jahren von einer kleinen Textilfirma zu einer der größten Investmentfirmen der Welt auf – mit Beteiligungen unter anderem an Versicherungen, Energieversorgern, Industrieunternehmen und einer der größten US-Eisenbahngesellschaften. Reich wurde Buffett vor allem durch langfristige, wertorientierte Aktieninvestments, etwa in Coca-Cola, American Express oder Apple.

Der Multimilliardär verabschiedet sich als einer der wohlhabendsten Menschen der Welt. Sein persönliches Vermögen aus Berkshire-Aktien wird trotz Spenden von mehr als 60 Milliarden US-Dollar in den vergangenen 20 Jahren auf rund 150 Milliarden US-Dollar (ca. 128 Milliarden Euro) geschätzt. Der heute 95-Jährige bleibt dem Unternehmen als Verwaltungsratschef erhalten und will weiterhin beratend tätig sein. Investoren erwarten unter Abel keine radikalen Kurswechsel, beobachten den Beginn der neuen Ära jedoch aufmerksam.

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(nen)



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Tesla steigert Produktion im deutschen Werk


Der US-Elektroautobauer Tesla peilt für seine Autofabrik in Grünheide bei Berlin trotz schwieriger Marktlage in Deutschland eine erneute Steigerung der Produktion im Jahr 2026 an. In jedem Quartal habe Tesla im abgelaufenen Jahr die Produktion weiter steigern können – so wie geplant, sagte Werksleiter André Thierig der Deutschen Presse-Agentur.

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„Wir schauen damit auch positiv ins neue Jahr und gehen von einer weiteren Steigerung aus.“ Rund 11.000 Beschäftigte stellen laut Unternehmen in dem Werk in Brandenburg gut 5.000 Fahrzeuge pro Woche her, das sind rund 250.000 Fahrzeuge im Jahr.

„Wir konnten die Arbeitsplätze hier sichern, waren niemals wie andere Industriestandorte in Deutschland von Produktionsstillstand oder Stellenabbau betroffen“, sagte der Werksleiter. Der Standort sei auch im Jahr 2025 weiter ausgebaut worden mit substanziellen Investitionen nicht nur in den Anlauf der Modelle. So sei ein neues Gebäude für Vorserienfahrzeuge errichtet worden.

Die aktuelle Lage bezeichnete der Werksleiter als „stabil“. „Wir beobachten das natürlich kontinuierlich und werden dann die Märkte und die Produktion auch entsprechend anpassen“, sagte Thierig. „Kanada ist als Markt hinzugekommen.“ Kanadische Kunden könnten die Fahrzeuge aus Grünheide günstiger kaufen, weil die höheren US-Einfuhrzölle nicht anfallen.

Die Autobranche steckt weltweit in einer Profitabilitätskrise. In Deutschland hat der Elektroautomarkt wieder angezogen, für Tesla bleibt er dort schwierig: Von Januar bis November 2025 wurden 17.358 Tesla-Pkw neu zugelassen, berichtete das Kraftfahrt-Bundesamt. Das war ein Minus von rund 48 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Tesla beliefert von Grünheide in Brandenburg aus allerdings mehr als 30 Märkte und ist damit weniger krisenanfällig. Die einzige europäische E-Auto-Fabrik von Tesla-Chef Elon Musk begann im Jahr 2022 offiziell mit der Produktion.

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Während US-Präsident Donald Trump eine Elektroauto-Prämie von 7.500 US-Dollar auslaufen ließ, will die Bundesregierung Haushalte vor allem mit kleinem und mittlerem Einkommen bei Kauf und Leasing von E-Autos unterstützen. Der Werksleiter hält dies für sinnvoll, dringt aber auf Tempo.

„Wichtig ist es unserer Meinung nach, dass die Ankündigung jetzt sehr schnell umgesetzt wird, damit die Verbraucher auch wirklich wissen, was genau kommt und wann es auch kommt“, sagte Thierig. Allerdings sollen nach Plänen der EU-Kommission auch nach 2035 Autos mit Verbrenner neu zugelassen werden können.

Den geplanten Ausbau der Fabrik hat der Autobauer weiter im Blick. „Die erste Teilgenehmigung für den Ausbau der Produktionskapazitäten haben wir bereits erhalten“, sagte der Werksleiter. „Für die zweite Teilgenehmigung haben wir den Antrag noch nicht eingereicht.“ Dazu liefen Vorbereitungen. Der Schritt erfolge, wenn die Entscheidungsträger in den USA beschließen, die Fabrik auszubauen. Im Norden der Fabrik wird derzeit der Bahnhof Fangschleuse verlegt und eine neue Landstraße entsteht.

Mitte Dezember hatte der US-Elektroautobauer angekündigt, er wolle die Voraussetzungen für eine Fertigung kompletter Batteriezellen in Deutschland schaffen. Voraussichtlich ab 2027 sollen bis zu acht Gigawattstunden Batteriezellen pro Jahr produziert werden.

Umweltschützer haben große Bedenken, weil die Fabrik teils im Wasserschutzgebiet liegt. Tesla weist die Bedenken zurück und verweist unter anderem auf einen sinkenden Wasserverbrauch. Seit mehr als einem Jahr werde das komplette Produktionsabwasser recycelt. Damit werde deutlich weniger Wasser verbraucht als in den vergangenen Jahren, so der Werksleiter.

Die Einführung eines Tarifvertrags lehnt Werksleiter André Thierig kategorisch ab. „Es gab dieses Jahr eine Entgelterhöhung im einschlägigen Tarifvertrag von zwei Prozent“, sagte der Deutschen Presse-Agentur. „Wir konnten, weil wir in einer anderen wirtschaftlichen Situation sind als die gesamte Industrie, die Entgelte um das Doppelte – um vier Prozent – anheben. Seit Produktionsbeginn waren es damit mehr als 25 Prozent Entgelterhöhung in weniger als vier Jahren.“

Die IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen kämpft für einen Tariflohn. „Ohne Tarifvertrag bleibt die Bezahlung bei Tesla deutlich unter dem Niveau in anderen Autowerken in Deutschland zurück“, sagte Bezirksleiter Jan Otto der dpa. „Die Tesla-Geschäftsführung redet den Tarifvertrag schlecht, indem sie dessen niedrigste Entgeltgruppe heranzieht. In Automobilwerken sind die untersten beiden Entgeltgruppen aber gar nicht vergeben.“

Werksleiter Thierig lehnt auch eine Arbeitszeitverkürzung ab, für die die Gewerkschaft kämpft, und sieht sie als Risiko für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts „Die Diskussion um eine 35-Stunden-Woche ist für mich eine rote Linie, die werden wir nicht überschreiten“, sagte Thierig. Im Jahr 2026 steht bei Tesla eine Betriebsratswahl an.

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(ps)



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heise wünscht einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr 2026!


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2025 ist jetzt fast geschafft, in wenigen Stunden beginnt mit 2026 ein neues Jahr. Sicher wird es wieder nicht langweilig. Gegen etwas weniger Aufregung hätten wir nach diesem Jahr wohl alle nichts einzuwenden. Auch im abgelaufenen Jahr tobte in der Ukraine weiterhin ein unerbittlicher Krieg, nicht nur in den USA hat Donald Trump nach seiner Rückkehr ins Weiße Haus für Chaos gesorgt. Hierzulande haben wir seit dem Frühjahr eine neue Regierung und wirklich rund läuft es bei der bislang nicht. In der IT-Welt wurde einmal mehr alles von KI überschattet, inzwischen wird aber mehr über die Finanzen als die Technik selbst gesprochen. Zumindest bei der globalen Abkehr von fossilen Brennstoffen geht es voran, wenn auch weiterhin nicht schnell genug.

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Das nächste Jahr beginnt schon in der ersten Januarwoche mit der Elektronikmesse CES in Las Vegas, traditionell gibt es dort nicht nur spannende Neuheiten, sondern auch viel Kurioses zu sehen. An den Finanzmärkten dürfte weiter genau beobachtet werden, wie es mit Nvidia und der KI-Industrie insgesamt weitergeht. Im Sommer steht dann in Nordamerika die bislang größte Fußball-Weltmeisterschaft an, zu den 48 Teilnehmern gehören auch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Absolut sicher ist, dass es am 12. August zu einer partiellen Sonnenfinsternis kommen wird. Im Herbst soll dann mit „GTA VI“ eines der am sehnlichsten erwarteten Computerspiele erscheinen. Darüber und über alle anderen Neuigkeiten wird heise natürlich wie gewohnt berichten.

Das gesamte Team von heise online und den Redaktionen von c’t, iX, Mac & i, c’t Fotografie, Make, Bestenlisten by Techstage und Telepolis sowie heise Security, heise Developer und heise Autos wünscht Ihnen ein friedliches und freudvolles Jahr 2026. Wir drücken Ihnen die Daumen, dass Sie vorgenommene Vorsätze erfolgreich umsetzen und sich Ihre Wünsche erfüllen. Außerdem wünschen wir Ihnen, dass Sie gesund bleiben – oder zumindest schnell genesen.

Kommen Sie gut hinüber in das neue Jahr und bleiben Sie uns mit Interesse und Kritik gewogen. Wir freuen uns auf Sie und werden Sie weiter aktuell, ausführlich und tiefgründig informieren – und dabei auch über den Tellerrand der IT hinausblicken. Dabei versuchen wir weiterhin strikt zu trennen zwischen den Dingen und Ereignissen sowie den Meinungen über sie. Alles Gute für ein schönes neues gemeinsames Jahr!


(mho)



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