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Meta Quest 3s: Neue limitierte Xbox-Edition kommt nicht nach Deutschland


Meta Quest 3s: Neue limitierte Xbox-Edition kommt nicht nach Deutschland

Bild: Meta

Schon länger gab es Gerüchte um eine Zusammenarbeit zwischen Microsoft und Meta. Mit einer limitierten Version der Quest 3s im exklusiven Xbox-Design sowohl für Controller als auch Brille expandiert Microsoft das Xbox-Branding nun auf eine weitere Plattform. Doch erhältlich ist die Meta Quest 3s Xbox Edition hierzulande nicht.

Bei der Xbox Edition handelt es sich effektiv um eine neue angestrichene Meta Quest 3s mit der Nutzer wie auch schon mit der normalen Meta Quest 3(s) auf die Xbox-App und damit auf Xbox Cloud Gaming zugreifen können. Benötigt wird hierfür jedoch weiterhin eine Game-Pass-Ultimate-Mitgliedschaft, diese legt Meta mit einem dreimonatigen Abo bei.

Eine Xbox für den Kopf

Das Design ist deutlich von der Xbox Series X inspiriert: Die Quest-Brille erscheint erstmals in Schwarz mit grünen Akzenten, ganz wie die Heimkonsole. Die Touch-Plus-Controller teilen das Design genauso wie der inkludierte Elite-Riemen, der zur Befestigung der Quest 3s am Kopf dient. Aufgrund der gleichen Bauweise sollte das bestehende Zubehör der normalen Quest 3s technisch kompatibel sein.

Limitiertes Angebot

In einem Blogeintrag erfolgt dann bereits im dritten Absatz jedoch eine Absage an weite Teile Europas: Die Quest 3s Xbox Edition wird nur über Meta direkt, Best Buy (USA), Argos (VK) und EE (VK) vertrieben. Der Konzern hat zwar eine deutsche Seite eingerichtet, auf dieser wird jedoch darauf verwiesen, dass die Edition nicht in der Region erhältlich ist. Meta empfiehlt stattdessen den Kauf einer normalen Quest 3(s). Der Verkauf startet ab heute und läuft, bis sie ausverkauft ist. Der Konzern hat nicht bekannt gegeben, wie viele Exemplare produziert wurden.

Technisch unverändert, aber mit Abos

Beim Vergleich der technischen Daten gibt es wenige Überraschungen, für einen höheren Einstiegspreis erhalten Kunden ein exklusives schwarzes (Xbox-)Design für die Brille, den Controller sowie einen Xbox-Controller. Die Brille selbst bleibt ansonsten technisch identisch: Weiterhin werkelt ein Snapdragon XR2 Gen 2 im Inneren und bespielt die LC-Displays mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde. Einen technischen Upgrade-Grund gibt es somit nicht. Im ComputerBase-Hands-On konnte die Brille jedoch bereits ohne Branding überzeugen, auch wenn die Quest 3s über hochauflösendere Displays verfügt, jedoch ansonsten ebenfalls weitestgehend identisch ist.

Quest 3s Xbox Edition – Xbox Controller
Quest 3s Xbox Edition – Xbox Controller (Bild: Meta)

Immerhin vergibt Meta an Käufer des limitierten Modells eine dreimonatige Mitgliedschaft für Horizon+, dem Gamepass-Äquivalent von Meta für VR-Spiele. Eine Mitgliedschaft für den Game Pass von Microsoft ist in der Ultimate-Edition ebenfalls für drei Monate enthalten. Die beiden Abos haben zusammengenommen einen Gegenwert von 26,97 Euro (Horizon+) und 53,97 Euro (Ultimate). Zusätzlich sollte nicht unerwähnt bleiben, dass bei der normalen Quest 3(s) nicht der Eliterahmen, sondern ein deutlich günstigerer normaler Rahmen für die Befestigung am Kopf beiliegt. Der Preis von 399 USD kann somit durchaus attraktiv sein.

Zweite Zusammenarbeit in wenigen Wochen

Mit der Quest 3s Xbox Edition hat Microsoft in nur wenigen Wochen bereits der zweiten Plattform ein Xbox-Branding verpasst: Anfang Juni stellte der Konzern zum Summer Game Fest einen Xbox-Handheld in Zusammenarbeit mit Asus ROG vor. Während für den Handheld Windows 11 extra umgeschrieben wurde, dient die Xbox Edition der Quest 3s vor allem der Bewerbung des Xbox-Cloud-Gaming. Das Branding bleibt bei Meta hauptsächlich optisch.



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Patentstreit: Western Digital muss 1 US-Dollar Schadenersatz zahlen


Patentstreit: Western Digital muss 1 US-Dollar Schadenersatz zahlen

Bild: Western Digital

Der seit 2016 bestehende Patentstreit zwischen dem HDD-Hersteller Western Digital und SPEX Technologies mündet in einem kuriosen Urteil. Ein US-Richter reduzierte die zuvor angedrohten insgesamt 553 Millionen US-Dollar Schadenersatz auf eine symbolische Strafe von nur 1 US-Dollar, da es an Beweisen mangelte.

Jahrelanger Streit um Verschlüsselungspatent

In dem Rechtsstreit geht es um das US-Patent US6088802A von SPEX zur Datenverschlüsselungstechnik, das Western Digital bei bestimmten Festplatten verletzt haben solle. Ein Gerichtsdokument bezieht sich auf die Enterprise-HDD Ultrastar He10 sowie auf externe HDDs der My-Book-Reihe.

WD sollte 553 Millionen Dollar zahlen

Im Oktober 2024 war Western Digital von einem US-Gericht in Kalifornien zu einer Strafzahlung in Höhe von 316 Millionen US-Dollar verurteilt worden. Doch damit nicht genug, kamen im Januar 2025 weitere 237 Millionen US-Dollar an Zinsgebühren hinzu. Insgesamt sollte der Festplattenhersteller also 553 Millionen US-Dollar Strafe entrichten.

Strafe wurde jetzt auf 1 Dollar reduziert

Wie The Register jetzt berichtet, gibt es eine überraschende Wende in dem Fall. Aus mehr als einer halben Milliarde US-Dollar an Schadenersatz wurden jetzt 1 US-Dollar als symbolische Strafe veranschlagt. In dem Urteil (PDF) heißt es, dass „bestimmte Beweise und Theorien nicht mehr verfügbar waren“. Es mangele schlicht an Beweisen, anhand derer eine angemessene Lizenzgebühr hätte festgelegt werden können.

Ein Präzedenzfall wird angeführt, bei dem es zwischen Adobe Systems und TecSec ebenfalls um Patente zur Datenverschlüsselung ging. Seinerzeit wurde die zunächst an Adobe verhängte Strafe von 1,75 Millionen US-Dollar letztlich auch wegen unzureichender Beweise fallen gelassen.

SPEX hatte nach dem Urteil vom 16. Juni 2025 eine Woche Zeit, um darauf zu reagieren. Ob und wie dies geschehen ist, bleibt vorerst unbekannt.

Schadensersatzexperte wurde ausgeschlossen

In einer Stellungnahme der Anwälte von Western Digital heißt es, dass der HDD-Hersteller vor dem Prozess erfolgreich einen Antrag auf Ausschluss des „Schadenersatzexperten“ von SPEX gestellt habe. Dessen Schadenersatztheorien seien „nie offengelegt worden“ und „rechtlich unangemessen“.



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iPhone 16 Pro mit Unlimited-Tarif und fettem Bonus bei Vodafone


Das aktuelle iPhone 16 Pro steht schon länger auf Eurer Wunschliste, aber der passende Deal war einfach noch nicht dabei? Dann könnt Ihr bei Vodafone jetzt einen echten Kracher entdecken. Denn hier gibt es das Premium-Smartphone mit Unlimited-Tarif, 200-Euro-Willkommensbonus und AirPods 4 zum genialen Kurs. Wir haben uns den Deal natürlich näher für Euch angeschaut.

Apple selbst hält sich wie gewohnt mit Rabatten zurück – doch genau hier springt Vodafone ein. Dort könnt Ihr Euch das iPhone 16 Pro zusammen mit einem 5G-Unlimited-Tarif sichern, inklusive top Ausstattung und ordentlich Preisnachlass. Doch Achtung: Das Angebot gilt nur bis zum 17. Juli – und nicht für alle.

AirPods 4 und 200 € Bonus: So kommt Ihr an das iPhone 16 Pro

Um von dem Deal zu profitieren, müsst Ihr unter 28 Jahren sein – denn es handelt sich um einen der beliebten Young-Tarife von Vodafone. Das iPhone 16 Pro gibt’s im GigaMobil Young M Tarif inklusive unbegrenztem Datenvolumen im 5G-Netz. Regulär bietet dieser Tarif „nur“ 100 GB, aber im Rahmen der Aktion wird’s richtig großzügig.

Ihr zahlt einmalig 1 Euro für das Gerät sowie 9,98 Euro Versandkosten. Telefon- und SMS-Flat sowie EU-Roaming sind ebenfalls dabei. Monatlich fallen 64,40 Euro Grundgebühr an – allerdings bekommt Ihr den 200-Euro-Bonus über 24 Monate als monatlichen Rabatt von 8,34 Euro wieder gutgeschrieben. Bedeutet: Effektiv zahlt Ihr nur 56,06 Euro im Monat. Über die gesamte Laufzeit landet Ihr so bei 1.356,42 Euro – und das inklusive iPhone 16 Pro und Unlimited-Tarif. Ein Preis, der sich sehen lassen kann!

Und als wäre das noch nicht genug, legt Vodafone auch noch die brandneuen AirPods 4 im Wert von rund 149 Euro kostenlos obendrauf. Alles, was Ihr dafür tun müsst: Nach Vertragsabschluss bis zum 30. Juli auf der Aktionsseite registrieren, und der Rest läuft automatisch. 

Schon über 28? 

Auch wenn Ihr die Altersgrenze überschreitet, müsst Ihr nicht auf ein iPhone 16 Pro verzichten. Der 200-Euro-Wechselbonus ist ebenso für alle über 28 Jahre verfügbar – lediglich die AirPods 4 gibt’s in dem Fall nicht dazu. Zudem unterscheiden sich Datenvolumen und Monatspreis je nach Tarif etwas.

Übrigens: Der 200-Euro-Bonus gilt nicht nur beim Kauf des iPhone 16 Pro, sondern auch für das Standardmodell und das iPhone 16 Pro Max. Doch aufgepasst: Am 16. Juli endet die Aktion – danach gibt es keine Extras mehr. Wenn Ihr Euch also eines der neuen iPhones zum attraktiven Preis sichern wollt, solltet Ihr jetzt zuschlagen.

Lohnt sich der Deal für Euch oder seid Ihr kein Apple-Fan?


Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Vodafone. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.



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Fairphone (Gen. 6): Das neue Zuhause reparierbare Smartphone kostet 599 Euro


Fairphone aus den Niederlanden hat in Amsterdam das neue Fairphone (Gen. 6) präsentiert. Die Leaks der letzten Tage hatten viele Eigenschaften schon korrekt vorausgesagt, beim Preis lagen sie allerdings noch falsch: Neue Hardware, 12 Ersatzteile, 5 Jahre Garantie und mehr Fairness kosten 50 Euro mehr als das letzte Basismodell.

Das Fairphone (Gen. 6) kostet 599 Euro

Das neue Fairphone kommt zum Start in einer Variante mit 8 GB Speicher und 256 GB erweiterbarem Flash-Speicher (bis zu 2 TB) in drei Farben auf den Markt: Cloud White, Horizon Black und Forest Green. Der Preis (UVP) beträgt jeweils 599 Euro. Das neue Modell ist ab sofort verfügbar.

Das Fairphone (Gen. 6) kommt in drei Farben mit 8 GB RAM und 256 GB Speicher für 599 Euro auf den Markt
Das Fairphone (Gen. 6) kommt in drei Farben mit 8 GB RAM und 256 GB Speicher für 599 Euro auf den Markt (Bild: Fairphone)

Das sind 50 Euro mehr, als die Gerüchteküche zuletzt vermeldet hatte, allerdings hätte der Anbieter dann auch den Preis der alten 6/128-GB-Variante gehalten. Mit 8/256 GB wurden beim Vorgänger wiederum noch 699 Euro aufgerufen.

Je nach Perspektive ist der Preis zum Start in die 6. Generation gegenüber der alten also gestiegen oder gefallen. Das Fairphone 6 wird es neben dem Hersteller-Store auch bei folgenden Providern und Händlern geben:

  • Deutschland: Deutsche Telekom, Congstar, O2, Media Markt/Saturn, Cyberport, Otto
  • Österreich: Magenta, A1, Media Markt, E-tec
  • Schweiz: Mobilezone, digitec, Interdiscount, Media Markt, Brack

Das neue Fairphone, nicht das Fairphone 6

Mit dem neuen Fairphone verabschiedet sich der Anbieter davon, die Generationen im Namen durchzunummerieren. Nutzer sollen das Fairphone über Jahre nutzen, reparieren und updaten, ohne dabei darüber nachzudenken, aus welcher Generation das Fairphone überhaupt gewesen ist. Solange es funktioniert und seinen Job erfüllt, sei das am Ende irrelevant. Deshalb heißt das neue Fairphone nicht Fairphone 6.

Das ist besonders am Fairphone

Das Fairphone setzt sich gegenüber anderen Android-Smartphones durch drei Eigenschaften ab: Den Bedingungen in der Fertigung, der Herkunft und Gewinnung der Materialien und der Möglichkeit zur Reparatur beim Kunden.

Das neue Fairphone (Gen. 6)
Das neue Fairphone (Gen. 6) (Bild: Fairphone)

Nicht nur in Sachen neuer Hardware, sondern auch in Bezug auf diese Eigenschaften verspricht der Hersteller mit der neuen Generation weitere Fortschritte gemacht zu haben.

50 Prozent faire und recycelte Materialien

So soll das Fairphone (Gen. 6), gemessen am Gewicht, erstmals zu über 50 Prozent aus fair gewonnenen oder recycelten Materialien bestehen. Beim Fairphone 5 sollen es noch 42 Prozent gewesen sein.

Insgesamt 14 Materialien im Gerät sind als fair abgebaut oder recycelt eingestuft, darunter Kobalt, Wolfram, Silber und Gold, sowie recyceltes Aluminium, Kupfer, Stahl, Seltene Erden, Indium, Magnesium, Nickel, Zinn, Zink und über 93 % PCR-Kunststoff.

Fairphone

Geringerer CO2-Abdruck

Weil nicht nur die Endmontage, sondern auch die Produktion der zugekauften Komponenten Display, Kamera, Akku und „anderen“ mit erneuerbarer Energie betrieben wird, geht Fairphone darüber hinaus davon aus, dass diese Generation den bis dato kleinsten CO2-Fußabdruck der Serie aufweist.

Teilweise gefertigt unter fairen Bedingungen

Auch in der Montage will Fairphone weiter Maßstäbe setzen, wenngleich der Hersteller wie bei den Materialien noch keine Kontrolle über die gesamte Supply Chain hat. Das Endmontagewerk und drei wichtigen Zulieferer nehmen aus diesem Grund am „Living Wage Bonus“-Programm teil, das „die Lücke zwischen dem Mindestlohn und einem angemessenen Lebensunterhalt zahlt“. Mit der Unterstützung von Fairphone haben der Endfertiger und fünf Komponentenhersteller darüber hinaus Verbesserungen vorgenommen, die zu sicheren Arbeitsbedingungen führen und die Umweltauswirkungen verringern. Vier weitere Zulieferer sollen folgen.

Support, Reparierbarkeit und Ersatzteile

Dem Aspekt Nachhaltigkeit soll das Fairphone auch weiterhin über ein möglichst langes Leben beim Kunden gerecht werden. Die Herstellergarantie von fünf Jahren (2 Jahre Standard, +3 Jahre nach Registrierung) und Software-Support bis 2033 (sieben Major-Android-Updates) diesen Anspruch unterstreichen.

Software-Updates garantiert Fairphone bis 2033, sieben Android-Update mit eingeschlossen
Software-Updates garantiert Fairphone bis 2033, sieben Android-Update mit eingeschlossen

Auch das Fairphone 6 lässt sich vom Kunden reparieren. Zwölf Ersatzteile bietet der Hersteller an, die unter Zuhilfenahme eines einzigen Schraubendrehers getauscht werden können. Die Batterie ist beispielsweise über sieben Schrauben gesichert, aber nicht verklebt. Die Preise der Ersatzteile reichen von 7,95 Euro für den SIM-Tray bis hin zu 89,95 für das Display (Batterie: 39,95 Euro).

Für das Fairphone 6 wird es zwölf Ersatzteile geben
Für das Fairphone 6 wird es zwölf Ersatzteile geben (Bild: Fairphone)

Die zwölf leicht austauschbaren Komponenten können Besitzer mit nur einem einzigen Schraubenzieher selbst auswechseln oder mit Zubehör aufrüsten. Von Akku und Bildschirm bis hin zu Kamera und USB-Anschluss ist jede Komponente auf Zugänglichkeit und Langlebigkeit ausgelegt.

Fairphone

Neues Zubehör wird auch verschraubt

Mit dem Fairphone 6 hat der Hersteller auch neues Zubehör vorgestellt, das ebenfalls recycelten Kunststoff und Aluminium einsetzen soll, wenngleich in diesem Fall keine Prozentangaben gemacht werden. Zum Start geboten werden eine Schutzhülle (Protective Case: 29,95 Euro, Flip Case: 44,95 Euro), ein Card Holder (27,95 Euro), ein Finger Loop (27,95 Euro) ein Lanyard (29,99 Euro) sowie Bildschirmschutzfolien (Standard: 24,95 Euro, Privacy: 29,95 Euro).

Das neue Zubehör für das Fairphone 6 wird teilweise anstelle der Akkuabdeckung an die Rückseite geschraubt (Bild: Fairphone)

Der Clou: Zubehör wie der Kartenhalter oder der Finger Loop ersetzen die untere Standard-Rückseite, die den Akku verdeckt. Nur zwei Schrauben müssen zu diesem Zweck gelöst werden.

Die Hardware im Überblick

Die technischen Eckdaten und das Design des neuen Fairphone 6 sind zur Vorstellung keine Überraschung mehr, zu viele Details waren schon vorab an die Öffentlichkeit gelangt.

Das neue Fairphone (Gen. 6) im Überblick
Das neue Fairphone (Gen. 6) im Überblick

Das betrifft zum Beispiel den Snapdragon 7s Gen 3, den Fairphone nun einsetzen kann, weil Qualcomm nicht mehr nur den IoT-Chips bis zu acht Jahre Treiber-Support gewährt. So ist das Versprechen „Software-Support bis 2033“ für Fairphone auch mit diesem Consumer-Chip möglich.

Für die Hauptkamera kommt der 50-Megapixel-Sensor Sony Lytia 700C zum Einsatz kommen. Die Anfangsblende des Objektivs fängt jetzt mit f/1.56 statt f/1.9 jetzt mehr Licht ein und 240-FPS-Slowmotion-Aufnahmen sind möglich. Für die Ultraweitwinkel-Kamera, die zukünftig 13 MP statt 50 MP bietet, nennt der Hersteller keinen Sensor. Die Selfie-Kamera wechselt von 50 MP auf 32 MP (Samsung KD1).

Das neue Fairphone hat zwei Haupt- und eine Selfie-Kamera
Das neue Fairphone hat zwei Haupt- und eine Selfie-Kamera

Kamera und SoC bringt Fairphone hinter einem dezent geschrumpften Display unter, das mit 6,3 Zoll auf die Diagonale des Fairphone 4 zurückfällt. Das POLED bietet eine variable Bildwiederholrate von 10 bis 120 Hertz und wird von Gorilla Glas 7i geschützt. Das gesamte Smartphone ist nach IP55 gegen das Eintreten von Staub und Wasser geschützt. Der auf 4.451 mAh angewachsene Akku soll „fast zwei Tage“ Laufzeit möglich machen.

Das Gehäuse ist mit 9,6 mm gleich dick geblieben, durch das etwas kleinere Display aber 2,5 mm schmaler und 5,1 mm kürzer. Das Gewicht ist auf unter 200 Gramm gefallen.

Reines Android mit „Fairphone Moments“

Als Betriebssystem setzt Fairphone standardmäßig auf Android 15 in reinster Form. Eine eigene UI bringt der Hersteller dieses Mal allerdings mit den „Fairphone Moments“ mit sich. Dieser über den „Lime-Switch“ an der Geräteseite aktivierbare Modus stellt eine Art „Fokus-Modus“ dar, in dem sich Nutzer auf besser das Wesentliche konzentrieren können sollen. Der Effekt sei derart weitreichend, dass Fairphone von einem „zweiten Smartphone“ spricht.

Mit „Fairphone Moments“ tritt die „überladene“ Android-Oberfläche in den Hintergrund
Mit „Fairphone Moments“ tritt die „überladene“ Android-Oberfläche in den Hintergrund

Eine neue Besonderheit des Fairphone (Gen. 6) ist Fairphone Moments, ein wandelbares
System, das aus einem Telefon zwei Telefone macht. Mit einem einfachen physischen Schalter,
dem Switch, können die Besitzer zwischen einem Smartphone mit vollem Funktionsumfang und
einem Minimum an Funktionalität umschalten. Fairphone Moments wurde für all diejenigen
entwickelt, die präsenter sein und den Augenblick genießen wollen oder einfach nur zusätzliche Konzentration, eine Auszeit oder eine innere digitale Balance brauchen. Fairphone Moments bietet eine achtsame Art, sich mit Technologie zu beschäftigen, es überlässt den Besitzern die Kontrolle, und nicht den neuesten Meldungen.

„Fairphone Moments“ macht aus dem Fairphone 6 „ zwei Smartphones“, weil es eine ganz andere, auf Achtsamkeit ausgelegte UI aktiviert
„Fairphone Moments“ macht aus dem Fairphone 6 „ zwei Smartphones“, weil es eine ganz andere, auf Achtsamkeit ausgelegte UI aktiviert (Bild: Fairphone)

Für Kunden, die einen besonderen Fokus auf Datenschutz und Sicherheit legen, wird es das neue Fairphone auch mit e/OS geben.

Fairphone 6 vs. Fairphone 5 vs. Fairphone 4

Die nachfolgende Tabelle führt die technischen Daten der neuen 6. Generation Fairphone noch einmal im Vergleich zu den beiden letzten Generationen auf.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Fairphone vorab unter NDA und im Rahmen des Launch Events in Amsterdam erhalten. Die Kosten für An- und Abreise aus Berlin wurden von dem Unternehmen getragen. Eine Einflussnahme des Herstellers auf die oder eine Verpflichtung zur Berichterstattung bestand nicht. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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