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Microsoft: Support-Ende für klassisches Outlook für macOS


Microsoft erinnert im Microsoft365-Message-Center aktuell daran, dass das klassische Outlook unter macOS in Kürze weitgehend Geschichte ist. Zuerst wird die Admin-Vorlage entfernt, mit der man den Schalter zur Rückkehr zum klassischen Outlook in der Web-App „neues Outlook“ einstellen kann.


Nachricht im Microsoft365-Admin-Panel

Nachricht im Microsoft365-Admin-Panel

Im Microsoft365-Admin-Panel erinnert Microsoft an das Abschalten des klassischen Outlooks unter macOS.

(Bild: Screenshot)

In Kurzform schreibt Microsoft in einer Nachricht (MC1098932, Zugangsberechtigung erforderlich), dass der Hersteller ab Mitte August die Admin-Einstellung für das Zurückspringen zum klassischen Outlook in Outlook für Macs in Rente schicken will. Zudem macht Microsoft das „neue Outlook“ zum Standard im aktuellen Microsoft365-Kanal, und die Möglichkeit zum Zurückspringen zum klassischen Client soll Mitte Oktober 2025 gänzlich entfallen.

Ab Mitte August soll im aktuellen Kanal von Microsoft365, also ab Version 16.100 oder neuer, das neue Outlook für Mac der Standard werden. Die Admin-Einstellung „EnableNewOutlook“, die die Voreinstellung des Umschalters zwischen neuem und klassischem Outlook-Client konfiguriert, entfällt. Outlook-Nutzerinnen und -Nutzer sollen ab Build 16.102 in der Mitte Oktober gar nicht mehr zum klassischen Client wechseln können.

Auf einer eigenen Webseite erörtert Microsoft zudem den Fahrplan für Outlook auf Mac-Desktops. Wer ein Microsoft365-Abo nutzt, kann spätestens ab Oktober 2025 kein klassisches Outlook mehr nutzen. Klassisches Outlook für Mac ohne Abo verliert ebenfalls die Unterstützung, sofern User es als Standalone-Version Outlook für Mac 2024, als Outlook-App aus den Office Home und Business 2024 oder neuer oder als Outlook-App aus dem Apple-App-Store gekauft haben. Das klassische Outlook aus Office LTSC 2024 hingegen will Microsoft bis zum 9. Oktober 2029 supporten.

Ende vergangenen Jahres hat Microsoft angekündigt, auch Kunden mit Microsoft365-Enterprise-Lizenzen auf den „neues Outlook“ genannten Client umzustellen. Das soll ab April 2026 passieren. Admins haben jedoch die Möglichkeit, zum klassischen Client zurückzukehren.


(dmk)



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Mozilla: Phishing-Attacken auf Add-on-Entwickler beobachtet


Vorsicht vor Phishingmails: Wer Add-ons für Firefox entwickelt, sollte derzeit aus Sicherheitsgründen bei E-Mails in diesem Kontext lieber zweimal hinschauen. Derzeit sind nämlich gefälschte Mails im Umlauf, über die Angreifer persönliche Daten abfischen wollen.

Davor warnt Mozilla in einem Beitrag. Sie geben an, dass Kriminelle unter dem Deckmantel von addons.mozilla.org (AMO) E-Mails verschicken. In den Mails heißt es unter anderem, dass Accounts eine Aktualisierung benötigen, um alle Entwicklerfeatures nutzen zu können. Das stimmt natürlich nicht.

Es ist davon auszugehen, dass Kriminelle über diese Masche an persönliche Daten wie Passwörter kommen wollen. Wer so eine Nachricht bekommt, sollte sich den Absender ganz genau anschauen. Kommt die Mail nicht von einer Mozilla-Domain wie firefox.com, mozilla.org oder mozilla.com liegt ein Fake nahe. Unter keinen Umständen sollte man auf Links in solchen Mails klicken und persönliche Daten auf Phishing-Websites eingeben.

In welchem Umfang die Attacken ablaufen, ist derzeit nicht bekannt.


(des)



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So will ein Startup aus Gestein eine Großbatterie machen


In herkömmlichen Pumpspeicherkraftwerken bewegen elektrische Pumpen Wasser bergauf in ein natürliches oder künstlich erzeugtes Gewässer. Wenn dann Strom benötigt wird, wird das Wasser abgelassen und fließt bergab an einer Turbine vorbei, wodurch Strom erzeugt wird. Der Ansatz von Quidnet, einem Startup aus Texas, ist ein anderer: Er besteht stattdessen darin, Wasser in undurchlässige Gesteinsformationen zu pumpen und unter Druck zu halten, sodass es für eine gewünschte Nutzung wieder nach oben fließt. „Es ist wie ein Pumpspeicher, nur auf den Kopf gestellt“, sagt CEO Joe Zhou.

Quidnet begann Ende 2024 mit einem sechsmonatigen Test seiner Technologie, bei dem eine Datenanlage unter Druck gesetzt wurde. Im Juni konnte das Unternehmen 35 Megawattstunden Energie aus diesem Energiebrunnen entnehmen. Es gab praktisch keine Form der Selbstentladung, also keinen Energieverlust, so Zhou. Kostengünstige Formen der Energiespeicherung, die Strom über Wochen oder Monate speichern, könnten dazu beitragen, unbeständige Stromquellen wie Wind und Sonne besser in das bestehende Stromnetz zu integrieren. Der Ansatz von Quidnet, der handelsübliche Technik verwendet, ließe sich schnell umsetzen, behauptet das Startup. Hinzu kommt, dass es sich für bestehende staatliche Förderprogramme in den USA eigne.

Allerdings gibt es noch eine große Hürde zu überwinden: die effiziente Umwandlung des Druckwassers zurück in Strom. Das Unternehmen baut derzeit eine Anlage mit Turbinen und der erforderlichen Ausrüstung, um dies zu realisieren – alle Komponenten könnten dabei von etablierten Unternehmen bezogen werden. „Wir müssen nichts Neues erfinden, basierend auf dem, was wir bereits entwickelt haben“, sagt Zhou. „Wir können jetzt einfach mit der Umsetzung in einem sehr, sehr großen Maßstab beginnen.“

Der Prozess wird allerdings mit Energieverlusten einhergehen. Energiespeichersysteme werden in der Regel anhand ihrer Round-Trip-Effizienz gemessen: Wie viel der in das System eingespeisten Energie wird am Ende als Strom zurückgeliefert? Modellrechnungen deuten darauf hin, dass die Technologie von Quidnet immerhin eine maximale Effizienz von etwa 65 % erreichen könnte, sagt Zhou, obwohl einige Designentscheidungen zur technischen Optimierung wahrscheinlich dazu führen könnten, dass das System schließlich bei etwa 50 Prozent landet.

Das wäre jedoch weniger effizient als Lithium-Ionen-Batterien. Doch Langzeitsysteme könnten, wenn sie kostengünstig genug sind, auch bei geringer Effizienz betrieben werden und dennoch für das Stromnetz nützlich sein, meint Paul Denholm, Senior Research Fellow am amerikanischen National Renewable Energy Laboratory. „Es muss kostengünstig sein, darauf läuft es letztlich hinaus“, sagt Denholm.

Lithium-Ionen-Batterien, die am schnellsten wachsende Technologie im Bereich der Energiespeicherung, blieben aber der Hauptkonkurrent. Und die sind heute etwa 90 Prozent billiger als vor 15 Jahren. Sie seien sogar schon als preisgünstige Alternative zum Bau neuer Erdgaskraftwerke denkbar, so der Experte.

Im Wettbewerb mit Akkuanlagen könnten staatliche Subventionen ein potenzielles Plus für Quidnet in den USA sein. Zwar hat die Trump-Administration die Fördermittel für grüne Energietechnologien gekürzt, aber es gibt immer noch Steuergutschriften für Energiespeicher, auch wenn kürzlich verabschiedete Gesetze neue Beschränkungen eingeführt haben.

Ab 2026 müssen neue Energiespeicheranlagen, die Steuergutschriften erhalten möchten, nachweisen, dass mindestens 55 Prozent des Wertes der verwendeten Baumaterialien und Ausrüstung nicht von ausländischen Unternehmen stammen, die als „bedenklich“ eingestuft sind. Das schließt die Beschaffung von Batterien aus China ein, das heute den Markt dominiert. Quidnet nutze einen „hohen Anteil von Komponenten aus dem Inland“, sagt Zhou. Er gehe daher davon aus, dass es auch unter den neuen Vorschriften Anspruch auf Steuergutschriften hat. Die erste größere Anlage, die Quidnet nun baut, ist ein Projekt mit dem Energieversorger CPS Energy und soll Anfang 2026 in Betrieb gehen.

Dieser Beitrag ist zuerst auf t3n.de erschienen.


(jle)



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Latein lernen und lesen mit der App Legentibus


Den Lateinunterricht aus Schulzeiten haben viele als trockene Angelegenheit in Erinnerung: Konjugations- und Deklinationstabellen sowie Texte, die sich mehr wie Rätsel für besonders Hartnäckige anfühlen und weniger wie lesenswerte Literatur. Neidisch blickt mancher Lateinlerner auf jene, die Konversationen führen und Literatur, Filme und Hörbücher in anderen Sprachen erleben können.

Legentibus (Download iOS / Android), zu Deutsch „für die Leser“, will die Freude an lateinischen Texten zurückbringen und die Schwelle zum Lesen möglichst niedrig halten. Nicht nur moderne Sprachen kann man unterwegs in der Bahn per App lernen und nicht nur bei solchen hilft Hören beim Verständnis, so die Idee.

Statt Grammatikübungen gibt es Texte zum Zuhören und Mitlesen. Der Mehrstufenplan von Legentibus sieht vor, zunächst ein Kapitel am Stück und im Kontext zu hören und parallel zu lesen, es im zweiten Schritt Wort für Wort zu erarbeiten und anschließend noch mal im Ganzen sacken zu lassen. Schritt für Schritt wird man besser darin, die Sprache zu verstehen. Für Einsteiger gibt es Lerntexte mit kapitelweise aufsteigender Schwierigkeit.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Latein lernen und lesen mit der App Legentibus“.
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