Künstliche Intelligenz
Mmmh-Macs: Als Apple Silicon den Macintosh rettete | Mac & i-Podcast
Fünf Jahre Apple Silicon: Der Mac ist zurück aus der Intel-Versenkung. Im November 2020 läutete Apple mit den ersten M1-Prozessoren eine neue Ära ein – und beendete damit eine der dunkelsten Phasen der Mac-Geschichte. Problematische Tastaturen, stagnierende x86-Chips und fehlende Zukunftsperspektiven prägten die Jahre vor der ARM-Revolution.
Heute, fünf Jahre nach der historischen Ankündigung, können wir Bilanz ziehen: Der Wechsel zur eigenen Chip-Architektur war ein Befreiungsschlag, der dem Mac eine regelrechte Renaissance bescherte.
In Folge 101 blicken Malte Kirchner und Leo Becker auf diese bemerkenswerte Transformation zurück: von den anfänglichen Befürchtungen über Apple-Silicon-Prozessoren bis hin zu den heutigen M4-Geräten, die als die besten Macs aller Zeiten gelten. Wir diskutieren die Entwicklung der verschiedenen Chip-Generationen, analysieren Erfolge wie das Unified Memory und frühe Probleme wie die Display-Limitierungen.
Besonders spannend: Wie die gemeinsame Architektur mit iPhone und iPad neue Möglichkeiten eröffnete und welche Herausforderungen Apple noch lösen muss – vom Mac Pro bis zur Frage nach Touch-Displays und integrierten Mobilfunkchips.
Apple-Themen – immer ausführlich
Der Apple-Podcast von Mac & i erscheint mit dem Moderatoren-Duo Malte Kirchner und Leo Becker im Zweiwochenrhythmus und lässt sich per RSS-Feed (Audio oder Video) mit jeder Podcast-App der Wahl abonnieren – von Apple Podcasts über Overcast bis Pocket Casts.
Zum Ansehen oder Anhören findet man ihn auch in Apples Podcast-Verzeichnis (Audio oder Video) und bei Spotify. Auf YouTube erscheinen neue Videos der Aufzeichnung im Kanal von Mac & i. Wir freuen uns über Feedback, Kritik und Fragen an podcast@mac-and-i.de.
(bsc)
Künstliche Intelligenz
Fair produziertes und reparierbares Fairphone 6 im Test
Das Fairphone 6 bleibt seinen Wurzeln treu: fair produzierte Rohstoffe, wo immer es geht, ein modularer Aufbau, damit Kunden defekte Bauteile in wenigen Minuten selbst tauschen können, und dazu lange Support- und Garantiezeiten. Damit trifft das niederländische Unternehmen bei vielen potenziellen Kunden ins Schwarze.
Wer diese Werte wünscht und teilt, musste bislang an anderen Stellen Abstriche in Kauf nehmen, denn vorherige Fairphone-Modelle waren weder besonders flott und schick, noch glänzten sie mit brillanten Fotos. Diesen wichtigen Baustellen haben die Niederländer sich nun gewidmet und wollen beim Fairphone 6 einige Makel behoben haben. Wir haben das neue Modell auf den Prüfstand gestellt.
Wie schon bei den Vorgängermodellen legt der Hersteller auch beim Fairphone 6 großen Wert darauf, das Gerät umwelt- und arbeitnehmerfreundlich herzustellen. Es besteht zu über 50 Prozent – bezogen auf das Gesamtgewicht – aus fair geförderten oder recycelten Materialien und stellt eine Verbesserung gegenüber den 42 Prozent beim Fairphone 5 dar.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Fair produziertes und reparierbares Fairphone 6 im Test“.
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Mobilfunknetz mit teils deutlichen regionalen Lücken
Im deutschen Mobilfunknetz ist die Abdeckung insgesamt hoch, es zeigen sich aber weiterhin regionale Lücken. Das ist das Ergebnis der ersten bundesweiten Mobilfunkmesswoche. Demnach lagen rund 98 Prozent der Messpunkte in den beiden modernsten Netztechnologien 4G und 5G. Funklöcher hätten in weniger als einem Prozent der erfassten Messpunkte vorgelegen, teilte die Bundesnetzagentur auf Anfrage mit. In einigen Gebieten zeigten sich aber noch größere Versorgungslücken.
Bei der Mobilfunkmesswoche sei es darum gegangen, den Daten der Netzbetreiber die Nutzerperspektive gegenüberzustellen, sagte René Henn von der Bundesnetzagentur im Rahmen einer Tagung der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft (MIG) in Naumburg. Mehr als 150.000 Menschen beteiligten sich nach Angaben der Bundesnetzagentur an der Messwoche im Mai. Per Funkloch-App auf den Handys der Nutzer wurden Daten anonymisiert gespeichert und an die Bundesnetzagentur weitergegeben. Die Daten würden jetzt genutzt, um die von den Netzbetreibern gemeldete Versorgung zu überprüfen und sie mit strukturellen oder auffallenden lokalen Diskrepanzen zu konfrontieren, so ein Sprecher der Bundesnetzagentur.
Regionale Unterschiede in Sachsen-Anhalt deutlich sichtbar
Vor allem in einigen Teilbereichen des Harz, von Stendal und Wittenberg zeigten sich den Daten zufolge noch größere Versorgungslücken. So wurde etwa bei 2,4 Prozent der Messpunkte im Harz kein Netz festgestellt. Und bei 3,4 Prozent der Messfläche lag nur eine 2G-Technologie vor, die aufgrund der Übertragungsraten nur für Telefonie und SMS-Versand geeignet ist. In einigen Landkreisen, wie dem Altmarkkreis Salzwedel, dem Harz und dem Salzlandkreis, sei 2G weiterhin spürbar im Einsatz, so das Fazit der Mobilfunkwoche. Zwar dominierten moderne Netze, regionale Unterschiede seien aber deutlich sichtbar.
Die größten Lücken zeigten sich laut Auswertung in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Hier wurde jeweils bei 1,12 Prozent der Messpunkte kein verfügbares Netz festgestellt. Deutschlandweit war dies bei 0,76 Prozent der Messpunkte der Fall. In 1,27 Prozent der Messungen war nur ein 2G-Netz verfügbar. Hier zeigten sich in Mecklenburg-Vorpommern mit 2,25 Prozent die größten Gebiete.
Diskussion mit Mobilfunkbetreibern
Das Bundesministerium für Digitales bewertet die Ergebnisse der Messwoche als Erfolg. Es seien rund 145 Millionen valide Messpunkte erfasst worden, sodass das Konzept der Messwoche ausgeweitet werden solle, teilte ein Sprecher des Ministeriums mit. Durch die gemeldeten Daten seien rund 16 Prozent der Bundesfläche erfasst worden. Zwar könnten auf dieser Basis keine generellen Aussagen zur Versorgungslage in Deutschland getroffen werden, aber die Messungen böten Aufschluss, in welchen Gebieten die Herausforderungen des Netzausbaus besonders groß seien.
(nen)
Künstliche Intelligenz
EU-Parlament: China setzt Ausfuhrschranken für seltene Erden als Waffe ein
Das Europäische Parlament hat die EU-Kommission aufgefordert, möglichst rasch auf die von China verhängten Ausfuhrbeschränkungen für seltene Erden zu reagieren. Sie folgten im April als Reaktion auf erhöhte US-Zölle auf chinesische Produkte. In einer Resolution verurteilen die EU-Abgeordneten diese Entscheidung Pekings am Donnerstag „aufs Schärfste“. Sie wurde der großen Mehrheit von 523 zu 75 Stimmen angenommen. Durch die Exporthürden für sieben kritische Rohstoffe und Magnete würden Lieferketten erheblich gestört, „die für die Automobilindustrie, Hersteller von Rüstungsgütern, Halbleiterunternehmen, grüne Technologien, Anwendungen im Gesundheitswesen und viele weitere Wirtschaftszweige in der EU sowie weltweit unerlässlich sind“.
In der Entschließung moniert das Parlament, dass das Vorgehen Chinas ungerechtfertigt sei und das Reich der Mitte seine Versorgungsketten für seltene Erden „als Waffe“ einsetze. Die Volksvertreter zeigen sich „zutiefst besorgt“ über die von den chinesischen Staatsorganen auferlegten Anforderungen, nach denen Antragsteller sensible Daten offenlegen müssen, wenn sie Ausfuhrgenehmigungen beantragen. Damit verbunden sei ein erhebliches Risiko des Abflusses sicherheitsrelevanter Geschäfts- und Staatsgeheimnisse im Technologiesektor.
Rohstoffabbau in der EU vorantreiben
An die Kommission und die Mitgliedsstaaten appelliert das Parlament, die Umsetzung der EU-Verordnung zu kritischen Rohstoffen zu beschleunigen. Mit ihr soll sichergestellt werden, dass die EU einen sicheren, diversifizierten und nachhaltigen Zugang zu Rohstoffen hat. Die EU müsse Bereiche ermitteln, in denen sie entscheidende Vorteile gegenüber China bei wesentlichen Gütern und Technologien hat, sowie diese nutzen und ausbauen. Berichten zufolge stehen einige europäische Hersteller wegen eines Mangels an seltenen Erden vor einem Produktionsstopp. Zudem haben sich die entsprechenden Metalle stark verteuert.
Die Abgeordneten unterstreichen, dass die EU im eigenen Hoheitsgebiet Abbau kritischer Rohstoffe betreiben und einschlägige Verarbeitungskapazitäten wiederherstellen müsse. Ebenso verlangen sie den Abschluss bilateraler strategischer Partnerschaften für seltene Erden, die auf echten, für beide Seiten vorteilhaften Partnerschaften beruhen und hohen Nachhaltigkeits- und Menschenrechtsstandards gerecht werden. Die Kommission und die EU-Länder müssten zudem das Mindestniveau für Bestände an strategischen Rohstoffen und die entsprechenden Endanwendungen bewerten. Der gesamte Komplex soll dem Parlament zufolge auf dem bevorstehenden Gipfeltreffen zwischen der EU und China, das für den 24. und 25. Juli geplant ist, zur Sprache kommen.
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