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Motorisierte VR-Schuhe wollen Laufen in Virtual Reality natürlicher machen


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Das britische Start-up Freeaim hat eine Kickstarter-Kampagne für motorisierte VR-Schuhe erfolgreich abgeschlossen, die ein realistischeres Lauferlebnis in Virtual Reality ermöglichen sollen. Freeaims „VR Shoes“ sind mit omnidirektionalen Antrieben und Sensoren ausgestattet, die das Gehen auf der Stelle in Bewegungen innerhalb der virtuellen Umgebung umsetzen. Die gesamte Technik ist in die Sohlen der Schuhe integriert und die Bewegung soll sich laut Hersteller wie auf einem Laufband anfühlen.

Freeaim bietet zwei Varianten an: Die „VR Shoes Advanced“ verfügen über automatisch rotierende Radmodule, die Seitwärtsbewegungen und eine Positionskorrektur ermöglichen. So soll die Orientierung im Spielbereich auch ohne zusätzliche Halterung gewährleistet sein. Voraussetzung dafür ist eine freie Bodenfläche von mindestens 1,5 × 1,5 Metern. Die günstigere Version „VR Shoes Light“ verzichtet auf diese Funktion und benötigt deshalb einen optionalen Stützrahmen, um ein Abweichen vom Spielbereich zu verhindern.

Beide Modelle sollen mit SteamVR-kompatiblen Headsets wie der Pimax Crystal Light oder der Meta Quest 3 via Link und gängigen PC-VR-Spielen funktionieren. Die Kompatibilität mit Standalone-Titeln für Meta Quest ist laut Freeaim in Arbeit. Erste Tests mit Titeln wie „VRChat“, „Until You Fall“ oder „The Walking Dead: Saints & Sinners 2“ sollen bereits laufen.

Eine Unterstützung für mögliche künftige Geräte wurde ebenfalls bestätigt. Gemeint sind damit Headsets auf Basis von Android XR oder SteamOS, auf dem die angeblich in Entwicklung befindliche „Valve Deckard“ basieren soll.

Laut Kickstarter-Eintrag sollen die ersten Geräte Anfang 2026 ausgeliefert werden. Der Einstiegspreis liegt bei rund 1100 US-Dollar für die Light-Version und etwa 1400 US-Dollar für die Advanced-Variante. Zum Vergleich: Das Omni One Laufband von Virtuix kostet 2600 US-Dollar, enthält aber auch ein VR-Headset.

Für Entwickler bietet Freeaim ein Developer Kit mitsamt Software Development Kit (SDK) an. Der Preis dafür liegt bei 5000 US-Dollar. Die Unternehmensstrategie sieht vor, zunächst mit Early Adopters und Entwicklern zu arbeiten, um das System weiter zu verbessern und Inhalte zu schaffen, die die speziellen Eingabemethoden unterstützen. Eine optimierte Konsumentenversion soll auf Grundlage dieser Erfahrungen entstehen.


(joe)



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heise+ Update vom 18. Juli 2025: Lesetipps fürs Wochenende


Liebe Leserinnen und Leser,

haben Sie eigentlich noch eine Packung passierte Tomaten zu Hause? Und wie sieht es aus mit einer kleinen Dose Mais oder einem Kilo Mehl? Wenn Sie diese Fragen nicht beantworten können, geht es Ihnen wie vielen anderen auch: Der Überblick über die Lebensmittel fehlt. Und selbst wenn Sie absolut ordnungsliebend sind, wissen Sie vielleicht auch nicht, wann das Viererpack Naturjoghurt abläuft, das Sie vor Monaten mal für irgendein indisches Curry-Rezept gekauft und dann doch nie gekocht haben (weil: keine Zeit!?). Und dann landet während des nächsten Einkaufs zur Sicherheit noch mehr Joghurt im Einkaufswagen, denn man möchte sich ja nun morgens gesund ernähren und den zuckerhaltigen Fruchtjoghurt oder Schokopudding endlich weglassen.

Wer keine Lebensmittel verschwenden will oder unnötige Käufe vermeiden möchte, sollte sich Grocy anschauen. Das Programm lädt ein zur privaten Inventur aller Lebensmittel. Das erinnert ein bisschen daran, einen eigenen Supermarkt zu führen. Wer daran Spaß findet, kann sogar mit einem zusätzlichen Barcodescanner (oder der Smartphone-Kamera) und dem bekannten „Piep“-Geräusch sein ganzes Sortiment ins System eintragen – samt Verfallsdatum, Packungsgrößen usw. Und die Daten? Die sind lokal auf dem eigenen Server abgespeichert. Ein Dritter hat also keinen Zugriff drauf.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels “ heise+ Update vom 18. Juli 2025: Lesetipps fürs Wochenende“.
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Steam schmeißt Sex-Spiele auf Druck von Bezahldienstleistern raus


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Valve hat dutzende Porno- und Sex-Spiele aus dem Steam Store entfernt. Grund für diesen Schritt seien Hinweise von Bezahldienstleistern, bestätigte Plattformbetreiber Valve dem Magazin Gamingonlinux.

„Wir wurden vor kurzem darüber informiert, dass bestimmte Spiele auf Steam möglicherweise gegen die Regeln und Standards verstoßen, die von unseren Zahlungsabwicklern und den zugehörigen Kartennetzwerken und Banken festgelegt wurden“, schreibt Valve in dem Statement an Gamingonlinux. „Wir ziehen diese Spiele aus dem Verkauf im Steam Store zurück, da der Verlust von Zahlungsmethoden Kunden daran hindern würde, andere Titel und Inhalte auf Steam zu kaufen.“

Nähere Details bleibt der Steam-Betreiber schuldig. So ist unklar, welche Firmen sich konkret bei Valve gemeldet haben. Zu den Bezahldienstleistern von Steam gehören unter anderem PayPal, Visa und Mastercard. In seinen Richtlinien schließt etwa der Dienstleister PayPal den Kauf sexuell orientierter Inhalte über digitale Medien aus.

Bei den entfernten Titeln handelt es sich um fragwürdige Sex-Spiele, die sich auffällig oft um die Themen Inzest und Vergewaltigung drehen. Eine Auswahl der gelöschten Titel hat die inoffizielle Steam-Datenbank SteamDB auf Bluesky veröffentlicht. In Deutschland waren diese Titel nie über Steam verfügbar – die Kategorie für „Adult Only“-Spiele gibt es in Deutschland seit Jahren nicht mehr.

2020 sperrte Valve nach einer Beschwerde der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein alle Titel, die als „adult“ gekennzeichnet waren und keine Altersfreigabe hatten. Um sie anbieten zu können, müsste die US-Firma in Deutschland ein zuverlässiges System zur Altersverifikation in Steam integrieren. Weil Valve ein solches System bis heute nicht umgesetzt hat, bleiben Sex-Spiele in Deutschland ausgesperrt.

In der Gaming-Community sorgt der Rausschmiss der Inzest-Spiele von Steam für großes Aufsehen. Viele Nutzer kritisieren die umfassenden Rechte, die Valve den Bezahldienstleistern einräumt. So könnten Firmen, die wenig von Videospielen und Gaming-Kultur verstehen, Valve künftig die Regeln für seinen eigenen Store vorschreiben, befürchten viele.

Dass sich Valve weiterhin an die Wünsche der Bezahldienstleister halten möchte, zeigt ein Eintrag in den englischsprachigen Store-Richtlinien: Darin hält Valve fest, dass Spiele, die gegen die Regeln der Bezahlanbieter verstoßen, auch in Zukunft von Steam entfernt werden können. In der deutschen Fassung der Richtlinien fehlt dieser Hinweis noch.

Die Organisation Collective Shout hat in der vergangenen Woche einen offenen Brief an Bezahldienstleister veröffentlicht, in dem die unterzeichnenden Aktivisten Sex-Spiele auf Steam und anderen Plattformen anprangern. Der offene Brief richtet sich an die Chefs von Firmen wie PayPal, Visa und Mastercard.

„Wir haben hunderte Spiele mit Vergewaltigung, Inzest und sexuellem Kindesmissbrauch auf Steam und Itch.io entdeckt“, schreiben die Unterzeichner. „Wir fordern Sie auf, Ihrer sozialen Verantwortung als Unternehmen gerecht zu werden und die Abwicklung von Zahlungen auf Steam und Itch.io sowie anderen Plattformen, auf denen ähnliche Spiele angeboten werden, unverzüglich einzustellen.“


(dahe)



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GUI zum Nacherleben: Website emuliert Einstellungen zahlreicher Macs


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Wer zum Wochenende in Nostalgie schwelgen möchte, kann das als Mac-Freund auf einer Website des Gestalters Marcin Wichery tun: Mit „Frame of Preference“ hat er ein Angebot gestartet, das zeigt, wie man Macs zwischen den Jahren 1984 und 2004 konfiguriert hat. Es ist also eine Sammlung der Einstellungsdialoge, die Apple macOS über die Jahre spendiert hat. Das Besondere: Die (sehr) umfangreiche Seite zeigt nicht nur Bilder und Videos, sondern implementiert auch jeweils eine Emulation direkt im Browser.

Abgedeckt werden System 1.0 bis Mac OS X 10.3 Panther, plus – als Goodie – NeXTStep 2.2. Ist es nicht möglich, den jeweiligen Emulator zu laden, lassen sich auch Videos starten. Ebenfalls sehr gelungen: Wichery ergänzt auch viele Zusatzgrafiken wie Icons, schreibt seine eigene Bewertung und erzählt verschiedene Anekdoten. Hinzu kommt ein Epilog zum heutigen Look (wenn auch noch ohne Liquid Glass aus macOS 26) plus ein Exkurs zur Lisa.

Die Idee hinter „Frame of Preference“ ist es, eine Reise durch die Einstellungsdialoge der ersten 20 Mac-Jahre zu liefern, sacht Wichery. Als Designer müsste er Einstellungen ja eigentlich nicht leiden können. Aber als User „liebe ich sie“. Er feiere deshalb jährlich einen „Settings Day“: Das sei „ein Tag an dem ich mir die ganzen Optionen und Knöpfe in allen Apps, die ich benutze, ansehe“.

Während einer dieser Sessions habe er sich an die Mac-Einstellungen von 1984 erinnert, die die Designerin Susan Kare geschaffen hatte. Er habe sich dann gefragt, was seither geschehen sei. „Sieht danach aus, dass die Mac-Einstellungen ein viel faszinierenderes Leben geführt haben, als ich gedacht habe.“ So habe Apple sie häufig umgestaltet. „Und das sagt eine Menge über die frühe Geschichte und die schwere Jugend dieser interessanten Maschine.“

Die Reise geht übrigens weiter: Mit macOS 26 hat Apple auch die Einstellungen erneut umgestaltet. Sie können auf Wunsch nun ganz monochrom (und unübersichtlich sein), haben, wie der Rest des Systems, rundere Ecken und diverse andere neue Effekte. Wie üblich dürfte es für viele User dauern, bis sie sich daran gewöhnt haben – doch dann gehen sie in Fleisch und Blut über. Bis Apple das nächste Redesign vornimmt.


(bsc)



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