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Motorola-Smartphones auf der IFA: Neuer Maßstab in der Mittelklasse?
Motorola präsentiert drei neue Smartphones auf der IFA – und zeigt dabei wie ein Mittelklasse-Smartphone aussehen sollte.[mehr]
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Das neue Elektro-SUV für Stadt und Alltag
Na, damit hat wohl kaum jemand gerechnet: Škoda hat auf der IAA Mobility in München die Hüllen fallen lassen und mit dem Škoda Epiq ein brandneues Elektro-Showcar vorgestellt. Ein kompaktes City-SUV, das nicht nur mit einem modernen Design auffällt, sondern auch mit cleveren Details und einer Reichweite von bis zu 425 Kilometern punktet. Und das Beste daran? Der Epiq wird das (vorerst) günstigste Elektroauto im Škoda-Line-up!
Škoda Epiq: Elektro-SUV für Stadt und Alltag
Mit dem neuen Epiq zeigt Škoda ziemlich deutlich, wo die Reise hingeht: Elektromobilität soll für Euch nicht nur nachhaltig, sondern auch erschwinglich und alltagstauglich werden. Vorgestellt wurde das Concept Car beim Volkswagen Group Media Workshop – und es reiht sich direkt in die sogenannte „Electric Urban Car Family“ (EUCF) der VW-Brand-Group-Core ein. Heißt: Auch andere Marken aus dem Konzern werden ähnliche kompakte Stromer auf den Markt bringen.
Kompakt, aber richtig praktisch
Auf dem Papier wirkt der Epiq mit seinen 4,1 Metern Länge erst einmal klein. Aber lasst Euch nicht täuschen: Innen gibt’s Platz für bis zu fünf Personen, dazu noch einen 475-Liter-Kofferraum – perfekt also für den Wocheneinkauf oder den Wochenendtrip. Und mit voraussichtlich bis zu 425 Kilometern Reichweite müsst Ihr Euch auch nicht ständig Gedanken um die nächste Ladesäule machen.
Beim Preis könnte es richtig spannend werden: Škoda orientiert sich am beliebten Kamiq, der aktuell bei rund 25.330 Euro startet. Gut möglich also, dass der Epiq als Basismodell schon bei knapp 25.000 Euro losgeht. Damit wäre der Epiq ein echtes Einstiegsmodell in die Welt der E-Autos – und zwar ohne, dass Ihr auf Komfort verzichten müsst.

Neues Design: Modern Solid
Optisch zeigt sich der Epiq erstmals komplett im neuen „Modern Solid“-Design von Škoda. Markante Linien, T-förmige LED-Tagfahrlichter und die Kombi aus matter Cashmere-Lackierung mit schwarzem Tech-Deck-Face verleihen dem Elektro-SUV einen robusten, aber gleichzeitig modernen Look. Die Scheinwerfer sitzen tiefer, die Front wirkt dadurch noch breiter und kraftvoller – ein echter Hingucker für die City.
Auch innen bleibt Škoda seinem Motto „Simply Clever“ treu. Kabelloses Laden fürs Smartphone, intuitive Bedienung über Tasten und Scrollräder (endlich mal wieder etwas zum Anfassen!) und clevere Details wie Haken, Unterflurfächer oder modulare Ablagen machen den Alltag im Epiq ziemlich entspannt. Alles wirkt „Mobile First“ gedacht – also perfekt für Euch, wenn Ihr smarte Technik mögt, aber trotzdem eine einfache Bedienung wollt.
Produktion und Marktstart
Gebaut wird der Škoda Epiq im spanischen VW-Werk Navarra. Dort entstehen künftig gleich mehrere kompakte E-Modelle für verschiedene VW-Marken. Die Serienversion des Epiq soll Mitte 2026 Premiere feiern – ist also schon in greifbarer Nähe. Mit diesem Modell setzt Škoda ein klares Zeichen: Elektromobilität soll nicht nur etwas für Early Adopter oder Premium-Kunden sein, sondern für uns alle. Innovativ, nachhaltig, praktisch und dabei auch noch bezahlbar – das ist der Anspruch.
Was meint Ihr: Wird der Škoda Epiq das City-SUV, das E-Mobilität endlich massentauglich macht?
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Google AI Overviews: Wenn sich die KI auf KI als Quelle beruft
Seit einer Weile zeigt Google ganz oben statt echten Suchtreffern eine KI-Zusammenfassung (KI-Übersicht, AI Overview) an. Diese bedient sich einer Vielzahl von Quellen, die per Klick einsehbar sind. Doch längst sind es nicht nur von Menschen geschriebene Artikel, die dort als Quelle herhalten.
Jedes Zehnte Zitat ist KI-generiert
Die Schlange beißt sich in den eigenen Schwanz: Mit dieser durchaus passenden Überschrift weist das weitgehend noch von Menschen betriebene Online-Magazin The Register auf eine aktuelle Studie von Originality.ai hin. Die Firma hat unter anderem den AI Checker entwickelt, eine Software, die Artikel im Internet darauf prüft, ob diese mit KI generiert worden oder menschlichen Ursprungs sind.
- KI-Suchmaschinen: Wie Googles AI-Pläne das alte Internet töten
- Google AI, ChatGPT, Perplexity und Copilot: Wie zuverlässig sind die neuen KI-Suchmaschinen?
Jüngst hat sich Originality.ai die Überprüfung der AI Overviews von Google vorgenommen. Dafür wurden nach Angaben der Forscher echte Suchanfragen von Bing-Nutzern aus einer Datenbank verwendet, um diese für Suchen zum durchaus sensiblen YMYL-Themengebiet (Your Money Your Life) auf Google zu nutzen. Insgesamt seien für die Analyse 29.000 Anfragen zufällig ausgewählt worden.

Mit Hilfe des AI Checkers seien die in der KI-Zusammenfassung von Google ausgegebenen Zitate sowie deren Quellenlinks untersucht worden. Das Ergebnis: Die Software erkannte rund drei Viertel der Inhalte als menschlich generiert und rund 10 Prozent als von KI generierten Content. Daher wird als Endresultat festgehalten: „Etwa 1 von 10 Zitaten in Googles KI-Zusammenfassung ist KI-generiert“.

KI-Erkennung kann auch Fehler machen
Anzumerken ist aber, dass auch diese KI-Erkennungs-Software nicht zu 100 Prozent richtig liegen kann, obgleich sie zu den besten zählen soll und auch von renommierten Medienhäusern wie Reuters, The Guardian oder der New York Times eingesetzt wird. Rund 15 Prozent der Resultate fielen zudem in die Kategorie „nicht klassifizierbar“, konnten also wegen zu kurzen Texten oder kaputten Links nicht klar zugeordnet werden.
Warnung vor Endlosschleifen
Dennoch ist das Ergebnis aus Sicht der Forscher bedenklich. Denn selbst ein nur kleiner Anteil von KI-generierten Beiträgen führe zu Bedenken bezüglich der Vertrauenswürdigkeit und Zuverlässigkeit solcher „Suchergebnisse“, wird Madeleine Lambert von Originality.ai in dem Bericht von The Register zitiert. Ergänzend warnt sie vor Endlosschleifen, wenn solche Ergebnisse mit KI-Ursprung von zukünftigen Modellen wiederverwendet werden. Die oben als Metapher angeführte Schlange würde sich also immer wieder in den Schwanz beißen.
The Register verweist in diesem Kontext auch auf eine Forschungsarbeit, die sich mit dem Zusammenbruch von KI-Modellen befasst, wenn diese immer wieder mit rekursiv generierten Daten gefüttert werden.
Google tut Studie als unzuverlässig ab
Der Bitte um eine Stellungnahme kam Google nach und erklärte gegenüber der Publikation, dass die mit dem KI-Detektor erstellte Studie nicht zuverlässig und sogar fehlerhaft sei. Außerdem würden sich die Links in der KI-Zusammenfassung auf Google dynamisch ändern, je nachdem welche dahinter steckende Information für eine bestimmte Suche gerade am „relevantesten, hilfreichsten und aktuellsten“ sei.
Dem Vorwurf von Google, dass solche KI-Erkennungstools generell nichts taugen, stellte The Register aber wissenschaftliche Studien gegenüber, die das Gegenteil behaupten.
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Bosch zeigt geniale neue Lösung
Auf der IFA 2025 hat Bosch Smart Home mehrere Neuerungen für sein Alarmsystem vorgestellt. Neben neuen smarten Geräten gibt es zwei Service-Upgrades, die das Thema Sicherheit und smarte Steuerung auf ein neues Level heben sollen. Wir fassen für Euch alle Details zusammen und erklären, was hinter den neuen Funktionen steckt.
Das kann der Bewegungsmelder II [+M]
Das Herzstück der Produktneuheiten ist der neue Bewegungsmelder II [+M]. Er erkennt, wie der Name schon sagt, Bewegungen – und das in einem Radius von bis zu 13 Metern. Außerdem bringt er ein integriertes Orientierungslicht mit. Genial ist der Kleintierfilter. Damit können Eure Vierbeiner bis zu einer Größe von 80 cm keine Fehlalarme auslösen. Auch Manipulationsversuche erkennt der Sensor auf Anhieb.

Im Alarmfall schlägt das System lokal Alarm und sendet gleichzeitig eine Push-Nachricht aufs Smartphone. Per Kamera-Livebild könnt Ihr Euch ein Bild über die Situation verschaffen. Außerdem praktisch: Der Sensor funktioniert nicht nur im Bosch-Smart-Home-System, sondern hat auch Matter-Anbindung an Bord. Der Bewegungsmelder II [+M]: ist ab sofort für 49,95 Euro erhältlich.
Security+: neue Art der Rundum-Überwachung
Spannend ist auch der neue Service Security+, der Euer Alarmsystem um eine professionelle Notrufleitstelle erweitert. Solltet Ihr im Notfall nicht reagieren, versucht eine Leitstelle, Eure Notfallkontakte zu erreichen. Sollte auch dieser Schritt nicht von Erfolg gekrönt sein, werden die Feuerwehr oder die Polizei angerufen.
Unabhängig davon, ob Einbruch, Rauch oder Wasserschaden – die direkte Anbindung an Notdienste soll im Ernstfall Zeit sparen. Das System wird durch eine intelligente Audioanalyse und zusätzlichen Cloudspeicher für bis zu 400 Videoclips unterstützt. Allerdings kostet der Service einiges. er kostet monatlich 29,99 Euro oder 299,95 Euro jährlich und ist ab sofort buchbar.
Home+: Zentrale Steuerung mehrerer Systeme
Mit Home+ führt Bosch ein praktisches Upgrade ein, das die Steuerung von bis zu drei Bosch Smart Home Systemen in einer App ermöglicht. Somit habt Ihr nicht nur Euer eigenes Zuhause im Blick, sondern könnt auch Zweitwohnungen oder die Wohnung Eurer Eltern verwalten. Home+ kostet monatlich 4,99 Euro und wird Ende 2025 verfügbar sein.
Im Endeffekt baut Bosch sein Smart-Home-Portfolio auf sinnvolle Weise aus. Insbesondere Security+ ist eine interessante Ergänzung, wenn man sich im Alltag keine Sorgen um Fehlalarme machen will. Home+ wiederum macht das System auch für diejenigen spannend, die über mehrere Immobilien oder Familienangehörige im Blick behalten möchten.
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