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Nach IT-Ausfall: Alaska Airlines setzt stundenlang Flugbetrieb aus


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Alaska Airlines aus den USA hat am Sonntagabend (Ortszeit) wegen eines Softwareproblems die Starts aller eigenen Flugzeuge für mehrere Stunden abgesagt. Inzwischen ist das Problem laut eines Beitrags auf der Kurznachrichtenplattform X behoben, um 8 Uhr MESZ habe man den Betrieb wieder aufgenommen, die Flugzeuge dürfen wieder abheben. Die vorübergehende Einstellung des Flugbetriebs hat laut den Anchorage Daily News anfangs über 200 Flugzeuge betroffen, später konnten auch Flugzeuge des Tochterunternehmens Horizon Air nicht mehr fliegen. Weitere Informationen zu den Hintergründen gibt es bislang nicht.

Über Social Media hatte die Airline um 22 Uhr Ortszeit (7 Uhr MESZ) mitgeteilt, dass ein IT-Ausfall den eigenen Betrieb beeinträchtigt und der Flugbetrieb vorübergehend eingestellt wurde. Man entschuldige sich für die Unannehmlichkeiten. Wer vor einem Flug mit Alaska Air stehe, möge bitte den Flugstatus überprüfen, „bevor Sie zum Flughafen fahren“. Eine Stunde später ging dann die Entwarnung online, die Sperre sei jetzt aufgehoben. Trotzdem werde die Unterbrechung auch weiterhin Folgen haben und es werde eine Zeit dauern, „bis sich der Gesamtbetrieb wieder normalisiert hat“.

Alaska Airlines hat seinen Firmensitz nicht im gleichnamigen Bundesstaat sondern im US-Bundesstaat Washington in der Nähe von Seattle. Die Airline fliegt vor allem Flughäfen in den USA, an der Westküste Kanadas und in Mittelamerika an. Laut der eigenen Website benutzt Alaska Airlines dafür 238 Boeing-Flugzeuge unterschiedlicher Typen und 87 des Herstellers Embraer. Vor anderthalb Jahren war bei einem Flugzeug der Airline während des Flugs ein Teil des Rumpfs herausgerissen, woraufhin die Boeing 737 Max zum Ausgangsflughafen zurückgekehrt war. Noch ist nicht absehbar, wann es weitere Informationen zu den Hintergründen der jetzigen Einstellung des Flugbetriebs geben wird.


(mho)



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Microsoft Exchange: Bug verursacht „[EXTERN]“ im Mail-Betreff


Wer Microsofts Exchange-Server für den Mail-Verkehr nutzt, etwa innerhalb des Microsoft-365-Pakets, bekommt derzeit womöglich fehlerhafte Betreffzeilen angezeigt. Seit Mitternacht beginnen zahlreiche Mails mit dem Betreff „[EXTERN]“ – selbst bei Mails, die von Arbeitskollegen innerhalb derselben Firma kommen.

Auf Reddit kursiert ein Zitat des Microsoft-Supports aus dem Admin-Nachrichtencenter: „Wir untersuchen derzeit eine kürzlich vorgenommene Code-Änderung an der Funktion ‚Set-ExternalInOutlook‘, von der wir vermuten, dass sie dafür verantwortlich ist. Um dies zu bestätigen, sammeln wir Inhaltsspuren der betroffenen E-Mail-Nachrichten, um den Code zu identifizieren, der dazu führt, dass die Betreffzeilen unerwartet ‚[EXTERN]‘ enthalten.“

Der Bug tritt auch dann auf, wenn die Extern-Kennzeichnung komplett deaktiviert ist. Da sie Microsofts Exchange betrifft, erscheint sie auch unabhängig vom eingesetzten Mail-Client, etwa Outlook oder Thunderbird.

Die Fehlerbehebung sollte für Microsoft recht trivial sein. Nutzer selbst können augenscheinlich derzeit nichts dagegen unternehmen.

Zumindest in manchen Firmen scheint der Fehler schon wieder behoben zu sein.


(mma)



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programmier.bar: DDEV mit Stephan Hochdörfer


Wer mit mehreren Entwicklerinnen und Entwicklern an verschiedenen Projekten arbeitet, kennt das Problem: Wie sorgt man für eine konsistente, konfliktfreie Entwicklungsumgebung?

Jan Gregor Emge-Triebel spricht in dieser Podcastfolge mit Stephan Hochdörfer über DDEV, ein Entwicklungswerkzeug von Platform.sh. Stephan Hochdörfer erzählt, wie er in seiner Firma sowohl neue als auch alte Projekte erfolgreich auf DDEV umgestellt hat – und wie er damit sein Team und Freelancer überzeugt hat.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmung wird hier ein externer Inhalt geladen.

Er klärt die Docker-Compose-Grundlagen von DDEV, zeigt, wie ein Projekt aufgesetzt wird und bespricht, welche Architekturentscheidungen DDEV so robust und gleichzeitig einfach handhabbar machen.

Außerdem berichtet Stephan Hochdörfer, wie DDEV es ermöglicht, neben den gängigen Sprachen wie PHP, JavaScript und TypeScript auch Java-Anwendungen und beliebige andere Webserver und Datenbanken zu unterstützen – dank Docker-Containern, Community-Erweiterungen und Framework-Integrationen.

Die aktuelle Ausgabe des Podcasts steht auch im Blog der programmier.bar bereit: „DDEV mit Stephan Hochdörfer„. Fragen und Anregungen gerne per Mail oder via Mastodon, Bluesky, LinkedIn oder Instagram.


(mai)





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Sparprogramm bei Bosch: Stellenabbau geht weiter


Bosch plant Stellenstreichungen an mehreren Standorten in Deutschland. Betroffen sind das Werk in Reutlingen sowie der Unternehmensbereich Bosch Engineering mit Sitz in Abstatt bei Heilbronn. Insgesamt stehen mehr als 1500 Arbeitsplätze auf dem Spiel, wie aus Mitteilungen des Unternehmens hervorgeht. Parallel zum Umbau investiert Bosch weiter in den Halbleiterbereich. Bis Ende 2025 wird die Reinraumfläche in Reutlingen demzufolge um mehr als 5000 m2 erweitert, um dort Siliziumkarbid-Chips zu produzieren.

In Reutlingen sollen dagegen im Bereich für Steuergeräte bis Ende 2029 bis zu 1100 Jobs wegfallen. Hintergrund sind Bosch zufolge verschärfte Marktbedingungen, deutlich sinkende Stückzahlen sowie ein zunehmender Wettbewerbsdruck. Der Markt sei durch neue Anbieter hart umkämpft und die Steuergerätefertigung in Reutlingen nicht mehr wettbewerbsfähig. Im Januar hatte das Unternehmen einen heftigen Gewinneinbruch für das Jahr 2024 vermelden müssen.

Zusätzlich zum Stellenabbau in der Produktion sind von den Sparplänen auch die Entwicklung und die Verwaltung betroffen. Bereichsvorstand Dirk Kress verteidigt das Vorgehen: „Der erforderliche Stellenabbau fällt uns nicht leicht, ist zur Zukunftssicherung des Standorts jetzt aber dringend erforderlich.“ Der Konzern habe Betriebsrat und Belegschaft in Reutlingen über die Situation informiert. Es gebe noch keine Entscheidung über mögliche Maßnahmen. Es sollen nun Gespräche aufgenommen werden. Man wolle gemeinsam mit dem Betriebsrat eine Lösung finden und die Umsetzung der Maßnahmen so sozialverträglich wie möglich gestalten, sagte Kress. Von den Plänen nicht betroffen sind die Bereiche Bosch eBike Systems und Bosch Sensortec. Insgesamt beschäftigt Bosch rund 10.000 Mitarbeiter in Reutlingen.

Bei Bosch Engineering stehen ebenfalls Einschnitte bevor. Dort sollen weltweit bis zu 460 Stellen gestrichen werden, davon rund 380 Jobs am Hauptsitz in Abstatt bei Heilbronn und Holzkirchen bei München. Welcher Standort wie stark betroffen ist, war zunächst unklar. Weltweit hat die Bosch-Firma ungefähr 3100 Mitarbeiter, davon rund 2200 in Deutschland. Ziel sei, den Abbau auch hier mit sozialverträglichen Maßnahmen zu gestalten.

Bosch Engineering müsse auf Überkapazitäten und den Kostendruck reagieren und sich wettbewerbs- und zukunftsfähig aufstellen, argumentierte eine Sprecherin. Das Unternehmen sieht sich demnach nicht nur mit einer stagnierenden Zahl von weltweit produzierten Fahrzeugen und Unsicherheiten durch die globale Zollpolitik konfrontiert, sondern auch mit hohem Investitionsdruck durch den Wandel hin zum E-Motor. Der Markt für Ingenieursdienstleistungen entwickele sich nicht so wie prognostiziert. Die Bosch Engineering verzeichne Verschiebungen von Kundenprojekten und einen verstärkten Wettbewerb, insbesondere durch chinesische Anbieter.

Die bisherigen Bemühungen sind Geschäftsführer Johannes-Jörg Rüger zufolge nicht ausreichend: „Daher müssen wir strukturelle Anpassungen vornehmen und können auch einen Stellenabbau leider nicht vermeiden.“ Bereits in den vergangenen Monaten wurde die wöchentliche Arbeitszeit der Belegschaft in Deutschland gesenkt, und die Gehälter wurden entsprechend reduziert. Das Unternehmen ist auf Entwicklungen im Fahrzeugbereich spezialisiert und Dienstleister für Autohersteller. Auf Grundlage von erprobter Technik entwickelt Bosch Engineering aber auch Lösungen für Firmen außerhalb der Autoindustrie, beispielsweise Sensoren für Assistenzsysteme von Landmaschinen oder elektrifizierte Bootsantriebe.

Beim weltgrößten Autozulieferer mit Sitz in Gerlingen bei Stuttgart gibt es seit Ende 2023 eine ganze Reihe von Programmen zum Abbau von Arbeitsplätzen. Tausende Jobs sollen in den kommenden Jahren weltweit wegfallen. Mit den Anpassungen in Reutlingen und Abstatt summiert sich der angekündigte Stellenabbau mittlerweile auf fast 15.000 Jobs, ein großer Teil davon in Autozulieferbereich in Deutschland. Aber auch die Hausgeräte-Tochter BSH und die Werkzeugsparte sind betroffen. Bosch-Chef Stefan Hartung rechnete zuletzt angesichts der Wirtschaftslage und dem Wandel in der Autoindustrie mit weiteren Einschnitten. Ende 2024 hatte der Konzern weltweit insgesamt fast 417.900 Beschäftigte und damit rund 11.600 weniger als ein Jahr zuvor. In Deutschland sank die Mitarbeiterzahl um gut 4500 auf mehr als 129.600 (minus 3,4 Prozent).

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(mfz)



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