Connect with us

Künstliche Intelligenz

Netzwerkspeicher Synology DS925+. x86-NAS getestet und Plattensperre ausgehebelt


Mit der DiskStation 925+, kurz DS925+, betreibt Synology Produktpflege. Sie ergänzt die vor zwei Jahren getestete DS723+ und bringt von vielem etwas mehr mit: vier statt zwei SATA-Plattenbuchten, verdoppeltes RAM, auf 2,5 Gbit/s beschleunigtes Ethernet und einen Prozessor mit vier statt zwei SMT-fähigen Kernen. Aber der Ryzen V1500B von 2018 ist etwas älter als der V1600 im DS723+ und einen PCIe-Slot für 10-Gigabit-Ethernet gibt es nicht mehr.

Die größte Einschränkung lauert in der Firmware: Bei allen ab 2025 eingeführten Plus-Modellen lässt Synology nur noch Massenspeicher aus eigener Produktion zu und setzt das mit einer Softwaresperre durch. Die Übernahme von Platten aus älteren NAS ist gestattet, aber neue müssen „Originale“ sein. Synology will damit „ein Höchstmaß an Sicherheit, Performance und zugleich deutlich effizienteren Support ermöglichen“.

Bei Festplatten handelt man sich keinen großen Nachteil ein. Synology-HDDs sind bei gleicher Kapazität ein paar Zehner teurer. Beispielsweise kostete die 12-TByte-Platte HAT3310-12T Anfang Juni mit 300 Euro nur 20 Prozent mehr als die NAS-Platte ST12000VN008 von Seagate (250 Euro). Dafür blutet man bei M.2-SSDs, die zufällig verteilte Zugriffe als Cache beschleunigen: Für die SNV3410-400GB werden 150 Euro fällig, während eine für den Zweck ausreichende Samsung 980 500GB kaum mehr als ein Drittel kostet. Experimentierfreudige können diesen Aufschlag vermeiden.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Netzwerkspeicher Synology DS925+. x86-NAS getestet und Plattensperre ausgehebelt“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



Source link

Weiterlesen
Kommentar schreiben

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Künstliche Intelligenz

Umfrage: Lehrkräfte fühlen sich unsicher im Umgang mit KI


Viele Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland fühlen sich im Umgang mit Künstlicher Intelligenz nicht sattelfest. Wie aus dem in Stuttgart vorgestellten Deutschen Schulbarometer der Robert Bosch Stiftung hervorgeht, fühlen sich knapp zwei Drittel der Befragten (62 Prozent) unsicher im Umgang mit KI-Tools wie etwa ChatGPT.

Zudem wendet die Mehrheit der befragten Lehrkräfte die Tools auch nur selten an. Mehr als die Hälfte der Befragten nutzt KI demnach seltener als einmal im Monat – knapp ein Drittel der Lehrkräfte verzichtet ganz auf die Nutzung. Kommen ChatGPT und Co. zum Einsatz, dann vor allem zur Erstellung von Aufgaben für den Unterricht oder für die Unterrichtsplanung.

Auf Schülerinnen und Schüler hat der Einsatz von Künstlicher Intelligenz nach Einschätzung der Befragten überwiegend negative Folgen. 62 Prozent der Lehrkräfte, die im vergangenen Jahr KI genutzt haben, befürchten negative Auswirkungen auf die sozialen und kommunikativen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler. Ähnlich schätzen die Befragten die Auswirkungen auf die Fähigkeiten zum kritischen Denken ein.

Positiv sehen die Lehrkräfte dagegen, dass sie mithilfe von KI stärker auf individuelle Lernbedürfnisse ihrer Schüler eingehen können. 65 Prozent der Befragten sehen darin einen Vorteil.

„ChatGPT und vergleichbare Anwendungen sind längst Teil der Lebenswelt junger Menschen und lassen sich auch durch Verbote nicht mehr aus dem schulischen Alltag verbannen“, sagte Dagmar Wolf von der Robert Bosch Stiftung. Lehrkräfte sollten deshalb eigene Erfahrungen mit den Technologien sammeln. „Darüber hinaus sind systematische Fortbildungen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Unterricht unerlässlich“, meint Wolf. Nur so könnten Schülerinnen und Schüler einen reflektierten und verantwortungsvollen Umgang mit KI erlernen.

Mit dem Deutschen Schulbarometer lässt die Robert Bosch Stiftung seit 2019 regelmäßig repräsentative Befragungen zur aktuellen Situation der Schulen in Deutschland durchführen. Für die aktuelle Ausgabe wurden zwischen dem 11. November und 2. Dezember 2024 insgesamt 1.540 Lehrkräfte an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen vom Meinungsforschungsinstitut Forsa befragt. Die Ergebnisse der Umfrage haben demnach eine Fehlertoleranz von drei Prozentpunkten.


(mho)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Mittwoch: Anthropic mit Copyright-Teilerfolg, Google Earth bietet Rückblicke


Das KI-Unternehmen Anthropic hat Bücher ohne Genehmigung kopiert und für das Training von Sprachmodellen genutzt. Etliche US-Autoren haben gegen dieses Vorgehen geklagt. Doch die Zulässigkeit ist abhängig von der Beschaffungsweise, sagt jetzt ein US-Gericht. Das könnte Auswirkungen auf andere Copyright-Verfahren haben. Derweil feiert Google das 20. Jubiläum von Google Earth und führt den Rückblick in vergangene Zeiten auf Street-View-Ebene auch in Google Earth ein, nachdem dies zuvor bereits in Google Maps möglich war. So lässt sich die Historie aus anderen Blickwinkeln betrachten. Zudem wird mehr KI in Google Earth integriert. Bei Microsoft stehen hingegen wohl noch im Juni umfangreiche Stellenstreichungen an. Im Spielbereich ist es die x-te in jüngster Zeit. Denn schon seit Anfang 2024 hat der Softwarekonzern in mehreren Runden tausende Mitarbeiter entlassen. Die eingesparten Kosten dürften für KI und zur Refinanzierung der Activision-Blizzard-Übernahme genutzt werden – die wichtigsten Meldungen im kurzen Überblick.

Anthropic hat einen Teilsieg im Streit über mögliche Copyrightverletzungen beim Training großer Sprachmodelle (LLM) mit nicht lizenzierten Buchkopien erzielt. Ein US-Bundesbezirksgericht hat einem Antrag Anthropics auf ein Urteil nach abgekürztem Verfahren teilweise stattgegeben. Die Nutzung der Kopien zum KI-Training ist demnach zulässig, nur der Download elektronischer Bücher von „Piratenseiten“ ist illegal. Sowohl Anthropic als auch die betroffenen Buchautoren können Rechtsmittel einlegen. Doch in den USA sind Dutzende Klagen mit dem Vorwurf der Copyrightverletzung durch KI-Betreiber anhängig. Denn Anthropic hat, ohne Lizenzen, eine digitale Bibliothek erstellt, die möglichst alle Bücher der Welt enthalten soll: Anthropic kann Copyright-Klage von Buchautoren teilweise abwehren.

Google Earth wurde vor 20 Jahren eingeführt und passend zum Jubiläum lässt Google die Nutzer einen Blick in die Vergangenheit werfen. Nachdem historische Street-View-Aufnahmen bereits in Google Maps verfügbar sind, sind diese jetzt auch in Google Earth integriert. Laut Datenkonzern lassen sich damit Entwicklungen etwa in Städten auch aus anderer Perspektive bildlich verfolgen. Google Maps erlaubt dies bereits seit einiger Zeit, was letztes Jahr zu einem Trend in sozialen Netzwerken führte. So haben Nutzer mithilfe von Google Maps Aufnahmen verstorbener Verwandten gefunden. Google Earth wird aber auch professionell genutzt. Zudem ist auch KI eingezogen und dies soll weiter ausgebaut werden: Google Earth wird 20 und erlaubt den Blick auf historische Street-View-Aufnahmen.

Microsoft soll in den kommenden Tagen umfangreiche Stellenstreichungen verlautbaren. Bei der Spieletochter Xbox steht demnach eine unternehmensweite Reorganisation mit vielen Kündigungen an. Bloomberg beruft sich bei seinem Bericht auf nicht namentlich genannte Eingeweihte. Vergangene Woche hat derselbe Nachrichtendienst den Abbau tausender Stellen in Microsofts Vertriebsstruktur vorausgesagt. Solche Maßnahmen setze Microsoft häufig gegen Ende des Geschäftsjahres, das zum 30. Juni abläuft, sagt Bloomberg. Bei Xbox hält sich Microsoft aber nicht unbedingt an diesen Fahrplan. Voriges Jahr gab es bei der Spielefirma gleich drei Kündigungswellen. Jetzt gibt es ähnliche Berichte: Microsoft plant weitere Kündigungswelle.

Damit hat Bill Gates nichts mehr zu tun, denn der Microsoft-Gründer hat das EU-Parlament besucht, genauer den Entwicklungsausschuss, um mit Abgeordneten über globale Gesundheit und Innovation zu sprechen. Gates zeichnete ein düsteres Bild der globalen Gesundheitslage. Wegen der Kürzungen der USA in die Entwicklungshilfe würden Millionen sterben. Die EU lobte er hingegen als verlässlichen Partner und Vorreiter bei der Entwicklungszusammenarbeit. Die Abgeordneten hingegen huldigten Gates für seinen Philanthropismus. Statt kritischer Nachfragen dominierte Dankbarkeit gegenüber einem der mächtigsten privaten Akteure in der globalen Gesundheitspolitik: Bill Gates will spenden und mit Innovationen „globale Gesundheitskrise“ stoppen.

Krisen könnten auch DSL-Nutzer bekommen, denn werden Kupferleitungen abgeschaltet, drohen Versorgungslücken. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) mahnt daher Regulierer und Politik, dass Haushalte trotz geplanter Kupfer-Glas-Migration „immer mit Internet versorgt werden müssen“. Zudem erinnert der Verband in seiner Stellungnahme zum Impulspapier der Bundesnetzagentur für der Übergang zu Glasfaser daran, dass der Wechsel auf Glasfaserleitungen deutliche Preissteigerungen nach sich ziehen kann. Der vzbv fordert daher auch günstigere Glasfaser mit weniger Bandbreite, denn die Verbraucher dürfen nicht zu teureren Internetanschlüssen gezwungen werden bei der Kupfer-Glas-Migration: Verbraucherschützer fordern transparente Abschaltpläne.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmung wird hier eine externe Umfrage (Opinary GmbH) geladen.

Auch noch wichtig:

  • Videos der ersten Fahrten von Teslas Robotaxis zeigen mehrere Fälle mutmaßlicher Verstöße gegen die Verkehrsregeln. Die NHTSA hat eine Prüfung versprochen, denn die Fahrzeuge waren zu schnell, auf der falschen Spur etc.: US-Behörde untersucht Teslas Robotaxis.
  • Nirgendwo in Europa wird so viel Geld mit E-Bikes gemacht. Zwar gab es zuletzt einen Dämpfer im Geschäft. Doch langfristig dürfte kein Weg daran vorbeiführen: Deutschland Hochburg bei E-Bikes in Europa – die Preise sinken.
  • Der Asteroid 2024 YR₄ ist für uns keine direkte Gefahr mehr, den Mond könnte er noch treffen. Forscher haben ermittelt, was das für die Erde bedeuten würde, denn es wäre „wie eine Atombombenexplosion“: Warnung vor möglichem Asteroideneinschlag in den Mond.
  • Schwache E-Auto-Zulassungen machen deutschen Akkubau unrentabel. Unabhängigkeit von China wäre dabei aber wichtig für Industrie, Energiewende und Verteidigung: Gesunkene Nachfrage nach Elektroautos lässt deutschen Akkumarkt einbrechen.
  • Ikea vermittelt Interessierten jetzt auch Balkonkraftwerke von Svea Solar. Locken sollen etwa Rabatte für Ikea-Family-Mitglieder. Taugen die Preise der Balkonkraftwerke von Ikea?
  • Vor fünf Jahren wurde die Umstellung des Macs von Intel-Prozessoren auf Apple Silicon angekündigt. Apple sprach zu Recht von einem „historischen Tag“. Es war der Unterschätzte: Fünf Jahre Apple Silicon.
  • Auch Kubuntu wagt den nächsten Schritt beim Technologiewechsel von Xorg auf Wayland. Ein zweifelhafter Fork versucht derweil, Xorg neues Leben einzuhauchen: Kubuntu wechselt auf Wayland, neuer Fork von Xorg erschienen.
  • Die erste Vorabversion von iOS 26 bekam eine Menge Kritik ab. Die zweite bringt eine Menge Verbesserungen, darunter solche optischer Art. Mit iOS 26 Developer Beta 2 entglast Apple das iPhone wieder etwas.
  • Die meisten gängigen KI-Chatbots lassen sich dazu überreden, sexuell explizite Unterhaltungen zu führen. Auch wenn sie es zunächst ablehnen, führt es zu Dirty Talk mit der KI: Diese Modelle lassen sich zu intimen Gesprächen verführen.
  • Auf der Eurobike in Frankfurt stellt Bosch seinen neuen Antrieb für Trekking-E-Bikes vor. Er schiebt stärker an als die Motoren vieler Mountainbikes: Bosch Performance Line PX ist ein neuer Motor für Trekking-E-Bikes.
  • Mit der Flow Battery Research Collective wollen Forscher den Zugang zu Redox-Flox-Akkus erleichtern und zum Nachbau fernab akademischer Großlabore anregen. Es ist Open-Source-Hardware: Offener Bausatz für Redox-Flow-Batterien.


(fds)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Google Earth erlaubt Blick in die Vergangenheit mit alten Street-View-Aufnahmen


Google Earth wurde vor 20 Jahren eingeführt und passend zum Jubiläum lässt Google die Nutzer einen Blick in die Vergangenheit werfen. Nachdem historische Street-View-Aufnahmen bereits in Google Maps verfügbar sind, sind diese jetzt auch in Google Earth integriert. Laut Datenkonzern lassen sich damit Entwicklungen etwa in Städten auch aus anderer Perspektive bildlich verfolgen.

In einem Rückblick auf die Jahre seit der Einführung von Google Earth schreibt Google im eigenen Blog, dass Google Earth 2005 allein in der ersten Woche nach Verfügbarkeit 100 Millionen Mal heruntergeladen wurde. Auf aktuelle Nutzerdaten geht der Konzern nicht ein, aber behauptet, dass Anwender im Vorjahr mehr als 2 Milliarden Mal nach Orten in Google Earth gesucht haben.

Das können sie jetzt auch in der Vergangenheit, nachdem Google Earth jetzt auch alte Street-View-Bilder enthält. Google Maps erlaubt dies bereits seit einiger Zeit, was letztes Jahr zu einem Trend in sozialen Netzwerken führte. So haben Nutzer mithilfe von Google Maps Aufnahmen verstorbener Verwandten gefunden und diese etwa bei TikTok veröffentlicht, wie TechCrunch schreibt. Das lässt Google Earth nun ebenfalls zu.

Google Earth wird aber auch professionell genutzt, wie Google betont. Zuvor hat etwa ein Meeresbiologe von seinem Schreibtisch ein bis dato unbekanntes Korallenriff und ein Wissenschaftler aus seinem Labor in London einen versteckten Regenwald in Mosambik entdeckt. Letzteres führte zu einer Expedition, bei der Dutzende neue Pflanzen und Tierarten gefunden wurden. Ersthelfer in den USA haben Google Earth auch nach Wirbelstürmen genutzt, um Rettungseinsätze zu unterstützen und die Auswirkungen von Naturkatastrophen zu verstehen.

Google gibt auch Tipps zur Nutzung von Google Earth. So sollen sich mit dem Dienst weitläufige Ansammlungen von Baumkronen finden, die gerade in der heißen Sommerzeit häufig gesuchten Schatten spenden. Künstliche Intelligenz (KI) darf ebenfalls nicht fehlen. Der Konzern hat Gemini bereits letztes Jahr in Google Earth integriert, um etwa Städteplanern nützliche Erkenntnisse zu liefern, etwa die Standorte von Ladestationen für Elektroautos.

In den nächsten Wochen soll diese KI-Unterstützung ausgeweitet werden. Google kündigt ein Design-Tool mit generativer KI für Google Earth an, das professionellen Nutzern neue Möglichkeiten zur Planung und zum Entwerfen geben soll. Als Beispiel nennt der Konzern Städtebauplanung, bei der Gebäude für ihre Eignung für Solarmodule abgeschätzt werden können.

Siehe auch:


(fds)





Source link

Weiterlesen

Beliebt