Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Neue GeForce- und Adrenalin-Treiber im Test


Bringen neue Radeon- und neue GeForce-Treiber mehr Performance? Das testet ComputerBase mit einer RX 9070 XT sowie RTX 5080 und vergleicht die Frameraten mit dem allerersten Treiber für die neuen Grafikkarten. Dabei zeigt sich auch eine Überraschung: Denn ein Hersteller ist schneller geworden, der andere dagegen langsamer.

RX 9000 XT und RTX 5000 mit neuen Treibern im Benchmark

In den letzten Wochen sind Berichte im Internet aufgetaucht, denen zufolge AMDs neue Radeon-RX-9000-Grafikkarten seit der Veröffentlichung im März schneller geworden sind. Ein Grund: Der Treiber. Weil in einem Fall aber nicht dediziert auf den isolierten Vergleich neuer und alter Treiber gesetzt wurde, sondern die „Leistung zum Launch“ mit der „Leistung heute mit neuen Treibern“ verglichen wurde, blieb das Fazit am Ende etwas schwammig.

So wurde getestet

Anlass genug für ComputerBase, dem zweifelsohne sehr interessanten Thema auch noch einmal einen detaillierteren Artikel zu widmen und das Thema dabei noch etwas weiter zu vertiefen: Denn neben der Entwicklung der Leistung durch neue Treiber bei Radeon RX 9000 wird parallel auch der Blick auf RTX 5000 gelenkt.

RX 9070 XT und RTX 5080 als Basis

Die Wahl der Grafikkarte ist konkret auf Die GeForce RTX 5080 (Test) und die Radeon RX 9070 XT (Test) gefallen. Die beiden Modelle sind zwar keine direkten Gegenspieler, das wäre eher bei der RTX 5070 Ti (Test) der Fall. Doch erschien die RTX 5080 zusammen mit der RTX 5090 (Test) bereits Ende Januar als erste RTX-5000-Grafikkarten, sodass der Vergleich „Launch“ zu „Jetzt“ die gesamte RTX-5000-Launch-Zeitspanne umfasst. Die RTX 5070 Ti erschien erst später.

Alles neu: Launch-Treiber vs. aktuelle Treiber

Der Fokus dieses Artikels liegt auf den Grafikkarten-Treibern, nicht auf Spiele- oder Windows-Updates, die seit Ende Januar (GeForce) respektive Anfang März (Radeon) erschienen sind. Die Redaktion hat für diesen Test deshalb sämtliche Benchmarks neu erstellt, sodass die GeForce RTX 5080 alle Spiele mit dem aktuellen GeForce 576.88 und dem allerersten Treiber GeForce 572.16 (Januar) durchlaufen musste. Die Radeon RX 9070 XT derweil tritt mit dem aktuellen Adrenalin 25.6.3 und dem allerersten Treiber Adrenalin 25.3.1 (März) an.

Die Benchmark-Settings

Am Ende wird aber auch noch einmal ein Vergleich der aktuellen Benchmarks mit den allerersten aus dem Januar (GeForce) respektive März (Radeon) gezogen, um – wie im Test von Hardware Unboxed – die gesamte Entwicklung (Treiber, Spiele-Updates, Windows-Updates) abzubilden. Dieser Abgleich erfolgt ohne die Wiedergabe von Diagrammen, um in diesem Artikel nicht verschiedene Messreihen in den Diagrammen zu vermischen.

Diese Spiele wurden getestet

Sämtliche Benchmarks wurden in Ultra HD auf dem Grafikkarten-Testsystem erstellt. Sämtliche Spiele auf dem aktuellen Grafikkarten-Testparcours nehmen teil, doch ist dieser bereits ein paar Monate alt. Deshalb gibt es eine weitere Testreihe mit seitdem erschienenen Titeln, die unter anderem Assassin’s Creed Shadows (Test), Oblivion Remastered (Test) sowie The Last of Us Part II (Test) umfassen. Die Spiele sind allerdings teilweise erst nach dem Start der Grafikkarten erschienen, sodass die damaligen Launch-Treiber noch nicht für diese offiziell optimiert gewesen sind.

Benchmarks-Ergebnisse im Standard-Parcours

An dieser Stelle zeigt die Redaktion nur die Performance-Ratings, die die Ergebnisse aller Spiele zusammenfassen. Wer dagegen Interesse an den Ergebnissen der einzelnen Spiele hat, sollte einen Blick weiter unten auf der Seite werfen, dort werden sämtliche Benchmark-Ergebnisse im Detail gezeigt.

Noch einmal zur Erinnerung, wie für die folgenden Sektionen getestet wurde:

Die Benchmark-Settings

FPS-Entwicklung in Rasterizer-Spielen

Neue Grafikkarten werden mit neuen Treibern entweder schneller oder bleiben eben gleich schnell, korrekt? Nun, nicht immer.

Die GeForce RTX 5080 zeigt im Test ein Bild, das man so selten sieht: Die Grafikkarte ist mit dem neuen GeForce 576.88 im Vergleich zum ersten Treiber, dem GeForce 572.16, weder schnell geworden, noch gleich schnell geblieben, sondern arbeitet nun schlicht langsamer. Und das nicht nur in wenigen Spielen, sondern generell, sodass definitiv ein System zu erkennen ist.

Das Ergebnis lautet zwei Prozent weniger AVG-FPS für die GeForce RTX 5080 in Rasterizer-Spielen mit dem aktuellen GeForce 576.88. Immerhin, bei den Perzentil-FPS gibt es die Unterschiede nicht, hier arbeiten beide Treiber gleich schnell.

In den einzelnen Spielen zeigen sich immer mal wieder auch größere Unterschiede. In Dragon Age: The Veilguard liegt die Differenz der Treiber bei 7 Prozent zu Gunsten des alten GeForce 572.16. In Lego: Horizon Adventures sind es 6 Prozent, in Satisfactory 5 Prozent und in mehreren anderen Spielen noch 4 Prozent. Eine Ausnahme gibt es: In Final Fantasy XVI zeigt der GeForce 576.88 auch einmal mehr Leistung, 4 Prozent mehr FPS lassen sich messen.

Anders schaut es mit der Radeon RX 9070 XT aus, auf der der neue Adrenalin 25.6.3 „erwartungsgemäß“ läuft. Er legt gegenüber dem Adrenalin 25.3.1 mit einem Vorsprung von durchschnittlich 2 Prozent geringfügig zu. Das liegt an einer Leistungssteigerung in wenigen Spielen, darüber hinaus wurde in einem Titel ein Leistungsproblem beseitigt. Viele Spiele zeigen wiederum auch keine Entwicklung.

Zur Kategorie „Fehler behoben“ gehört Warhammer 40k: Space Marine 2, das mit dem ersten Treiber auf RDNA-4-Grafikkarte ungewöhnlich langsam gelaufen ist. Mit dem Adrenalin 25.6.3 zeigen sich dort nun 17 Prozent mehr Bilder pro Sekunde, die mit Abstand größte Leistungssteigerung.

In Black Myth: Wukong lassen sich noch 3 Prozent mehr FPS mit dem neuen Treiber messen, in Final Fantasy XVI sind es 5 Prozent und in Frostpunk 2 gute 8 Prozent. Wirklich langsamer ist der neue Treiber derweil nur in Satisfactory geworden. Hier zeigt der alte Adrenalin 25.3.1 eine um 7 Prozent höhere Leistung.

FPS-Entwicklung in Raytracing-Spielen

Auch Raytracing ändert an der Performance-Charakteristik des GeForce 576.88 nichts, im Schnitt arbeitet die GeForce RTX 5080 mit dem neuen Treiber ebenso 2 Prozent langsamer als mit dem älteren GeForce 572.16. Und auch hier gibt es bei den Perzentil-FPS einen Gleichstand.

Dragon Age: The Veilguard ist dabei erneut eines der Spiele mit den größten Unterschieden, 5 Prozent Differenz zu Gunsten des Launch-Treibers lassen sich messen, in F1 24 ist der alte Treiber 3 Prozent schneller. Die neue Software zeigt dagegen keine Vorteile, zumindest keine über der 1-Prozent-Marke.

Mit Raytracing macht der Adrenalin 25.6.3 einen überraschend großen Sprung: Durchschnittlich 4 Prozent schneller läuft die Radeon RX 9070 XT, was in rund 4 Monaten seit Release ein richtig großer Sprung ist – was aber eben auch zeigt, dass zum Launch offenbar noch nicht alles rund gelaufen ist.

Den mit Abstand größten Sprung nach vorne macht Indiana Jones und der große Kreis, das um satte 12 Prozent schneller läuft seit dem Grafikkarten-Start. Alle anderen Spiele zeigen deutlich kleinere Sprünge, nennenswert sind hier noch 4 Prozent in Dragon Age: The Veilguard und noch einmal denselben Wert in Spider-Man 2.

Benchmark-Ergebnisse in neuen Spielen

Seit dem Marktstart der Radeon RX 9070 XT und allen voran der GeForce RTX 5080 sind mehrere neue Spiele erschienen. Einige der Top-Titel dieses Jahr befinden sich an dieser Stelle im Benchmark.

FPS-Entwicklung in Rasterizer-Spielen

Bei den neuen Spielen ändert sich für das Nvidia-Lager nicht viel. Die GeForce RTX 5080 wird mit dem GeForce 576.88 erneut langsamer, in Rasterizer-Spielen liegt der Rückstand zum GeForce 572.16 erneut bei durchschnittlich 2 Prozent. Die Perzentil-FPS fallen immerhin 1 Prozent besser aus. Oblivion Remastered sowie The Last of Us Part II weisen mit 4 Prozent die größte Differenz auf, in Stellar Blade lassen sich 3 Prozent messen.

Im Hause AMD legt die Radeon RX 9070 XT auch in den neuen Spielen mit dem Adrenalin 25.6.3 etwas zu: 2 Prozent sind es im Durchschnitt. 5 Prozent lassen sich in F1 25 messen, 9 Prozent sind es in The Last of Us Part II. Alle anderen Spiele zeigen sich unbeeindruckt von der neuen Software, Stellar Blade ist sogar etwas langsamer geworden.

FPS-Entwicklung in Raytracing-Spielen

Wie sollte es anders sein: Auch mit Raytracing ist die GeForce RTX 5080 mit dem GeForce 572.16 in neuen Spielen im Schnitt 2 Prozent schneller als mit dem GeForce 576.88. Oblivion Remastered zeigt dabei erneut einen Vorteil von 4 Prozent zu Gunsten des alten Treibers, F1 25 von 3 Prozent. Assassin’s Creed Shadows hat mit der neuen Software immerhin auch einmal 2 Prozent zugelegt, es bleibt die einzige Ausnahme.

Ist Raytracing bei Radeon im Spiel, macht der Adrenalin 25.6.3 mit einer Ausnahme kaum noch einen Unterschied aus. Im Durchschnitt beschleunigt die neue Software die Radeon RX 9070 XT nur noch um einen einzigen Prozentpunkt, die durch 5 Prozent mehr FPS in F1 25 und 2 Prozent mehr FPS in Oblivion Remastered zu Stande kommen.

Einen regelrechten Monster-Schub gibt es in Doom: The Dark Ages, was aber schlicht daran liegt, dass die AMD-Karte mit dem Adrenalin 25.3.1 noch nicht einmal in den zweistelligen FPS-Bereich gekommen ist. Entsprechend hat die Redaktion das Spiel aus dem Performancerating herausgenommen, um dessen Ergebnis nicht zu verfälschen.

Benchmark-Ergebnisse mit Pathtracing

Und auch Pathtracing ändert an der „FPS-Schwäche“ des GeForce 576.88 nichts: Der GeForce 572.16 liegt überall vorne. Zwischen 1 und 3 Prozent mehr FPS gibt es mit der alten Software, was zwar schlussendlich nicht spürbar, aber eben doch systematisch ist.

Die Radeon RX 9070 XT zeigt derweil einen großen Sprung von 18 Prozent durch den Adrenalin 25.6.3 in Indiana Jones, das auch mit normalem Raytracing bereits im zweistelligen Prozentbereich zulegt. F1 25 läuft noch um 1 Prozent schneller, Black Myth: Wukong wird dagegen 2 Prozent langsamer. Doom: The Dark Ages zeigt wieder einen riesigen Sprung, was allerdings schlicht daran liegt, dass Spiel mit dem alten Adrenalin 25.3.1 quasi überhaupt nicht läuft.

Leistung heute vs. „zum Launch“

In den vorangegangenen Benchmarks wurden die Launch- mit den aktuellen Treibern auf Basis der aktuellen Spiele- und Windows-Updates verglichen. Die Leistung im bekannten Parcours lässt sich aber auch mit der Leistung vom Launch inklusive der damals verfügbaren Spiele- und Windows-Updates abgleichen. Die Ur-Benchmarks finden sich in den jeweiligen Tests wieder:

  • Nvidia GeForce RTX 5080 im Test: DLSS 4 MFG und ein kleiner FPS-Boost für die RTX 4080
  • AMD Radeon RX 9070 (XT) im Test: RDNA 4 und FSR 4 sind eine Revolution

Der Quervergleich mit der Situation beim Start der Radeon RX 9070 XT am 5. März zeigt, dass sich das Leistungsverhältnis zwischen AMD RDNA 4 und Nvidia Blackwell seitdem etwas verschoben hat – zu Gunsten von AMD. Dafür ist – wie oben gezeigt – auch der Treiber verantwortlich.

Als die Radeon RX 9070 XT erschienen ist, war die GeForce RTX 5080 in Ultra HD in Rasterizer-Spielen 24 Prozent schneller als die Radeon RX 9070 XT. Die neuen Benchmarks zeigen nur noch einen Leistungsvorsprung von 19 Prozent. Demzufolge ist die AMD-Grafikkarte im direkten Vergleich 5 Prozentpunkte schneller geworden – das ist schon eine ganze Menge.

Von diesen 5 Prozentpunkten stammen 2 vom neuen AMD-Treiber, der schneller geworden ist, und weitere 2 vom Nvidia-Treiber, der langsamer agiert. Der fehlende Prozentpunkt erklärt sich über Windows-Updates, Spiele-Patches und auch die Messungenauigkeit.

Mit Raytracing hat sich die GeForce RTX 5080 im März als 26 Prozent schneller als die Radeon RX 9070 XT gezeigt. Den neuen Benchmarks zufolge beläuft sich das Plus auf noch 23 Prozent. Es mag auf den ersten Blick verwunderlich sein, warum die Differenz trotz des ordentlichen Leistungsschubs des Radeon-Treibers nicht noch kleiner geworden ist, aber der Grund ist ein Spiel: Spider-Man 2 läuft inzwischen generell etwas langsamer auf der Radeon, auf der GeForce dagegen schneller.

Der direkte Gegenspieler der Radeon RX 9070 XT ist aber nicht die GeForce RTX 5080, sondern die GeForce RTX 5070 Ti und die wurde aus den genannten Gründen nicht mitgetestet. Über eine einfache Verhältnisrechnung lässt sich jedoch abschätzen, wie die aktuelle Differenz beider Grafikkarten jetzt aussieht.

So war die GeForce RTX 5070 Ti zum Launch der Radeon RX 9070 XT in Rasterizer-Spielen 8 Prozent schneller. Falls sich die RTX 5070 Ti nun absolut genauso verhält wie die RTX 5080, sollte der Abstand durch die anderen Treiber sowie die weiteren Software-Updates noch bei etwa 3 Prozent liegen. Mit Raytracing hat sich die GeForce RTX 5070 Ti vor ein paar Monaten noch 12 Prozent schneller als die Radeon RX 9070 XT gezeigt, aktuell sollten es dann noch rund 9 Prozent sein.

Fazit

Auch wenn man Windows- und Spiele-Updates außen vorlässt, hat die Radeon RX 9070 XT mit neuen Treibern im Vergleich zum Launch-Treiber von Anfang März zugelegt. Diese Erkenntnis kann ComputerBase mit eigenen Benchmarks jetzt unterschreiben.

Die Überraschung dieses Tests ist aber: Die GeForce RTX 5080 ist seit dem Produktstart im Januar dieses Jahres durch Treiber-Updates 2 Prozent langsamer geworden. Das gilt sowohl für Rasterizer- als auch für Raytracing-Spiele und nicht nur auf dem Testsystem. Und es gilt auch für die GeForce RTX 5070 Ti (und weitere RTX 5000?) Auch sie war mit ihrem damaligen Launch-Treiber noch schneller als mit dem aktuellen GeForce 576.88.

Neue Treiber für AMD RDNA 4 und Nvidia Blackwell
Neue Treiber für AMD RDNA 4 und Nvidia Blackwell

Warum das der Fall ist? Eine definitive Antwort auf die Frage gibt es nicht. Es ist allerdings denkbar, dass die vielen Treiberprobleme zum Start Nvidia gezwungen haben, einige Optimierungen für Blackwell wieder heraus zu nehmen. Die RTX-5000-Ableger arbeiten mittlerweile definitiv deutlich problemloser als noch im Januar. Der Gedankengang bleibt allerdings Spekulation.

Die Grafikkarten von AMD haben wiederum zugelegt – überraschend viel sogar, wenn man bedenkt, dass der Launch erst Anfang März erfolgt ist. Offenbar fehlte zu dem Zeitpunkt noch die ein oder andere Optimierung. In wenigen Fällen ist die Performance auch im roten Lager schlechter, aber es sind die Ausnahmen von der Regel und die Regel heißt „die Leistung ist gestiegen“. Der neueste Treiber ist in Rasterizer-Spielen im Durchschnitt 2 Prozent schneller als zum Start, in Raytracing-Titeln sind es sogar 4 Prozent.

Das lässt die Radeon RX 9070 XT damit an das direkte Konkurrenzmodell GeForce RTX 5070 Ti näher heran rücken, da sich die RTX 5070 Ti mit neuen Treibern bei einer Stichprobe absolut gleich zur RTX 5080 verhalten hat: Sie hat leicht verloren. Ein Gleichstand wird zwar nicht ganz erreicht, gerade in Rasterizer-Spielen ist die Radeon aber so nahe dran, dass der Unterschied nur noch mess-, aber nicht mehr spürbar ist. Und auch in Raytracing-Spielen ist das außer in Extremszenarien kaum noch der Fall.

Die Einzelergebnisse im Überblick

Black Myth: Wukong

Black Myth: Wukong, 3.840 × 2.160, DLSS/FSR Quality

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

COD: Black Ops 6

COD: Black Ops 6, 3.840 × 2.160, DLSS/FSR Native

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Dragon Age: The Veilguard

Dragon’s Dogma 2

Empire of the Ants

Empire of the Ants, 3.840 × 2.160, TSR Ultra Quality

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

F1 24

Final Fantasy XVI

Final Fantasy XVI, 3.840 × 2.160, DLSS/FSR Quality

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Frostpunk 2

Frostpunk 2, 3.840 × 2.160, DLSS/FSR Native

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Ghost of Tsushima

Ghost of Tsushima, 3.840 × 2.160, DLSS/FSR Native

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

God of War: Ragnarök

God of War: Ragnarök, 3.840 × 2.160, DLSS/FSR Native

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Horizon Forbidden West

Horizon Forbidden West, 3.840 × 2.160, DLSS/FSR Native

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Indiana Jones und der große Kreis

Indiana Jones und der große Kreis, 3.840 × 2.160, DLSS/FSR Quality – Raytracing

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Kingdom Come: Deliverance 2

Kingdom Come: Deliverance 2, 3.840 × 2.160, DLSS/FSR Quality

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Lego: Horizon Adventures

Lego: Horizon Adventures, 3.840 × 2.160, 70 % TSR

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

MechWarrior 5: Clans

MechWarrior 5: Clans, 3.840 × 2.160, TAA Native

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Outcast: A New Beginning

Outcast: A New Beginning, 3.840 × 2.160, TAA Native

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Satisfactory

Satisfactory, 3.840 × 2.160, DLSS/FSR Native

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Senua’s Saga: Hellblade 2

Senua’s Saga: Hellblade 2, 3.840 × 2.160, DLSS/FSR Quality

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Silent Hill 2

Spider-Man 2

Stalker 2: Heart of Chornobyl

Stalker 2: Heart of Chornobyl, 3.840 × 2.160, DLSS/FSR Native

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Star Wars Outlaws

Star Wars Outlaws, 3.840 × 2.160, DLSS/FSR Quality – Raytracing

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Warhammer 40k: Space Marine 2

Warhammer 40k: Space Marine 2, 3.840 × 2.160, TAA Native

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Assassin’s Creed Shadows

Avowed

Doom: The Dark Ages

F1 25

Oblivion Remastered

Stellar Blade

Stellar Blade, 3.840 × 2.160, DLSS/FSR Quality

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

The Alters

The Alters, 3.840 × 2.160, DLSS/FSR Quality

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

The Last of Us Part II

The Last of Us Part II, 3.840 × 2.160, DLSS/FSR Quality

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

    • RTX 5080 @ GeForce 572.16

    • RTX 5080 @ GeForce 576.88

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.6.3

    • RX 9070 XT @ Adrenalin 25.3.1

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.



Source link

Apps & Mobile Entwicklung

Steam Sale: Politisch motivierte Rabattaktion tritt in Kraft


Steam Sale: Politisch motivierte Rabattaktion tritt in Kraft

Bild: Valve

Immer wieder hält Valve auf Steam abseits der vier großen jährlichen Steam Sales auch kleinere Rabattaktionen mit klarem Genre- oder Themenbezug ab. Immer wieder heißt dabei fast immer. Jetzt ist eine Rabattaktion zu Strategiespielen mit Politik-Mechaniken gestartet. Die Angebote laufen bis zum 15. September um 19:00 Uhr.

Strategiespiele mit Politik-Fokus

Diesmal dreht sich die Rabattaktion um sämtliche Arten von Spielen, bei denen eine Simulation von politischen Systemen und Prozessen im Mittelpunkt steht. Es geht also vornehmlich um Strategiespiele mit entsprechend politisch inspirierten Gameplay-Mechaniken rund um die Verwaltung und Regierung eines Landes, Königreiches oder gar einer ganzen Welt. Gemeint sind beispielsweise Titel wie Crusaders Kings III, Tropico 6 oder Democracy 4. Ein Trailer zum Event stellt wie üblich einige der teilnehmenden Spiele kurz vor.

Neben rabattierten Games rückt Valve abermals auch kostenlose Demos und bald erscheinende Games in den Mittelpunkt. Überdies gibt es wieder drei Dreingaben im Steam-Punkteshop. Noch bis zum Ende der Aktion lassen sich dort ein animierter Avatar, ein Profilrahmen und ein animierter Sticker kostenlos mitnehmen.

Zu bedenken ist bei derartigen Rabattaktionen wie üblich, dass Sale-Preise nicht unbedingt Tiefstpreise sein müssen. Eine Übersicht über derzeit reduzierte Spiele, bisherige Tiefstpreise und diverse Filter-Optionen liefert die Datenbank SteamDB. Wer am Event teilnehmende und derzeit im Preis reduzierte Spiele empfehlen möchte, kann dies gerne in den Kommentaren tun. Auch Anmerkungen oder Erfahrungen zu teilnehmenden Titeln sind gerne gesehen.

Nach dem Steam Sale ist vor dem Steam Sale

Einmal mehr jagt ein Steam-Event das nächste. Nur zwei Wochen nach dem Ende des „Festivals der Politik­simulationen“ folgt die große Herbst-Rabattaktion mit genre­übergreifenden Angeboten.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Windows-Update-Problem: SSD-Ausfälle wegen Dateisystemfehler in Japan


Windows-Update-Problem: SSD-Ausfälle wegen Dateisystemfehler in Japan

Die SSD-Ausfälle nach bestimmten Windows-Updates im August sind offenbar ein regionales Problem. Als Ursache gilt ein für die japanische Windows-Version falsches Dateisystem. Mit einem Preview-Update von Ende August soll der Fehler behoben werden.

Ein japanischer User hatte Mitte August auf die Probleme nach dem Update KB5063878 für Windows 11 hingewiesen und damit für reichlich Aufmerksamkeit gesorgt. Gleich eine ganze Reihe verschiedener SSDs mit Controllern verschiedener Hersteller sollte von Ausfällen nach größeren Schreibvorgängen betroffen sein.

Der zusätzlich durch ein gefälschtes Dokument besonders involvierte Controller-Hersteller Phison konnte aber in eigenen Tests den Fehler nicht reproduzieren und auch Microsofts Untersuchungen blieben ohne Ergebnis. ComputerBase konnte in eigenen Tests ebenfalls keine Auffälligkeiten feststellen, das gleiche gilt für eine Umfrage unter den Lesern.

Das Problem ist auf Japan beschränkt

Wie der Windows-Blogger Günter Born recherchiert hat, handelt es sich offenbar um ein regionales Problem, das nur die japanische Windows-Version betrifft. Wie örtliche User berichten, sei parallel zum Update KB5063878 versehentlich ein Dateisystem für eine Single-Byte-Umgebung (für die englische Version) verteilt worden. Das führte im Anschluss beim Schreiben großer Datenmengen unweigerlich zu massiven Problemen, denn in der japanischen Version wird eigentlich eine Double-Byte-Umgebung genutzt.

Japanische Nutzer sollten möglichst die betroffenen Updates KB5062660 und KB5063878 für Windows 11 Version 24H2 deinstallieren, den Rechner neu starten und das Preview-Update KB5064081 vom 29. August 2025 unter Windows 11 24H2 installieren, schreibt Born. Dieses enthalte frühere Sicherheits-Updates sowie neue Fixes. Darin werde zudem „stillschweigend“ wieder das Dateisystem für Double-Byte-Umgebungen verteilt.

Es bleiben Fragen

Auch wenn dafür bisher keine Bestätigung von Microsoft vorliegt, erscheint die Ursache zunächst schlüssig. Allerdings stellt sich die Frage, warum in Tests aus Japan die Ausfälle nur bei einigen SSDs auftraten und nicht bei allen geprüften Modellen.

Zudem bleibt es bei vereinzelten Berichten von Problemen jenseits von Japan. Bei diesen wird die Ursache aber eine ganz andere sein.

In der noch bis Ende September laufenden Umfrage von ComputerBase gaben bisher rund 70 Prozent an, keine Probleme seit den besagten Updates zu haben. Bei 22 Prozent kommt kein Windows 11 zum Einsatz und etwa 4 Prozent sind unschlüssig. Damit bleiben nur 4 Prozent, die klar mit einem „Ja“ für auftretende Probleme geantwortet haben.

Habt ihr nach den August-Updates für Windows 11 (KB5063878 und KB5062660) Datenträger-Probleme oder gar Ausfälle beobachtet?



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Günstige mechanische Tastaturen im Test


Wie gut sind die günstigsten mechanischen Tastaturen mit deutschem Layout auf Amazon? ComputerBase hat die Modelle HK Gaming GK61 und Mihiyiry AK62 für 15 respektive 20 Euro gekauft und den Test gemacht. Das Ergebnis ist erschreckend, aber nicht schlecht.

Die Kandidaten im Überblick

Die Kriterien für die Suche nach den günstigsten mechanischen Tastaturen auf Amazon waren schlicht: Es muss eine große Eingabetaste vorhanden sein, die Größe der Tastatur selbst ist egal. Zwei Modelle im 60-%-Format für zusammen unter 40 Euro waren das Suchresultat, ComputerBase hat sie getestet.

Beide Tastaturen sind ähnlich gestrickt. Sie nutzen das gleiche Layout mit quasi identischer Belegung der FN-Ebene und ganz nach außen gelegter FN-Taste. Bei der GK62 sind allerdings nicht alle Zusatzfunktionen auf den Tasten hinterlegt. Beide sind laut Produktseite Mac-kompatibel. Die GK61 gibt es darüber hinaus auch in Schwarz und Weiß, allerdings nicht mit jedem der acht möglichen Taster – und kostet dann bis zu 25 Euro.

Flache Gummi-Auflagen sorgen für sicheren Halt
Flache Gummi-Auflagen sorgen für sicheren Halt
Lieferumfang GK61: USB-Kabel, Werkzeug
Lieferumfang GK61: USB-Kabel, Werkzeug
Lieferumfang AK62: USB-Kabel, Werkzeug
Lieferumfang AK62: USB-Kabel, Werkzeug

Auch die Ausstattung der Tastaturen ist identisch. Datenübertragung per USB-C-auf-A-Kabel, eine RGB-Beleuchtung mit einer LED pro Taste und einer großen Anzahl von Leuchteffekten. Die rote GK61 ist darüber hinaus per Software konfigurierbar, ohne Software können „Q“, „W“ und „E“ mit Makros belegt werden. Die AK62 ist hingegen nicht weiter programmierbar. Das entspricht immer noch dem, was bei 50-Euro-Tastaturen noch akzeptabel ist. Mehr als die „Budget-Norm“ gibt es bei Technik und Tastern.

Taster: Das passt

In der roten AK62 stecken rote mechanische Taster von Outemu. Dabei handelt es sich um die staubgeschützte „Box“-Variante. Laut Anleitung soll sie 10 Millionen Anschläge überstehen, laut Hersteller 50 Millionen, am Ende bleibt wohl sicherheitshalber „weniger als üblich“ anzunehmen. Der Eindruck an sich passt: Wer im Zeitlupentempo eindrückt, mag minimale Rauheit erspüren, die alle Taster gleichermaßen aufweisen – ein Detail, das auch teurere Taster noch aufweisen. Man kann also festhalten: Die Outemu Red sind völlig alltagstauglich und zum Minimalpreis hervorragend. Um das einzuordnen: Zu keinem Zeitpunkt weckten die Modelle den Wunsch nach einem sofortigen Upgrade. Zum Spielen und Schreiben erwiesen sie sich als angenehm.

Die GK61 greift in das Regal von Gateron. Mit Metallkontakten gibt es Gateron Red und Blue, darüber hinaus die Optical Switches in den linearen Varianten Red, Yellow, Black und den früh auslösenden Silver, mit Druckpunkt darüber hinaus als Brown und Blue. Taster sind zudem Hot-Swap-fähig, mechanische Modelle lassen sich dabei gemäß Amazon-Produktseite gegen alle Taster im MX-Stil austauschen.

Die GK61 ist Hot-Swap-fähig
Die GK61 ist Hot-Swap-fähig
Taster sind in der AK62 fest verbaut
Taster sind in der AK62 fest verbaut

Besonders interessant sind optische Taster, die normalerweise nicht im Budget-Bereich zu haben sind. Sie erzeugen ein Signal, indem beim Eindrücken eine Lichtschranke unterbrochen wird. Der Verzicht auf mechanischen Kontaktschluss wirkt sich potentiell positiv auf die Lebensdauer aus und reduziert die Entprellzeit – normalerweise sind opto-mechanische Schalter deshalb in etwas höheren Preisklassen zu finden. Aus dem Luxussegment wurden sie durch das Aufkommen von einstellbaren analogen Tastern allerdings verdrängt. Erneut ist der Eindruck hervorragend: Wer sucht, findet geringfügige Rauheit, mehr nicht. Die Taster sind folglich gut nutzbar, auch wenn die Feder im Detail zwar eine etwas straffere Rückmeldung, ergo mehr Länge vertragen könnte.

Harte Sparmaßnahmen umschiffen die Probanden auch bei den Tastenkappen. Die GK61 nutzt zwar – wie alle Tastaturen unterhalb von 50 Euro Kaufpreis – erwartungsgemäß ABS-Kunststoff in einfacher Stärke, der schnell glänzend wird, allerdings eine durchleuchtende Beschriftung im Zweischicht-Spritzguss-Verfahren – und die ist absolut abriebsicher.

Die Tastenkappen der AK62 sind gut lesbar, lassen aber kein Licht passieren
Die Tastenkappen der AK62 sind gut lesbar, lassen aber kein Licht passieren
Die Ausleuchtung an sich ist erwartbar gut
Die Ausleuchtung an sich ist erwartbar gut
Bei der GK61 überdeckt die Beleuchtung die Sekundärfunktionen
Bei der GK61 überdeckt die Beleuchtung die Sekundärfunktionen

Die AK62 spart sich das Sparen ebenfalls. Kappen nutzen das rundere XDA-Profil, das normalerweise bei teureren Custom-Tastaturen verwendet wird, darüber hinaus höherwertigen PET-Kunststoff und Dye-Sublimation-Beschriftung in auffälligem Design, die ebenfalls haltbarer als die einfache Beschichtung ist. Buchstabentasten tragen darüber hinaus große und gut ablesbare Beschriftung – die jedoch kein Licht durchlässt.

Alltag & Akustik

Kritik verbietet sich eigentlich, weil beide Tastaturen mit kleineren Abstrichen gut funktionieren. Was will man mehr erwarten für den Preis? Nur die Lautstärke verlangt gegebenenfalls nach Langmut.

Akustik: Leere macht es laut

Der Aufbau beider Tastaturen folgt einem günstigen Minimalprinzip: Dünnes Kunststoff-Gehäuse, PCB, Aluminium-Switchplate und fertig ist das Produkt. Zusätzliche Schichten schallabsorbierenden Materials streichen die Kandidaten.

Im Fall der AK62 geht das noch in Ordnung. Die Tastatur ist gut hörbar, erlaubt dezentes mechanisches Nachhallen, und klappert hell vor sich hin, bleibt aber in einem hinnehmbaren Bereich, gerade hinsichtlich des Preises – und schneidet gar nicht so viel schlechter ab als eine Sharkoon SGK50 S4 der ersten Generation mit dünner Schaumstoff-Schicht, die Nachhall reduziert und etwas heller, aber auch vollere Anschläge erzeugt.

Konstruktiv sind beide Tastaturen extrem einfach gehalten
Konstruktiv sind beide Tastaturen extrem einfach gehalten
Geräuschdämmung sparen sich beide Hersteller
Geräuschdämmung sparen sich beide Hersteller
Die einfache Konstruktion hat akustisch klare Auswirkungen
Die einfache Konstruktion hat akustisch klare Auswirkungen

GK61 Mechanische Gaming-Tastatur (Gateron Optical Red)

MIHIYIRY AK62 Mechanische Gaming Tastatur (Outemu Red)

Der AK61 würde das Van-Gogh-Design besser stehen: Man möchte sich beim Tippen fast schon die Ohren abschneiden. Egal wie man tippt, der Verzicht auf Dämmung und Taster ohne mechanisches Innenleben erzeugen ein Klappern, welches aufgrund von hallenden Anschlägen schon nahezu LAUT ist. Alle rhetorische Übertreibung beiseite: Selbst leise Musik durchdringt das Modell gut. Man kann damit – alleine im Raum – nur leben, wenn die Fähigkeit zum Ignorieren lauter Geräusche vorhanden ist und die Tastatur wenigstens auf einer Unterlage steht oder man selbst nachträglich Material einbringt. Bei der AK61 sollte das auch zwischen PCB und Switch Plate möglich sein; sie sind aufgrund der Tastertechnologie nur mit vier Schrauben aneinander gebunden.

Lohnt sich dann nicht gleich ein teureres Modell? Jein. Eine Schicht Schaumstoff gibt es erst mit der Sharkoon SGK50 S4 zum mehr als doppelten Preis. Und die ist bei kraftbewusstem Tippen akustisch nicht doppelt so gut, vielleicht auch bedingt durch die Taster. Auch andere ältere Tastaturen, etwa die erste NZXT Function MiniTKL, sind nur bedingt besser – und die Razer Huntsman V3 Pro klingt der AK62 gar ziemlich ähnlich. Anders sieht es aus, wenn man deutlich springt: Die Sharkoon SGK50 S4 Gen2 ist akustisch ein riesiges Upgrade, das definitiv in Betracht gezogen gehört. Angemerkt sei auch, dass das eine Frage des Layouts ist. Eine ordentlich gedämmte 75%-Tastatur wird auf Amazon für etwa 35 bis 50 Euro angeboten, zwingt dann aber in das generell günstigere ANSI-Schema.

Alltag: Recht rund

Grundsätzlich funktionieren beide Tastaturen gut. Die außen liegende FN-Taste bewährt sich, weil sie blind leicht zu finden ist. Das muss sie auch sein, weil sie für Pfeil- Bildlauf- und weitere gestrichene Tasten gebraucht wird. Ändern lässt sich die Konfiguration bei der künstlich angehauchten AK62 jedoch nicht.

Die „GK61 Hot-Swap Mechanische Gaming-Tastatur“ fällt durch ihre Farbe auf
Die „GK61 Hot-Swap Mechanische Gaming-Tastatur“ fällt durch ihre Farbe auf
Zusatzfunktionen und fehlende Tastenfunktionen liegen auf der FN-Ebene
Zusatzfunktionen und fehlende Tastenfunktionen liegen auf der FN-Ebene
Die Symbole sind teils schlecht zu „entziffern“
Die Symbole sind teils schlecht zu „entziffern“

Eigenwilligkeiten gibt es allerdings, auch ärgerliche: Bei der Mihiyiry-Tastatur liegen die Pfeiltasten nicht(!) auf der FN-Ebene, sie können nur dauerhaft umgeschaltet werden. Dann geht allerdings der Bindestrich verloren und muss per „FN“ betätigt werden, was sich in Kombination als ungemein irritierend erwies. Darüber hinaus vergisst die Tastatur ohne Strom diese Einstellung gelegentlich. Wer Pfeiltasten braucht, wird mit der AK62 nur schwer glücklich.

Die rote GK61 hingegen macht mit Beleuchtung die Zusatzfunktionen unleserlich, man muss das Layout dann auswendig wissen. Ein schwacher Trost: Gerade die Tasten zum Einstellen der Beleuchtung lassen ohnehin kaum erkennen, was sie eigentlich bewirken. Entfernen legt die Tastatur überdies auf „m“ anstatt auf die Rücktaste, wo das Löschen von Buchstaben deutlich besser von statten geht.

Die Mihiyiry AK62 gibt es nur im „Van-Gogh“-Design
Die Mihiyiry AK62 gibt es nur im „Van-Gogh“-Design
Bunte PBT-Tastenkappen heben die Tastatur aus der Masse hervor
Bunte PBT-Tastenkappen heben die Tastatur aus der Masse hervor
Durch die Schlitze an der Unterseite leuchten LEDs
Durch die Schlitze an der Unterseite leuchten LEDs

Software: Wie bitte?

Die GK61 hat allerdings noch ein Ass im Ärmel. Sie besitzt eine Software, die der (nur über die Produktbezeichnung auszumachende) Hersteller HK Gaming über seine eigene Webseite zum Download anbietet. Über Amazon wurde eine ältere Revision der Tastatur geliefert, die eine ältere Software-Version benötigt.

Die sieht nicht ganz zeitgemäß aus, kann aber eine ganze Menge: Die Einzeltastenbeleuchtung steuern etwa oder Tasten neu programmieren – und das auch auf der FN-Ebene(!). Bei diesem Modell lässt sich die Zusatztastenbelegung damit korrigieren, dank einer virtuellen Tastatur auch für „fehlende“ Tasten. Damit kann sie mehr als selbst doppelt so teure Tastaturen.

Die Tastatur kann in drei Profilen programmiert werden
Die Tastatur kann in drei Profilen programmiert werden
Sogar die FN-Ebene darf ergänzt werden
Sogar die FN-Ebene darf ergänzt werden
Neben zahlreichen Effekten stehen auch drei eigene LED-Profile zur Auswahl
Neben zahlreichen Effekten stehen auch drei eigene LED-Profile zur Auswahl

Fazit: Es geht günstig, wenn…

Die Suchkriterien waren schlicht: Mechanisch, große Eingabetaste und deutsches Layout. Die Modelle Mihiyiry AK62 für 20 Euro* und HK Gaming GK61 für 17 Euro* waren das Resultat auf Amazon. Und was bieten sie?

Statt absoluter Ramschqualität fragwürdigen Nutzens tatsächlich einen erheblichen Gegenwert für ihr Geld. Angefangen mit vernünftigen Tastern und einem coolen Design – das Grundkonzept passt. Einfach das billigste Produkt zu kaufen ist längst kein Rezept für Desaster mehr. Im Gegenteil: Taster und Tastenkappen stünden in beiden Fällen auch einer höheren Preisklasse gut zu Gesicht.

Nur die Lautstärke verlangt Toleranz ab: Wirklich leise sind beide Modelle nicht, die AK62* aber noch an der Schwelle zur Alltagsnutzung, wenn auch mit seltsamem Ersatz der Pfeiltasten. Mit programmierbarer FN-Ebene, beim 60%-Formfaktor ein riesiger Vorteil, und besserem FN-Layout ist das rote Modell dafür praktisch besser aufgestellt – und eventuell mit mechanischen statt opto-mechanischen Tastern tatsächlich ein echter Budget-Tipp. In beiden Fällen erweist sich der geringe Kaufpreis als gutes Trostpflaster oder Motivation, gegebenenfalls mit Restmaterial selbst nachzudämmen.

Keine 20 Euro liefern alles andere als Kernschrott
Keine 20 Euro liefern alles andere als Kernschrott

Die Frage unter dem Strich ist: Lohnt sich das? Um das Layout auszuprobieren, als Zweittastatur, bei knappem Budget oder wenn Lautstärke keine Rolle spielt sind beide, vor allem aber die GK61* eine klare Empfehlung, die – mit Ausnahme des Lärmpegels – Dinge durchaus besser kann als teurere Konkurrenten wie die Sharkoon Skiller SGK50 S4 Gen1. Eine deutlich bessere, weil leisere und mit quelloffener Firmware komplett frei programmierbare Sharkoon Skiller SGK50 S4 Gen2 (Test) startet bei 70 Euro. Das Geld muss man auch erst einmal aufbringen wollen – auch wenn es sich definitiv lohnt. Ansonsten bekommt man für minimales Geld erschreckend viel Tastatur.

  • Hot-Swap-fähig
  • Angenehme Lichtschranken-Taster
  • FN-Ebene programmierbar
  • Double-Shot-Tastenkappen
  • FN-Funktionen schwer lesbar
  • hohe Lautstärke
  • Ungewöhnliches Design
  • PBT-Tastenkappen
  • Angenehme Taster
  • Keine Geräuschdämmung
  • Layout unveränderlich
  • Pfeiltasten-Funktion schwer nutzbar

ComputerBase hat die GK61 und die AK62 mit Eigenmitteln im freien Handel erworben. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.



Source link

Weiterlesen

Beliebt