Apps & Mobile Entwicklung
Neue Gratis-Funktion zeigt, wie Ihr in 30 Jahren ausseht
WhatsApp bleibt in Deutschland ein Dauerbrenner. Kaum ein Nutzer kommt ohne den beliebten Messenger aus. Doch erst gestern wurde bekannt, dass bald Werbung in WhatsApp auftauchen wird. An mehreren Stellen innerhalb der App müssen Nutzer künftig mit Werbeanzeigen rechnen. Gleichzeitig gibt’s aber auch gute Nachrichten – eine neue Funktion ist ab sofort verfügbar und für alle kostenlos nutzbar.
WhatsApp: So nutzt Ihr den neuen Bildgenerator
Vielleicht ist euch in den vergangenen Wochen aufgefallen, dass manche Profilbilder eurer WhatsApp-Kontakte wie kleine Comicfiguren oder Actionhelden aussehen. Viele Nutzer haben Selfies hochgeladen und sie mithilfe von KI in ganz neue Figuren verwandeln lassen – ein Trend, den ChatGPT losgetreten hat, als es diese kreative Bildbearbeitung möglich machte.
→ WhatsApp: Nimmt man Nutzern bald diese beliebte Funktion weg?
Jetzt zieht auch WhatsApp nach. In einem Chat könnt Ihr ab sofort Bilder generieren oder eigene Fotos bearbeiten lassen. Vor allem Letzteres ist beeindruckend: Ihr ladet ein Selfie hoch und sagt zum Beispiel, dass Ihr Euch als Simpsons-Figur sehen wollt. Oder dass Ihr Euer Aussehen um 30 Jahre altern lassen möchtet. Auch praktische Dinge sind möglich – etwa störende Hintergründe entfernen, Bilder schärfen oder den Look an eine bestimmte Zeit oder Ästhetik anpassen.
So verändert Ihr Eure Bilder mit WhatsApp und ChatGPT
Um loszulegen, müsst Ihr ChatGPT als Kontakt bei WhatsApp hinzufügen. Das geht ganz einfach auf drei unterschiedlichen Wegen: Entweder Ihr scannt mit Eurem Handy den QR-Code von der Website der Entwickler, speichert die Nummer 18002428478 als neuen Kontakt oder – wenn Ihr diesen Artikel gerade am Smartphone lest – klickt direkt auf diesen Link. Danach öffnet sich ein Chat mit ChatGPT in WhatsApp, und Ihr könnt sofort loslegen. Ab jetzt könnt Ihr nicht nur mit der KI plaudern, sondern auch Bilder generieren und eigene Fotos kreativ verändern lassen.
→ WhatsApp mit blauem Kreis: Wie löscht man die Meta AI aus der Chat-Übersicht?
Apps & Mobile Entwicklung
Google Maps mit neuer Funktion: Grüner durch Google
Google Maps ist für die meisten Android-Nutzer/innen und sogar für viele iPhone-Nutzer/innen seit langem die meistgenutzte Navigations-App, die verschiedene Arten von Pendlern und Fahrern anspricht. In letzter Zeit hat die App auch intelligentere Funktionen erhalten, z. B. umweltfreundlichere Fahrten, KI-gestützte alternative Verkehrsmittel und detaillierte Fahrradrouten. Jetzt kommen diese Neuerungen in weiteren Ländern zum Einsatz.
Wie in einem Blogbeitrag angekündigt, richten sich die neuen Maps-Updates an Nutzerinnen und Nutzer auf der ganzen Welt und enthalten auch spezielle Verbesserungen für Europa.
Maps zeigt an, welche Fahrten umweltfreundlicher sind
Google bietet Autofahrern schon seit Jahren spritsparende Fahrten und Routen an, aber diese Funktionen bezogen sich hauptsächlich auf große Regionen. Nach Angaben des Unternehmens ist das spritsparende Routing jetzt weltweit verfügbar. Diese Funktion ermöglicht es Nutzern, Fahrten zu wählen, die Benzin sparen und gleichzeitig zur Nachhaltigkeit beitragen, indem sie die Kohlenstoffemissionen ihrer Fahrten reduzieren.
Wähle zwischen Fahren oder Gehen und komme zur gleichen Zeit an
Darüber hinaus wird das KI-gestützte Tool für Fahralternativen in Maps, das derzeit in über 60 Städten verfügbar ist, in weiteren europäischen Städten eingeführt, darunter Kopenhagen, Stockholm und Warschau.
Mit dieser Funktion zeigt Maps euch alternative Verkehrsmittel zum Autofahren an, die die geschätzte Reisezeit und -route berechnen können. So könnt ihr besser entscheiden, ob ihr das Auto stehen lasst oder zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs seid. Diese Funktion wird in den kommenden Monaten ausgeliefert werden.

Autofahrer/innen in Europa erhalten jetzt Warnungen, wenn sie in emissions- und verkehrsarmen Zonen unterwegs sind. Die Initiative wurde zunächst in ausgewählten Städten und Bundesstaaten gestartet, die die Fahrten nur für bestimmte Fahrzeugmodelle einschränken, die die Niedrig-Emissions-Kriterien erfüllen. Nach dem Start in Berlin und London wird Google diese Initiative in den kommenden Monaten auf mehr als 1.000 Zonen in der Region ausweiten, darunter auch Italien und Schweden, und die Fahrer/innen darüber informieren, ob ihre Fahrzeuge diese Zonen durchfahren dürfen.
Google wird auch alternative Routen für Fahrzeuge anbieten, die nicht in emissions- und verkehrsarmen Zonen fahren dürfen.
Radfahrer: Wo sind die flachen Routen?
Das Update fügt außerdem detaillierte Fahrradrouten in 17 weiteren Städten hinzu, darunter auch einige in Europa. Die detaillierte Fahrradroute zeigt Radfahrern Informationen über Fahrspuren, steile Wege und den Status des Fahrzeugverkehrs an. Diese Funktion wird bereits in Städten wie Hamburg, Madrid, Barcelona, Mailand, Rom, Zürich, Budapest, Wien und Brüssel eingeführt.
Welche dieser Google Maps-Erweiterungen werdet ihr wohl am meisten nutzen? Teilt uns mit, welche anderen Funktionen ihr gerne hinzufügen würdet.
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GPU-Gerüchte: Next Gen Radeon bietet HDMI 2.2 mit maximal 80 Gbit/s
Bei der kommenden Generation Radeon-Grafikkarten wird die neue Videoschnittstelle HDMI 2.2 unterstützt. Das besagen zumindest von einem Insider in Umlauf gebrachte Gerüchte. Allerdings werde die Datenrate auf 64 Gbit/s und 80 Gbit/s limitiert sein. Die vollen 96 Gbit/s für HDMI 2.2 gibt es demnach nicht.
Gerücht von renommiertem Leaker
Die neuen Gerüchte hat der User „Kepler“ verbreitet, der für zutreffende Tipps aus dem Radeon-Universum bekannt ist.
Sofern auch die aktuellen Hinweise zutreffen, wird die nächste Radeon-Generation mit RDNA5-Architektur den im Januar 2025 vorgestellten Schnittstellenstandard HDMI 2.2 unterstützen, allerdings nicht mit voller Geschwindigkeit. Diese liegt nämlich bei 96 Gbit/s. Ausgehend von den 80 Gbit/s und 64 Gbit/s, gäbe es aber in jedem Fall mehr Durchsatz als bei den 48 Gbit/s, die HDMI 2.1 derzeit liefert.
Auch bei DisplayPort 2.1 gibt es Unterschiede
Letztlich könnte es aber ähnlich wie aktuell mit dem Support von DisplayPort 2.1 laufen. Auch diese Videoschnittstelle gibt es in mehreren Geschwindigkeitsstufen. Grafikkarten der Serien Radeon RX 7000 und Radeon RX 9000 bieten DisplayPort 2.1 mit 54 Gbit/s (UHBR13.5), während nur bei den Radeon Pro die vollen 80 Gbit/s (UHBR20) von DisplayPort 2.1 zur Verfügung stehen.
Der Tippgeber spricht vorerst allerdings pauschal von HDMI 2.2 mit maximal 80 Gbit/s für die GFX13-Familie, die eben auch die nächste Generation Radeon Pro umfassen würde. GFX13 ist der Codename, der in Linux-Patches bereits für die neue Generation verwendet wird. Auch dies hatte „Kepler“ zuvor herausgefunden.
Wann die neue Radeon-Generation mit RDNA 5 respektive UDNA für den Profimarkt erscheinen wird, ist noch unklar. Der Abstand zwischen RDNA 3 (2022) und RDNA 4 (2024) betrug zwei Jahre, sodass bei gleicher Kadenz eine Veröffentlichung im Jahr 2026 nicht unwahrscheinlich klingt.
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Einfacher zahlen: NFC bekommt mehr Reichweite
Wegen des einfachen Handlings gehört die Nahfeldkommunikation – zumeist als Near Field Communication (NFC) bezeichnet – insbesondere beim digitalen Bezahlen für viele zum Alltag. Nun hat das hinter dem NFC-Standard stehende Konsortium, das NFC-Forum, eine neue Version des Standards veröffentlicht, die die alltägliche Nutzung noch etwas bequemer machen soll. Mit der Version 15 des NFC-Standards haben die Entwickler eine wesentliche Verbesserung erreicht, die ihrerseits im Alltag eine ganze Reihe an Verbesserungen nach sich ziehen soll. Das NFC-Forum sieht bereits völlig neue Nutzungsszenarien. Mitglieder sind dabei unter anderem Branchengrößen wie Apple, Google oder auch Infineon.
Die wesentliche Verbesserung, die Version 15 mitbringt, ist die Steigerung der Reichweite. Die mögliche Distanz zwischen zwei Geräten und den darin integrierten NFC-Chips wächst von 0,5 auf zwei Zentimeter. Auch wenn der Zugewinn bei der Übertragungsdistanz auf den ersten Blick vergleichsweise gering wirkt, soll er eine ganze Reihe weiterer Vorteile mit sich bringen.
NFC im Auto als Alternative zu Bluetooth?
Das beginnt schon damit, dass die Genauigkeit bei der Positionierung der beiden Geräte im Rahmen der Datenübertragung nicht mehr ganz so hoch sein muss wie bisher. Damit kann der Datenaustausch nicht nur früher initiiert werden, er wird gleichzeitig auch zuverlässiger. Im Alltag dürften von diesem Entwicklungsschritt insbesondere Wearables profitieren. Diese lassen sich nicht immer ganz so einfach an die für eine gelingende NFC-Verbindung nötige Position bringen lassen.
Daneben sieht Mike McCamon, der Geschäftsführer des NFC-Forums, zahlreiche neue Anwendungsmöglichkeiten. So könnte die Sicherheit digitaler Schlüssel durch den Einsatz von NFC-Chips deutlich erhöht werden – etwa bei für Autos gedachten Keyless-Systemen. Immer wieder gelingt es Dieben, die Signale der Schlüssel abzufangen und mit einer sogenannten Funkverlängerung bis zum jeweiligen Fahrzeug weiterzuleiten. Nur wenige Hersteller setzen bei ihren digitalen Schlüsseln auf zusätzliche Sicherungen wie UWB-Chips oder Bewegungssensoren – die Integration eines NFC-Chips wäre einfacher.
Wahrscheinlicher ist daher, dass Autohersteller künftig verstärkt auf Bluetooth 6.0 setzen. In dem kommenden Bluetooth-Standard werden ebenfalls Absicherungen integriert, die unter anderem Autoschlüssel sicherer machen sollen. So wird sowohl die Entfernung zwischen den Geräten als auch die Zeit bei der Übertragung gemessen und als Sicherheitsmerkmal einbezogen. Allerdings wurden erst kürzlich die Spezifikationen des Standards verabschiedet. Die praktische Umsetzung steht noch aus.
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