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Neue Konkurrenz für Trade Republic: Targo Bank launcht Neobroker


Mit „Joe Broker“ wagt sich die Targobank in das Neobroker-Geschäft – und tritt in Konkurrenz mit Deutschlands Marktführer Trade Republic.

Die Targobank wagt den Schritt in die Welt der Neobroker.
Bildagentur-online

Am 10. Juli will die Targobank ihren eigenen Neobroker an den Start bringen: Joe Broker. Die App soll den einfachen Zugang zu über 800.000 handelbaren Wertpapieren bieten – darunter Aktien, ETFs, Fonds, Anleihen und Derivate.

Klingt vertraut? Ist es auch. Wirklich neu ist das Konzept nicht – eher der Player dahinter. Denn mit dem Launch positioniert sich die Targobank, bislang vor allem als klassische Filialbank bekannt, als Konkurrent von Trade Republic.

Die Targobank bringt dabei einiges an Erfahrung mit: Seit fast 100 Jahren im deutschen Bankenmarkt aktiv, zählt sie heute rund 3,8 Millionen Kunden und beschäftigt bundesweit 7400 Mitarbeitende. Der Hauptsitz liegt in Düsseldorf.

Auch Robinhood greift an

Neben der Targobank rückt auch Robinhood näher: Der US-Neobroker weitet seine Europa-Aktivitäten aus, setzt dabei aber auf tokenisierte Wertpapiere – ein Bereich, der unter Beobachtung der Aufsichtsbehörden steht.

Zusätzlich zur neuen Konkurrenz kommt, dass bei Trade Republic zuletzt nicht alles rund lief. Der Berliner Fintech-Star musste sich unter anderem mit Problemen bei der Ausführung von Krypto-Sparplänen auseinandersetzen. Das Unternehmen reagierte jedoch schnell und behob etwaige Fehler.

Der Konkurrenzdruck wächst: Neben Scalable Capital, eToro, Degiro, XTB, Revolut und N26 mischen nun auch Targobank und Robinhood mit. Der Fintech-Markt wird dadurch breiter für Kunden, aber auch härter umkämpft.



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