Künstliche Intelligenz
Neue VR-Spiele im November 2025: „Deadpool“, „Syberia“ & „Dungeons & Dragons“
Im November erscheinen für Meta Quest, SteamVR, PlayStation VR2 und Pico viele spannende Titel. Fünf VR-Erfahrungen stechen dabei besonders hervor und gehen entweder technisch neue Wege oder übertragen bekannte Spielwelten in die Virtual Reality. Dazu zählen das Quest-3-exklusive „Marvel’s Deadpool VR“, der PvP-Multiplayer „Forefront“, die Mixed-Reality-Erfahrung „Laser Dance“, das VR-Remake von „Syberia“ sowie „Demeo x Dungeons & Dragons: Battlemarked“.
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Marvel’s Deadpool VR
Am 18. November erscheint mit „Marvel’s Deadpool VR“ der nächste exklusive VR-Blockbuster für Meta Quest 3 und 3S nach „Batman: Arkham Shadow“ und „Asgard’s Wrath 2“. Die Handlung dreht sich um eine groteske Reality-Show im „Mojoverse“, bei der Deadpool gezwungen wird, bekannte Marvel-Schurken zu rekrutieren. Spieler müssen sich dabei in rasanten Schwertkämpfen, Feuergefechten und Parcours-Elementen beweisen.
Gesprochen von „How I Met Your Mother“-Star Neil Patrick Harris kommentiert der Antiheld mit dem losen Mundwerk die slapstickartige Brutalität in Dauerschleife – natürlich mit seinem ganz eigenen Charme. Dank Cel-Shading-Stil, interaktiven Umgebungen und einem Mix aus Nahkampf und Fernwaffen entsteht eine spielbare Marvel-Parodie, die laut Entwickler technisch gezielt auf die Möglichkeiten von Quest 3 zugeschnitten wurde. Der Preis liegt bei rund 50 Euro, eine Umsetzung für andere Plattformen ist nicht angekündigt.
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Marvel’s Deadpool VR | Official Story Trailer | Meta Quest Platforms
Forefront
Mit „Forefront“ bringt das VR-Studio Triangle Factory („Breachers“) am 6. November einen großangelegten Multiplayer-Shooter in den Early Access. Für 20 Euro können Interessierte das Spiel schon vor dem offiziellen Start im nächsten Jahr auf Meta Quest, SteamVR und Pico ausprobieren.
Das Gameplay erinnert an klassische Kriegsshooter wie „Battlefield 6“, setzt aber vollständig auf Virtual Reality. In 16-gegen-16-Matches treten Spieler in Vierertrupps gegeneinander an, wobei Fahrzeuge wie Helikopter, Boote oder Panzer taktische Tiefe ermöglichen sollen. Die Entwickler kündigten bereits vier Klassen mit individuellen Fähigkeiten, über 20 Waffenarten, semi-zerstörbare Umgebungen und regelmäßige Updates mit neuen Modi und Karten an.
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Forefront Open Beta Invite | Trailer
Laser Dance
„Laser Dance“ stammt vom belgischen Entwickler Thomas Van Bouwel, der bereits mit dem VR-Puzzlespiel „Cubism“ für Aufmerksamkeit sorgte. Der neue Titel erscheint am 6. November im Early Access exklusiv für Meta Quest 3 und 3S. Zum Preis von 10 Euro verwandelt sich der eigene Wohnraum in einen Mixed-Reality-Parcours voller Laserfallen.
Das Spiel nutzt die Kameras der Quest 3, um den Raum zu scannen und dynamisch Laserhindernisse zu platzieren. Über 18 Level mit mehr als 80 Mustern fordern physisch heraus: Ihr müsst euch ducken, rollen, springen oder gezielt durch Laserfenster navigieren. Die Technik setzt auf Inside-Out Body Tracking, bei dem Oberkörper und Arme in das Kollisionssystem einbezogen werden, sowie auf „Dynamic Occlusion“, das physische Objekte wie Möbel oder den eigenen Körper korrekt in die virtuelle Umgebung einbindet. Künftige Updates sollen neue Laserarten, Musik und weitere Herausforderungen bringen.
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Laser Dance – Early Access Trailer
Syberia VR
Am 13. November veröffentlicht Microids eine VR-Version des Adventure-Klassikers „Syberia“ exklusiv für Meta Quest 3 und 3S. Das vollständig neu entwickelte Remake kostet 27 Euro und basiert auf dem Original von 2002. Die VR-Version wurde speziell für die Quest-Hardware konzipiert und soll laut den Entwicklern die melancholische Atmosphäre der Vorlage in eine immersive VR-Erfahrung übersetzen, ohne die narrative Tiefe zu verlieren.
Die Geschichte folgt der New Yorker Anwältin Kate Walker, die in ein abgelegenes Alpen-Dorf reist, um eine Fabrik zu verkaufen, und sich dabei unwissend auf eine fantastische Reise begibt. „Syberia VR“ unterstützt Handtracking. Rätsel werden physisch gelöst, Objekte können gedreht, gezogen oder anderweitig manipuliert werden.
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Syberia VR trailer
Demeo x Dungeons & Dragons: Battlemarked
Am 20. November erscheint mit „Demeo x Dungeons & Dragons: Battlemarked“ ein offizielles Crossover zwischen dem Koop-Dungeoncrawler „Demeo“ und dem D&D-Universum. Das Spiel erscheint mit Crossplay-Unterstützung zwischen allen Plattformen für PC mit optionaler VR-Unterstützung, PS5, Xbox Series X/S, Meta Quest sowie PlayStation VR2. Der Preis liegt bei rund 30 Euro.
Das rundenbasierte Rollenspiel bietet zwei Kampagnen mit ikonischen Schauplätzen wie den Neverwinter Woods oder Mount Hotenow. Spieler übernehmen bekannte D&D-Klassen wie Paladin, Magier oder Schurke und kämpfen sich in einer Brettspiel-ähnlichen Umgebung durch feindliche Verliese. Bis zu vier Personen können gemeinsam im Online-Koop antreten. Als Dungeon Master fungiert das Spiel selbst. Da Entscheidungen den Spielverlauf ändern sollen, dürfte „Battlemarked“ auch einen hohen Wiederspielwert haben.
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Demeo x Dungeons & Dragons: Battlemarked | Gameplay Trailer
Alle VR-Neuerscheinungen im Überblick

Resolution Games
)
| Titel | Genre | Plattform | Datum |
| Of Lies And Rain | Narrative Shooter | PC VR, PS VR2, Quest | 04.11.2025 |
| Elements Divided | Action | Quest | 06.11.2025 |
| Forefront (Early Access) | Multiplayer-Shooter | PC VR, Pico, Quest | 06.11.2025 |
| Laser Dance (Early Access) | Geschicklichkeit | Quest 3 | 06.11.2025 |
| Little Critters | Strategie | Quest | 06.11.2025 |
| RUSH: Apex Edition | Sport | PS VR2 | 06.11.2025 |
| BattleGroupVR2 (Early Access) | Strategie | PC VR | 07.11.2025 |
| Thrasher | Action-Racer | PC VR | 07.11.2025 |
| Escape from Hadrian’s Wall | Puzzle | PC VR, Quest | 10.11.2025 |
| Lumines Arise | Puzzle | PC VR, PS VR2 | 11.11.2025 |
| Glassbreakers: Champions Of Moss | PvP-Strategie | PC VR, Quest, AVP | 13.11.2025 |
| Hotel Infinity | Adventure | PS VR2, Quest | 13.11.2025 |
| Tracked: Shoot to Survive | Survival | Quest 3 | 13.11.2025 |
| Syberia VR | Adventure | Quest 3 | 13.11.2025 |
| VAIL: Extraction | Extraction-Shooter | PC VR, Quest | 14.11.2025 |
| Deadpool VR | Action | Quest 3 | 18.11.2025 |
| Thrill Of The Fight 2 | Boxen | Quest | 19.11.2025 |
| Demeo x Dungeons & Dragons: Battlemarked | Taktik-RPG | Quest, PC VR, PS VR2 | 20.11.2025 |
| POOLS | Walking Sim / Horror | PS VR2 | 25.11.2025 |
| The Amygdala Protocol | Survival-Adventure | Quest | 29.11.2025 |
| Flight Unlimited | Flugsimulation | Quest | November 2025 |
| Iron Guard: Salvation | Tower Defense | PC VR | November 2025 |
| Maid of Sker VR | Horror | PC VR, PS VR2, Quest | November 2025 |
| Zero Caliber Remastered | Shooter | PS VR2 | November 2025 |
(joe)
Künstliche Intelligenz
Elektroauto Mazda 6E im Test: Der Japaner für China
Mazda geht im Antriebsbereich oft eigene Wege. Das lange Festhalten am Wankelmotor oder die Idee, einen nicht aufgeladenen Benziner mit Kompressionszündung zu betreiben, mögen ausschnittsweise als Belege dafür gelten. Doch bei der Elektromobilität war das bislang einzige Serienmodell von Mazda nicht erfolgreich. Aus nachvollziehbaren Gründen: Der inzwischen eingestellte MX-30 mit E-Antrieb konnte weder bei Reichweite noch Verbrauch und auch nicht mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen.
Ohne einen batterieelektrischen Antrieb wird es aber auf den Weltmärkten absehbar schwierig bis unmöglich zu bestehen. Diese Erkenntnis reifte bei Mazda recht spät, und da der Handlungsdruck rapide zunimmt, entschloss man sich, für die Entwicklung des Mazda 6E eine Kooperation mit dem chinesischen Hersteller Changan einzugehen. Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist ein durchaus brauchbares Elektroauto, dem in einigen Bereichen die chinesischen Einflüsse aber deutlich anzumerken sind.
- Seit 2025 auf dem Markt
- Abmessungen: 4,92 m lang, 1,89 m breit, 1,49 m hoch, Radstand: 2,9 m
- zwei Antriebe mit 180 und 190 kW
- zwei Batterien mit 69 und 80 kWh
- Preis ab 44.900 Euro
- größtes Plus: vergleichsweise faires Preis-Leistungs-Verhältnis
- größtes Minus: funktionale Schwächen
Vielleicht muss man in diesen Zeiten fast schon froh sein, wenn Massenhersteller wie Mazda ein neues Modell diesseits des Formats SUV vorstellt. Der 6E ist eine Fließheck-Limousine mit großer Heckklappe und üppigen Dimensionen. Mit einer Gesamtlänge von 4,92 m erreicht er nahezu das Format einer Mercedes E-Klasse. Der Radstand misst 2,9 m, was wahrlich reichen sollte, um ein hervorragendes Platzangebot bereitzustellen. In der Praxis kann er beispielsweise mit einem Skoda Superb nicht ganz mithalten, doch drangvolle Enge herrscht wirklich nicht. Für Sitzriesen ist die Kopffreiheit hinten etwas knapp. Dafür befanden alle Hinterbänkler, dass man dort recht bequem sitze.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Elektroauto Mazda 6E im Test: Der Japaner für China“.
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c’t Ratgeber PC-Hardware 2026: Bauen, Aufrüsten, Tunen
KI und das Support-Ende von Windows 10 bestimmten in den vergangenen Monaten die Schlagzeilen im Hardware-Bereich. AMD und Nvidia haben dieses Jahr frische Grafikkartenserien gebracht. Die zweite Generation schneller SSDs mit PCI Express 5.0 arbeitet effizienter als die vorherige. Es gibt also genug Anlässe, einen bestehenden Desktop-PC aufzurüsten oder einen neuen zu bauen. Das Sonderheft c’t Ratgeber PC-Hardware 2026 erklärt, welche Komponenten derzeit empfehlenswert sind.
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Hardware-Tests und Kaufberatung
Umfangreiche Kaufberatungsartikel zu Prozessoren, Grafikkarten, Monitoren und Kühlern helfen Ihnen die richtige Hardware passend zum persönlichen Anwendungsprofil auszuwählen. In den großen Performancevergleichen treten jeweils über 50 CPUs und GPUs bei Leistung, Effizienz und Preis/Leistung gegeneinander an. Tiefergehende Informationen liefern separate Tests von Gaming-Grafikkarten der Serien AMD Radeon RX 9070 und 9070 XT sowie GeForce RTX 5080 und 5090. Zudem haben wir preiswerten AM5- und LGA1851-Mainboards auf den Zahn gefühlt.

In Hintergrundartikeln beleuchtet das Sonderheft „c’t Ratgeber PC-Hardware 2026“, welche günstigen Prozessoren für Gaming-PCs taugen und welche Auswirkungen zu knapper Grafikspeicher auf die Bildrate in 3D-Spielen hat. Anhand der Tests überbreiter Displays und 5K-Monitoren finden Sie das passende Anzeigegerät für Ihre Zwecke. Der großen Vergleichstest von 22 SSDs legt den Fokus auf Modellen mit PCI Express 4.0 und 5.0, die nicht nur neue Rechner, sondern auch bestehende Desktop-PCs und Notebooks beschleunigen. Im Ausblick auf die Festplattenzukunft erklärt das Sonderheft, wie Massenspeicher Kapazitäten von 30 TByte und mehr erreichen.
Leise Kühler, starke Netzteile
Im c’t-Labor mussten sich außerdem leise, preiswerte und flache CPU-Kühler sowie günstige ATX-Netzteile beweisen, die dennoch genug Power für Gaming-PCs mitbringen. Eine FAQ beantwortet die wichtigsten Fragen, worauf es beim Netzteilkauf ankommt. Zudem erfahren Sie, wie Sie bei Ryzen-9000-Systeme Strom sparen und in welchen Fällen sich schneller DDR5-RAM lohnt.
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Den c’t Ratgeber PC-Hardware gibt es sowohl auf Papier als auch in digitaler Form. Wer die Print-Ausgabe für 14,90 € bis einschließlich 27.12.2025 im Heise Shop bestellt, zahlt keine Versandkosten. Hier erhalten Sie die digitale Ausgabe ab sofort für 12,99 € im heise Shop als PDF. Ebenfalls im heise Shop finden Sie das gedruckte Heft und die digitale Ausgabe als Bundle. Sie erhalten das Heft und PDF für 19,90 € statt 32,90 Euro.
(chh)
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European XFEL: Am Hamburgischen Röntgenlaser wird es kalt
Die Aussichten für Hamburg-Bahrenfeld: frostig bis in den April – sehr frostig, nämlich bis 2 Kelvin oder minus 271 Grad Celsius. Auf diese Temperatur wird dieser Tage die Beschleunigersektion des European XFEL heruntergekühlt, damit im Frühjahr an der Anlage wieder der wissenschaftliche Betrieb beginnen kann.
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Der ruht seit dem Sommer: Am 21. Juni sei begonnen worden, die Anlage aufzuwärmen, sagt Winfried Decking, Leiter des Beschleuniger-Teams am European XFEL. Seither wurde ein neuer Elektroneninjektor eingebaut, viele Standardwartungsarbeiten durchgeführt, für die sonst keine Zeit bleibt, und ein zweites Kühlsystem eingebaut.
Nun wird die Beschleunigersektion des XFEL wieder auf 2 Kelvin heruntergekühlt. In dieser Zeit dürfe aus Sicherheitsgründen niemand in den Tunnel – falls im Kühlsystem ein Schaden auftrete, erläutert Decking. Im Betrieb ist der Tunnel wegen möglicher Strahlenbelastung ohnehin gesperrt. Letzte Chance also, noch einmal mehrere Stockwerke in die Tiefe unter Hamburg zu fahren und einen Blick auf den stärksten Röntgenlaser der Welt zu werfen.

Besuch am European XFEL in Hamburg
European XFEL
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Eine große Anlage für den Blicke ins ganz Kleine
Der European XFEL – die Abkürzung steht für X-Ray Free-Electron Laser (Röntgen-Freie-Elektronen-Laser) – erzeugt Röntgenblitze aus einem Elektronenstrahl im Femtosekundenbereich. Um bis auf die kleinste, die molekulare und atomare Ebene hinabzusteigen, bedarf es einer riesigen Anlage.
Der European XFEL liegt im Boden unter Hamburg und der Nachbargemeinde Schenefeld. Er ist knapp dreieinhalb Kilometer lang, sein verzweigtes Tunnelsystem ist zusammen fast 6 Kilometer lang. Hier experimentieren Forscher der unterschiedlichsten Disziplinen: Physik, Astrophysik, Chemie oder Materialwissenschaften ebenso wie Biologie, Medizin oder Pharmazie. An dem 1,5 Milliarden Euro teuren Projekt sind zwölf Nationen beteiligt. Die Anlage ist seit 2017 in Betrieb. Seither ist es die erste längere Wartungsperiode, sonst steht der XFEL drei bis vier Wochen still.
Der Anfang des XFEL ist in Hamburg auf dem Gelände des Deutschen Elektronen Synchrotrons (DESY), das dieser Tage den 66. Geburtstag feiert. Hier steht der Injektor, auch Gun genannt, und der 1,7 Kilometer lange Linearbeschleuniger, jener Teil, der jetzt heruntergekühlt wird. In der Gun wird ein etwa Cent-großes Kupferstück mit einem Laser beschossen. Dadurch wird etwa eine Milliarde Elektronen aus dem Kupfer herausgelöst, die sich dann als geordnetes Paket auf die Reise gen Schenefeld machen sollen.
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Elektronen reisen mit fast Lichtgeschwindigkeit
Allerdings: Elektronen sind negativ geladen. Das bedeutet, sie stoßen sich ab. „Da hätte man nicht so viel gewonnen“, sagt Decking. „Der Trick von so einer Quelle ist, Elektronen erzeugen und dann sie ganz schnell auf Lichtgeschwindigkeit bringen.“ Das passiere in einer wenige Zentimeter großen Kavität. Diese verlässt ein etwa zwei Zentimeter großes Bündel Elektronen mit fast Lichtgeschwindigkeit, genau genommen mit 99,99999996 Prozent Lichtgeschwindigkeit.
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European XFEL im Überblick (deutsche Version)
Dann werden die Pakete von etwa zwei Zentimetern auf 20 Mikrometer komprimiert. Das erledigen Quadrupolmagnete, Magnete mit vier Polen, die wie Fokussierungslinsen die Strahlgröße manipulieren.
Von dort geht es durch den Linearbeschleuniger, eine Anordnung von Hohlraumresonatoren, großen gelben, 80 Zentimeter Objekten. Im Innern verbergen sich Strukturen aus Niob, in denen die Elektronenpakete konzentriertsind. Niob wird bei zwei Kelvin supraleitend, deshalb das Heliumkühlsystem. Die Helium-gekühlten Resonatoren beschleunigen die Elektronenpakete auf den folgenden 1,7 Kilometern bis zu 17,5 Gigaelektronenvolt.
„Wir könnten in einem warmen Beschleuniger etwa 100 Elektronenpakete pro Sekunde beschleunigen. In einem kalten Beschleuniger können wir im Moment etwa 27.000 Elektronenpulse pro Sekunde beschleunigen“, erläutert XFEL-Chef Thomas Feurer.
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