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Neues Google-Logo: Gemini passt sich an
Nach dem neuen Google App Icon kommt ein Update für Gemini. Das Logo der Google-KI erscheint jetzt in der weltbekannten Farbpalette der Marke und lässt eine andere Farbe hinter sich. Außerdem wird der AI Mode ausgeweitet.
Rot, Gelb, Grün und Blau – das sind die Farben, die in dieser Reihenfolge und vor allem als Elemente des bekannten Großbuchstabens G für die Marke Google stehen. User finden sie vor allem auf der Google-Startseite, in zahlreichen Brand Visuals und Assets und nicht zuletzt im App Icon. Dieses wurde jüngst durch eine Version mit Farbverlauf ersetzt. Dabei sollte die Nähe zu aktuell relevanten AI-Optionen wie Gemini und dem AI Mode geschaffen werden, da diese in ihren Logos ebenfalls Farbverläufe aufweisen. Allerdings steht das Gemini-Logo jetzt vor einer großen Änderung. Aus dem violetten Stern mit Farbverlauf soll ein Stern mit Googles ikonischen Farben im Farbverlauf werden. Wir konnten diese Änderung im Test in der App bereits sehen.
Gradient G:
Google bekommt neues Logo

So sieht das neue Google-Logo für Gemini aus: An manchen Touchpoints schon zu sehen
In der Desktop-Version von Gemini taucht das neue Logo bei der Nutzung noch nicht auf, in der Gemini App (für Android) hingegen schon. In unserem Test taucht das neue Logo auf, sobald wir die Voice-Interaktion mit Gemini Live aufrufen. Dann erscheint das für die KI Gemini eingesetzte Sternsymbol in Googles bekannter Logofarbpalette.

Bei der Bearbeitung von Prompts oder Anfragen direkt im Chat-Modus der App zeigt sich indes noch der violett-blaue Farbverlauf.


Auf die Veränderung des Gemini-Logos haben unterdessen mehrere Beobachter:innen aus der Digitalszene hingewiesen. Der App Researcher Radu Oncescu hat auf Threads auf den neuen Look verwiesen.
Außerdem berichtet Android Authority von der Entwicklung und weist dabei auch auf die Betaversion der Android App für Gemini hin. In ihren Beispielaufnahmen ist auch die Logoversion Geminis im Chat Interface bereits mit der Google-Farbpalette versehen worden. Das Team des Publishers erwähnt jedoch, dass diese Anpassungen noch nicht für alle User in der Standard-App live zu sehen sind. Erst nach und nach sollen diese umfassend ausgerollt werden. Wir werden ebenfalls ein Auge darauf haben.
Ausweitung des AI Mode: Erst Indien, dann Europa?
Googles Stern-Icon, das für Gemini steht, finden User inzwischen vielfach in der Suche, wenn sie AI Overviews sehen. Neuerdings werden diese KI-Ergebnisse von Googles leistungsfähigstem Modell bisher, Gemini 2.5 in einer auf die Suche zugeschnittenen Version, unterstützt und für noch bessere Ergebnisse optimiert. Die AI Overviews werden nach dem umfassenden Roll-out in diesem Jahr inzwischen über 1,5 Milliarden Menschen angezeigt. In Deutschland sind sie ebenfalls sehr präsent. Und zuletzt hat Google den Roll-out in über 200 Ländern und mehr als 40 Sprachen (darunter Arabisch und Chinesisch) bekanntgegeben.
Doch mit dem AI Mode steht darüber hinaus eine weitere KI-gestützte Suchfunktion bereit, die das Nutzungsverhalten der User stark verändern dürfte. Diese ausführliche KI-Suchfunktion mit Chat-Kontext, ausführlichen Antworten und dem hochfunktionalen KI-Modell Gemini 2.5 im Hintergrund wurde von Google zuletzt massiv gepusht. In den USA wird sie bereits zahlreichen Usern angezeigt, künftig auch mit Ads. Denn Werbung wird bereits in den AI Overviews und im AI Mode integriert – allerdings noch nicht in Europa. Dort ist der AI Mode bisher noch nicht angekommen. Allerdings ist er in den USA jetzt schon außerhalb der Google Labs zu sehen. Und in Indien wurde er jüngst ebenso eingeführt. Googles Hema Budaraju, Vice President für Product Management und Search, erklärt dazu:
Imagine being able to ask whatever’s on your mind, even a question that’s very complex or multi-layered, and in an instant, receiving a comprehensive, AI-powered response that unpacks the topic using advanced reasoning, complete with essential details and links to explore. Now, you can experience this firsthand with AI Mode, our most powerful AI search experience yet […].
In Indien können User den AI Mode auf Englisch nutzen und komplexe Fragen auch multimodal beantworten lassen. Der Roll-out in weiteren Regionen soll in den kommenden Monaten folgen. Beim AI Mode gibt es bereits die Google-Farbpalette im Layout – samt Farbverlauf.
Google selbst hat auf die Layout-Änderung in der Gemini App nicht offiziell hingewiesen. Doch die Verfügbarkeit des neuen Logos auch bei uns deutet darauf hin, dass die Anpassung bald umfassend vorgenommen wird und nicht mehr im reinen Experimentierstadium ist.
Google bringt Ads in den AI Mode
– und weitet Werbung in AI Overviews aus

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Grok 4 ist jetzt kostenfrei
Einen Monat nach dem Roll-out des leistungsfähigen Grok 4-Modells auf X ist dieses jetzt für User kostenfrei verfügbar. Doch es gibt eine Einschränkung – und der berüchtigte Spicy Mode bleibt bestimmten Usern vorbehalten.
Als xAI am 10. Juli das KI-Modell Grok 4 für den hauseigenen AI Bot auf X vorstellte, betitelte man dieses als „kraftvollstes KI-Modell der Welt“. Das Modell zeigt tatsächlich umfassende technische Feinheiten, Grok 4 Heavy kann als Multi-Agent-Systemmehrere KI-Instanzen gleichzeitig an einer Aufgabe arbeiten lassen und im Benchmark-Bereich mit führenden KI-Modellen wie Gemini 2.5 Pro, OpenAI o3, Claude Opus 4 und Co. mithalten.
Megamodell Grok 4 und 300-US-Dollar-Abo für X:
Doch es gibt Probleme

Inzwischen hat die Tech-Konkurrenz jedoch selbst wieder brandneue Modellversionen vorgestellt. Google hat Gemini 2.5 Deep Think ins Rennen gebracht, Anthropics Claude Opus 4.1 ist eine verbesserte Version des bisherigen Spitzenmodells und OpenAI hat mit GPT-5 das heiß ersehnte Megamodell für die Nutzung von ChatGPT und Co. veröffentlicht. Das beste Modell der Welt ist Grok 4 wohl nicht; aber es ist jetzt kostenfrei verfügbar, sodass sich auch User ohne Abonnement einen Eindruck verschaffen können.
GPT‑5 für alle ist da:
Die wichtigsten Features im Überblick

Grok 4 for free: So nutzt du die Super-KI von xAI
Elon Musk und xAI haben den Start von Grok 4 für Free User bekanntgegeben. Dabei können die User eine Reihe von Anfragen pro Tag stellen, ehe das Limit erreicht ist. Mit dem Expert-Modus kannst du ausführliche Antworten mit diversen Quellenbezügen erhalten. Der Modus zur schnellen Antwort wird mit Grok 3 bedient.
Grok 4 is now free for all users.
The free tier allows a small number of queries per day. Beyond that requires subscription. https://t.co/mdtpamAQ3p
— Elon Musk (@elonmusk) August 11, 2025
Auch wir können im Web bereits auf Grok 4 zugreifen und dem xAI-Modell Fragen stellen.

Fragt man Grok selbst nach dem besten KI-Modell, werden die Vor- und Nachteile von aktuellen Modellen aufgelistet. Als vier Optionen nennt die KI Grok 4, GPT-5, Gemini 2.5 Deep Think und Claude Sonnet beziehungsweise auch Opus 4. GPT-5 und Claude Opus 4.1 werden noch nicht als veröffentlichte Modelle angegeben.
Nutzer:innen können sich jetzt auch ohne Abonnement von Grok 4 und den Fähigkeiten des Modells überzeugen.
Introducing Grok 4, the world’s most powerful AI model. Watch the livestream now: https://t.co/59iDX5s2ck
— xAI (@xai) July 10, 2025
Dabei sollten sie darauf gefasst sein, dass sowohl der KI Grok als auch der Plattform X und dem Unternehmen xAI vielfach die Integration unseriöser Inhalte vorgeworfen, von sexualisiertem Content über Sexismus bis hin zu Antisemitismus. Allerdings können auch andere KI-Modelle User mit diesen Problemen konfrontieren, die Moderation auf X fällt jedoch schwächer aus, die Toleranz gegenüber problematischen Inhalten oft höher. Das zeigt auch der Blick auf den Spicy Mode von Grok Imagine. Die KI-Bild- und Videogenerierung lässt sexualisierte Bilder zu und ermöglicht Quasi-Deepfakes. Grok Imagine ist indes nur für iOS bereitgestellt, zunächst für SuperGrok und Premium Plus X-Abonnent:innen. Auch Features wie die neuen AI Companions Ani und Rudy sind erstmal nur für Super Grok-Abonnent:innen verfügbar.
Groks Spicy Mode:
Deepfakes von Taylor Swift und NSFW Content en masse

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Influencer und Twitch-Streamer: HandOfBlood trommelt mit schrägem Retro-Werbespot für „Knabe Cola“
Maximilian Knabe alias HandOfBlood bringt seine „Knabe Kola“ in den Handel
HandOfBlood, der bürgerlich Maximilian Knabe heißt, ist einer der bekanntesten deutschen Gaming-Influencer und Twitch-Streamer. Jetzt bringt er mit seiner Agentur Instinct3 und Drinks & More eine eigene Cola in den Handel. Beworben wird „Knabe Kola“ mit einem irren Spot, der bei Kindern der 90er nostalgische Gefühle weckt.
Der 30-Sekünder soll laut Knabe eine Parodie auf amerikanische Werbung für Kinder aus den 1990er Jahren sein und ist seit dem Wochenende auf Twitch zu sehen. In dem Spot im Retro-Look ist Knabe gemeinsam mit befreundeten Influencerinnen und Influencern bei einer Party zu sehen, die mit Wasserpistolen, Eurodance-Beats und natürlich reichlich Knabe Cola an eine Mischung aus Kindergeburtstag und Techno-Rave erinnert.
Nach dem Malzbier „Knabe Malz“, das im März 2024 auf den Markt kam, ist Knabe Cola bereits der zweite Softdrink von HandOfBlood. Das neue Getränk, das auf eine intensive Zitronennote setzt, gibt es in 0,33-Liter-Dosen sowie in zwei Varianten: mit und ohne Zucker. Erhältlich ist die Knabe Cola zu Beginn deutschlandweit bei Netto und ist zudem in allen Edeka-Regionen gelistet und abrufbar. Des weiteren gibt es das Getränk bei Globus Markthallen, Bela/Famila, Bünting, Kaes, Dosenmatrosen sowie im Ready2Drink-Onlineshop. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1,09 Euro – und ist damit für ein Influencer-Getränke verhältnismäßig günstig.
Die Knabe Kola gibt es in den Sorten „Original Genuß“ und „Null Zucker“
Eintracht-Spandau-Gründer HandofBlood
„Die Fans erfreuen, die Gegner ärgern und alle anderen einfach nur unterhalten“
Das neue „League of Legends“-Team Eintracht Spandau soll die neue Anlaufstelle für E-Sports-Fans sein, denen die Szene zu steril und weichgespült ist. Die Startvoraussetzungen dafür sind gut – trotzdem drohen Stolperfallen. …
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Streit um Spezi-Markenrechte: Berentzen geht für Mio-Mio-Flasche in Berufung
Berentzen ist von der eigenen kreativen Leistung bei der Gestaltung der Mio-Mio-Flaschen überzeugt.
Das Oberlandesgericht München muss entscheiden, ob die Mio Mio „Cola + Orange Mische“-Flasche der Paulaner Spezi zum Verwechseln ähnlich sieht. Berentzen zeigt sich kämpferisch.
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