Künstliche Intelligenz
Neues Kapitel für die Vision Pro: Was visionOS 26 bringt | TNBT-Podcast
Von visionOS 2 zu visionOS 26: Das nächste große Update für die Vision Pro verspricht eine Reihe an neuen Funktionen und Verbesserungen für Apples jüngstes Betriebssystem. Dazu gehört der Support für neue Eingabegeräte wie die Playstation-VR-Controller und flüssigeres Hand-Tracking. Widgets und Fenster lassen sich erstmals fest im Raum oder an der Wand positionieren, zudem unterstützt visionOS nun 180-Grad- und 360-Grad-Videos.
In Episode 51 besprechen Leo Becker und Mark Zimmermann die Neuerungen im Detail. Insbesondere die im Raum verankerten Widgets und Fenster sowie die neuen, tatsächlich massiv besseren Personas haben es uns angetan – ebenso wie die noch räumlicheren Fotos. Thema ist auch das „Spatial Web“, das Apple in einem Nebensatz ausgerufen hat, sowie Komfortverbesserungen und geteilte 3D-Inhalte.
Mac & i-Podcast zu Apple Vision und visionOS
1984, 2007, 2024 – Apples Vision Pro tritt in riesige Fußstapfen: Mac und iPhone haben nicht nur Geschichte geschrieben, sondern auch grundlegend verändert, wie wir Computer verwenden.
Mac & i begleitet die Vision Pro sowie die Chancen und Hürden von „räumlichem Computing“ mit einem eigenen Podcast: TNBT – The Next (Big) Thing beleuchtet die jüngsten Entwicklungen rund um die neue Plattform mitsamt den Auswirkungen auf IT-Branche und Gesellschaft.
TNBT ist in allen großen Podcast-Verzeichnissen zu finden und lässt sich mit Apple Podcasts und Spotify hören oder als RSS-Feed in der Podcast-App der Wahl beziehen. Wir freuen uns unter podcast@mac-and-i.de auf Fragen, Anregungen und Kritik. In der vorausgehenden Episode ging es um Smart Glasses mit Android XR, Meta Ray-Ban – wo bleibt Apple?.
(lbe)
Künstliche Intelligenz
Windows-Snipping-Tool bekommt GIF-Support | heise online
Zum Wochenende hat Microsoft für Freunde von bewegten Zappelbildern im GIF-Format ein Schmankerl vorbereitet: Das Windows-Snipping-Tool erhält Unterstützung für das GIF-Format.
Ein GIF-Icon im Windows-Snipping-Tool öffnet den Zugang zu den Optionen für zu exportierende GIFs.
(Bild: Microsoft)
Im Windows-Insider-Blog hat Microsoft nun die neue Snipping-Tool-Version angekündigt. Die GIF-Export-Funktion soll dazu dienen, animierte GIFs aus Bildschirmaufnahmen zu erstellen – „designt, um deine Produktivität zu steigern und schnell gemachte Aufnahmen in geteilte Momente zu verwandeln“, wie das Marketing dazu die Funktion weiter beschreibt.
Snipping-Tool: GIF-Funktion für Bildschirmvideos
Wenn man das Snipping-Tool mit der Tastenkombination „Windows-Taste“, „Shift“ und „R“ startet, öffnet es sich direkt im Bildschirm-Videoaufnahmemodus. Interessierte können nun eine Bewegtbildaufnahme ihres Desktops anfertigen. Sofern sie das erledigt haben, öffnet sich die Vorschau auf das Video. Neu ist ein Icon oben rechts im Snipping-Tool mit der Aufschrift „GIF“. Der Klick darauf öffnet die GIF-Export-Funktion mit zugehörigem Dialog.
Es gibt bislang nur wenige Export-Optionen: Zwischen hoher oder niedriger Qualität können Interessierte auswählen.
(Bild: Microsoft)
Die Optionen für den GIF-Export bleiben vorerst überschaubar. Interessierte können zwischen hoher und niedriger Qualität auswählen. Welche Parameter das wie beeinflusst, zeigt Microsoft nicht an, sondern gibt nur allgemeine Beschreibungen wie „Kleinere Dateigröße, die schneller zu exportieren und kopieren ist“ respektive „Größere Dateigröße mit klarerem Bild“ an.
Der GIF-Export hat als Grenze die Laufzeit von 30 Sekunden oder weniger. Bei längeren Clips exportiert das Snipping-Tool die ersten 30 Sekunden der Aufnahme.
Microsoft verteilt das Snipping-Tool in Version 11.2505.21.0 mit der neuen GIF-Export-Funktion auf den Canary- und Developer-Insider-Kanälen von Windows. Ob das zu einer neuen Schwemme an animierten GIFs führen wird, lässt sich derzeit nicht absehen. Die Funktion kann nicht nur für „Spaß-Animationen“ dienen, sondern etwa auch dazu, um beispielsweise Anleitungen deutlicher auszugestalten.
Zuletzt hatte Microsoft im April das Snipping-Tool aktualisiert. Dort haben die Entwickler der Windows-Insider-Fassung eine bequemere Texterkennung verpasst.
(dmk)
Künstliche Intelligenz
Mit „3dSen VR“ können Retrofans alte NES-Klassiker in Virtual Reality spielen
Nach über zehn Jahren Ein-Mann-Entwicklung ist der NES-Emulator „3dSen VR“ offiziell in Version 1.0 verfügbar. Die Software übersetzt klassische 8-Bit-Spiele in interaktive 3D-Dioramen, die sich sowohl auf dem Monitor als auch in Virtual Reality erleben lassen.
3D-Dioramen liefern neuen Blick auf Klassiker
Entwickler Tran Vu Truc, Gründer von Geod Studio, gab das Ende der Early-Access-Phase am 19. Juni 2025 auf Steam bekannt. Die finale Version unterstützt über 100 NES-Spiele, darunter Titel wie „Super Mario Bros.“, „Metroid“, „Mega Man“, „Castlevania“ oder „The Legend of Zelda“.
Die 3D-Konvertierung basiert auf handgefertigten Profilen, die aus den ursprünglichen 2D-Sprites dreidimensionale Spielwelten erzeugen. Laut Truc lässt sich das Gameplay dadurch originalgetreu erhalten, während die Darstellung vollständig räumlich wird. Neben den offiziellen Profilen können über ein Tool namens „3dSenMaker“ auch eigene 3D-Layouts erstellt und geteilt werden.
Die Software läuft im VR-Modus über SteamVR mit allen gängigen VR-Brillen wie Meta Quest 3, Pico 4 Ultra oder Pimax Crystal Light. Wer ein Quest-Headset nutzt, kann den Emulator in einer Mixed-Reality-Umgebung starten. Neben der herkömmlichen Controller-Steuerung unterstützt „3dSen“ auch Lightguns für Shooter wie „Duck Hunt“ und Bewegungssteuerung mit VR-Controllern für Spiele wie „PunchOut“.
Der Emulator bietet verschiedene Kameraeinstellungen, darunter Zoom- und Rotationsoptionen und Spieler können jederzeit speichern und zurückspulen. Um den Charme der Originalspielerfahrung besser einzufangen, soll „3dSen“ auch minimale Eingabeverzögerungen entsprechend der Originalkonsolen nachahmen.
Vertrieb über Steam, aber ohne ROMs
„3dSen VR“ ist auf Steam erhältlich und bis zum 26. Juni mit einem Rabatt von 40 Prozent verfügbar. Der Standardpreis liegt bei 24 Euro. Da das Weitergeben oder Verkaufen von Spiele-ROMs illegal ist, liegen der Software keine bei. Gerade Nintendo ist für sein hartes Vorgehen bei Verletzungen der eigenen Copyrights bekannt.
So verklagte der Gaming-Gigant 2018 die ROM-Anbieter LoveRETRO und LoveROMS und erhielt offiziell eine Entschädigung von 12 Millionen US-Dollar. Der Vertrieb und Besitz von Emulatoren ist hingegen in der Regel legal, da die Software allein nicht gegen Markenrechte verstößt. Wie man seine eigenen Spielmodule ganz legal selbst digitalisiert, erklären wir ausführlich im verlinkten Artikel.
(joe)
Künstliche Intelligenz
Kameraüberwachung in der Freibad-Saison: Datenschützer geben Hinweise
Mit dem Start der Freibadsaison setzen immer mehr Betreiberinnen und Betreiber auf Videoüberwachung und Künstliche Intelligenz, um Diebstähle, Einbrüche und Badeunfälle zu verhindern. Darauf weist die Landesdatenschutzbeauftragte von Nordrhein-Westfalen, Bettina Gayk, hin. Doch nicht alles, was technisch machbar ist, sei auch datenschutzrechtlich zulässig. Gerade in Freizeiteinrichtungen wie Freibädern, in denen sich Besucherinnen und Besucher frei entfalten sollen, gelten besonders hohe Datenschutzanforderungen. „Die meisten Gäste sind leicht bekleidet, viele sind Kinder – deren Daten sind besonders schützenswert“, betont Gayk.
Videoüberwachung sei nur in engen Grenzen erlaubt: So dürften Aufnahmen zum Schutz vor Einbruch oder Vandalismus ausschließlich außerhalb der Öffnungszeiten erfolgen. Während des Badebetriebs dürften Kameras lediglich Eingangsbereiche oder Zutrittsschranken erfassen, aber zum Beispiel nicht die Sitzplätze, Gastronomie oder Umkleiden. Bei Spindaufbrüchen könne eine gezielte Videoüberwachung zur Beweissicherung laut Gayk im Einzelfall zulässig sein, Umkleidebereiche seien jedoch grundsätzlich tabu. Überwachte Bereiche sollten zudem klar gekennzeichnet werden, etwa durch farbige Markierungen am Boden.
„KI kann die Aufsicht ergänzen, aber niemals ersetzen“, mahnt Gayk speziell zum Einsatz von KI-Systemen zur Erkennung von Badeunfällen. Der Landesdatenschutzbeauftragte von Baden-Württemberg, Tobias Keber, hatte sich ebenfalls bereits mit dem Thema KI-Videoüberwachung im Schwimmbad befasst. „Das ist mehr als eine klassische Videoüberwachung. Das heißt, die Kameras, die Sie da haben, sind mit Datenbanken und mit KI-Systemen verbunden“, erklärte Keber im Gespräch mit heise online. Die Idee sei gut, allerdings müsse genau geprüft werden, ob und in welchem Land nachher mit den Daten KI-Systeme trainiert werden.
Im Europabad in Karlsruhe ist beispielsweise das „Ertrinkungserkennungssystem“ Lynxnight aus Israel für das Außenbecken im Europabad im Einsatz, das mit installierten Kameras funktioniert. „Über Smartwatches erhält das Personal Hinweise über mögliche Ereignisse im Außenbecken“, heißt es in einer Mitteilung des Europabads von Ende Mai. Seit Beginn des Einsatzes im Februar seien bereits über 1000 Ereignisse registriert worden, aber bei keinem hätte eingegriffen werden müssen. Die Fehlerquote solcher Systeme ist den Datenschützern zufolge nach wie vor hoch, im Notfall könnten nur Menschen Leben retten.
Überwachungssystem aus Israel
„Da das System mit jeder Meldung dazu lernt, löst es aktuell eine noch hohe Anzahl an Meldungen aus, die das Personal via Feedback-Funktion bewertet. Es zeigt sich, dass die meisten dieser Meldungen durch kurze Tauchgänge ausgelöst werden und kein tatsächliches Risiko darstellen“, heißt es weiter. Das Personal ist laut Kevin Drobot, dem stellvertretenden Schichtführer des Europabades Karlsruhe, optimistisch, dass das System durch das kontinuierliche Feedback zukünftig eine wertvolle Hilfe im Badbetrieb darstellen werde. Bilddaten speichere das System zudem nicht, „lediglich Bewegungsmuster“.
Betreiber sollten sich vor dem Einsatz neuer Überwachungstechnologien frühzeitig mit dem eigenen Datenschutzbeauftragten abstimmen. Die Landesdatenschutzbeauftragte bietet Informationen und Beratung an, um Unsicherheiten im Vorfeld zu klären und Beschwerden zu vermeiden.
(mack)
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