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Neues Modell für ChatGPT: Bringt GPT-5.2 die Trendwende für OpenAI?


Wie erwartet hat OpenAI mit GPT-5.2 ein neues Spitzenmodell vorgestellt, das die Vorgänger deutlich übertreffen soll. Eine Trendwende ist das Ziel. Während Google mit Gemini 3 Pro und Nano Banana Pro erfolgreiche Modelle etablierte, hängt OpenAI noch der verpatzte Start von GPT-5 nach.

OpenAI-Chef Sam Altman gibt auf X den Kurs vor. Er bezeichnet den Leistungsgewinn von GPT-5.2 als größten Sprung, den man seit langer Zeit erreicht habe.

In Benchmarks wieder auf Rang 1

Ein spezielles neues Feature bietet GPT-5.2 nicht. Stattdessen zeigen sich die Vorteile laut OpenAI bei einer Vielzahl von Aufgaben, die den Arbeitsalltag bestimmen. Tabellen lassen sich leichter erstellen, es ist besser beim Gestalten von Präsentationen und dem Schreiben von Code. Das Modell kann zudem Bilder besser wahrnehmen, längere Kontexte verstehen, Tools bedienen und komplexere, mehrstufige Projekte bearbeiten.

GPT-5.2 im Benchmark-Vergleich
GPT-5.2 im Benchmark-Vergleich (Bild: Sam Altman)

Diese Fortschritte zeigen sich auch bei den von OpenAI präsentierten Benchmark-Ergebnissen. GPT-5.2 Thinking kann sich sowohl von den Vorgängern als auch von den Konkurrenten Gemini 3 Pro sowie Claude Opus 4.5 absetzen – teils sogar mit deutlichem Vorsprung.

Branchenbeobachter wie Ethan Mollick, Professor für Ökonomie an der Wharton School, verweisen insbesondere auf den GDPval⁠-Benchmark. Dieser misst, wie gut sich ein Modell bei real konstruierten Aufgaben in 44 Wissensberufen schlägt. GPT-5.2 Thinking kommt dort auf 70,9 Prozent, der Vorgänger GPT-5.1 Thinking nur auf 38,8 Prozent.

Bemerkenswert sind die Fortschritte auch beim ARC-Benchmark. Dieser erfasst, wie sich KI-Modelle bei Aufgaben schlagen, die abstraktes Denken erfordern. GPT-5.2 erreicht einen Bestwert und zeigt auch Vorteile bei der Effizienz. Diese habe sich binnen eines Jahres um den Faktor 390 gesteigert.

GPT-5.2 halluziniert weniger im Thinking-Modus

Fortschritte verspricht OpenAI auch bei der Korrektheit der Antworten, GPT-5.2 Thinking soll deutlich weniger halluzinieren als der Vorgänger. Eine um 38 Prozent reduzierte Fehlerrate soll es bei einer Reihe anonymisierter Anfragen in ChatGPT sein.

GPT-5.2: Häufigkeiten von Halluzinationen
GPT-5.2: Häufigkeiten von Halluzinationen (Bild: OpenAI)

Wie stark das Modell halluziniert, hängt aber nach wie vor vom jeweiligen Anwendungszweck ab. Verbessert haben sich die Werte etwa im Bereich Unternehmen und Marketing sowie aktuellen Ereignissen und Nachrichten.

GPT-5.2 vorerst nur für kostenpflichtige Abo-Pakete

GPT-5.2 lässt sich in ChatGPT über die Modi Instant, Thinking und Pro nutzen. Verfügbar ist es zunächst nur für die kostenpflichtigen Abonnements Plus, Pro, Business und Enterprise. Entwickler können das neue Modell über die API abrufen.

Für zahlende Nutzer ist GPT-5.1 noch drei Monate als Legacy-Modell verfügbar, danach wird es eingestellt.

OpenAI will das Momentum zurück

Für OpenAI ist der Start von GPT-5.2 bedeutsam. In den letzten Monaten hat Google öffentlichkeitswirksam aufgeholt. Mit dem im August veröffentlichten Bildmodell Nano Banana konnte man einen Hype starten, von dem auch der KI-Assistent Gemini profitierte: Der wächst seit August deutlich und kommt mittlerweile auf 450 Millionen monatlich aktive Nutzer. Gemini 3 konnte das Momentum ausbauen. Branchenstimmen wie die Hard-Fork-Journalisten Kevin Roose und Casey Newton erklärten, Gemini sei nun der von ihnen favorisierte KI-Assistent – und nicht mehr ChatGPT.

Der Trend ging also in Richtung Google, während OpenAI zuletzt mit Problemen und den Erwartungen kämpfte, die sich insbesondere aus den Investment-Deals ergeben. Die Abkommen mit Chip- und Cloud-Anbietern übersteigen mittlerweile die Marke von 1 Billion US-Dollar.

Mit 800 Millionen wöchentlich aktiven Nutzern im Oktober ist ChatGPT zwar weiterhin der Platzhirsch, GPT-5 konnte anfangs aber nicht die Erwartungen erfüllen. Insbesondere viele Intensiv-Nutzer wünschten sich kurz danach GPT-4o zurück – es wirkte wärmer im Tonfall und präziser in den Antworten. Auf die Leistungssprünge von Google mit Gemini 3 Pro und Anthropic mit Claude 4.5 hatte man zunächst ebenfalls keine Antwort.

Letzte Woche rief Sam Altman dann einen Code Red aus. Die Entwicklung von ChatGPT soll intern priorisiert werden, der KI-Assistent soll persönlicher und leistungsfähiger werden. GPT-5.2 ist der Anfang, für die kommenden Wochen kündigte Altman weitere Neuerungen an.





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50 Prozent Steigerung: Framework erhöht RAM-Preise in DIY-Notebooks


50 Prozent Steigerung: Framework erhöht RAM-Preise in DIY-Notebooks

Bild: Framework

Kleine Firmen erwischt es als erstes: Framework wird die RAM-Preise um 50 Prozent anheben. Einige Produkte bleiben außen vor – noch. Denn so Kombi-Pakete wie Strix Halo mit verlötetem RAM sind bereits sehr teuer, lassen jedoch Spielraum für weniger flotte Änderungen, die dann aber auf die Marge drücken.

Zuerst erwischt es deshalb den Framework Laptop DIY Edition, in dem die RAM-Preise um 50 Prozent angehoben werden. Framework weißt daraufhin, dass das Notebook auch ohne RAM ausgeliefert werden kann, sofern gewünscht. Sollten die Preise wieder sinken, will Framework das sofort umsetzt, wie in diesem Jahr bei der Geschichte mit den Zöllen schon einmal geschehen.



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Star Wars × Rennspiel: Star Wars: Galactic Racer verzichtet auf die Macht


Mit Star Wars: Galactic Racer wird 2026 ein neues Star-Wars-Rennspiel von Fuse Games und Publisher Secret Mode erscheinen. Das Rennspiel lässt den Spieler in einer Einzelspieler-Kampagne und im Mehrspieler in die Rennfahrer-Fußstapfen von Anakin Skywalker schlüpfen und gefährliche Hochgeschwindigkeits-Kurse bewältigen.

Das letzte Rennspiel ist 26 Jahre alt

Mit Star Wars: Galactic Racer werden die Entwickler von Fuse Games ihr Erstlingswerk veröffentlichen. Das neue Studio setzt sich beispielsweise aus ehemaligen Mitarbeitern von Criterion Games zusammen, die an Star Wars Battlefront II Starfighter Assault mitgewirkt haben, und aus Entwicklern, die an Need for Speed oder Burnout gearbeitet haben.

Die letzten Rennspiele im Star-Wars-Universum war Star Wars Episode I: Racer und sein Sequel Star Wars Racer Revenge. Der Titel mit Fokus auf die aus dem Prequel-Film bekannten Podracer wurde 1999 von LucasArts entwickelt und kam 1999 für PC, Nintendo 64, Game Boy Color sowie Mac OS und Dreamcast in den Handel. Später folgten Portierungen des Spiels für die PlayStation 4, die Xbox One und die Nintendo Switch.

Star Wars: Galactic Racer (Bild: Fuse Games)

Das Imperium ist weg

Zeitlich sortiert sich Star Wars: Galactic Racer nach Star Wars: Episode VI: Die Rückkehr der Jedi-Ritter ein. Das gefallene Imperium existiert nicht mehr, die Neue Republik entsteht und am Rande der Galaxie in den Outer Rims bildet sich eine Untergrundrennliga.

Die Spieler können eine Einzelspieler-Kampagne mit dem Charakter Shade erleben oder Rennen im Multiplayer-Modus mit unterschiedlichen Fahr- oder besser Schwebezeugen Rennen auf unterschiedlichen Planeten fahren. Dabei sollen alle fahrbaren Untersätze durch ein unterschiedliches Handling andere Rennlinien und Fahrstile ermöglichen.

Auf den Rennstrecken scheint es keine Regeln zu geben, die Spieler sollen ihre Gegner rammen und eliminieren und sich mit höherem Risiko größere Belohnungen erspielen können. Spieler treffen dabei auch auf bekannte Figuren aus dem Star-Wars-Kanon, wie den Dug Sebulba, der in Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung gegen Anakin Skywalker das Podrennen verliert.

Ohne Macht. Ohne Prophezeiung. Nur Können, Strategie und der Wille zum Aufstieg.

Als Planeten sind bisher Jakku, Ando Prime und mit Sentinel One ein ganz neuer Planet mit von der Partie. Den Wüstenplaneten Jakku kennen Fans aus der siebten Episode „Das Erwachen der Macht“, dort beginnt Rey als Schrottsammlerin ihre Reise in der Galaxie. Im Gegensatz dazu steht der Eisplanet Ando Prime, der in Star Wars: Episode II: Angriff der Klonkrieger als Hologramm aufgetaucht ist und bereits in Star Wars Episode I: Racer eine Rolle gespielt hat. Sentinel One beherbergt eine Abhörstation.

Release schon 2026

Star Wars: Galactic Racer wird von Secret Mode als Publisher veröffentlicht. Das Rennspiel soll bereits nächstes Jahr erscheinen, einen exaktes Release-Datum für das Jahr 2026 gibt es allerdings noch nicht. Star Wars: Galactic Racer wird für den PC im Steam-Store, bei Epic Games und auf der PlayStation 5 sowie Xbox Series S|X erscheinen.



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Total War: Warhammer 40,000: Brutale Strategieschlachten im 41. Jahrtausend mit Warcore


Total War: Warhammer 40,000: Brutale Strategieschlachten im 41. Jahrtausend mit Warcore

Bild: Sega

Die Total-War-Serie befindet sich in der Krise, viele Spiele sind aktuell unzufrieden mit den Fortschritten in zum Beispiel Total War: Warhammer III. Zuletzt versuchten sich die Entwickler freizuschwimmen und haben unter anderem Total War: Medieval III angekündigt. Nun folgt ein weiterer Titel: Total War: Warhammer 40,000.

Total War: Warhammer 40,000 mit 4 verschiedenen Klassen

Total War: Warhammer 40,000 wird die bekannte Strategiespiel-Reihe aus dem Fantasy-Setting von Warhammer III ins Science-Fiction-Szenario hieven, denn der Titel ist im 41. Jahrtausend angesiedelt. Das Spiel wird eine Kampagne bieten, in der unter anderem der von Stranger Things bekannte Schauspieler David Harbour mitspielen wird.

Es wird vier spielbare Fraktionen geben, die Space Marines, das Astra Militarum, die Orks und die Aeldari. Alle vier Fraktionen sollen mit ihren unterschiedlichen Einheiten einen anderen Spielstil fördern. Möglich sind aut Entwickler unter anderem „taktische Präzision“, „rohe Gewalt“, „barbarische Aggression“ oder „psionische Finesse“.

Neben der Kampagne wird Total War: Warhammer 40,000 auch eine große Sandbox bieten, in der eigenständig Planeten erobert und die Flotte verbessert werden kann, mit dem Ziel, die Herrschaft über das Universum zu erreichen. Die Schlachten sollen in dem Spiel wie gewohnt „brutal“ und „taktisch“ ausfallen, neben vielfältigen Biomen soll es auch zerstörbares Terrain geben.

Erstmals in einem Total-War-Spiel soll es in Warhammer 40,000 möglich sein, die eigene Armee nach den eigenen Wünschen anzupassen: Jedes Detail soll veränderbar sein, angefangen vom Namen bis hin zu den Farben, Symbolen und der Ausrüstung. Eigenschaften sowie Taktiken der eigenen Armee sollen anpassbar sein.

Total War: Warhammer 40,000 – Gameplay
Total War: Warhammer 40,000 – Gameplay (Bild: Sega)
Total War: Warhammer 40,000 – Gameplay
Total War: Warhammer 40,000 – Gameplay (Bild: Sega)
Total War: Warhammer 40,000 – Gameplay
Total War: Warhammer 40,000 – Gameplay (Bild: Sega)
Total War: Warhammer 40,000 – Gameplay
Total War: Warhammer 40,000 – Gameplay (Bild: Sega)
Total War: Warhammer 40,000 – Gameplay
Total War: Warhammer 40,000 – Gameplay (Bild: Sega)
Total War: Warhammer 40,000 – Gameplay
Total War: Warhammer 40,000 – Gameplay (Bild: Sega)
Total War: Warhammer 40,000 – Cinematics
Total War: Warhammer 40,000 – Cinematics (Bild: Sega)
Total War: Warhammer 40,000 – Cinematics
Total War: Warhammer 40,000 – Cinematics (Bild: Sega)
Total War: Warhammer 40,000 – Cinematics
Total War: Warhammer 40,000 – Cinematics (Bild: Sega)
Total War: Warhammer 40,000 – Cinematics
Total War: Warhammer 40,000 – Cinematics (Bild: Sega)
Total War: Warhammer 40,000 – Cinematics
Total War: Warhammer 40,000 – Cinematics (Bild: Sega)
Total War: Warhammer 40,000 – Cinematics
Total War: Warhammer 40,000 – Cinematics (Bild: Sega)
Total War: Warhammer 40,000 – Cinematics
Total War: Warhammer 40,000 – Cinematics (Bild: Sega)
Total War: Warhammer 40,000 – Cinematics
Total War: Warhammer 40,000 – Cinematics (Bild: Sega)

Premiere für die Warcore-Engine auf PC, PS5 und Xbox Series

Total War: Warhammer 40,000 wird für den PC, die PlayStation 5 sowie Xbox Series erscheinen. Anders als Total War: Medieval III, das sich erst in der Pre-Production-Phase befindet, ist die Entwicklung von Warhammer 40,000 deutlich weiter fortgeschritten. Ein Erscheinungsdatum gibt es aktuell nicht, doch ist mit einem Release im Jahr 2026 oder 2027 zu rechnen. Es wird sich um den ersten Total-War-Titel handeln, der die neue, hauseigene Warcore-Engine nutzen wird.



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