Apps & Mobile Entwicklung
Nexus Mods verkauft: Modding-Webseite soll sich nicht ändern
Nexus Mods ist seit Urzeiten eine der größten Anlaufstellen für Videospiel-Mods. Nun wechselt sie den Eigentümer. Neuer Besitzer ist ein wachstumsorientiertes Unternehmen, das versichert, nichts ändern zu wollen.
Seit gut 24 Jahren stellt Nexus Mods Fan-Projekte für Spiele zum Download bereit. Aktuell finden sich dort mehr als 700.000 Mods für knapp 3.800 Spiele, darunter die Elder-Scrolls-Serie, Fallout 3 und 4, The Witcher 3 und Baldurs Gate 3. Der Eigentümer gibt die Seite nun in neue Hände.
Verkauf für die Zukunft
Seine Entscheidung begründet Robin „Dark0ne“ Scott in einer ausführlichen Erklärung. Das einst aus dem Schlafzimmer mit einem Modem heraus gestartete Projekt sei eine zentrale Anlaufstelle für die Modding-Community geworden, schreibt Scott, und er zwei Jahrzehnte lang jeden Tag Ansprechpartner und zuständig für alles rund um die Seite und Community. „Es war erfüllend, manchmal chaotisch, oft anstrengend und immer ein persönliches Anliegen“.
Der Stress habe nun auch körperliche Folgen gehabt, mit Konsequenzen für den Betrieb der Seite und die Angestellten. Für die Zukunft der Seite und weil nun ein neuer Eigentümer gefunden werden konnte, der Nexus Mods „als Geschäft und in seiner Rolle in der Modding-Community respektiert“, erfolgt der Verkauf. Scott macht dabei deutlich, dass es sich nicht um ein „Hinterzimmer-Geschäft“ handle, sondern um etwas, das er „eigentlich schon vor Jahren gemacht haben sollte: Mich um mich selbst zu kümmern“, anstatt sich um alles persönlich kümmern zu müssen.
Wer die neuen Besitzer sind, erwähnte Scott jedoch nicht. Eurogamer und Community-Recherchen stießen auf Chosen, ein „wachstumsorientiertes Unternehmen“. Sorgen um die Zukunft von Nexus Mods weckte auch ein altes Statement eines Chosen-Angestellten zu verschiedenen Monetarisierungsstrategien von Videospielen im Bereich von Mikrotransaktionen.
Es soll sich nichts ändern
Kosten für Server und Weiterentwicklung wurden über Werbung und den Verkauf von Premium-Konten gedeckt. Daran soll sich nichts ändern, versprechen die neuen Eigentümer in einem Kommentar unter Scotts Ankündigung. Monetarisierung sei schwierig und die Seite komplex. Am wichtigsten sei es, Modder zu unterstützen, Nutzer zu begeistern und den Betrieb am Leben zu halten.
Das grundsätzliche Konzept für den Betrieb und Premium-Konten wolle man unverändert beibehalten, es werde keine aggressive Monetarisierung , Gebühren für Downloads oder Paid Mods geben, man wolle eher weniger als mehr Werbung. Sie sei jedoch nötig, um den Betrieb der Seite zu finanzieren. Einschränkungen für kostenlose Nutzerkonten plane Chosen nicht.
Die neuen Besitzer begründen auch, warum sie zunächst im Hintergrund geblieben sind: Im Beitrag zum Verkauf habe es um Scott als Gründer und sein Vermächtnis gehen sollen. Sie selbst wollen zunächst beobachten, lernen und sich das Vertrauen der Community verdienen. Das brauche Zeit. Modding solle, das ist das selbsterklärte Ziel, künftig noch einfacher werden. Das wird auch eine Reaktion auf Druck von Verkaufsplattformen wie Steam oder zuletzt GOG mit One-Klick-Mods sein, die einfaches Modding ebenfalls für sich entdeckt haben und Installation sowie Auffinden von Mods vereinfachen.
Die Redaktion dankt ComputerBase-Leser „mibbio“ für den Hinweis zu dieser Meldung!
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MediaMarkt reduziert PS5 gewaltig – doch es ist Eile gefragt!
Wer ein Auge auf die PlayStation 5 geworfen hat, sollte hier schnell weiterlesen. MediaMarkt senkt die 1-TB-Variante der Digital Slim Edition jetzt nämlich ordentlich im Preis. Doch es herrscht Ausverkauf-Gefahr.
Die PlayStation 5 gehört nach wie vor zu den begehrtesten Konsolen auf dem Markt, und MediaMarkt hat derzeit ein Angebot, das für Aufsehen sorgt. Die PS5 Digital Edition Slim mit 1 Terabyte Speicher ist aktuell nämlich stark reduziert. Das Angebot ist dabei scheinbar so gut, dass die Konsole zu dem Preis fast wieder vergriffen ist.
Achtung: Fast ausverkauft!
Nachdem der durchschnittliche Preis der PlayStation 5 Digital Slim* zuletzt bei 439 Euro gelegen hatte, ist MediaMarkt jetzt mit einem Super-Angebot am Start. Dort könnt Ihr die Konsole momentan für nur 399 Euro ergattern, wohlgemerkt in der 1-TB-Variante. Ein absoluter Top-Preis, der im Netz derzeit unerreicht ist. Der einzige Haken: Laut der MediaMarkt-Produktseite ist die Sony-Konsole fast ausverkauft. Wer also noch zum Sonderpreis drankommen möchte, muss sich beeilen.
Falls Ihr zu langsam wart: Eine Top-Alternative
Wenn Ihr doch zu lange gewartet habt, dann habt Ihr hier noch die Chance, die PlayStation 5 mit 825 GB* Speicherplatz zu ergattern. Die bekommt Ihr momentan bei MediaMarkt für denselben Preis wie die 1‑TB-Version. Da ist der Deal zwar nicht so gut, wie zuvor, aber billiger bekommt Ihr die PlayStation 5 mit einem DualSense Wireless Controller kaum wo. Die technischen Spezifikationen unterscheiden sich nicht, abgesehen von der Speicherkapazität.
Flüssiges Zocken und riesiger Speicher
Technisch hat die PlayStation 5 Digital Edition einiges zu bieten. Herzstück ist ein AMD-Ryzen-Prozessor auf Basis der Zen-2-Architektur, kombiniert mit einer AMD-Radeon-GPU mit RDNA-2-Technologie. Diese Kombination sorgt für flüssiges Gaming in 4K-Auflösung bei stabilen Framerates. Dazu kommen 16 GB Arbeitsspeicher und eine schnelle Custom-SSD mit 1 Terabyte Speicher, welche die Ladezeiten spürbar reduziert. Wer viele große Spiele installieren möchte, kann den Speicher über einen Erweiterungsanschluss vergrößern.
Auch die Ausstattung kann sich sehen lassen: Im Lieferumfang enthalten sind ein DualSense Wireless-Controller, HDMI- und USB-Kabel, Netzteil, zwei horizontale Standfüße sowie das Spiel ASTRO’s Playroom, das bereits vorinstalliert ist. Bei den Anschlüssen stehen ein HDMI-Out-Port, ein USB-A-SuperSpeed-Port (10 Gbit/s) und zwei USB-C-Ports zur Verfügung. Wer ein Auge auf die PS5 geworfen hat, für den ist all das sicher nichts Neues. Wirklich beachtlich ist vor allem der aktuelle MediaMarkt-Preis.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Habt Ihr ohnehin schon die Konsole Eurer Wahl im Wohnzimmer oder schlagt Ihr hier beim PS5-Angebot zu.
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Warum die Akkulaufzeit je nach Land unterschiedlich ist
Apple passt seine iPhones seit jeher an regionale Märkte an. Mal aus technischen, mal aus regulatorischen Gründen. In den USA gibt es etwa spezielle mmWave‑5G‑Antennen, in Japan war lange exklusiv ein FeliCa‑Chip für kontaktloses Bezahlen verbaut, in China gibt es Dual‑SIM‑Schächte. Auch Einschränkungen wie der nicht abschaltbare Kamera‑Ton in Japan oder deaktiviertes FaceTime Audio in den Vereinigten Arabischen Emiraten gehören dazu. Bisher betrafen diese Unterschiede jedoch nie die Akkulaufzeit, bis jetzt.
Erstes Redesign seit dem iPhone 12 Pro
Mit dem iPhone 17 Pro hat Apple den inneren Aufbau komplett überarbeitet. Das größere Kamera‑Element beherbergt nicht nur die Kameras selbst, sondern auch weitere Bauteile, um im unteren Bereich Platz für einen größeren Akku zu schaffen. Gleichzeitig plant Apple offenbar, den SIM‑Slot weltweit abzuschaffen. In Ländern, in denen das iPhone 17 Pro bereits ausschließlich mit eSIM verkauft wird, nutzt Apple den frei gewordenen Platz für eine größere Batterie. In Märkten mit physischem SIM‑Slot muss der Akku kleiner ausfallen.

Nur das Pro‑Modell betroffen
Diese Änderung betrifft ausschließlich das iPhone 17 Pro. Das iPhone Air wird weltweit ohne SIM‑Slot ausgeliefert, das reguläre iPhone 17 behält den bisherigen inneren Aufbau und dürfte, wie schon in den USA seit dem iPhone 14, dort wieder einen Kunststoff‑Platzhalter anstelle des SIM‑Slots haben.
Hier gibt es die längste Akkulaufzeit
Die eSIM‑only‑Versionen des iPhone 17 Pro verkauft Apple derzeit in: USA, Kanada, Mexiko, Japan, Guam, US‑Jungferninseln, Katar, Saudi‑Arabien, Oman, Kuwait, Bahrain und den Vereinigten Arabischen Emiraten. In diesen Ländern hält der Akku laut Apple beim Videostreaming rund zwei Stunden länger durch – ein Plus von etwa fünf Prozent.
In allen anderen Märkten, darunter Europa, gibt es weiterhin einen Nano‑SIM‑Slot. Die Akkulaufzeit fällt hier minimal kürzer aus, profitiert aber dennoch vom neuen Gehäusedesign, das generell größere Akkus ermöglicht. Im Vergleich zum iPhone 16 Pro steigt die Laufzeit in allen Regionen.
Lohnt sich der Kauf im Ausland?
Wer überlegt, ein iPhone 17 Pro aus einem eSIM‑only‑Land zu importieren, sollte vorher prüfen, ob das Modell alle in Deutschland genutzten Mobilfunkfrequenzen unterstützt. Auch regionale Besonderheiten, wie deaktivierte Funktionen, sind zu beachten. Zudem kann es sein, dass Apple die Garantie hierzulande nicht anerkennt und man sich im Problemfall an den Händler im Kaufland wenden muss.
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Datei-Manager: Multi-Commander 15.6 führt über 90 Änderungen ein
1986 führte Norton mit dem Norton Commander den ersten Datei-Manager mit Zwei-Fenster-Ansicht ein. Beinahe vier Jahrzehnte später erfreut sich dieses Konzept weiterhin großer Beliebtheit und hat zahlreiche Nachahmer gefunden – darunter der Multi-Commander für Windows, der nun in Version 15.6 mit zahlreichen Neuerungen erscheint.
Verbesserungen in vielen Bereichen
So wurde in der aktuellen Version mit VFG (Virtual Folder Group) eine neue Erweiterung des virtuellen Dateisystems integriert, durch die sich viele Ordner auf einem virtuellen Gerät gruppieren lassen. Darüber hinaus ist eine MultiScript-Funktion hinzugekommen, die den Umgang mit Unzip vereinfacht. Der Spracheditor kann nun einen Änderungsbericht auf Basis einer älteren Sprachpaketdatei erzeugen, zusätzlich erscheint künftig ein Dialog zum Entsperren des Geräts, wenn versucht wird, auf ein mit Bitlocker verschlüsseltes Laufwerk zuzugreifen.
Auch an die Nutzung von Mediendateien wurde gedacht: Mit dem neuen Audio-Werkzeug „MP3 Merger“ können mehrere mp3-Dateien zu einer großen Datei zusammengefügt werden. Wird gleichzeitig der Play-Audio-Button und die CTRL-Taste gedrückt, spielt das Programm einen kleinen Ausschnitt der jeweiligen Audio-Datei ab. Im Bildbetrachter lässt sich außerdem der Dateipfad nun direkt in die Zwischenablage kopieren.
Zahlreiche Fehler behoben
Zahlreiche Fehler wurden in der neuen Version ebenfalls behoben. So besitzt der Multi-Commander 15.6 nun eine verbesserte Fehlerbehandlung für den Fall, dass beim Kopieren oder Verschieben von Dateien als Administrator der Fehler „Zugriff verweigert“ auftritt. Zusätzlich wurden die AutoScaling-Optionen angepasst, um unter Windows 11 bessere Ergebnisse zu erzielen. Auch sollten bei der Sicherung der Konfiguration nun keine Konfigurationsdateien mehr fehlen.
Insgesamt sollen die detaillierten Release-Notes laut Entwickler Mathias Svensson über 90 Neuerungen und Verbesserungen umfassen.
Ab sofort erhältlich
Der kostenlose Multi-Commander 15.6 für Windows ist ab sofort über die Website des Entwicklers erhältlich. Alternativ kann der Datei-Manager auch bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
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