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Apps & Mobile Entwicklung

Nicht nur der Preis dieses Smart Locks begeistert


Das Aqara U200 Lite scheint das perfekte Smart Lock für Einsteiger zu sein. Es hat ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis, eine Thread-Anbindung an Bord und lässt sich ohne Zylindertausch unkompliziert montieren. Gibt es etwas an diesem elektronischen Türschloss zu kritisieren? Das haben wir für Euch im Praxis-Test des Aqara U200 Lite herausgefunden.

Pro

  • Einfache Montage ohne Zylindertausch
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Matter-over-Thread vorhanden
  • NFC-Sticker im Lieferumfang vorhanden

Contra

  • Keine Geofence-Funktion
  • Hub notwendig, um unterwegs Einstellungen vorzunehmen

Aqara U200 Lite

Aqara U200 Lite


Aqara U200 Lite: Alle Angebote

Montage und Einrichtung des Aqara U200 Lite

  Montage
Zylindertausch notwendig?
Kompatibles Zubehör

Das Aqara U200 Lite ist in Weiß und Schwarz erhältlich. Im Lieferumfang gibt es das Smart Lock, einen NFC-Sticker, Fixierplatten sowie zahlreiche Adapter für die Installation. Bevor Ihr Euch an die Montage macht, empfehle ich Euch die Installation der Aqarahome-App. Nachdem das U200 Lite in der App hinzugefügt wurde, startet die Schritt-für-Schritt-Anleitung des Installationsprozesses. 

Intelligentes Türschloss, das an einer Holztür mit silbernem Griff installiert ist.
Das Aqara U200 Lite ist mit den meisten Schlössern kompatibel / © nextpit

Mir gefällt, wie detailliert Aqara Nutzer durch den Vorgang führt. Egal, welche Platte, egal welchen Adapter Ihr benötigt, die App gibt Euch vor, wie Ihr vorgehen müsst. Für Kunden, die zum ersten Mal mit einem Smart Lock in Berührung kommen, wird die Installation kein Problem sein. Die Montage klappt ohne Bohren. Auch zusätzliche Schrauben sind nicht notwendig. Das Aqara U200 Lite ist mit gängigen EU-Profilzylindern, skandinavischen Profilzylindern, UK-Ovalzylindern kompatibel.

Nahaufnahme des Aqara U200 Lite Smart-Schlosses, das an einer Holztür montiert ist.
Das Smart Lock ist in Weiß und Schwarz erhältlich / © nextpit

Funktionen und Entsperrmöglichkeiten

  Funktionen der Aqarahome-App
Auto-Lock
Geofence-Funktion?
Matter-kompatibel?

Aqara bietet drei Geschwindigkeiten an: Leise, Standard und schnell. Auf der schnellsten Einstellung ist das Türschloss nicht auf dem Niveau eines Nuki Smart Lock Pro. Zu sagen, es wäre langsam, ist dennoch falsch. Viel mehr ist es mit dem SwitchBot Smart Lock Ultra (zum Test) vergleichbar. Der Modus „Leise“ bietet sich bestens für die Nutzung in der Nacht an. Ihr werdet zwar mehrere Sekunden vor der Tür stehen, bevor sie offen ist – weckt dafür aber auch keine Personen auf.

Drei Smartphone-Bildschirme, die Einstellungen für das Aqara U200 Lite Türschloss anzeigen, einschließlich Ruhemodus und Auto-Lock.
Die weiteren Einstellungen für das Aqara U200 Lite / © nextpit

Aqara verbaut ein Gyroskop. Damit wird die Tür automatisch verriegelt, wenn die Tür geschlossen wird. Ihr könnt das Vorgehen auch individualisieren. Bedeutet, Ihr habt die Option, Verzögerungszeiten für die automatische Verriegelung hinzuzufügen. Im Türschloss steckt ein wiederaufladbarer Lithium-Ionen-Akku. Laut Herstellerangaben soll er bis zu sechs Monate halten und in wenigen Stunden aufgeladen werden. Am Schloss gibt es eine Kontrollleuchte, die Euch den Batteriestand anzeigt.

Benutzeroberfläche des Smart Door Locks, die den entsperrten Status und den Batteriestatus anzeigt.
Die Integration ins Smart Home ist möglich / © nextpit

Die Steuerung via Smart Home, in unserem Test via Apple Home, funktioniert einwandfrei. Abgesehen von Apple Home, unterstützt das Smart Lock Home Assistant, Google Home, Alexa und Homey. Ihr könnt die Tür von überall öffnen und schließen und seht den Akkustand in der App. Außerdem könnt Ihr in der Smart-Home-Integration den Zeitraum festlegen, wann die Tür abgeschlossen werden soll, nachdem sie geöffnet wurde. Für den Fernzugriff benötigt Ihr einen 2-in-1-Matter-Controller & Thread-Grenzrouter. Natürlich wäre es bequem, von unterwegs Einstellungen vorzunehmen. Allerdings geht man in meinen Augen beim U200 Lite bewusst diesen Kompromiss ein.

Nahaufnahme eines Aqara U200 Lite Smart-Türschlossknopfes an einer Holztür.
In der Praxis klappen alle Funktionen makellos / © nextpit

Das Aqara U200 Lite hat anders als das U200 (zum Test) kein Keypad und somit auch keinen Fingerabdruckscanner. Eine einzigartige Entsperrmöglichkeit gibt es dennoch. Wie schon erwähnt, gibt es im Verpackungsinhalt eine NFC-Stickerkarte. Diese bringt Ihr vor Eurer Tür an. Um die Tür zu öffnen, müsst Ihr Euer Smartphone an die Karte ranhalten. Das funktioniert in der Praxis makellos.

Lohnt sich der Kauf des Aqara U200 Lite?

Auf jeden Fall! Das Smart Lock von Aqara hat ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer nach einem günstigen Smart Lock sucht und auf zusätzliches Zubehör verzichten kann, findet hier das perfekte Modell. Das Türschloss umfasst die wichtigsten Funktionen, die entscheidend sind. Das Entsperrtempo ist zwar nicht auf dem Niveau des Nuki Smart Lock Pro (zum Test), bietet dafür Möglichkeiten, die Lautstärke zu gewissen Zeiten zu reduzieren.

Aqara U200 Lite Smart-Lock an einer Holztür angebracht.
Das Aqara U200 Lite ist definitiv eine Empfehlung wert / © nextpit

Das Einzige, auf das Ihr verzichten müsst, ist eine Geofence-Funktion. Das Smart Lock kann nicht anhand Eures Standorts die Tür automatisch öffnen, sobald Eurer Smartphone in Bluetooth-Reichweite ist. Preislich überzeugt das Modell auf ganzer Linie. Das Aqara U200 Lite kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 127,99 Euro. Bei Amazon gibt es regelmäßige Angebote für das Türschloss.



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Virtualisierung: Bei VirtualBox 7.2.2 widmet sich Oracle der Fehlerbehebung


Virtualisierung: Bei VirtualBox 7.2.2 widmet sich Oracle der Fehlerbehebung

Bild: Oracle

Oracle hat eine neue Version seiner Virtualisierungssoftware veröffentlicht. Virtual Box 7.2.2 konzentriert sich in erster Linie auf die Behebung zahlreicher Fehler, bringt aber auch einige neue Funktionen mit sich.

Jetzt auch unter Windows für Arm lauffähig

Einer der behobenen Fehler betraf unter anderem das Starten virtueller Maschinen auf einem Windows-ARM-Host, was zuvor nicht möglich war. Darüber hinaus soll die Anwendung nun auch bei einer großen Anzahl an Schnappschüssen stabil bleiben, wodurch Abstürze des VBox Managers vermieden werden sollten. Zudem sollen Fehlermeldungen bei Problemen beim Löschen von Snapshots nun korrekt angezeigt werden.

Auch wenn nur wenige Neuerungen eingeführt wurden, hat Oracle bestehende Funktionen überarbeitet und einzelne Ergänzungen vorgenommen. So ist es Windows-11-Hosts nun möglich, die klassischen hellen und dunklen Designs von Windows 10 zu verwenden. Zudem wurde ein experimenteller e1000-Adaptertyp (82583V) integriert, der den ICH9-Chipsatz voraussetzt, da MSIs von PIIX3 nicht unterstützt werden. Ebenfalls neu ist die virtuelle USB-Webcam, die nun Bestandteil des quelloffenen Basispakets ist.

Alle Änderungen und Neuerungen sind in den Release Notes detailliert aufgeführt.

Ab sofort verfügbar

Virtual Box von Oracle kann ab sofort auf der Website des Herstellers für Windows, macOS, Linux und Solaris heruntergeladen werden. Alternativ steht die neue Version wie gewohnt auch über den Link am Ende dieser Meldung im Download-Bereich von ComputerBase zur Verfügung.

Downloads

  • Oracle VM VirtualBox

    4,5 Sterne

    VirtualBox ist ein kostenloses Virtualisierungsprogramm für Windows, Linux und macOS.



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Urheberrechtsverletzungen durch AI: Britannica und Merriam-Webster verklagen Perplexity


Urheberrechtsverletzungen durch AI: Britannica und Merriam-Webster verklagen Perplexity

Bild: Perplexity

Das AI-Unternehmen Perplexity sieht sich derzeit einer Klage gegenüber, die von der traditionsreichen Encyclopedia Britannica und dem im englischsprachigen Raum weit verbreiteten Merriam-Webster’s Collegiate Dictionary angestrengt wurde. Dabei steht nicht nur der Vorwurf der Urheberrechtsverletzung im Raum.

Rückgang von Einnahmen wegen KI

In ihrer Klage (PDF), die beide Unternehmen in dieser Woche vor einem Bundesgericht in New York eingereicht haben, werfen diese einem Bericht von Reuters zufolge Perplexity sowohl Urheberrechts- als auch Markenrechtsverletzungen vor. Darüber hinaus erheben sie den Vorwurf, die KI-Suchmaschine würde durch die Verwendung ihrer Inhalte in seinen Antworten die Besuche der jeweiligen Websites „kannibalisieren“ und dadurch ihre Einnahmen schmälern.

Fall etwas anders gelagert

Auf den ersten Blick scheint es sich bei der nun angestrengten Klage lediglich um eine weitere von vielen Urheberrechtsstreitigkeiten zu handeln, doch im Fall von Perplexity liegt der Sachverhalt etwas anders: Während Unternehmen wie OpenAI oder Google Inhalte aus dem Internet durchforsten, abspeichern und dann in ihren KI-Modellen aufbereiten, durchsucht das in San Francisco ansässige Unternehmen das Internet in Echtzeit, um Antworten auf Nutzerfragen zu generieren – ohne dass dabei ein Besuch der ursprünglichen Website erforderlich wäre.

In der eingereichten Klageschrift wird Perplexity zur Last gelegt, die Inhalte der Kläger als „Trittbrettfahrer“ zu nutzen und sich deren Arbeit zunutze zu machen, ohne eine Vergütung für diese zu leisten. Beide Unternehmen seien laut eigenen Angaben auf Nutzerbesuche angewiesen, um über Abonnements und Werbeeinnahmen den Fortbestand ihrer Angebote zu sichern. Zusätzlich kritisieren sie, dass falsche Aussagen – sogenannte Halluzinationen – von Perplexity ihren Plattformen zugeschrieben worden seien, was aus Sicht der Kläger eine Markenrechtsverletzung darstelle. Entsprechend fordern sie von dem Unternehmen Schadensersatz in bisher unbekannter Höhe und verlangen eine Unterlassungserklärung, um die missbräuchliche Nutzung ihrer Inhalte künftig zu unterbinden.

Nicht die erste Klage

Perplexity sieht sich derzeit mit einer weiteren ähnlichen Klage konfrontiert, die von News Corp und der New York Post stammt. Auch in diesem Fall lautet der Vorwurf, das Unternehmen verwende Inhalte aus Artikeln ohne entsprechende Genehmigung in seiner Suchmaschine.

Urgesteine der Wissensvermittlung

Die seit dem Jahr 1768 herausgegebene Encyclopedia Britannica umfasste in ihrer letzten gedruckten Ausgabe im Jahr 2010 insgesamt 32 Bände mit 32.640 Seiten. Seit 2016 ist das Lexikon ausschließlich online verfügbar. Das Merriam-Webster’s Collegiate Dictionary blickt ebenfalls auf eine lange Geschichte zurück: Es wurde erstmals 1806 unter dem Titel „A Compendious Dictionary of the English Language“ veröffentlicht und ist heute ebenfalls nur noch online und ausschließlich kostenpflichtig zugänglich.



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Star Birds: Kurzgesagt-Spiel der Dorf­ro­man­tik-Entwickler erschienen


Das in Kooperation mit Kurzgesagt entwickelte neue Spiel der Dorfromantik-Macher ist auf Steam in den Early Access gestartet. Star Birds ist ein Aufbau- und Ressourcen-Management-Strategiespiel, in dem Spieler exotische Rohstoffe auf Asteroiden erschließen und Produktionsketten automatisieren müssen.

Automatisierungs­strategie im Weltraum startet in den Early Access

In Star Birds begleiten Spieler die Kurzgesagt-Vögel auf ihrer Mission durch die Weiten des Weltraums und helfen, Asteroiden ihrer wertvollen Ressourcen zu erleichtern, diese zu sammeln und anschließend weiterzuverarbeiten. Es gilt, auf den unförmigen 3D-Himmelskörpern einen florierenden Abbau- und Produktions­betrieb aufzubauen, um die stetig wachsenden Warenbedürfnisse der Star Birds befriedigen zu können.

Die Automatisierung über per Mauszeiger gezeichnete Verbindungspipelines und Raumschiffe wird zum Selbstzweck: Glückliche Vögel bringen neue Technologien, um die Weltraum-Operation noch weiter voranzutreiben. „You need to connect stuff to other stuff to produce more stuff“, fassen es die Entwickler salopp zusammen. Aber auch eine Rahmenhandlung soll dabei sein: Wer das eigene Asteroiden-Mining-Netzwerk nur weit genug ausbaue, werde auf „außerweltliche Geheimnisse“ stoßen.

Star Birds (Bild: Toukana Interactive)

Inhaltlich soll Star Birds auf frische Aufbaustrategie-Mechaniken sowie „eine spannende Geschichte“ setzen, so Entwickler Toukana Interactive. Das bedeutet konkret prozedural generierte Asteroiden, die Verwaltung von Produktions­prozessen und einen Grafikstil in Anlehnung an Kurzgesagt-Videos. Für einen hohen Wiederspielwert der Einsatz dezenter Roguelike-Elemente sorgen. Außerdem betonen die Entwickler, dass der Titel trotz der Zusammenarbeit mit Kurzgesagt kein ernstes Lernspiel sei, bei dem es vordergründig um Wissens­vermittlung gehe.

Release mit Rabatt und positiven Rezensionen

Nach einer Demo im Sommer ist Star Birds jetzt in den Vorabzugriff auf Steam gestartet. Ungefähr ein Jahr soll das Spiel im Early Access bleiben, bevor der Preis mit der Version 1.0 steigen soll. Bis dahin kostet Star Birds 19,99 Euro, wobei es noch bis zum 25. September ein Einführungsangebot gibt, im Rahmen dessen der Titel um 10 Prozent rabattiert nur rund 18 Euro kostet.

Star Birds (Bild: Toukana Interactive)

Die ersten gut 200 Rezensionen zum Spiel aggregiert Steam mit 94 Prozent Zustimmung als „sehr positiv“. Frühe Spieler loben unter anderem die gemütliche Atmosphäre des Spiels, die einen einfachen Einstieg erlaube. Nichtsdestoweniger werde Star Birds mit der Zeit ausreichend fordernd, um nicht langweilig zu sein. Auch der Soundtrack erhält viel Zuspruch, gleiches gilt für den Kurzgesagt-Stil. Vereinzelt Kritik wird wiederum zur Benutzeroberfläche und technischen Kinderkrankheiten geäußert.

Toukana × Kurzgesagt

Die Kooperation von Toukana Interactive und Kurzgesagt hat bereits vor drei Jahren begonnen. Toukana habe zu jener Zeit die Pre-Production eines neuen Spiels organisiert, während das für seine auf YouTube veröffentlichten Edutainment-Videos bekannte Animationsstudio auf der Suche nach einem Partner für ein eigenes Videospiel gewesen sei.

Der Erstkontakt zwischen den beiden deutschen Studios wurde auf der Gamescom 2022 hergestellt. […] Beide Studios kannten bereits den liebevollen Artstyle und die Kreationen des jeweils anderen, sodass das Interesse an einer Zusammenarbeit von Anfang an auf Gegenseitigkeit beruhte. Auch der Vibe passte hervorragend, bis hin zu den Vögeln als Maskottchen. Und so beschlossen beide, die Vögel […] in einem völlig neuen Spiel gemeinsam ‚ins All zu schicken‘.

Toukana Interactive

Mit Dorfromantik gelang Toukana im März 2021 ein Überraschungshit. Das digitale Puzzle- und Legespiel mit Carcassonne-Spielprinzip wurde von vier Studenten des Studiengangs Game Design an der HTW Berlin entwickelt und vom Land Brandenburg mit einer Förderung in Höhe von 110.000 Euro unterstützt. Nach dem Ende der Early-Access-Phase im April 2022 folgten im September 2022 eine digitale Adaption für die Nintendo Switch und schließlich eine analoge Sonderauflage.



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