Digital Business & Startups
+++ Nineteen Twenty-One +++ Synthflow +++ Chemovator +++ Prewave +++ Startup-Beauftragter +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ Seriengründer Fredrik Debong startet Nineteen Twenty-One (1921) +++ Unbedingt merken: Synthflow +++ BASF beendet Chemovator +++ Entlassungen bei Prewave +++ Schwarz-Rot streicht den Startup-Beauftragten +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Dienstag, 2. Juli).
#STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
#STARTUPTICKER
Nineteen Twenty-One (1921)
+++ Ein ganz besonderer Investor! Der österreichische Seriengründer und Super-Angel Fredrik Debong (mySugr, hi.health) legt mit Nineteen Twenty-One (1921) einen Seed-Investor für Startups rund um Typ-1-Diabetes auf – siehe auch Brutkasten. “As a serial entrepreneur and angel investor, his work has impacted millions, and Nineteen Twenty-One is leveraging this experience to invest in and support companies realising life changing solutions in areas related to type 1 diabetes”, teilt der Nineteen Twenty-One.Macher mit. Der junge Micro-VC (10 Millionen Euro) investierte bereits in Startups wie Lapsi Health (Niederlande), OneTwenty (Schweiz), Syntactiq.ai (Österreich) und Onalabs (Spanien). Nineteen Twenty-One investiert initial zwischen 200.000 Euro und 2 Millionen.
Synthflow
+++ Unbedingt merken: Synthflow. Die Berliner Jungfirma, 2023 von Hakob Astabatsyan, Albert Astabatsyan und Sassun Mirzakhan-Saky gegründet, sammelte gerade erst weitere 20 Millionen US-Dollar ein- insbesondere vom bekannten amerikanischen Investor Accel. Das junge Unternehmen möchte sich als No-Code-Tool zum Bau von AI-Agenten etablieren. “Wir entwickeln KI-gesteuerte Sprachassistenten, die Kundenanrufe genauso professionell und natürlich übernehmen können wie ein menschlicher Mitarbeiter – sei es für Terminbuchungen, Fragen zu Bestellungen oder allgemeinen Kundenservice”, teilt das Team zur Konzept mit. Singular, Atlantic Labs und Co. investierten zuvor bereits 9,1 Millionen US-Dollar in das Startup, das bereits über 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Accel ist hierzulande unter anderem bei Helsing, Solda AI, Checkly, Slay, Rows und viso.ai beteiligt. Mehr über Synthflow
Düsseldorf
+++ Düsseldorf ist immer einen Blick wert – gerade in Sachen Startups! Deswegen blicken wir wieder einmal auf die Digital-Szene in der Rheinmetropole und stellen sieben junge Startups aus Düsseldorf vor, die alle kennen sollten. Mehr über Düsseldorf
Startup-Radar
+++ Es ist wieder Zeit für neue Startups! Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: seedalive, Atmon Labs, Sywit, Sugar und fr3n. Mehr im Startup-Radar
#LESENSWERT
Chemovator – Prewave – Startup-Beauftragter
+++ +++ Ende! Aus! Vorbei! BASF beendet seinen Inkubator Chemovator – BASF Venture Capital übernimmt das Team und die Beteiligungen (Linkedin) +++ Entlassungen bei Prewave: Das österreichische Supply-Chain-Startup trennt sich von 8 % der Belegschaft (was 20 Arbeitsplätzen entspricht) (Trending Topics) +++ Wirtschaftsministerium streicht die Verbindungsstelle zur Gründerszene: Neue Regierung streicht den Startup-Beauftragten (WiWo) +++
#DEALMONITOR
Investments & Exits
+++ Yuno sammelt 7 Millionen ein +++ Carelane erhält 2,6 Millionen +++ Finanzspritze für abaut +++ GF BRYCK Ventures investiert in Otter Energy Trading +++ The Customization Group kauft ORWO Net +++ Nect übernimmt Acadias. Mehr im Deal-Monitor
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
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Digital Business & Startups
10.000 Euro Tickets? Kann man machen – aber nur mit diesem Trick

Stell dir vor, du pitchst dein Startup mit voller Überzeugung. Ein passender Business Angel ist begeistert, glaubt an deine Vision und sagt am Ende des Gesprächs: „Ich bin dabei. 15.000 Euro kann ich investieren.“ Euphorie? Leider nein. Viele Founder blocken in diesem Moment ab – nicht aus Arroganz, sondern aus Angst vor einem unübersichtlichen Cap Table.
Doch genau an dieser Stelle verpassen sie eine Chance. Denn hinter jedem kleinen Angel-Ticket kann nicht nur zusätzliches Know-How, Netzwerk und anderer Value-Add stehen, sondern sogar eine ganze Kette an Kapital. Also: Wenn man weiß, wie man so etwas strukturiert – mit Pooling.
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Was ist Pooling und warum ist es so mächtig?
Digital Business & Startups
+++ VoltStorage +++ Talon.One +++ saint sass +++ Datapods +++ WU Ignite Ventures +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ Stromspeicher-Startup VoltStorage setzt auf Insolvenz in Eigenverwaltung +++ Talon.One – ein echter Hingucker +++ Madonna steht auf saint sass +++ So funktioniert Datapods +++ WU gründet Investmentgesellschaft +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 3. Juli).
#STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
#STARTUPTICKER
VoltStorage
+++ Offline! Das Münchner Startup VoltStorage, das Solarstromspeicher entwickelt, ist insolvent. “Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Schuldnerin wird wegen Überschuldung eröffnet. Es wird Eigenverwaltung angeordnet. Zum Sachwalter wird bestellt: Rechtsanwalt Hubert Ampferl”, heißt es im Handelsregister. Die Europäische Investitionsbank (EIB) gewährte dem Unternehmen zuletzt einen Venture-Debt-Kredit über 30 Millionen Euro. Das US-Unternehmen Cummins investierte zuvor 24 Millionen Euro in VoltStorage. Insgesamt flossen in den vergangenen Jahren rund 40 Millionen in das Unternehmen, das 2016 von Jakob Bitner, Michael Peither und Felix Kiefl gegründet wurde. Der Jahresfehlbetrag lag 2023 bei rund 9,3 Millionen Euro (Vorjahr: 7,3 Millionen). Im Jahresabschluss für 2023 ist zu lesen, dass die Jungfirma Anfang 2024 “eine weitgehende Anpassung der Strategie beschlossen” hat. “Die Firma wird sich in Zukunft ausschließlich auf die Entwicklung und Produktion von Batteriespeichersystemen nach der Eisen-Salz-Technologie spezialisieren und sämtliches Engagement in Zusammenhang mit der Vanadium-Technologie mit sofortiger Wirkung beenden”, heißt es zum Strategiewechsel. Im Zuge der Maßnahmen trennte sich das Unternehmen von 12 Mitarbeitenden. Es knirschte somit schon einige Zeit im Hause VoltStorage. Mehr über VoltStorage
Talon.One
+++ Ein echter Hingucker! Talon.One-Gründer Christoph Gerber war in den vergangenen Jahren sehr schweigsam, was sein Unternehmen betraf. Nun hat er seine Strategie geändert! Der Grund ist die imposante Investmentrunde: Der amerikanische Geldgeber Silversmith Capital Partners, der Late-Stage-Investor Meritech Capital (zuletzt auch bei eGym eingestiegen) und Altinvestor CRV (in Deutschland auch an Checkly beteiligt) investieren beachtliche 135 Millionen US-Dollar in Talon.One. “This investment is a powerful vote of confidence in the platform we’ve built, and the value we deliver to the world’s most trusted brands. We are excited to partner with Silversmith and Meritech to continue solving our customers’ most complex challenges”, sagt Seriengründer Gerber zum Investment. Auf Linkedin schreibt er zudem: “My team decided that we needed to announce it. I was always against boasting about funding rounds because I see them more as being handed a water bottle at a marathon, enabling you to continue the race with an ever-moving finish line.” Das Unternehmen aus Berlin, 2015 gegründet, bietet seinen Kundinnen und Kunden die Möglichkeit an, Coupon-Codes, Rabattaktionen, Bündelangebote, Empfehlungs- und Treueprogramme auf einer Plattform zu erstellen und zu tracken und somit das Promotion-Marketing zu optimieren. In den vergangenen Jahren flossen bereits rund 40 Millionen in das schweigsame Unternehmen. Mehr über Talon.One
Investments
+++ Investment-Bilanz für den Juni: Im vergangenen Monat zählten wir 21 zweistellige bzw. dreistellige Millioneninvestments bei denen rund 2,3 Milliarden Euro bewegt wurden. Darunter Investments in Helsing, Scalable Capital, Isar Aerospace und Proxima Fusion. Mehr im Deal-Monitor
Ruhrgebiet
Das Ruhrgebiet digitalisiert sich – und zwar rasant! Hier einige blutjunge Startups aus dem Ruhrpott, die alle auf dem Schirm haben sollten. Es geht um Nxtup, Borderless Technologies, Bryght, Kuschelhelden und SolarMarkise. Mehr im Startup-Radar
#LESENSWERT
saint sass – Datapods – WU Ignite Ventures
+++ Von der Vision zur Realität zum viralen OMG: Madonna und das Berliner Startup saint sass (Business Punk) +++ So funktioniert Bonner Daten-Startup Datapods (WiWo) +++ Spannende Entwicklung: Nach der TU Wien gründet nun auch die Wirtschaftsuniversität Wien mit WU Ignite Ventures eine eigene Investmentgesellschaft (Trending Topics) +++
#DEALMONITOR
Investments & Exits
+++ Talon.One sammelt 135 Millionen ein +++ avoltra bekommt 2,3 Millionen +++ Venta AI erhält 2 Millionen +++ Unicorn-Fusion: Beekeeper und LumApps schließen sich zusammen +++ Wemolo kauft Avrio. Mehr im Deal-Monitor
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17 Mio. Euro für Edurino: Ultimative Fundraising-Tipps der Gründerinnen

Zwei Jahre nach der Series-A-Runde haben die Gründerinnen von Edurino Irene Klemm und Franziska Meyer eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen. Insgesamt 17 Millionen Euro sind in der Series B zusammengekommen. Neu an Board sind die Investoren Ravensburger Next Ventures und Summiteer. Auch die Bestandsinvestoren DN Capital, Tengelmann Ventures, b2venture, Emerge, FJ Labs, G-FUND und Jens Begemann, der CEO vom Social-Games-Entwickler Wooga, sind an der Runde beteiligt.
Welche Kennzahlen die Investoren letztlich überzeugt haben, wie Edurino die Runde vorbereitet hat und welche Tools hilfreich waren – das alles und weitere, konkrete Fundraising-Tipps haben uns die Gründerinnen im Gespräch verraten.
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Edurino baut Lernprodukte für Vorschulkinder. Dazu gehört die namensgleiche Lern-App Edurino, ein ergonomischer Eingabestift und eine Spielfigur, die die Inhalte der App startet. Jede Spielfigur bietet einen anderen Lerninhalt. Das Geschäftsmodell? Das Tonibox-Prinzip. Es ist die Kombination aus Hardware und Software, die EdTechs wie Edurino groß machte.
Richtiges Timing und weitere Pläne
Der Startup-Verband hat Klemm und Meyer zuletzt als Gründerinnen des Jahres 2025 ausgezeichnet. Der Zeitpunkt für die Series B sei für das Münchner EdTech-Startup genau richtig. Die letzten Jahre haben die Gründerinnen genutzt, um das Produktportfolio auszuweiten und mehr Kunden zu erreichen, sagt Klemm. Außerdem expandierte das Startup Ende 2023 nach UK. „Da konnten wir zeigen, dass unser Produkt auch international funktioniert.“
Mit dem frischen Kapital plant Edurino neue Inhalte wie Videoformate. Ebenso sollen Charaktere bereits beliebter Kinder-Marken als Spielfiguren hinzukommen. Auch will das Startup international weiter expandieren und die Präsenz im stationären Handel bis Jahresende verdoppeln. So sollen die Produkte von Edurino in Ravensburger-Stores erhältlich sein, wie Klemm sagt.
So lief die Finanzierungsrunde ab
Irene, mit wie viel Vorlaufzeit habt ihr die Series B geplant?
Wir haben etwa ein halbes Jahr vorher mit der Vorbereitung begonnen. Das vierte Quartal ist für uns immer besonders wichtig, weil Edurino häufig als Weihnachtsgeschenk unter dem Baum liegt und auch für die Schulvorbereitung im neuen Jahr genutzt wird. Die Zahlen aus dieser Zeit waren die Grundlage für den Start der Series B.
Mit wie vielen Investoren habt ihr gesprochen?
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