Künstliche Intelligenz
Nipogi AM06 Pro im Test
AMD Ryzen 7 5800U für 272 Euro: Der AM06 Pro ist für seine Hardware schon verdammt günstig. Ob dabei am falschen Eck gespart wurde, zeigt unser Test.
Nipogi überzeugt regelmäßig mit starken Mini-PCs für den kleinen Geldbeutel. Schon das Datenblatt mit Ryzen 7 5700U, 16 GB RAM und 512 GB SSD klingt vielversprechend. Für 272 Euro bei Amazon (Code: RZ8GD7ZD) erhält man hier auf dem Papier wieder mal ein richtiges rundes Paket. Besonders wegen des hohen Interesses unserer Leserschaft an diesem Mini-PC zeigen wir im Test, was der AM06 Pro zu bieten hat (ursprünglicher Testzeitpunkt: 24. November 2024).
Update: Das Gerät, das wir für den ursprünglichen Test zur Verfügung gestellt bekommen haben, verwendete den Ryzen 7 5800U. Leider gibt es das System bereits seit März nicht mehr mit dieser CPU, stattdessen kommt der etwas leistungsschwächere Ryzen 7 5700U zum Einsatz. Wir haben diese Variante nun ebenfalls getestet und zeigen, was sich an der Performance geändert hat.
Ausstattung: Welche Hardware bietet der Nipogi AM06 Pro?
Der Nipogi AM06 Pro kommt im gleichen Gehäuse wie der Aoostar MN57. Zu diesem haben wir schon mehrere Anfragen von Lesern bekommen, dass sie sich einen Test wünschen. Da dieser seit Längerem ausgelistet ist und auch hardwaretechnisch schon ein wenig älter ist, testen wir mit dem AM06 Pro gewissermaßen den Nachfolger. Hier kommt der AMD Ryzen 7 5800U zum Einsatz, mit einem Takt von maximal 4,4 GHz und einer TDP von 25 Watt. Der Achtkerner mit 16 Threads basiert auf der knapp vier Jahre alten Zen-3-Architektur mit integrierter Vega 8-Grafikeinheit. Daher kann man hier kein Grafikwunder wie bei den neueren Radeon 780M-iGPUs erwarten.
Dem Prozessor stehen 16 GB RAM als zwei DDR4-SODIMM-Module zur Seite, mit einer Übertragungsrate von 3200 MT/s (Mega Transfers per Second). Die Module können also ausgetauscht und auf bis zu 64 GB Gesamtkapazität aufgerüstet werden. Beim Speicher handelt es sich um eine 512 GB große M.2 SSD im Formfaktor 2280. Diese kann ebenfalls aufgerüstet werden, auf eine Kapazität von 2 TB. Crystaldiskmark zeigt uns, dass die SSD nur über SATA angebunden ist, wir erreichen beim Lesen gerade einmal 555 MB/s und beim Schreiben 480 MB/s. Werden größere Datenmengen übertragen, bricht auch wiederholt die Übertragungsrate ein, was zudem eine kleine Cache-Größe vermuten lässt. Ein Speicher-Upgrade ist hier wohl am nötigsten.
Neben Displayport und HDMI 2.0 hat der AM06 Pro gleich zwei RJ45-Stecker mit Gigabit Ethernet zu bieten, was eine Verwendung als Firewall-Appliance ohne zusätzliche Hardware ermöglicht. Unser Highlight ist neben USB-C auf der Vorderseite zur Datenübertragung der zweite USB-C-Anschluss auf der Rückseite, über den der Mini-PC mit Strom versorgt wird. Somit ist es nicht mehr zwangsweise nötig, ein eigenes Netzteil nur für den Mini-PC mitnehmen zu müssen. Das ist selbst unter doppelt so teuren Mini-PCs eine Seltenheit und ermöglicht die flexible Verwendung mit USB-C-Netzteilen. Die Drahtlosschnittstellen sind mit Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.2 angemessen für diese Preisklasse.
Andere Ausstattungsvariante: Ryzen 7 5700U
Gegenüber der bisherigen Variante mit Ryzen 7 5800U gibt es bei der Ausstattung mit Ryzen 7 5700U auch neben dem Prozessor einige Veränderungen. Doch bleiben wir zunächst bei der CPU. Die stammt entgegen dem 5800U nicht der Cezanne-U-Reihe auf Basis der Zen-3-Architektur, sondern der Vorgängerarchitektur Zen 2 unter dem Codenamen Lucienne-U, wurde aber ebenfalls 2021 herausgebracht. Der Takt von CPU und iGPU ist je 100 MHz niedriger angesiedelt. Folglich taktet der Ryzen 7 5700U mit 1,8 GHz Basistakt und 4,3 GHz Boost-Takt, die integrierte Grafik RX Vega 8 liegt bei 1900 MHz.
Änderungen gab es auch beim RAM, wo ein einzelnes 16 GB großes DDR4-SODIMM von Kinsotin mit nur noch 2666 MT/s verwendet wird. Der zweite RAM-Slot ist damit frei, wodurch man den PC einfach auf 32 GB aufrüsten kann. Die als Hauptspeicher verwendete M.2-SSD Netac G537N ist 512 GB groß und arbeitet wie bei der 5800U-Ausführung nur mit SATA-Tempo, die Geschwindigkeit ist aber noch weiter gesunken. Die Lesegeschwindigkeit liegt bei mageren 391 MB/s, die Schreibrate beträgt desaströse 158 MB/s. Das ist auf dem Level einer HDD und für eine SSD traurig. Immerhin handelt es sich bei der M.2-Schnittstelle um eine mit M-Key-Slot, sodass man auch schnellere SSDs einsetzen kann.
Anschlussseitig ist der Mini-PC identisch aufgestellt: zweimal USB-C, darunter einer nur für die Stromversorgung und einer für Daten und Bild, HDMI, Displayport und zwei Ethernet-Ports. Drahtlos funkt der AM06 Pro mit Ryzen 7 5700U via Wifi 6 und Bluetooth 5.2, als Chipsatz kommt der Realtek 8852BE zum Einsatz.
Performance: Wie schnell ist der Nipogi AM06 Pro?
Der Ryzen 7 5800U ist wie gemacht für Office-Aufgaben und leichtes Gaming. Das zeigt auch das Ergebnis von durchschnittlich 5845 Punkten im PCmark 10. Die reine CPU-Leistung ist mit 502 Punkten im Multi- und 85 Punkten im Single-Core-Benchmark in Cinebench R24 ebenfalls stark. Geekbench 6 attestiert dem AM06 Pro 1933 Punkte im Single- und 6928 Punkte im Multi-Core sowie 16682 Punkte im Grafikbenchmark.
Im abschließenden Test im Time Spy erzielt der Mini-PC 1459 Punkte, zusammengesetzt aus 1287 Grafik- und 6102 CPU-Punkten. Damit handelt es sich hier nicht um den schnellsten Ryzen 7 5800U, den wir bisher getestet haben, dieser ist aktuell im Nipogi AM02 Pro zu finden – welcher jedoch nur noch schwerlich verfügbar ist. Dennoch haben wir den AM06 Pro in Anno 1800 getestet, wobei wir wieder in einem Einzelspieler-Endlosspiel auf eine 50000-Einwohner-Metropole schauen. Im Full-HD mit niedrigen Einstellungen und aktiviertem FSR (Fidelity FX Super Resolution) im Modus „Ausgewogen“ erhalten wir durchschnittlich etwa 30 FPS, der hohe Detailgrad des Spiels geht so aber natürlich verloren.
Andere Ausstattungsvariante: Ryzen 7 5700U
Aus unserer Erfahrung mit anderen Mini-PCs mit Ryzen 7 5700U rechnen wir mit einer deutlich schwächeren Performance gegenüber dem 5800U oder 5825U. Das bestätigen auch unsere Testdurchläufe, wo der Rechner bei PCmark 10 durchschnittlich etwa 4914 Punkte erreicht. Die Spitzen liegen jeweils bei 4979 und 4859 Punkten.
Gleiches gilt für 3Dmark Time Spy, wo es 818 Punkte insgesamt gibt, die sich aus 5099 CPU- und 713 GPU-Punkten zusammensetzen. Beide Ergebnisse sind für diesen Chip solide, wenn auch nicht die besten. Gemessen am 5800U oder gar 5825U (so wie wir ihn aus anderen Systemen kennen) sind die erreichten Werte aber deutlich ins Hintertreffen geraten, der Chip spürbar langsamer, was insbesondere der schwächeren Grafik zuzuschreiben ist.
Aber auch die CPU an sich ist langsamer unterwegs, was sich an den 67 Punkten im Single-Core und den 432 Punkten im Multi-Core bei Cinebench 2024 zeigt. Auch Cross-Plattform-Benchmark Geekbench 6 bestätigt dieses Bild mit einem Single-Core-Score von 1518 Punkten und einem Multi-Core-Score von 5146 Punkten. Der OpenCL-Grafiktest endet mit 11.998 Punkten.
Spiele spielen ist auf einem Ryzen 7 5700U ein spürbar mühseligeres Unterfangen, als auf den Top-Chips der fünften Ryzen-Generation. So sind Spiele, wie Counter Strike 2 auch in niedrigen Einstellungen unter Full-HD unspielbar und erreichen nur 20 FPS. Anno 1800 läuft nach zwei Minuten immerhin mit bis zu 25 FPS bei einer 25.000 Einwohner umfassenden Stadt, bei Start des Spiels sind es aber nur 7 bis 12 FPS. Dazu stellen wir die Grafikoptionen auf „niedrig“ und aktivieren FSR im Modus „Leistung“.
Stromverbrauch: Wie hoch ist die Leistungsaufnahme des Nipogi AM06 Pro?
Die Leistungsaufnahme im Idle liegt bei gerade einmal 12 Watt, kann aber bei Auslastung der CPU auf bis zu 54 W ansteigen. Der typische Verbrauch unter Volllast durch den Stresstest mit Aida64 liegt eher bei 36 W. Die Taktrate des Ryzen 7 wird zwar mit 4,4 GHz beworben, diese werden jedoch nur für knapp zwei Sekunden unter Last erreicht. Danach pendelt dieser sich bei 2,7 GHz ein. Die Maximaltemperatur ist mit 88 Grad auch niedrig genug, um zusätzliches Thermal Throttling, also temperaturbedingtes Heruntertakten der CPU, zu verhindern.
Andere Ausstattungsvariante: Ryzen 7 5700U
Die Leistungsaufnahme des Ryzen 7 5700U liegt im Alltag meist zwischen 16 und 20 Watt, bei Verwendung von alltäglichen Anwendungen, wie der Nutzung des Browsers, steigt sie auf bis zu 31 Watt. Setzt man das System unter Volllast, beträgt der Verbrauch in der Spitze bis zu 47 Watt. Die Temperatur des AM06 Pro 5700U liegt bei Start eines Stresstests bei etwa 72 Grad und steigt im Verlauf auf bis zu 78 Grad. Die Taktrate der CPU pendelt sich zwischen 3,09 und 3,2 GHz ein. Diese Werte können also mehr überzeugen als bei der Ausführung des Mini-PCs mit Ryzen 7 5800U.
Lüfter: Wie laut ist der Nipogi AM06 Pro?
Nachdem der Lüfter beim Starten kurz voll aufdreht, haben wir schon mit dem Schlimmsten gerechnet, wurden aber schnell eines Besseren belehrt. Denn im Betrieb ist der Lüfter kaum zu hören. Im Idle verbringt der Lüfter die meiste Zeit im Stillstand, unter Volllast dreht er erneut nur kurz auf. Danach ist er zwar aktiv, aber mit mehr als akzeptabler Lautstärke. Direkt am Gehäuse liegt die Lautstärke unter Volllast bei 28 dB, in einem Meter Entfernung nur noch bei 22 dB und ist damit schon fast nicht mehr sinnvoll von Umgebungsgeräuschen abgrenzbar. Die maximale Lautstärke beim kurzzeitigen Aufdrehen des Lüfters bei etwa 33 dB direkt am Gehäuse. Die gute Mischung aus nicht zu hohen Temperaturen und leiser Betriebslautstärke hat uns hier sehr gut gefallen. Andere Lüftermodi im BIOS gibt es nicht.
Andere Ausstattungsvariante: Ryzen 7 5700U
Die Lüfterlautstärke des AM06 Pro mit Ryzen 7 5700U ist ebenfalls von einer Verschlechterung geprägt, dem System scheint der Chip-Wechsel nicht bekommen zu sein. Denn im Test erinnert der Mini-PC eher an einen abhebenden Düsenjet als an einen Computer. So messen wir in der Spitze teils 52 dB(A) am Gehäuse – das ist mitunter mehr als bei einer Powerstation oder einem 3D-Drucker. Diese derart hohe Lautstärke erreicht das Gerät zwar nur kurzzeitig über wenige Sekunden, zu hoch ist das aber dennoch. Das gilt auch für die Lautstärke im Normalbetrieb ohne höhere Last, die ebenfalls zu hoch bei über 42 dB(A) liegt. Aus einem Meter Entfernung sind es meist 27 bis 33 dB(A), je nach Last. Interessanterweise stellen wir diese hohen Drehzahlen vor allem in Benchmark-Durchläufen oder bei Windows-Updates fest, wohingegen bei aktiven Stresstests mit Prime95 oder Aida64 größtenteils nur maximal 38 dB(A) erreicht werden.
Bauform: Wie ist die Verarbeitung des Nipogi AM06 Pro?
Auch das zeitlose Design des schwarzen Kunststoffgehäuses mit Abmessungen von 132,8 × 132,8 × 54,4 mm hat uns gefallen. Der in die Gehäuseecke integrierte Startknopf weicht von der Norm ab, was optisch abwechslungsreich ist. Allerdings kann man ihn so leichter aus Versehen drücken und den PC ausschalten – so im Test geschehen. Auch das Gewicht von 480 g macht den AM06 Pro nicht gerade zum portabelsten Mini-PC. Überall wiederkehrendes Design-Merkmal des PCs sind die schachbrettartigen Kacheln, die auf der Unterseite etwa anstelle klassischer schlitzförmiger Luftdurchlässe zum Einsatz kommen.
Die Komponenten sind leicht über vier in die Gummifüße integrierte Schrauben erreichbar, die Öffnung des Gehäuses ist unkompliziert. Im Test benötigen wir wenige Sekunden und können die Bodenplatte nach Lösen der Schrauben einfach abnehmen – nicht so wie bei anderen Mini-PCs, deren Kunststoffgehäuse von kleinen Haken derart verschlossen sind, sodass man sie nur mit viel Kraftaufwand lösen kann. Das gibt Pluspunkte in der B-Note. Das integrierte Mikrofon in der Front ist ein seltener Anblick, aber in unseren Augen sinnvoll.
Preis: Was kostet der Nipogi AM06 Pro?
Der Nipogi AM06 Pro ist aktuell bei Amazon mit AMD Ryzen 5700U und 16/512 GB für 272 Euro zu haben. Auf den Preis kommt man durch Eingabe unseres Coupon-Codes RZ8GD7ZD. Weiterhin gibt es zum Preis von 320 Euro (140-Euro-Coupon anwählen) eine Version mit dem vermutlich wesentlichen stärkeren Ryzen 7 5825U – so zumindest ist unsere Erfahrung mit dieser CPU bei anderen Mini-PCs. Sobald wir sie getestet haben, reichen wir ein Update dieses Artikels nach.
Fazit
Der AM06 Pro ist erneut ein sehr starkes Aufgebot von Nipogi im Preisbereich um 300 Euro. Er bietet viele gute Features wie ein integriertes Mikrofon oder Stromversorgung über USB-C. Dabei ist nur eine Sache zu kurz gekommen: die SSD. Wer also mit vielen und vor allem großen Dateien zu arbeiten hat, wird mit dem AM06 Pro nicht glücklich.
Das wird auch mit der neuen Ausführung mit Ryzen 7 5700U anstelle des zuvor genutzten Ryzen 7 5800U nicht besser, obwohl neben dem Prozessor auch die SSD getauscht wurde. Nun kommt – wir hielten es kaum für möglich – eine noch langsamere SATA-M.2-SSD zum Einsat, die auf desaströs schlechte Übertragungsraten kommt. Nutzt man den Mini-PC jedoch nur für Office-Arbeiten oder leichtes Gaming, dürfte das Defizit kaum auffallen. Auch darüber hinaus zeigt die neue Variante des AM06 Pro Vor- und Nachteile. So ist die Leistung des Rechners spürbar gesunken und die Lautstärke des PCs gestiegen. Dafür ist der AM06 Pro in dieser Konfiguration deutlich günstiger und der Chip bleibt kühler als zuvor. Für den Preis ist das eine solide, aber keine herausragende Ausstattung.
Künstliche Intelligenz
Galaxy Z Fold 7 im Test: Endlich ein richtig schlankes Foldable von Samsung
Samsung hat dazugelernt: Das neue Galaxy Z Fold 7 ist deutlich schlanker und alltagstauglicher. Wie gut das Foldable-Smartphone ist, zeigt dieser Test.
Samsung zählt zu den Pionieren im Foldable-Markt und bringt mit dem Galaxy Z Fold 7 bereits die siebte Generation seines Falt-Smartphones. Beim Vorgänger wirkten das klobige Gehäuse, der Faltmechanismus und das schmale Front-Display nicht mehr zeitgemäß.
Mit dem Fold 7 reagiert Samsung auf diese Kritik: Das neue Modell ist deutlich schlanker, nutzt im geschlossenen Zustand ein alltagstaugliches 21:9-Format und integriert aktuelle High-End-Technik aus der Galaxy-S25-Serie – inklusive der Hauptkamera des S25 Ultra. Wie gut sich das Fold 7 im Alltag schlägt, klärt unser Test.
Design
Das Galaxy Z Fold 7 folgt dem bekannten Prinzip – quadratisch, praktisch, gut. Die Verarbeitung ist hochwertig, Spaltmaße sind nicht sichtbar, und die Falz im aufgeklappten Display fühlt sich nur noch minimal wellig an. Laut Samsung sollen bis zu 500.000 Faltvorgänge möglich sein, bevor Verschleiß eintritt.
Das Gerät ist erneut nach IP48 zertifiziert und damit gegen Spritzwasser geschützt. Ein vollständiger Staubschutz fehlt bauartbedingt – wie bei allen aktuellen Foldables. Die auffälligste Neuerung ist das deutlich schlankere Gehäuse. Aufgeklappt misst das Fold 7 nur 4,2 mm, gefaltet 8,9 mm – lediglich 0,7 mm mehr als ein Galaxy S25 Ultra. Damit ist es zum Testzeitpunkt das dünnste Foldable in unserer Redaktion.
Die Abmessungen: 158,4 mm Länge, 143,2 mm Breite aufgeklappt und 72,8 mm geschlossen. Das neue 21:9-Format macht sich im Alltag deutlich positiv bemerkbar – vorrangig im geschlossenen Zustand. Der Vorgänger war hier zu schmal.
Samsung Galaxy Z Fold 7 – Bilder
Display
Beide Displays überzeugen mit exzellenter Farbdarstellung, starken Kontrasten und hoher Schärfe – die Bildqualität ist durchweg erstklassig.
Das Außendisplay misst 6,43 Zoll in der Diagonale und löst mit 2376 × 1060 Pixeln auf, was einer Pixeldichte von 402 PPI entspricht. Dank LTPO-Technologie kann die Bildwiederholrate dynamisch zwischen 1 und 120 Hz angepasst werden. Das sorgt für flüssige Animationen bei gleichzeitig optimierter Energieeffizienz. Mit bis zu 5000 Nits im Peak leuchtet das Panel strahlend hell – selbst bei direkter Sonneneinstrahlung bleibt es ablesbar.
Das faltbare Hauptdisplay innen kommt auf 7,92 Zoll bei einer Auflösung von 2344 × 2156 Pixeln (405 PPI). Auch hier setzt Samsung auf OLED mit LTPO und adaptiver Bildwiederholrate zwischen 1 und 120 Hz. Die maximale Helligkeit liegt laut Hersteller bei 1800 Nits – das reicht ebenfalls für den Außeneinsatz unter realistischen Bedingungen.
Neu ist die Punch-Hole-Notch im Innendisplay. Anders als beim Vorgänger Fold 6 verzichtet Samsung auf eine Under-Display-Kamera. Das ist optisch immer noch relativ unauffällig, sorgt aber für deutlich bessere Selfie-Aufnahmen.
Kamera
Samsung setzt beim Kamera-Setup auf Komponenten aus der eigenen Premium-Reihe. Die Hauptkamera wurde deutlich aufgewertet und verwendet den 200-Megapixel-Sensor aus dem Galaxy S25 Ultra. Ergänzt wird sie durch eine 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera und eine 10-Megapixel-Telelinse, bekannt aus dem S25 und S25+. Für Selfies sind jeweils vorn und innen 12-Megapixel-Kameras verbaut.
Bei Tageslicht gelingen der Hauptkamera scharfe, detailreiche Aufnahmen mit breitem Dynamikumfang. Farben und Kontraste wirken natürlich. Auch bei wenig Licht liefert der Nachtmodus ordentliche Aufnahmen. Das Bildrauschen bleibt gering, die Detailzeichnung meist erhalten – auch wenn manche Nachtbilder etwas weich wirken. Insgesamt ist das Setup für verschiedene Lichtverhältnisse gut geeignet.
Die Ultraweitwinkelkamera fällt bei Bilddetails und Dynamik etwas ab, besonders bei Dunkelheit. Für Makroaufnahmen aus kurzer Distanz ist sie gut geeignet. Auch die Selfie-Kameras liefern solide Ergebnisse mit natürlicher Farbwiedergabe.
Ein Kompromiss bleibt die Telekamera. Mangels Platz gibt es keine Periskop-Linse, sondern die 10-Megapixel-Optik mit dreifachem Zoom. Bei Tageslicht sind die Ergebnisse solide, bei wenig Licht fehlt es an Schärfe und Kontrast. Der optische Zoom bietet im Vergleich zur Konkurrenz wenig Spielraum und nur geringen Vorteil gegenüber dem digitalen Zweifach-Zoom der Hauptkamera.
Videos nimmt das Galaxy Z Fold 7 mit bis zu 8K bei 30 FPS oder 4K bei 60 FPS auf. Die Clips sind gut stabilisiert, scharf und farblich ausgewogen – auch bei wechselndem Licht.
Samsung Galaxy Z Fold 7 – Originalaufnahmen
Ausstattung
Im Galaxy Z Fold 7 kommt Qualcomms derzeit schnellster Smartphone-Prozessor zum Einsatz: der Snapdragon 8 Elite, in einer speziell für Samsung optimierten Variante. Im 3Dmark Wild Life Extreme erreicht das Gerät bis zu 6000 Punkte. Auch im Alltag läuft das Fold 7 flüssig und bietet genug Leistung für alle gängigen Anwendungen, inklusive Gaming. Im Vergleich zum S25 Ultra fällt die Performance minimal geringer aus.
Die Energieeffizienz zeigt im Stresstest Schwächen. Nach kurzer Zeit sinkt die Leistung auf etwa 51 Prozent. Aufgrund des kompakten Gehäuses ist die Kühlung eine Herausforderung. Das Gerät wird spürbar warm, bleibt aber im Rahmen.
Der Arbeitsspeicher beträgt in allen Varianten 12 GB RAM. Der interne Speicher ist wahlweise mit 256 GB, 512 GB oder 1 TB erhältlich – jeweils im schnellen UFS-4.0-Standard. Eine Speichererweiterung per microSD ist nicht möglich.
Auch bei der Konnektivität ist das Fold 7 auf aktuellem Stand. Es unterstützt Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4, NFC, UWB, 5G und USB-C 3.2. Zur Ortung nutzt es GPS, Glonass, Beidou und Galileo. Im GPS-Test lag die Genauigkeit bei rund drei Metern. Der Fingerabdrucksensor befindet sich im Power-Button und reagiert schnell sowie zuverlässig.
Die Sprachqualität ist hoch, Stimmen werden klar übertragen. Leichtes Rauschen kann gelegentlich auftreten, meist bedingt durch die Netzqualität. Die Stereo-Lautsprecher liefern einen kräftigen und ausgewogenen Klang – für ein Falt-Smartphone auf hohem Niveau.
Ein klarer Nachteil bleibt der fehlende S-Pen-Support. Anders als beim Vorgänger wird der Eingabestift nicht mehr unterstützt. Samsung verzichtet darauf zugunsten des schlankeren Gehäuses – ein Kompromiss, den vorrangig produktive Nutzer spüren werden.
Software
Das Galaxy Z Fold 7 läuft bereits mit dem neuen One UI 8 auf Basis von Android 16. Zum Testzeitpunkt war noch der Sicherheitspatch aktuell. Mit sieben Jahren Android- und Sicherheitsupdates bietet Samsung Langzeitpflege auf Google-Niveau. One UI 8 ist gezielt auf das nahezu quadratische Innenformat des Fold 7 abgestimmt. Multitasking, Splitscreen und App-Anordnung wirken durchdacht und nutzen den verfügbaren Platz deutlich besser als beim Vorgänger.
Mit Gemini Live lässt sich der Bildschirm per Ein-/Aus-Taste freigeben, sodass die KI den Inhalt direkt analysieren und kontextbezogene Hilfe bieten kann – besonders hilfreich bei Multitasking und komplexeren Anwendungen.
Der Objektradierer erlaubt das präzise Entfernen von Bildelementen, unterstützt durch große Arbeitsfläche und Live-Vorschau. Mit „Instant Slow Mo“ lassen sich beliebige Videos direkt in der Galerie verlangsamen. Bei Gruppenfotos wählt die Kamera-App automatisch das beste Gesicht aus mehreren Aufnahmen, die sich auf dem Display direkt vergleichen lassen.
Auch der Dolmetscher profitiert vom Flex-Modus: Die Übersetzung erscheint außen, während innen weitergesprochen werden kann – praktisch für Gespräche, wenn auch nicht immer zuverlässig bei weniger verbreiteten Sprachen.
KI-Funktionen wie „Circle to Search“, KI-Zuschnitte, sprachgesteuerte Suche und das KI-Briefing erweitern den Funktionsumfang sinnvoll. Gerade „Circle to Search“ funktioniert bei viel Bildschirmfläche noch besser. Inhalte lassen sich schnell einkreisen und direkt analysieren. Der Audioradierer entfernt Hintergrundgeräusche aus Videos zuverlässig.
Zudem sind die AI Agents und Googles Gemini tief ins System und App-übergreifend integriert. Sie übernehmen kontextbezogene Aufgaben wie das Erstellen von Terminen oder das Versenden von Nachrichten.
Akku
Wie schon beim Fold 6 setzt Samsung im Galaxy Z Fold 7 auf einen Lithium-Ionen-Polymer-Akku mit 4400 mAh. Damit bleibt der Hersteller konservativ, während Wettbewerber wie Honor bereits Silizium-Kohlenstoff-Akkus mit höherer Energiedichte einsetzen.
Trotz der begrenzten Kapazität ist die Akkulaufzeit dank effizienter Hardware erfreulich gut. Im Alltag reicht eine Ladung meist für einen ganzen Tag. Wer jedoch viel spielt, Videos streamt oder das Gerät häufig aufgeklappt nutzt, muss mit deutlich kürzeren Laufzeiten rechnen.
Die Ladeleistung liegt bei maximal 25 Watt – deutlich langsamer als bei vielen chinesischen Modellen. Eine vollständige Ladung dauert rund 90 Minuten.
Preis
Die unverbindliche Preisempfehlung für das Galaxy Z Fold 7 liegt bei stolzen 2099 Euro für die Version mit 256 GB Speicher. Zur Auswahl stehen die Farben Dunkelblau, Schwarz und Silber. Exklusiv bei Samsung ist zusätzlich ein Mintgrün erhältlich. Wie gewohnt sinken die Preise schnell.
Aktuell ist die 512-GB-Variante bei Gomibo bereits ab 1499 Euro erhältlich und liegt damit nur rund 35 Euro über dem Einstiegspreis für 256 GB. Für das Modell mit 1 TB werden derzeit mindestens 2300 Euro fällig.
Fazit
Samsung hat aus früheren Schwächen gelernt und zur Konkurrenz aufgeschlossen. Das Galaxy Z Fold 7 wirkt hochwertig und liegt dank des schlanken Gehäuses angenehm in der Hand. Echte Innovationen fehlen, doch Samsung schnürt ein überzeugendes Gesamtpaket.
Die Hauptkamera aus dem S25 Ultra liefert starke Ergebnisse. Nur das Teleobjektiv aus dem S25 und S25+ wirkt im Vergleich zu aktuellen Honor-Modellen nicht mehr ganz zeitgemäß. Insgesamt überzeugt die Kamera im Alltag – lediglich beim optischen Zoom gibt es leichte Abstriche.
Auch bei der Leistung bietet das Fold 7 keinen Anlass zur Kritik. Der Snapdragon 8 Elite liefert hohe Performance, die Software ist ausgereift, KI-Funktionen sind praxisnah integriert. Mit sieben Jahren Updates liegt Samsung zudem klar vor der chinesischen Konkurrenz.
Ein kleiner Schwachpunkt bleibt die vergleichsweise geringe Akkukapazität – sie wird jedoch durch die gute Effizienz kompensiert. Das langsame Laden hingegen ist ein klarer Nachteil. Dennoch zählt das Galaxy Z Fold 7 zu den aktuell besten Foldables auf dem Markt.
Technische Daten
Künstliche Intelligenz
Maue Apple Intelligence: Apple will mit Milliarden das Steuer herumreißen
Milliardeninvestitionen, mögliche Übernahmen, mehr Fokus: Apple hat neue Details genannt, wie der Konzern bei Apple Intelligence und Siri aufholen will. KI sei eine der „tiefgreifendsten Technologien unserer Zeit“ und werde in alle Apple-Geräte, Plattformen sowie im ganzen Unternehmen integriert, betonte Apple-Chef Tim Cook in der Nacht auf Freitag gegenüber Finanzanalysten nach der Bekanntgabe der jüngsten Geschäftszahlen.
Er stellte zugleich in Aussicht, dass der Konzern die Investitionen in diesem Bereich „signifikant“ steigern werde. Eine „beträchtliche Anzahl“ weiterer Mitarbeiter werde sich künftig obendrein auf KI-Funktionen konzentrieren, erläuterte Cook – „wir setzen unsere gesamte Energie dafür ein“.
Große KI-Aufkäufe eine Option
Für mögliche Übernahmen von KI-Firmen zeigte sich Apple zudem „sehr offen“. Das Unternehmen habe in diesem Jahr bereits mehrere kleine KI-Firmen gekauft, halte sich aber sämtliche Optionen offen. Größere Aufkäufe seien ebenfalls denkbar, wenn das letztlich „unsere Roadmap beschleunigt“, so Cook. Zugleich bekräftigte er, dass Apple in Hinblick auf die überfällige Weiterentwicklung des Sprachassistenzsystems Siri „gute Fortschritte“ mache. Die „persönlichere“ Version folge 2026. Apple hatte wichtige neue Siri-Funktionen ursprünglich schon für iOS 18 in Aussicht gestellt, musste die Einführung aber wegen Problemen aufschieben.
Apple hat bereits damit begonnen, seine Investitionsausgaben in eigene Rechenzentren für Private Cloud Compute – die Cloud-Komponente von Apple Intelligence – massiv hochzuschrauben. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres steckte Apple bereits knapp 9,5 Milliarden US-Dollar in eigene Infrastruktur – mehr als im gesamten vorausgehenden Geschäftsjahr. Von den riesigen „Capital Expenditures“ für KI, die Konkurrenten wie Microsoft und Google derzeit aufwenden, bleibt Apple damit aber noch meilenweit entfernt.
Die Investitionsausgaben des Konzerns werden sich „substanziell“ erhöhen, gab Apples Finanzchef dabei zu Protokoll. Er verwies zugleich nochmals darauf, dass Apple auf ein „Hybrid-Modell“ setzt und auch die Infrastruktur anderer Anbieter nutzt. Das ist etwa bei der Integration von ChatGPT der Fall.
Cook spielt KI-Hardware herunter
Apple Intelligence liefert inzwischen zwar eine Reihe an Basis-KI-Funktionen, hinkt der großen Konkurrenz aber deutlich hinterher – nicht zuletzt durch Apples vorsichtigeren und datensparsamen Ansatz. Für viel Unruhe unter Apple-Anlegern sorgte zuletzt die Ankündigung, dass ausgerechnet Apples Ex-Chefdesigner Jony Ive für OpenAI an neuer KI-Hardware feilt. Erste Produkte werden 2026 erwartet. Nach der Bekanntgabe der Geschäftszahlen versuchte der Apple-Chef nun, die Befürchtungen zu zerschlagen: Es sei schwierig, sich eine Welt ohne das – inzwischen drei Milliarden mal verkaufte – iPhone vorzustellen, so Cook. Neuartige KI-Geräte wären wohl ergänzend, aber „kein Ersatz“. Zudem denke auch Apple über solche „anderen Dinge“ nach.
(lbe)
Künstliche Intelligenz
Mastering Microservices 2025: Zukunftssichere Softwaresysteme
Der Architekturstil Microservices verspricht, Software modularer, schneller und leichter anpassbar zu machen – und ist daher aus der modernen Anwendungsentwicklung nicht mehr wegzudenken. Was sich im ersten Moment vorteilhaft anhört, hat in der praktischen Umsetzung jedoch auch seine Tücken. Die Herausforderungen von Microservices ergeben sich primär aus der höheren Komplexität verteilter Systeme. Genau an diesem Punkt setzt von iX und dpunkt.verlag am 16. Oktober 2025 organisierte Onlinekonferenz Mastering Microservices an.
Praxis-Know-how für moderne Microservices-Architekturen
Das Programm legt den Fokus auf zukunftssichere, polyglotte und nachhaltige Softwarearchitekturen. Erfahrene Experten teilen ihr Know-how dazu, wie sich die Herausforderungen verteilter Systeme in verschiedenen Programmiersprachen erfolgreich meistern lassen.
Das sind die Highlights des Programms:
- Project Leyden für Java-Performance: Moritz Halbritter (Broadcom) zeigt, wie Project Leyden die Problematik des langsamen Startups und hohen Ressourcenverbrauchs in Java-Anwendungen löst
- Jakarta EE für Cloud-native Microservices: Lars Röwekamp (Open Knowledge) demonstriert moderne Enterprise-Entwicklung mit Jakarta EE und MicroProfile
- KI-gesteuerte Orchestrierung: Martin Brandl und André Ratzenberger (white duck) stellen das innovative KI-Agenten-Framework Flock vor
- Vereinfachte Frontend-Entwicklung: Frederik Pietzko (IITS) erklärt, wie die Kombination von HTMX mit Kotlin hilft, der Komplexität von JavaScript entgegenzutreten
- Nachhaltige Microservices: Sascha Böhme (QAware) präsentiert Messtools und energieeffiziente Technologien
Moritz Halbritter (Broadcom)
In seinem Talk wirft Moritz Halbritter einen Blick auf die Details von Project Leyden: was steckt dahinter und wie funktioniert es . Er zeigt, wie sich JDK 24 und Spring Boot nutzen lassen, um den Speicherverbrauch zu reduzieren und die Startup-Zeit zu verbessern.
Lernen ohne Grenzen – Frühbucherrabatt sichern
Die Mastering Microservices ist das Online-Event für alle, die Verantwortung dafür übernehmen, dass Softwaresysteme effizienter, skalierbarer, sicherer und nachhaltig arbeiten. Teilnehmende profitieren neben den Experten-Talks auch von interaktiven Fragerunden per Chat und Video sowie dem Wissensaustausch mit anderen Teilnehmenden – und den im Nachgang verfügbaren Vortragsaufzeichnungen und Präsentationen.
Ab sofort sind Frühbuchertickets zum Preis von 249 Euro (alle Preise inkl. MwSt.) verfügbar. Teams ab drei Personen erhalten attraktive Gruppenrabatte. Alle Informationen und Tickets finden sich direkt im Shop auf der Konferenzwebsite.
Wer über den Fortgang der Konferenz Mastering Microservices auf dem Laufenden bleiben möchte, kann sich auf der Website für den Newsletter registrieren oder den Veranstaltern auf LinkedIn folgen – der aktuelle Hashtag lautet #mms25.
(map)
-
Datenschutz & Sicherheitvor 2 Monaten
Geschichten aus dem DSC-Beirat: Einreisebeschränkungen und Zugriffsschranken
-
Online Marketing & SEOvor 2 Monaten
TikTok trackt CO₂ von Ads – und Mitarbeitende intern mit Ratings
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 2 Monaten
Metal Gear Solid Δ: Snake Eater: Ein Multiplayer-Modus für Fans von Versteckenspielen
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Monaten
Philip Bürli › PAGE online
-
Digital Business & Startupsvor 1 Monat
80 % günstiger dank KI – Startup vereinfacht Klinikstudien: Pitchdeck hier
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 1 Monat
Patentstreit: Western Digital muss 1 US-Dollar Schadenersatz zahlen
-
Digital Business & Startupsvor 1 Monat
10.000 Euro Tickets? Kann man machen – aber nur mit diesem Trick
-
Social Mediavor 2 Monaten
LinkedIn Feature-Update 2025: Aktuelle Neuigkeiten