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Nothing Phone (3) im Test
Glyph Matrix statt Glyph Interface. Nothing will mit den Micro-LEDs als Display dem Phone (3) mehr Nutzen bescheren, beraubt es so aber auch einem Alleinstellungsmerkmal. Doch auch abseits dessen bietet das Nothing Phone (3) im Test viel – wenn auch keinen Snapdragon 8 Elite.
Mit dem Phone (3) will Nothing andere Wege gehen als mit den beiden Vorgängern von 2022 und 2023. Das als erstes Flaggschiff von Nothing betitelte Smartphone schafft die LED-Streifen des Glyph Interfaces auf der Rückseite wieder ab und liefert mit der Glyph Matrix ein neues Display, das aus 489 einzeln steuerbaren Micro-LEDs besteht. Das soll die Funktionalität erweitern und nicht mehr nur auf Benachrichtigungen beschränken. Doch im Test zeigt die neue Glyph Matrix auch, dass ohne Glyph Interface dem Nothing Phone ein Identitätsmerkmal verloren geht, das mit dem Display nicht ersetzt werden kann. Zudem kann der Snapdragon 8s Gen 4 wie erwartet nicht mit dem Snapdragon 8 Elite mithalten, so dass das Phone (3) bei der Leistung nicht mit aktuellen Flaggschiffen anderer Hersteller mithalten kann. Dafür ist es aber auch günstiger als diese, denn es startet ab 799 Euro.

Der Vorverkauf des Nothing Phone (3) in den Farben Schwarz und Weiß ist am 4. Juli gestartet. Das Modell mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher kostet 799 Euro (UVP). Die Variante mit 16 GB RAM und 512 GB Speicher wird hingegen für 899 Euro (UVP) angeboten. Die Auslieferung und der freie Verkauf starten am 15. Juli. Zum Vorverkauf erhalten Käufer für 799 Euro bei ausgewählten Partnern, darunter o2 in Deutschland, MediaMarkt Saturn und Amazon, doppelten Speicher, also das Modell mit 512 GB.
- gute Leistung
- sehr lange Akkulaufzeit
- gute Kamera
- helles, schnelles OLED-Display
- Nothing OS ohne Bloatware
- schnelles Laden
- (Reverse) Wireless Charging
- Dual-SIM mit eSIM
- 5G, Wi-Fi 7 und NFC
- IP68-Schutz gegen Staub und Wasser
- hervorragende Verarbeitung
- Update-Garantie
- Glyph Matrix noch unausgereift
- kein Glyph Interface
- vergleichsweise dick
- kein Qi2
Glyph Matrix: 489 LEDs als Display statt Streifen
An die Stelle des Glyph Interfaces tritt die Glyph Matrix. Dieses Display an der Rückseite des Phone (3) besteht aus 489 LEDs, die in einem Kreis angeordnet sind. Mit der Glyph Matrix möchte Nothing wie erwähnt mehr bieten als ausgefallene Benachrichtigungen wie beim Phone (2). Stattdessen kann das LED-Display neben Benachrichtigungen, die Ton und Licht verbinden und sich beispielsweise auch für jeden Kontakt individualisieren lassen, auch kleine Minispiele bieten, die Uhrzeit und den Akkuladestand anzeigen oder als Stoppuhr dienen.
Hierfür hat Nothing einen zusätzlichen Button an der Rückseite integriert, der auf den ersten Blick unter dem Glas gar nicht sichtbar ist. Wird er gedrückt, kann man zwischen den verschiedenen Funktionen wechseln, wird er bei einer Funktion gedrückt gehalten, wird sie ausgeführt.
Auch das Einstellen der Lautstärke kann als größer werdender Kreis auf der Glyph Matrix dargestellt werden. In den Einstellungen kann zudem die Helligkeit der LEDs justiert werden.

Voraussetzung für die Nutzung der Glyph Matrix für Benachrichtigungen ist, dass man das Smartphone auf das Display legt, damit die Rückseite überhaupt sichtbar ist. Wer dies nicht macht, etwa um Kratzer auf dem Display zu vermeiden, muss das Phone (3) in der Hand drehen, um das Display explizit zu nutzen, was zumindest für Benachrichtigungen dann aber überflüssig ist.

In der Praxis sind die Minispiele ein Gimmick, das man ein Mal ausprobiert und dann im Alltag wohl nicht mehr nutzen wird. Zum Zeitpunkt des Tests sind viele Funktionen zudem noch nicht verfügbar oder nur halb umgesetzt. Die Stoppuhr lässt sich durch langes Drücken der Taste zwar starten, aber auch nur so wieder stoppen, was natürlich sinnfrei ist, da bis zum Stoppen noch eine halbe Sekunde vergeht. Drückt man nur kurz, geht hingegen die Matrix aus. Genau stoppen kann man die Zeit so nicht.
Geplant ist zudem, dass dieses Display eine Always-on-Funktion bekommt, so dass beispielsweise die Uhrzeit dauerhaft auf der Rückseite angezeigt werden kann. Auch eigene Bilder sollen sich auf der Glyph Matrix darstellen lassen und das Anzeigen des Anrufers bei einem eingehenden Telefonat soll im Juli als Update kommen.
Damit nicht nur Nothing selbst die Glyph Matrix nutzen kann, hat das Unternehmen nun auch ein entsprechendes Development Kit auf GitHub veröffentlicht. Wie dieses angenommen wird und welche Funktionen in Zukunft bereitstehen werden, bleibt jedoch abzuwarten.
Die Technik des Phone (3) im Vergleich
Bevor es im Detail um die Technik, die Leistung und die Funktionen des Phone (3) geht, werden an dieser Stelle kurz die wichtigsten technischen Daten des Phone (3) seinem Vorgänger und einem Flaggschiff vergleichbarer Größe, dem Samsung Galaxy S25+ (Test), gegenübergestellt.
Mit 5G, physischer Dual-SIM mit eSIM-Support, Wi-Fi 7 mit 2,4, 5 und 6 GHz, Bluetooth 6.0, IP68, vier 50-Megapixel-Kameras und 5.150-mAh-Akku bietet das Phone (3) durchaus einiges, mit dem man sich auch vor Flaggschiffen nicht verstecken muss. Auch auf NFC und Ortungsdienste mit GPS (L1+L5), GLONASS, BeiDou, Galileo, QZSS, NavIC und SBAS muss man nicht verzichten. Das AMOLED-Display mit 120 Hz ist nicht ganz so hochauflösend wie beim Galaxy S25+, den Unterschied wird im Alltag aber niemand sehen.
Mit 75,6 × 160,6 × 8,99 mm und 218 Gramm ist das Phone (3) aber auch deutlich dicker und schwerer als das Galaxy S25+, das bei 75,8 × 158,4 × 7,30 mm nur 190 Gramm wiegt.
Zentraler Unterschied ist zudem der Prozessor, weshalb es im nächsten Abschnitt darum geht, was der Snapdragon 8s Gen 4 im Vergleich zum Snapdragon 8 Elite zu leisten im Stande ist.
Snapdragon 8s Gen 4 statt 8 Elite
Denn nachdem Nothing das Phone (3) als erstes echtes Flaggschiff angekündigt hatte, hatten viele mit dem Qualcomm Snapdragon 8 Elite als SoC gerechnet, der Prozessor der Wahl aktueller Flaggschiff-Smartphones. Doch Nothing greift zum Snapdragon 8s Gen 4 und rechtfertigt dies mit den Kosten des 8 Elite. Dieser sei schlicht zu teuer, wenn man einen Preis unter 1.000 Euro anvisiere, so das Unternehmen. Die jüngere Zielgruppe des Phone (3) lege aber auch wert auf ein günstiges Smartphone. Gleichzeitig biete der Snapdragon 8s Gen 4 aber etwa bei der Kamera alle Funktionen des teureren SoCs, so dass hier keine Einschränkungen nötig werden.
Der in 4 nm gefertigte Snapdragon 8s Gen 4 nutzt noch die Kryo-CPU-Kerne anstelle des neuen Oryon-Kerns im Flaggschiff Snapdragon 8 Elite. Bei den CPU-Kernen setzt der Snapdragon 8s Gen 4 auf einen schnellen Cortex-X4-Kern mit bis zu 3,2 GHz, drei Cortex-A720 mit bis zu 3,0 GHz, zwei Cortex-A720 mit bis zu 2,8 GHz und zwei Cortex-A720 mit 2,0 GHz. Laut Qualcomm ist der Prozessor bis zu 31 Prozent schneller als der letztjährige Snapdragon 8s Gen 3 und verbraucht dabei bis zu 39 Prozent weniger Energie.

Als GPU kommt die neue Adreno 825 zum Einsatz, die laut Qualcomm bis zu 49 Prozent schneller sein soll als die GPU des Snapdragon 8s Gen 3. Auch bei der GPU bekommen Käufer Raytracing und Gaming-Funktionen wie Snapdragon Game Super Resolution 2.0 und Adreno Image Motion Engine 2.0 geboten.
Im Vergleich zum Nothing Phone (2) mit Snapdragon 8+ Gen 1 gibt Nothing einen Leistungszuwachs von 36 Prozent bei der PCU und 88 Prozent bei der GPU an.
Benchmarks des Nothing Phone (3)
CPU-Benchmarks
In den CPU-Benchmarks kann der Snapdragon 8s Gen 4 nicht mit dem Snapdragon 8 Elite mithalten. Das Nothing Phone (3) ist schneller als ein Google Pixel 9 Pro, aber langsamer als ein iPhone 16 und ordnet sich dazwischen ein. Auch der Dimensity 9400 im Oppo Find X8 Pro ist etwas schneller als der Snapdragon 8s Gen 4.
Im GPU-Benchmark des Geekbench 6.3 wächst der Vorsprung zum Pixel 9 Pro, die schnellsten Android-Smartphones sind aber immer noch rund 35 Prozent schneller als das Phone (3).
Im Browser-Benchmark JetStream ordnet sich das Phone (3) im Mittelfeld ein, im PCMark Storage fehlen zwar auch noch 50 Prozent zur Spitze, das Ergebnis ist Dank des schnellen internen Speichers aber dennoch sehr gut. Im PCMark Work landet das Phone (3) dann plötzlich hinter dem Phone (2), was sich nicht erklären lässt.
GPU-Benchmarks
Im 3DMark kann sich das Phone (3) zwar gut vom Pixel 9 Pro absetzen, zur Spitze um den Snapdragon 8 Elite fehlt aber einiges. Auch das Oppo Find X8 Pro mit Dimensity 9400 ist erneut mitunter deutlich schneller.
Im GFXBench bestätigt sich dieses Bild und er zeigt erneut, dass das Phone (3) je nach Benchmark durchaus auch mit einem iPhone 16 Pro mithalten kann.
Auch die Raytracing-Leistung der GPU des Snapdragon 8s Gen 4 liegt deutlich hinter der des Snapdragon 8 Elite. Fast 50 Prozent fehlen dem Phone (3) in diesen Benchmarks zur Spitze um das Samsung Galaxy S25.
Bei Dauerlast schaltet das Phone (3) ab
Das Phone (3) hat jedoch mit starker Hitzeentwicklung bei Dauerlast zu kämpfen, die dazu führt, das drei der vier Throttle-Tests nicht abgeschlossen werden und auf dem Display eine Warnung erscheint, dass das Phone (3) erst wieder abkühlen müsse, bevor es weiter genutzt werden könne. Im GFXBench, der vor Abschluss aller Durchläufe abbricht, sieht es dabei durchaus danach aus, als könne das Phone (3) noch weiter heruntertakten, tut dies aber nicht. Die Ergebnisse fallen vor dem Abschalten nur von rund 260 auf rund 220 FPS, bevor das Smartphone zu heißt wird.

An der Rückseite des Phone (3) werden, wenn die Meldung der Überhitzung erscheint, bis zu 51 °C gemessen. Die Tests wurden bei einer Raumtemperatur von 22 °C durchgeführt.
Flexibles AMOLED-Display mit 120 Hz
Beim Display kommt ein 6,67 Zoll großes, flexibles AMOLED-Panel zum Einsatz. Dieses bietet eine Auflösung von 1.260 × 2.800 Pixeln, was in einer Pixeldichte von 460 ppi für eine gestochen scharfe Darstellung mündet. Es löst somit auch höher auf als das Display des Phone (2) mit 1.080 × 2.412 Pixeln. Die Bildwiederholrate ist im Bereich von 30 bis 120 Hz variabel.

Messwerte des Display des Phone (3)
Als Spitzenhelligkeit gibt Nothing bis zu 4.500 cd/m² an, eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den 1.600 cd/m² des Phone (2). Als typische, maximale Outdoor-Helligkeit gibt Nothing allerdings 1.600 cd/m² an. Die bis zu 4.500 cd/m² werden demzufolge nur in Ausnahmefällen und auf einer sehr kleinen Fläche erreicht. Die typische Helligkeit soll bei 800 cd/m² liegen.
Das Display des Phone (3) überzeugt nicht nur subjektiv mit sehr guten Farben und einem perfekten Kontrast, sondern auch die Messungen mit dem Colorimeter zeigen im Automatik-Modus eine Helligkeit von 1.546 cd/m² bei vollflächiger Darstellung von Weiß, was deutlich über den Messergebnissen des Phone (2) mit rund 1.000 cd/m² liegt und die angegebene Outdoor-Helligkeit von Nothing von 1.600 cd/m² fast erreicht. Mit 6.660 Kelvin ist auch die Farbtemperatur gut gewählt und weder zu warm noch zu kühl.
Bei der minimalen Helligkeit bei der Darstellung von Weiß überzeugt das Phone (3) ebenfalls und lässt sich auf knapp unter 2 cd/m² herunterregeln. So wird man auch bei absoluter Dunkelheit nicht vom Display geblendet.
Neben einer nativen Farbtiefe von 10 Bit unterstützt das Display auch HDR 10+ und ein PWM-Dimming mit 960 Hz. Nothing hat sich kurz vor dem Start dazu entschieden, die Dimming-Rate von 2.160 auf 960 Hz zu ändern, auch wenn das Display die ursprüngliche Rate verarbeiten kann, da bei 960 Hz die Bildqualität bei geringer Helligkeit am besten sei. Die Touch-Samplingrate liegt bei hohen 1.000 Hz.

Der Rand um das Display fällt mit 1,87 mm nun zudem deutlich dünner aus als beim Phone (2). Unter dem Display vorne steckt darüber hinaus ein optischer Fingerabdrucksensor, den man zusätzlich oder anstelle des Gesichts oder der PIN nutzen kann. Er funktioniert im Test zuverlässig und schnell.
Transparentes Design mit IP68
Beim Design setzt Nothing wieder auf das transparente Design der Marke und kombiniert eine dreispaltige Glasrückseite, bei der bewusst auf Asymmetrien etwa bei der Kameraanordnung gesetzt wurde, mit einem Rahmen aus Aluminium. An der Rückseite kommt Gorilla Glass 7 zum Einsatz, das Display an der Vorderseite wird mit Gorilla Glass 7i geschützt. Zudem ist ab Werk eine Schutzfolie aufgebracht.
Das Phone (3) ist nach IP68 staub- und wasserdicht und kann problemlos untergetaucht werden, ohne Schaden zu nehmen. Das Phone (2) war nur nach IP54 gegen Staub und Wasser geschützt und somit insbesondere nicht wasserdicht.
Auch wenn sich das Phone (3) in diesen Aspekten nicht vor der Konkurrenz verstecken muss und mit der Rückseite erneut den eigenen Designakzenten treu bleibt, fällt auf, dass das Phone (3) mit seinen Abmessungen und einer Dicke von 9 mm kein handliches Smartphone ist. Nicht nur Samsung ist mit der Galaxy S25-Serie (Test) deutlich dünner, auch das iPhone 16 Pro Max (Test) ist „nur“ 8,25 mm dick. Auch Smartphones wie das Oppo Find X8 Ultra (Test) und Oppo Find X8 Pro (Test) sind unter 9 mm dick. Packt man das Phone (3) nun noch in die mitgelieferte Silikonhülle mit passenden Aussparungen an der Rückseite – mit Kameras, Glpyh Matrix, Buttons und Mikrofonen immerhin 8 an der Zahl – wird es nochmal dicker.
Zusammen mit dem Gewicht von fast 220 Gramm fühlt sich das Phone (3) im Alltag nicht besonders schlank und leicht an.
Akkulaufzeit des Phone (3)
Der Akku im Phone (3) fällt mit einer Kapazität von 5.150 mAh größer aus als im Phone (2), in dem die Kapazität bei 4.700 mAh liegt. In Indien verkauft Nothing das Phone (3) sogar mit 5.500-mAh-Akku. Die Akkulaufzeit soll mit effizienterem SoC so deutlich länger ausfallen. Geladen werden kann der Akku nun nicht mehr mit bis zu 45 Watt, sondern mit bis zu 65 Watt, was im Test auch problemlos erreicht wird. Drahtloses Laden wird mit bis zu 15 Watt unterstützt, eine magnetische Aufnahme über Qi2 besitzt das Phone (3) aber nicht. Reverse Wireless Charging wird mit 5 Watt ebenso wie Reverse Wired Charging mit 7,5 Watt unterstützt, um über das Smartphone andere Geräte aufladen zu können.
Bei der Akkulaufzeit legt das Phone (3) im Vergleich zum Phone (2) trotz höherer Leistung in der Tat deutlich zu. Bei auf 200 cd/m² kalibriertem Display hält das Phone (3) im PCMark 16:39 Stunden durch, das Phone (2) kommt hier auf rund 15 Stunden – ein Plus von 1,5 Stunden.
Bei der Online-YouTube-Video-Wiedergabe kommt das Phone (3) hingegen auf fast 25 Stunden, was nicht ganz zum Spitzenplatz reicht.
Android 15 mit besserer Update-Garantie
Auf dem Phone (3) läuft zum Start Nothing OS 3.5 auf Basis von Android 15. Nothing garantiert 5 Jahre Major-OS-Updates und 7 Jahre Sicherheitsupdates – mehr als bisher. Android 16 mit Nothing OS 4.0 ist für eine Veröffentlichung im dritten Quartal 2025 angesetzt, also bis spätestens Ende September 2025. Die EU verpflichtet Hersteller seit 20. Juni, Smartphones fünf Jahre lang nach Verkaufsende mit Funktions- und Sicherheitsupdates zu versorgen.
Bei Nothing OS selbst liefert der Hersteller wieder ein aufgeräumtes Android 15 frei von Bloatware mit einer Handvoll Zusatzfunktionen, die vor allem das Glyph-Interface und die Widgets betreffen. Auch das eigene, dunkle Design, bei dem unter anderem alle App-Icons eine dunkel gefärbte Version erhalten und die Widgets und Schrift gepunktet dargestellt werden, gehören wieder zu den Standardfunktionen der angepassten Oberfläche.

Auch AI ist bei Nothing OS 3.5 ein Thema, Phone (3) führt dafür zentrale neue Funktionen ein:
- Essential Search: Eine universelle, intelligente Suchleiste, die sich mit einem Wisch vom Homescreen öffnen lässt. Damit lassen sich Kontakte, Fotos, Dateien und mehr durchsuchen – inklusive Sofort-Antworten zu Wetter, Terminen oder Orten in der Nähe.
- Flip to Record: Essential-Taste gedrückt halten, Gerät umdrehen und das Phone (3) beginnt automatisch mit der Transkription und Zusammenfassung von Gesprächen.
- Essential Space: Ein Ort für Ideen, Notizen und Inhalte – KI-organisiert.
Den Essential Space hat Nothing mit dem Phone (3a) und Phone (3a) Pro zum MWC 2025 vorgestellt. Er ist auch beim Phone (3) wieder vertreten, wofür auch das Phone (3) seitlich eine zusätzliche Taste für den Schnellzugriff erhält, den Essential Key. Andere Hersteller haben an dieser Stelle zuletzt ihre dedizierten Kameratasten untergebracht. Nothing hat sich hingegen für den Schnellzugriff auf den neuen AI-Hub für Notizen, Ideen und Inspiration entschieden. Den Essential Key als Kamerataste neu zu belegen, würden sich einige wahrscheinlich wünschen, möglich ist dies aber nicht.
Einmaliges Drücken des Essential Key fügt das aktuell dargestellte Bild direkt der App hinzu, langes Drücken nimmt eine Sprachnotiz auf und doppeltes Drücken öffnet die App. Nothing versteht den Essential Space als eine Art Tagebuch mit Fotos, Notizen, Erinnerungen und bevorstehenden Terminen, die mittels AI ausgewertet werden, um dem Nutzer kontextbezogene Empfehlungen und eine Art Tagesplaner zur Hand zu geben.
Im Alltag drückt man die seitliche Taste mitunter aber auch ungewollt, wenn man das Smartphone ein- oder ausschalten möchte. Etwas mehr Abstand zur Power-Taste hätte ihr nicht geschadet.
Kamerasystem mit 4× 50 Megapixeln
Nothing setzt auf drei Kameras an der Rückseite und eine In-Display-Frontkamera. Alle vier Sensoren bieten 50 Megapixel. Das ist formal nicht nur besser als beim Phone (2), das an der Rückseite zwei 50-Megapixel-Sensoren und einen 32-Megapixel-Sensor an der Vorderseite bietet, sondern auch als bei vielen anderen Flaggschiff-Smartphones. Oppo kann mit dem Find X8 Pro und Find X8 Ultra aber beispielsweise gegenhalten und bietet noch einen Sensor mehr an der Rückseite. Doch Megapixel allein sind für die Qualität der Kameras nicht mehr ausschlaggebend.

Die Hauptkamera des Phone (3) setzt auf einen 1/1,3-Zoll-Sensor mit Blende f/1.68 und bietet 4K-Videos mit 60 FPS. Ein kleines rotes Quadrat an der Rückseite dient als Recording Light und macht andere darauf aufmerksam, wenn mit dem Phone (3) gefilmt wird.
Die Periskop-Kamera (f/2.68) bietet 3-fach optischen Zoom und ebenfalls einen optischen Bildstabilisator wie die Hauptkamera. Die Weitwinkelkamera (f/2.2) vergrößert das Sichtfeld auf 114 Grad mit 0,6-fachem Zoom.
Über die drei Sensoren an der Rückseite lassen sich die Zoomstufen 0,6x, 1x und 3x nativ abdecken, wobei 2x und 6x zudem über einen In-Sensor-Zoom umgesetzt werden.

Auffällig ist, dass Nothing keine Insel für die Sensoren auf der Rückseite gebaut hat, in der alle drei eingebettet sind, sondern jeder einzeln aus dem Gehäuse hervorsteht. Die Periskop-Kamera weniger weit als die anderen beiden Sensoren. Das ist, auch optisch, zumindest eine mutige Entscheidung und wird nicht jedem gefallen.
Die Kamera im Vergleich mit iPhone und Huawei
Im Test muss sich das Kamerasystem des Nothing Phone (3) mit dem Apple iPhone 16 Pro, Huawei Mate X6 (Test) und Nothing Phone (2) messen.
Nachfolgend sind einige Aufnahmen im direkten Vergleich gegenübergestellt. Dabei werden immer die nativen Zoomstufen der Sensoren genutzt, was dazu führt, dass die Bildausschnitte beim Zoom teils deutlich variieren.
Motiv 1
Motiv 2
Motiv 3
Motiv 4
Motiv 5
Motiv 6
Insgesamt legt die Fotoqualität des Phone (3) gegenüber dem Phone (2) deutlich zu. Die Bilder sind klarer und weit weniger übersättigt. Gleichzeitig fällt auf, dass Nothing dunkle Bereiche weniger aufhellt als etwa Apple oder Huawei, wodurch hier Details verborgen bleiben. Zudem wird weit weniger nachgeschärft als etwa beim iPhone 16 Pro, bei dem auch Bäume im Hintergrund und der Boden so stark scharfgezeichnet werden, dass es mitunter unnatürlich wirkt. Hier arbeitet Nothing weniger nach, teilweise fehlt es aber auch schlicht an etwas mehr Schärfe.
Fazit
Das Nothing Phone (3) hinterlässt im Test ein nicht ganz eindeutiges Ergebnis, was das Fazit schwierig macht. Einerseits ist es mit Snapdragon 8s Gen 4 kein Flaggschiff im eigentlichen Sinne, dafür müsste es auf den Snapdragon 8 Elite setzen. Andererseits ist es – zumindest nach der UVP – mit 799 beziehungsweise 899 Euro günstiger als solche Flaggschiffe. Ein seit Anfang 2025 erhältliches Samsung Galaxy S25 mit Snapdragon 8 Elite ist im Handel aktuell aber schon ab 645 Euro erhältlich, das Galaxy S25+ ab 775 Euro. Im Alltag werden die meisten den Unterschied zwischen Snapdragon 8s Gen 4 und 8 Elite nicht merken, wenn das Smartphone nicht exzessiv zum Spielen genutzt wird. Doch – und das überrascht dann wiederum – dafür ist das Phone (3) auch mit dem langsameren Prozessor nicht das richtige Smartphone, da es bei längerer Grafiklast überhitzt und abschaltet. Nothing hat in diesem Punkt schlicht das Problem, dass die potenziellen Käufer nach den Ankündigungen auf X mit mehr Leistung gerechnet haben, als das Smartphone nun bietet. Diesen Schuh muss sich der Hersteller somit selbst anziehen.
Darüber hinaus erweist sich die Glyph Matrix derzeit noch als wenig nützlich. Einige Funktionen etwa bei Benachrichtigungen und zur Individualisierung sollen erst noch kommen und auch eine Always-On-Funktion wird noch nicht geboten. Der Nutzen ist so im Alltag noch sehr gering. Auch wenn das Glyph Interface des Phone (2) nur Benachrichtigungen darstellen konnte und somit formal weniger vielseitig ist als die Glyph Matrix, war es mit dem Glyph Composer ein echtes Alleinstellungsmerkmal, das auch optisch mehr hergemacht hat als die Glyph Matrix. Und die Minispiele braucht niemand. Bei Wünsch-Dir-Was wäre wohl eine Glyph Matrix und ein Glyph Interface gleichzeitig auf der Liste für das Phone (4). Denn ohne Glyph Interface geht dem Phone (3) etwas von der Identität und dem Alleinstellungsmerkmal bisheriger Nothing Phones verloren. Ob die Kunden dies anders sehen, bleibt abzuwarten, denn über diesen Punkt kann man durchaus streiten. In jedem Fall sollte Nothing dem Nutzer mehr Möglichkeiten zur Anpassung und Steuerung der Glpyh Matrix geben, so wie sie es mit dem Glyph Composer für das Glyph Interface zum Erstellen eigener Leuchtmuster und Klingeltöne bereits getan haben.

Zudem wirkt das Phone (3) mit 9 mm ein bisschen zu dick. Nicht viel, aber etwas. Mit 8,6 mm ist nicht nur das Phone (2) dünner, sondern eben auch fast alle aktuellen Flaggschiffe. Aber an der Verarbeitung gibt es absolut nichts zu kritisieren.
Am Phone (3) gibt es somit drei Hauptkritikpunkte:
- Kein absolutes Flaggschiff wie die Ankündigung in Aussicht gestellt hat und es überhitzt beim Spielen
- Die Glyph Matrix nimmt ihm etwas von seiner Einzigartigkeit
- Ein bisschen zu dick
Nichtsdestotrotz behält das Phone (3) mit seiner Rückseite, der Glyph Matrix und Nothing OS aber eben auch Alleinstellungsmerkmale, die man sonst bei anderen Smartphones vergeblich sucht. Auch die Leistung ist, abseits der Erwartung, alles andere als schlecht. Nicht absolut High End, aber im Alltag mehr als ausreichend. Dies wird mit einem sehr guten Display mit hoher Helligkeit, sehr guter Farbwiedergabe und tollem Kontrast und einer überzeugenden Akkulaufzeit sowie Verbesserung beim Laden kombiniert – Qi2 wird aber auch beim Phone (3) wie bei so vielen Android-Smartphones schmerzlich vermisst. Mit IP68 hat Nothing zudem auch das Thema Wasserdichtigkeit verbessert und man muss keine Angst mehr haben, dass das Smartphone ungewollt baden geht.
Auch 16 GB RAM und 512 GB Speicher beim Modell für 899 Euro sind insgesamt betrachtet ein gutes Angebot, zumal man dies zum Start für 799 Euro erhält und der Preis bald ohnehin unter die UVP sinken dürfte.
- gute Leistung
- sehr lange Akkulaufzeit
- gute Kamera
- helles, schnelles OLED-Display
- Nothing OS ohne Bloatware
- schnelles Laden
- (Reverse) Wireless Charging
- Dual-SIM mit eSIM
- 5G, Wi-Fi 7 und NFC
- IP68-Schutz gegen Staub und Wasser
- hervorragende Verarbeitung
- Update-Garantie
- Glyph Matrix noch unausgereift
- kein Glyph Interface
- vergleichsweise dick
- kein Qi2
ComputerBase hat das Phone (3) leihweise von Nothing unter NDA zum Testen erhalten. Einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitraum. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.
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Diese Prime-Day-Angebote lassen Apple alt aussehen
Seid Ihr auf der Suche nach einem günstigen Stylus, der trotzdem mit starker Technik und langer Laufzeit überzeugt? Dann kommt der Prime Day wie gerufen. Baseus reduziert gleich zwei seiner beliebtesten Eingabestifte – und die bieten erstaunlich viel für wenig Geld. Zeichnet Ihr gerne oder macht Eure Notizen am liebsten mit einem smarten Stift, solltet Ihr diese Deals nicht verpassen.
Während der Vorlesung noch schnell alles mitschreiben, beim Meeting das Wichtigste festhalten oder die Skizze im Kopf Wirklichkeit werden lassen. All dies ist mit einem Tablet möglich. Mit dem Finger ist es jedoch nicht ganz so leicht. Glücklicherweise gibt es smarte Stifte, oder Stylus, mit denen Ihr deutlich präziser arbeiten könnt. Nutzt Ihr zudem ein iPad, könnt Ihr am Prime Day von genialen Deals des Herstellers Baseus profitieren. Denn bei Amazon bekommt Ihr den Baseus PS4 und SW3 zum Sonderpreis.
Die günstige Apple-Alternative? Das bietet der Baseus PS4
Bei einem solchen Angebot liegt der Vergleich zum Apple Pencil der zweiten Generation natürlich nah. Der Baseus PS4* bietet viele Features, die es auch im Apple-Modell gibt. Beide Stifte verfügen über eine Neigungssensitivität, die erkennt, in welchem Winkel Ihr den Stift haltet. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn Ihr etwa ein Bild schattieren möchtet oder gerne kalligrafiert. Auch eine Drucksensitivität ist hier integriert, die zu einer höheren Präzision beim Schreiben führt, indem Ihr die Breite von Linien, je nach ausgeübtem Druck, anpassen könnt.

Der Baseus PS4 bietet zudem eine Handflächenerkennung und verschiedene Gestensteuerungen. So könnt Ihr Fehler beispielsweise schnell korrigieren, Bilder aufnehmen oder mit einer doppelten Berührung Shortcuts auf Eurem Tablet erstellen. Durch den integrierten Präzisionssensor könnt Ihr zudem direkt mit dem Schreiben anfangen, sobald Ihr den Stift in die Hand nehmt. Spannend ist auch die Akkulaufzeit: Diese gibt Baseus mit 17 Stunden an – bei Apple sind es maximal 12.
Zusätzlich lässt sich der Stylus innerhalb kürzester Zeit über den versteckten USB-C-Port wieder mit Strom versorgen. Nutzt Ihr ein magnetisches iPad (Kaufberatung), könnt Ihr den Stift problemlos daran heften. Obendrein ist der Baseus PS4 mit 15 Gramm etwas leichter als die Konkurrenz von Apple. Entscheidend ist hier allerdings der Preis. Denn der smarte Stift kostet Euch regulär nur 39,99 Euro. Aktuell spart Ihr hier jedoch noch einmal mehr als 30 Prozent, wodurch Ihr gerade einmal 25,99 Euro für den Baseus PS4* zahlt.
Baseus SW3: Wie gut ist ein smarter Stift für unter 20 Euro?
Als Zweites bietet Baseus noch den SW3 am Prime Day mit einem Rabatt an. Statt der regulären Kosten von 26,99 Euro fallen jetzt gerade einmal 15,99 Euro für den Baseus SW3* an. Dadurch erhaltet Ihr einen Stylus für Euer iPad (2018 – 2025), der sich vor allem zum Schreiben und Zeichnen eignet. Das günstigere Modell bietet viele Funktionen, die Ihr auch beim PS4 vorfindet.
Unter anderem hat der Hersteller eine Handflächenerkennung integriert, wodurch das iPad Berührungen Eurer Handfläche ignoriert, was zu einem deutlich angenehmeren Schreiben führt, da unerwünschte Eingaben seltener vorkommen. Auch eine Neigungssensitivität ist hier vorhanden. Die maximale Akkulaufzeit beträgt ebenfalls bis zu 17 Stunden, wodurch auch der Stift für unter 20 Euro dem Apple Pencil die Show stiehlt.
Der „One-Tap-Control“ könnt Ihr zudem bis zu 32 Funktionen zuweisen. Doch wo liegt nun der Unterschied zum PS4? Beide Geräte sind kompatibel mit iPads, die zwischen 2018 und 2025 erschienen sind. Sie bieten eine Vielzahl von gleichen Funktionen. Der entscheidende Unterschied liegt in der schnelleren Ladezeit des PS4. Möchtet Ihr also viel mit dem Stift arbeiten, lohnt sich der Griff zum etwas kostspieligeren Modell eventuell mehr.
Baseus vs. Apple: Welcher Stylus lohnt sich mehr?
Die Baseus-Varianten stehen Apple kaum in etwas nach. Sie bieten eine ähnliche Funktionalität sowie Individualisierbarkeit. Die Akkulaufzeit ist sogar besser. Und auch in puncto Kompatibilität kann Baseus mithalten. Wichtig ist allerdings: Apple verlangt für den Apple Pencil 2 mindestens 80 Euro im Netz. Der Baseus PS4 für 27,99 Euro* und der SW3 für nur 18,99 Euro* sind da eine deutlich bessere Preis-Leistungs-Wahl.
Was haltet Ihr von den Angeboten? Ist einer der smarten Stifte interessant für Euch oder muss es zwingend Apple sein? Lasst es uns wissen!
Dieser Artikel ist aus einer Zusammenarbeit zwischen Baseus und nextpit entstanden. Diese Kooperation hatte keinen Einfluss auf die redaktionelle Meinung von nextpit.
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Systemtool AIDA64 7.70: Radeon RX 9060 bestätigt, Support für Zen 6 und PCIe 7.0
Die Release Notes zur neuen Version 7.70 des System-Tools AIDA64 enthalten interessante Details. Darunter ist die Bestätigung für eine noch nicht offiziell angekündigte AMD Radeon RX 9060 (non-XT). Zum anderen gibt es initiale Unterstützung für AMDs Zen-6-Architektur und Intels Wildcat Lake sowie PCIe 7.0.
Radeon RX 9060 XT kommt
AMD hatte im Vorfeld immer von einer RX-9060-Serie gesprochen, letztlich aber nur ein einzelnes Modell in Form der Radeon RX 9060 XT (Test) auf den Markt gebracht. Anders als bei RX 9070 XT und RX 9070 fehlt es bisher an einem kleinen Schwestermodell. Doch dieses soll irgendwann kommen. In den Release Notes zu AIDA64 7.70 steht klar und deutlich, dass die Software um Details zur „Radeon RX 9060“ erweitert wurde. Dass hier eine Verwechslung mit dem Schwestermodell geschah, ist ausgeschlossen, denn die RX 9060 XT wird direkt daneben noch einmal separat aufgeführt.
Bestätigt ist damit, dass die RX 9060 geplant ist oder war, aber noch nicht ob und wann sie erscheint.
- Text scaling and other accessibility related improvements
- SensorPanel enhancements: new color picker dialog, grid lines, custom gauges with up to 101 states, new date and time representation items
- Preliminary support for AMD Zen 6 desktop, server and mobile processors
- Preliminary support for Intel Wildcat Lake CPU
- Improved support for AMD Turin, Turin-D, Shimada Peak processors
- Improved support for Intel Bartlett Lake-S CPU
- Elgato Stream Deck MK.2, Stream Deck Mini MK.2, Stream Deck Neo, Stream Deck Plus, Stream Deck XL v2 LCD support
- Matrix Orbital EVE4-24, EVE4-43, EVE4-52, EVE4-101 (1024×600) LCD support
- SteelSeries Apex 9 TKL, Apex Pro Gen 3, Apex Pro TKL Gen 2, Apex Pro TKL Gen 3, Apex Pro TKL Wireless, Apex Pro TKL Wireless Gen 3, Arctis Nova Pro, Arctis Nova Pro Wireless, Arctis Pro, Arctis Pro Wireless, GameDAC OLED display support
- Turing (Turzx) 8.8-inch v1.1 LCD support
- VU1 display support
- Support for PCI Express 7.0 controllers and devices
- RAID member enumeration for Intel VMD NVMe RAID arrays
- GPU details for AMD Radeon AI Pro R9700, Radeon RX 9060, Radeon RX 9060 XT
- GPU details for Intel Battlemage (BMG-G31)
- GPU details for nVIDIA GeForce RTX 5050 and GeForce RTX 5060
Eckdaten zur Radeon RX 9060 liegen allerdings noch nicht vor und letztlich ist nicht ganz ausgeschlossen, dass das Modell doch nicht erscheint. Zu erwarten wäre eine beschnittene Navi-44-GPU, um letztlich auch „Abfallprodukte“ aus der Fertigung verwerten zu können, bei denen einige Recheneinheiten nicht fehlerfrei arbeiten und daher deaktiviert werden.
Battlemage BMG-G31 nochmals bestätigt
Auch bei Intels GPU-Serien gibt es an dieser Stelle einen neuen Hinweis. Der große Battlemage-Chip (BMG-G31) findet ebenfalls Erwähnung, wurde aber schon vor einigen Wochen von Intel selbst über eine Änderung im Mesa-Treiber bestätigt.
Der zwischenzeitlich tot geglaubte Chip, wird also kommen. Doch auch hier bleiben die Fragen „wann?“ und „in welcher Form?“ vorerst unbeantwortet.
AMD Zen 6 und Intel Wildcat Lake
Dass AMD die neue Zen-6-Architektur für Desktop-PCs, Notebooks und Server entwickelt, ist kein Geheimnis. Für diese neuen AMD-Prozessoren wurde eine „vorläufige Unterstützung“ in AIDA64 hinzugefügt. Für Details ist es auch hier noch zu früh, der Marktstart wird für 2026 erwartet. Erst kürzlich kochten Gerüchte zur Ausstattung der kommenden „X3D-Varianten“ auf, die demnach 192 MB L3-Cache in zwei Schichten stapeln – diese Hinweise sind allerdings mit Vorsicht zu genießen.
- Morpheus: die Zen-6-Architektur
- Medusa Ridge: AMD Ryzen Desktop-CPUs auf Zen-6-Basis
- Medusa Point/Halo: AMD Ryzen (mobile) APUs auf Zen-6-Basis
- Venice: AMD Epyc auf Zen-6-Basis
Intel Wildcat Lake ist ebenfalls keine Unbekannte, denn dieser Codename für neue Intel-Core-CPUs war bereits auf einer durchgesickerten Intel-Folie zu sehen. Erwartet wird ein kleiner Ableger der CPU-Familie Panther Lake, der für das Low-Power- respektive Einstiegssegment in Frage kommt.
PCIe 7.0 ist auch schon ein Thema
Noch sind keine Endprodukte mit PCIe 6.0 erschienen, doch die Software bereitet sich jetzt schon einmal auf den Nachfolger vor. AIDA64 soll nun PCIe-7.0-Controller und Geräte unterstützen, heißt es. Doch das spielt voraussichtlich erst im Jahr 2028 eine Rolle, denn so lange wird es voraussichtlich dauern, bis PCIe 7.0 den Markt erreicht.
Weitere Informationen zu den Neuerungen mit AIDA64 7.70 stehen in der Pressemitteilung.
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4,2 Sterne
AIDA64 ist ein umfangreiches System-, Diagnose- und Benchmark-Programm für Windows.
- Version v7.70.7500 Deutsch
- Version v7.99.7829 Beta Deutsch
- Version v2.1.0.0, Win 10
Apps & Mobile Entwicklung
Diese Hoover-Sauger sind krasse Schnäppchen!
Am Prime Day tummeln sich unzählige Angebote auf dem digitalen Marktplatz. In diesem Artikel haben wir einen Deal für Euch herausgesucht, der vor allem Allergiker freuen dürfte. Denn der Hersteller Hoover bietet mit dem Ultra Vortex die perfekte Lösung für einen ruhigeren Schlaf. Zusätzlich bekommt Ihr jetzt zwei starke Akkusauger für weniger als 100 Euro.
Wenn Allergiker einen ungewünschten Mitbewohner richtig lieben, sind es Milben. Die kleinen Spinnentiere sind meistens ungefährlich (außer der Krätzmilbe) und befinden sich überall in unserer Wohnung. Seid Ihr jedoch allergisch gegen eine bestimmte Art, wie etwa die Hausstaubmilbe, kann es ziemlich unangenehm werden, wenn sie sich erst einmal breit machen. Abhilfe soll hier der Hoover Ultra Vortex* schaffen, den Ihr während des Prime Days günstiger erhaltet.
Perfekt für Allergiker: Der Hoover Ultra Vortex im Kurz-Check
Bei diesem Gadget handelt es sich um eine Art Handsauger, mit dem Ihr Oberflächen gründlich von Bakterien, Allergenen und Milben befreien könnt. Genauer gesagt ist der Ultra Vortex ein Polsterreiniger, der Eure Couch oder das Bett von ungewünschten Tierchen befreit. Um dies zu bewerkstelligen, nutzt das Gerät einen 500-W-Motor mit Zyklon-Saugtechnologie. Die Reinigungsbürste kommt dabei auf bis zu 4.200 Umdrehungen pro Minute – ziemlich effizient.

Drei Reinigungsmodi ermöglichen eine präzisere Arbeitsweise. Im „Roll&Beat“-Modus dreht die Bürstenwalze auf Hochtouren, um dem gewünschten Möbelstück eine Tiefenreinigung zu verpassen. Soll es nicht ganz so drastisch werden, gibt es auch einen klassischen „Saugmodus“. Der dritte Modus ist jedoch das, was den Hoover Ultra Vortex so spannend macht. Denn im UV-C-Modus wird eine UV-LED aktiviert, die bis zu 99,9 Prozent aller Bakterien, Allergene und Milben erledigen soll. Die verschiedenen Modi lassen sich übrigens auch kombinieren, um ein noch besseres Ergebnis zu erzielen.
Der Staubbehälter fasst 0,3 Liter und ein Schwammfilter ist ebenfalls integriert. Mit einem Gewicht von 2,3 Kilogramm wiegt das Gerät auch nicht wirklich viel, was die Arbeit deutlich erleichtert. Sogar eine Zertifizierung von der britischen „Allergy Foundation“ liegt vor, die belegt, dass der Hoover Ultra Vortex* effektiv gegen Milben wirkt. Übrigens: Nicht nur die kleinen Spinnentiere lassen sich damit bekämpfen. Auch Parasiten, wie die Cimex lectularius, also die gemeine Bettwanze, haben keine Chance.
Amazon-Tipp: So viel müsst Ihr zahlen
Der Hoover Ultra Vortex hat auf Amazon eine Bewertung von 4,5 Sternen aus fast 7.000 Bewertungen erhalten. Aus diesem Grund wird das Gerät auch als „Amazons Tipp“ geführt. Ihr zahlt hier normalerweise 77,99 Euro, doch jetzt kostet Euch der Ultra Vortex nur noch 66 Euro*. Seid Ihr auf gute Deals aus, hat Hoover noch zwei weitere Produkte auf Lager, die sich lohnen.
Akkusauger von Hoover: Diese Modelle lohnen sich
Genauer gesagt handelt es sich um ein Modell in zwei verschiedenen Varianten. Die Rede ist vom Hoover H-Free 100 Home* und dem H-Free 100 Pets*. Beide Versionen ähneln sich in den meisten Aspekten. Sie bieten eine Leistung von bis zu 170 Watt, sind mit circa 41 Dezibel recht leise und mit maximal 2,6 Kilogramm richtig leicht. Wie schon beim Ultra Vortex findet sich hier auch eine Zyklon-Technologie mit waschbarem Stofffilter. Der integrierte Staubbehälter fasst zudem 0,9 Liter.
Neben der motorisierten Drehbürste (inklusive LED-Licht an zur Schmutzerkennung) sind auch eine Fugendüse und eine Staubbürste integriert. Und hier liegt auch der Hauptunterschied der beiden Geräte. Denn die Pets-Variante* beinhaltet noch eine Mini-Turbodüse, sowie einen Möbelpinsel, mit denen Ihr den Fellbüscheln den Kampf ansagt. Ansonsten verfügen beide über eine LED-Anzeige, die Euch über den Akku-Status informiert und beide Modelle können mit zwei Saug-Modi aufwarten: Standard und Turbo. Je nachdem wie Ihr den Stielsauger einsetzt, sind zudem bis zu 40 Minuten Laufzeit möglich.
Keine 100 Euro: So günstig sind die Akkusauger
Kommen wir also zum Preis. Die Home-Variante kostet Euch normalerweise 133 Euro laut UVP. Diesen Preis reduziert der Hersteller nun knallhart um 32 Prozent, wodurch Ihr noch 93,99 Euro für den Hoover H-Free 100 Home* zahlt. Interessiert Ihr Euch für die Zusatzbürsten und habt Haustiere zu Hause, gibt’s die Pets-Version für 84,99 Euro*, statt der UVP von 110,31 Euro. Beide Stielsauger kosten also keine 100 Euro und bringen für diesen Preis ein wirklich ordentliches Gesamtpaket mit.
Was haltet Ihr von den Angeboten? Sind die Geräte von Hoover interessant für Euch? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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