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Nvidia: GeForce Now erhält RTX 5080, höhere Bildqualität und mehr
Nvidia führt zur Gamescom das laut eigener Aussage größte Upgrade in der Geschichte des Cloud-Gaming-Dienstes GeForce Now durch. Kern des Upgrades sind neue GPU-Server für die Leistung einer RTX 5080 in der Cloud. Nvidia steigert zudem die Bildqualität, reduziert die Latenz und integriert mehr Spiele. Die Preise bleiben gleich.
Der Preis für Ultimate bleibt bei 21,99 Euro
GeForce Now erhält im September die Leistung einer GeForce RTX 5080 in der Cloud. Dafür wird, wie aktuell bei der RTX 4080 in der Cloud, ein Abonnement für GeForce Now Ultimate vorausgesetzt, das unverändert bei 21,99 Euro pro Monat verbleibt. An GeForce Now „Performance“ für 10,99 Euro und „Free“ nimmt Nvidia keine Veränderungen vor.
Die Leistung einer RTX 5080 in der Cloud
Die RTX 4080 in der Cloud hatte Nvidia vor zweieinhalb Jahren zur CES angekündigt. Zur Gamescom hält jetzt erstmals die Blackwell-Architektur mit der Leistung einer RTX 5080 Einzug. Diese Unterscheidung ist wichtig, da Spieler keine klassische RTX 5080 aus dem Consumer-Segment erhalten, aber deren Leistung. Dafür kommen in Nvidias Rechenzentren schrittweise mehr der neuen GeForce RTX 5080 SuperPods zum Einsatz, die unter anderem mit acht Blackwell-Datacenter-GPUs bestückt sind, von denen für den Spieler die Leistung einer RTX 5080 in der Cloud abgeleitet wird.
Spiele müssen laut Nvidia für die neuen Server optimiert werden, zum Start sollen rund 20 Games mit „RTX 5080“ laufen. Zur Ankündigung zeigte Nvidia Benchmarks in Doom: The Dark Ages, Indiana Jones und der Große Kreis, Dune Awakening, Cyberpunk 2077 und Flight Simulator 2024. Jede Woche sollen weitere Spiele hinzukommen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die RTX-4080-Leistungsstufe als „Fallback“ beibehalten wird.
In der Cloud gibt es 48 GB Grafikspeicher
In gewissen Punkten erhalten Abonnenten von GeForce Now Ultimate sogar etwas mehr Ausstattung als mit einer regulären RTX 5080. Nvidia gibt den Grafikspeicher mit 48 GB an, das entspricht dem Dreifachen einer RTX 5080 und 50 Prozent mehr im Vergleich zur RTX 5090. Angaben zur Anzahl der Shader machte Nvidia auf Nachfrage nicht. Nvidia gibt die Leistung in TFLOPS zum einen mit dem Dreifachen einer PlayStation 5 Pro an, zum anderen war in einem Vorabgespräch explizit von 62 TFLOPS und dem Doppelten der bisherigen RTX 4080 in der Cloud die Rede. Anfang 2023 hieß es jedoch auch schon für die RTX 4080 aus der Cloud, dass diese die fünffache Leistung der Xbox Series X erreiche, die auf 12 TFLOPS kommt. Das wären also schon damals 60 TFLOPS gewesen.
Die PlayStation 5 Pro ist von Sony mit 16,7 TFLOPS spezifiziert, die RTX 5080 in der Cloud würde an dieser Angabe gemessen somit auf 50,1 TFLOPS kommen. Zum Vergleich: Die RTX 4080 für Desktop-PCs lag bei 48,7 TFLOPS und die RTX 5080 kommt auf 56,3 TFLOPS. Die exakte Leistung aus der Cloud lässt sich unter Einbezug der verschiedenen Angaben nur schwer konkret bemessen. Unterm Strich soll Nvidia zufolge aber die 2,8-fache Leistung des bisherigen GeForce Now Ultimate stehen. Wie dieser Wert zustande gekommen ist, ist schnell erklärt: DLSS 4 Balanced plus Multi Frame Generation (1+3). Ultimate-Abonnenten können in der GeForce-Now-App derzeit auswählen, ob sie mit von Nvidia empfohlenen oder eigenen Einstellungen spielen möchten und ob diese dauerhaft im Spiel hinterlegt oder jedes Mal zurückgesetzt werden sollen. (Multi) Frame Generation muss nach aktuellem Stand also nicht zwingend genutzt werden.

Neuer AMD Ryzen und mehr RAM
Ausgetauscht wird mit dem SuperPod-Upgrade auch die CPU, für die Nvidia einen „brandneuen“ AMD Ryzen mit Zen 5, 8 Kernen, 16 Threads und 4,4 GHz angibt, der 30 Prozent mehr Leistung liefere. Von doppelt so viel RAM wie bislang (keine genaue Angabe) sollen Spiele und Anwendungen ebenso profitieren – es waren zu RTX-3080-Zeiten mal 28 GB. Das Netzwerk rüstet Nvidia auf aktuelle ConnectX-7-NICs auf.
5K mit 120 FPS ist das neue Maximum
In der Praxis sorgt das Hardware-Upgrade bei Auflösung und Framerate dafür, dass jetzt 5K statt 4K mit 60 FPS oder 120 FPS als Maximum unterstützt wird. Im 240-FPS-Modus bei der Verwendung von Reflex geht Nvidia auf 1440p statt 1080p und in 1080p werden erstmals 360 FPS statt 240 FPS von Nvidia unterstützt.
Höhere Bildqualität mit Cinematic Quality Streaming
Abseits der gesteigerten Rohleistung für höhere Auflösungen und Frameraten stand im Fokus des Upgrades auch eine höhere Bildqualität, die die Grenze zwischen Desktop-PC und Cloud-Gaming verwischen soll. Ein Kritikpunkt einiger Anwender sei Nvidia zufolge bislang gewesen, dass die Leistung zwar auf Desktop-Niveau liege, aber nicht die Bildqualität.
Diesen Punkt geht Nvidia mit dem neuen Streaming-Modus „Cinematic Quality Streaming“ (CQS) an, der an mehreren Punkten ansetzt, wie folgende Features zeigen.
- YUV 4:4:4 Chroma
- Volle Farbpräzision mit schärferem Text, kein Color Bleeding mehr
- HDR10
- SDR10
- Sattere Farben, höherer Kontrast, feinere Farbabstufungen
- AV1 + RPR
- AV1-Codec mit Reference Picture Resampling (RPR), um die Auflösung des Videostreams fließend und ohne den Einsatz von Keyframes zu ändern
- AI Video Filter
- Klarere Bewegung mit weniger Bildrauschen und Artefakten
- DPI Awareness
- Schärfere Darstellung auf Notebook-Displays mit hoher Auflösung
- 100 Mbit/s Streaming
- Klareres Bild auch bei feinen Details
- HUD Sharpness
Mehrere Maßnahmen für Low Latency Streaming
Damit sich GeForce Now mehr wie ein Desktop-PC anfühlt, will Nvidia mit „Low Latency Streaming“ (LSS), das mehrere Features umfasst, die Latenz weiter reduzieren. Auf den Servern von Nvidia kommt neben Reflex jetzt auch Rivermax Hardware Packet Pacing zum Einsatz, das mittels GPUDirect einen direkten Datentransfer von und zur GPU mit höherem Durchsatz und minimaler CPU-Last bei Streaming-Workloads ermöglicht.
L4S mit der Deutschen Telekom
Im Netzwerk zwischen Server und Client wird neuerdings L4S (Low Latency, Low Loss, Scalable Throughput) unterstützt. L4S ist eine Methode, um zeitkritische Anwendungen abzuwickeln. Bei L4S werden die Datenpakete bei einer temporären Stauung über ECN-Bits (Explicit Congestion Notification) markiert und informieren damit eine zeitkritische Anwendung darüber, dass eine Anpassung der Datenrate erforderlich ist, um die Stauung zu beseitigen. Dabei kann zum Beispiel leicht die Bildqualität reduziert werden, um eine stabile Verbindung zu halten. L4S soll nicht nur die Latenz reduzieren, sondern vor allem auch Schwankungen in der Latenz (Jitter) unterbinden. In Deutschland wird L4S von GeForce Now im 5G-SA-Mobilfunknetz der Deutschen Telekom unterstützt. Potenzielle Vorteile im Festnetz stehen noch aus.
Aufseiten des Clients kommen neben dem seit Frühjahr 2024 verfügbaren Cloud G-Sync die eingangs erwähnten neuen Reflex-Modi 1440p mit 240 FPS und 1080p mit 360 FPS hinzu. Die gesamte Systemlatenz (Click-to-Photon) soll sich damit bestenfalls auf 30 ms reduzieren lassen (Overwatch 2 in 1080p360 mit 10 ms Round Trip Delay). Eine PlayStation 5 Pro kommt Nvidia zufolge im 120-Hz-Modus auf eine Latenz von 49 ms.
Upgrades für Handhelds, Lenkräder und Fernseher
Upgrades erfährt GeForce Now auch in anderen Bereichen. Auf dem Steam Deck wird jetzt die native Bildwiederholrate des internen Bildschirms mit 90 FPS unterstützt. Und beim Lenovo Legion Go S mit SteamOS werden 120 FPS unterstützt, bei Anschluss eines externen Bildschirms auch 4K mit 120 FPS. Neu ist zudem die Unterstützung von Lenkrädern, angefangen mit Logitech inklusive haptischem Feedback. Für die native App auf LG-Fernsehern kommt 4K mit 120 FPS und HDR hinzu, auf den 5K-OLED-PC-Monitoren von LG dementsprechend 5K mit 120 FPS.
Sofortiges Spielen via Discord
Weiter geht es mit neuen Software-Features. In Kooperation mit Discord und Epic Games bietet Nvidia speziell für Fortnite eine Option für den sofortigen Beitritt zum Spiel ohne Konto oder Login an. Sieht man in Discord, dass ein Freund gerade Fortnite spielt, soll man dem Spiel innerhalb weniger Sekunde über eine Schaltfläche in Discord beitreten können. Nvidia spricht zur Ankündigung von einer Testphase des Features.
Neue Spiele direkt zum Release
Apropos Spiele: Direkt zum Release sind Call of Duty: Black Ops 7, Borderlands 4, Dying Light: The Beast, The Outer Worlds 2, ARC Raiders und Hell is Us auch auf GeForce Now geplant.
Install-to-Play mit neuem Cloud-Speicher
Darüber hinaus hat Nvidia mit „Install-to-Play“ ein neues Feature entwickelt, das die Installation von Spielen auf GeForce Now ermöglicht, die zwar schon vom Publisher für den Dienst freigegeben, aber noch nicht offiziell durch Nvidia hinzugefügt wurden. Sobald das der Fall ist, lässt sich das Spiel dennoch bei GeForce Now herunterladen und installieren. Die Anzahl der unterstützten Steam-Titel soll damit von derzeit 2.300 auf rund 4.500 wachsen. Der Haken? Anders als bei der offiziellen Freigabe durch Nvidia belegen diese Spiele einen getrennten Speicher auf dem System in der Cloud, den Nvidia in einer kostenlosen Variante mit 100 GB bemisst. Das Spiel und der Speicherstand bleiben zudem nur für die aktive Session erhalten.
Neu ist deshalb auch ein optionaler „Persistent Cloud Storage“, der 200 GB für 2,99 Euro, 500 GB für 4,99 Euro oder 1 TB für 7,99 Euro pro Monat zusätzlich für das GeForce-Now-Abonnement zur Verfügung stellt. Manuell heruntergeladene und installierte Spiele sowie deren Speicherstände bleiben damit über mehrere Sessions erhalten.
Angesichts der Tatsache, dass die meisten AAA-Spiele von Nvidia selbst häufig direkt zum Release hinzugefügt werden und in diesem Fall keinen getrennt berechneten Speicher belegen, dürfte es sich hierbei um eine Randerscheinung für Titel handeln, die Nvidia (noch) nicht auf dem Schirm hat. Nvidia selbst sagt, dass sich das Feature vor allem für unbekanntere Indie-Spiele und Demos von Spielen wie etwa beim Steam Next Fest eigne.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Nvidia unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Wer jetzt zugreift, erhält diese Apps gratis
Aktuell können Nutzer gleich mehrere normalerweise kostenpflichtige Apps für Android und iOS kostenlos abstauben. Und das für immer. Allerdings gilt die Aktion nur für kurze Zeit. Interessierte müssen schnell sein.
In den beiden App-Stores von Google und Apple, dem Play Store und dem App Store, findet sich eine schier endlose Anzahl an Anwendungen. Einige dieser Apps sind kostenlos, andere wiederum kostenpflichtig. Was viele Nutzer jedoch nicht wissen: Viele kostenpflichtige Apps gibt es zeitweise auch ohne Gebühr, wenn sie Teil eines speziellen Angebots sind. Wir haben einige der spannendsten Apps, die aktuell gratis erhältlich sind, für Euch zusammengestellt.
Kostenlose Pro-Apps (Android)
- Colorzzle (
0,89 Euro) – Dieses Spiel ist ein leicht verständliches Puzzle, das ganz auf Farbkombinationen setzt. Mischt man etwa Gelb mit Grün, entsteht ein hellgrüner Ton. Genau dieser Farbton wird dann gebraucht, um die Aufgabe zu lösen. Das Spiel überzeugt durch seine Schlichtheit und eignet sich bestens für entspannte Spielrunden zwischendurch. (4,3 Sterne, 5.440 Bewertungen) - Stick – Remote Control TV Pro (
2,79 Euro) – Hat ein Smartphone eine eingebaute Infrarot-LED, kann man damit praktisch jeden Fernseher bedienen. Fehlt diese Funktion, gibt es trotzdem eine Möglichkeit – diesmal jedoch über das WLAN, was wiederum nur mit internetfähigen Smart TVs klappt. Darüber hinaus braucht man noch eine passende App wie diese hier gezeigte. (3,9 Sterne, 937 Bewertungen) - Spelling Test & Practice PRO (
1,49 Euro) – Diese App vermittelt Kindern – und auf Wunsch auch Erwachsenen – die richtige englische Rechtschreibung. Grundlage ist ein konsequentes Gamification-Konzept mit begrenzten Leben, Auswertungen und Ranglisten. Wer eine zusätzliche Herausforderung sucht, kann sich zudem im Zeitmodus beweisen. (3,9 Sterne, 179 Bewertungen) - Lautstärke-Zeitplaner (
0,69 Euro) – Jeder, dem es schon passiert ist, dass das Handy im überfüllten Zug peinlich laut geklingelt hat, wird diese App nützlich finden. Sie erlaubt es nämlich, die Lautstärke nach festen Zeitplänen einzustellen: nachts nur dezent, morgens und abends deutlich hörbar und während der Arbeit komplett stumm. Diese und weitere Optionen lassen sich bequem in der Anwendung festlegen. (3,8 Sterne, 1.100 Bewertungen)
Gratis Premium-Apps (iOS)
- Windflügel (Premium) (
0,99 Euro) – Alle, die schon beim Gedanken an klassische Arcade-Games nostalgisch werden, treffen mit dieser App die richtige Wahl. Besonders gilt das für jene, die früher Titel wie Space Impact gespielt haben. Ein wesentlicher Unterschied besteht allerdings: Das moderne Spiel bietet eine vollwertige Handlung. (5,0 Sterne, 12 Bewertungen) - Dumb Phone (
3,99 Euro) – Hinter dieser App verbirgt sich ein schlanker Launcher für das iPhone. Dieser unterstützt Nutzer dabei, ihre Bildschirmzeit zu verringern. Der Trick: Der Homescreen bleibt bewusst leer. Gleichzeitig erlaubt die Anwendung vielfältige Personalisierungen. So lassen sich Benachrichtigungen nach Wunsch deaktivieren, während die wichtigsten ausgewählten Apps in reduzierter Textansicht angezeigt werden. (4,1 Sterne, 32 Bewertungen) - Math Central (
0,99 Euro) – Auch wenn das App-Icon auf den ersten Blick wie ein Taschenrechner wirkt, steckt in Wirklichkeit ein cleveres Tool zur Überprüfung und Erweiterung von Mathematikkenntnissen dahinter. Die gestellten Aufgaben werden zufällig erzeugt und sorgen durch ihre Vielfalt dafür, dass keine Wiederholungen auftreten. (keine Bewertungen) - Hundeführer 2 PRO (
1,99 Euro) – Wer den idealen Hund finden oder sein Wissen über die treuen Vierbeiner erweitern will, sollte einen Blick auf diese App werfen. Sie bietet kostenlos eine Vielzahl an Bildern, übersichtlich aufbereitete Informationen und eine praktische Filterfunktion – alles in einer Anwendung. (4,6 Sterne, 134 Bewertungen)
Gratis-Apps mit Fallen – Darauf müsst Ihr achten
Alle Apps, die wir hier vorstellen, waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels kostenlos verfügbar. Doch leider ist es häufig so, dass Entwickler nicht angeben, wie lange diese Angebote Bestand haben. Wenn Euch also eine App gefällt, solltet Ihr nicht zu lange warten und sie schnell herunterladen.
Bevor Ihr eine kostenlose App herunterladet, solltet Ihr jedoch immer einen Blick auf die App-Seite im Store werfen. Denn manchmal gibt es versteckte Stolpersteine, auf die Ihr achten solltet.
In-App-Käufe und Werbung
Die meisten kostenlosen Apps enthalten entweder Werbung oder bieten In-App-Käufe an. Bei einigen kostenpflichtigen Apps bleibt das jedoch ebenfalls nicht aus. Besonders dann, wenn es sich um ein Spiel handelt, das für Kinder gedacht ist, ist es wichtig, solchen Aspekten die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.
App-Berechtigungen
Zahlreiche Apps sammeln Nutzerdaten und verkaufen diese oftmals weiter. Wenn Ihr also auf Nummer sicher gehen wollt, achtet darauf, dass Ihr nur die Berechtigungen erteilt, die die App wirklich benötigt. Ein Wecker benötigt beispielsweise keinen Zugriff auf Eure Kameras oder Kontakte, und eine Taschenlampe sollte auch nicht an Euren Standortdaten interessiert sein.
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Microsoft Flight Simulator: 12. City Update bringt Augsburg, Dresden, Bremen und mehr
Microsoft versorgt seinen Flight Simulator (Test) fortwährend mit Updates. Das mittlerweile zwölfte City-Update bringt sechs deutsche Städte ins Spiel. Die Erweiterung ist ab sofort kostenfrei für alle Hobbypiloten verfügbar.
Detaillierte Städte mit ihren Wahrzeichen
Das kleine Update bringt die detailgetreuen Nachbildungen der Städte Augsburg (Bayern), Bremen (Bremen), Dresden und Leipzig (Sachsen), Kiel (Schleswig-Holstein) sowie Münster (Nordrhein-Westfalen) mit ihren jeweiligen Umgebungen, Wahrzeichen und Flughäfen ins Spiel.
Mit einem weiteren kleinen Update bringt Microsoft außerdem als „lokalen Helden“ den Eurocopter EC135 ins Spiel. Der kleine Hubschrauber zählt zu den fortschrittlichsten und vielseitigsten Nutzhubschraubern der Welt und kommt besonders oft als Rettungshubschrauber zum Einsatz.
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Dieser kleine Fehler zerstört die Maschine – und ruiniert die Gesundheit
Morgens, halb verschlafen, Knopf gedrückt – und die Welt riecht nach Kaffee. So läuft das in deutschen Küchen. Vier Tassen pro Kopf, pro Tag, über 160 Liter im Jahr. Kaffee schlägt sogar Bier und Wasser. Kein Wunder, dass die Maschine das wichtigste Haushaltsmitglied ist. Aber genau da liegt das Problem: Wer seine Kaffeemaschine falsch behandelt, verkürzt nicht nur sein Leben. Sondern schadet auch sich selbst.
Was viele mit ihrer Kaffeemaschine falsch machen
Früher oder später verstopft der Kalk die Kaffeemaschine. Er macht das Wasser trüb, den Geschmack stumpf – und die Maschine müde. Also greift man zum Mittel, das Oma schon kannte: Essig. Klingt logisch, riecht streng, wirkt zuverlässig gegen Kalk. Nur: Die Kaffeemaschine selbst hasst das Zeug. Hersteller wie Bosch warnen ausdrücklich. Der Grund ist simpel – Essigsäure frisst sich durch alles, was nicht aus Edelstahl ist. Gummidichtungen werden porös, Schläuche platzen, Plastik reißt. Kurz: Wer entkalkt, wie Oma entkalkt hat, killt das Gerät.
Und schlimmer noch: der gesundheitliche Haken
Essig in der Kaffeemaschine ist nicht nur ein mechanischer, sondern auch ein chemischer Fehler. Viele Geräte haben noch Bauteile aus Messing oder Kupferlegierungen. Kommt dort Essigsäure ins Spiel, entsteht Grünspan. Klingt nach patinierter Romantik, ist aber hochgiftig. Grünspan wird sogar als Fungizid eingesetzt – also als Pilzgift. Im Kaffee landet es ungebeten gleich mit im Magen.
Das Resultat: Übelkeit, Erbrechen (gern grünlich gefärbt), Bauchkrämpfe, Durchfall. In schlimmeren Fällen drohen Leberschäden, Muskelschmerzen, Nervosität, im Extremfall Schock und Organversagen. Ein Schluck zu viel kann reichen, um aus dem morgendlichen Muntermacher einen medizinischen Notfall zu machen.
Was besser läuft
Die gute Nachricht: Entkalken geht auch ohne Selbstzerstörung. Hersteller empfehlen eigene Mittel – ja, teurer als Essig, aber deutlich schonender. Wer’s günstiger mag, greift zu Zitronensäure in Pulverform aus der Drogerie. Sie löst Kalk, ohne Dichtungen und Schläuche zu ruinieren. Und sie produziert keinen giftigen Beifang im Wasser.
Noch ein Trick: ein Wasserfilter. Vor allem in Gegenden mit hartem Leitungswasser verlängert er das Leben der Maschine und macht den Kaffee klarer im Geschmack. Eine Investition, die sich lohnt – wenn man bedenkt, was eine neue Kaffeemaschine kostet.
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