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Nvidia N1x: GPU des PC-Chips scheint der RTX 5070 zu entsprechen


Nvidia N1x: GPU des PC-Chips scheint der RTX 5070 zu entsprechen

Nvidias N1x-Chip, der in Zusammenarbeit mit MediaTek entwickelt wird, soll der Gerüchteküche zur Folge auf Probleme bei der Entwicklung gestoßen sein, hat sich mittlerweile jedoch schon einmal im Geekbench gezeigt. Das lässt auf die vermutliche Gaming-Leistung schließen.

So meldet der Geekbench beim Nvidia N1x „48 Compute Units“. Compute Unit entspricht zwar AMDs Namensschema, Nvidia verwendet dafür die Bezeichnung „Streaming Multiprocessors“, kurz SM, doch steht beides letztlich für dasselbe: einen Block, der verschiedene Ausführungseinheiten enthält. Falls der N1x-SoC gleich aufgebaut ist wie Nvidias Desktop-Grafikkarten – wie anzunehmen ist – lässt sich daraus schließen, dass der Chip über 6.144 Shadereinheiten verfügen wird. Das entspricht der Anzahl einer GeForce RTX 5070 (Test).

Genauso viele Shadereinheiten wie die RTX 5070

Denn pro Streaming Multiprocessor verbaut Nvidia bei der Blackwell-Architektur sowie auch bei mehreren vorherigen Designs 128 FP32-ALUs. 48 SMs × 128 ALUs ergeben 6.144 Shader, genauso viele wie die GeForce RTX 5070. Das bedeutet zwar nicht, dass der Nvidia N1x über dieselbe GPU-Leistung wie die GeForce RTX 5070 verfügen wird, denn dies hängt ebenso vom Takt, der Speicherbandbreite und letztlich der TDP ab. Die Grafikkerne sind aber auf jeden Fall ähnlich aufgebaut.

Apropos Takt: Der Geekbench-Eintrag nennt 1.048 MHz für den Nvidia N1x, das finale Produkt wird aber mit Sicherheit deutlich höher takten. Entweder handelt es sich um einen Auslesefehler, was immer mal wieder passiert, oder schlicht um einen Prototypen, der noch mit stark verringertem Takt arbeitet. Darüber hinaus nennt der Eintrag zwei CPU-Cluster mit jeweils 10 ARM-CPU-Kernen, insgesamt also 20, die mit einem Basis-Takt von 4,0 GHz arbeiten, und noch einen 128 GB großen Speicher, 60 GB sind der Grafikeinheit zugeordnet.

Nvidia N1x und GB10 scheinen identisch konfiguriert zu sein

Damit entspricht der Nvidia N1x offenbar dem GB10-Superchip, zumindest was die Konfiguration von CPU sowie GPU betrifft. Inwieweit der Chip physikalisch aber identisch ist oder ob es sich doch um zwei verschiedene, aber sehr ähnlich konfigurierte SoCs handelt, ist noch unklar.

Was es natürlich ebenso noch gibt, ist einen Geekbench-Score, der letztendlich aber nichts aussagt. Allein deswegen, da der Benchmark ohnehin merkwürdige Ergebnisse erzeugt und weil Prototypen-Hardware teils deutlich langsamer als das finale Produkt läuft. Das lassen auch die Ergebnisse des Nvidia N1x vermuten, denn mit einem Open-CL-Score von 46361 Punkten wäre der SoC langsamer als eine GeForce RTX 2060.



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Der Agentenmodus ist da! Das ist jetzt alles mit ChatGPT möglich


Befragte man KI-Experten, was der Trend des Jahres 2025 wird, antworteten die meisten: KI-Agenten. Und ja, agentische KI ist nicht nur ein Buzzword, sondern könnte den Nutzen der KI-Chatbots signifikant erhöhen. Das gilt selbstverständlich erst recht für den KI-Platzhirsch ChatGPT, dessen Agentenmodus nun auch Deutschland erreicht hat. 

Das ist der Agentenmodus von ChatGPT

Klären wir zunächst das wichtigste zur neuen Funktion:

Was ist dieser Agent überhaupt? 

Der neue ChatGPT-Agent von OpenAI kann eigenständig komplexe Aufgaben am Computer erledigen, ohne dass Ihr wie beim normalen ChatGPT jeden Schritt vorgeben müssen. Er „denkt und handelt proaktiv“ und wählt aus verschiedenen Tools aus, um Aufgaben selbstständig zu lösen. Konkret soll er automatisch Euren Kalender verwalten, editierbare Präsentationen erstellen, Code ausführen und tiefgreifende Recherchen auf Websites durchführen können. Ihr sagt der KI, was sie tun soll, und die rennt dann los und arbeitet die einzelnen Punkte schrittweise ab.

Für wen ist der Agentenmodus verfügbar?

In den USA schon länger verfügbar, hat der Agentenmode es nun also auch nach Deutschland geschafft. Damit Ihr das Angebot nutzen könnt, benötigt Ihr allerdings einen kostenpflichtigen Account. Ihr müsst also mindestens 20 Euro monatlich investieren, um diesen Modus jetzt schon nutzen zu können. Für diesen Preis könnt Ihr 40 Anfragen pro Monat stellen, Pro-Kund:innen (200 Euro/Monat) stehen 400 Anfragen monatlich zur Verfügung. 

Was kann ChatGPT im Agentenmodus überhaupt?

Genau das müssen wir noch herausfinden. Er soll beispielsweise komplexe Online-Aufgaben übernehmen, dabei auf Webseiten browsen, Buttons drücken, Produkte vergleichen und sogar Dateien herunterladen. Er kann aber nicht nur auf Webseiten, sondern beispielsweise auch auf E-Mails zugreifen. Ihr könnt dabei jederzeit eingreifen, um gegebenenfalls den eingeschlagenen Kurs zu korrigieren. 

OpenAI verweist zwar darauf, dass Schutzmaßnahmen implementiert wurden, dennoch müsst Ihr wissen, dass wir es hier noch mit einem frühen, unfertigen Produkt zu tun haben. Selbst OpenAI schreibt auf seiner Seite

Der ChatGPT‑Agent befindet steckt noch in den Kinderschuhen. Es kann eine Reihe komplexer Aufgaben übernehmen, jedoch sind Fehler nicht ausgeschlossen. 

Außerdem wird ausgiebig auf die Risiken hingewiesen. Mit dieser Version könnt Ihr ChatGPT schließlich erstmals auffordern, Aktionen im Netz auszuführen. Deswegen erwähnt OpenAI das Potenzial für neue Risiken, da mit Euren Daten gearbeitet werden kann. Bedenkt das also, bevor Ihr mit dem Agenten herumspielt. 

So nutzt Ihr den Agentenmodus von ChatGPT

Persönlich hab ich die Funktion noch nicht in der Browser-Version von ChatGPT gefunden, konnte sie allerdings in der Android-App antesten. Geht also folgendermaßen vor:

  1. Wenn Ihr ChatGPT aufruft, tippt Ihr neben dem Eingabefenster links einfach auf den Tool-Button.
  2. Dort könnt Ihr als Erstes den neuen Agentenmodus auswählen. 
  3. Wenn Ihr jetzt einen entsprechenden Prompt eingebt, wird automatisch der Agentenmodus genutzt. Der nutzt dann die entsprechenden Tools, die ihm zur Verfügung stehen, wählt aber auch das GPT-Modell aus, das ihm am geeignetsten erscheint. 
ChatGPT-Oberfläche zeigt Funktionen wie 'Frag irgendetwas', 'Bild erstellen' und 'Planen'.
Über die Tool-Box neben der Eingabezeile wählt Ihr den Agenten aus. / © nextpit

Erster Selbstversuch: Kurztrip nach London

In den nächsten Tagen möchte ich diesen Agentenmodus ausgiebiger testen. Aber schon heute will ich einen ersten Versuch wagen und Euch zeigen, wie es gelaufen ist. Da Reiseplanung ein beliebtes Beispiel für diese agentischen Werkzeuge darstellt, habe ich mich für einen Städtetrip nach London entschieden. 

Mein simpler Prompt war: Plane einen Trip für mich. Ich möchte gerne in meine Lieblingsstadt London reisen – nächste Woche Freitag übers Wochenende. Sehr schnell kamen dann Rückfragen von ChatGPT: 

  • Ob ich lieber mit Flugzeug, Zug oder Bus anreisen will.
  • Was für eine Unterkunft (Hotel, Airbnb oder Hostel) ich gerne hätte und an welches Budget ich denke.
  • Ob es bestimmte Aktivitäten gibt, die ich für den London-Trip geplant habe.

Ich antworte entsprechend: Anreise egal, Hotel oder Airbnb bitte nicht viel teurer als etwa 100 Euro/Nacht. Außerdem will ich Streetfood in Camden und danach in Pubs oder Live-Musik im Club erleben. Danach hat ChatGPT erst einmal ordentlich zu rödeln. Ganze neun Minuten braucht die KI für meine Anfrage. Ich kann derweil ständig dabei zusehen, was genau gerade passiert. Booking.com, airbnb oder trainline.com – ständig bin ich im Bilde, welchen Plan der Agent aktuell verfolgt.

Das Ergebnis: Erster Begeisterung folgt etwas Ernüchterung

Das Resultat ist ein sehr ausführliches. Los geht es mit folgender Info: 

Hier ist ein Vorschlag für einen Wochenendausflug von Dortmund nach London am kommenden Freitag, dem 1. August 2025. Die Reiseroute basiert auf Informationen von Bahn-, Bus- und Hostel-/Hotelanbietern sowie offiziellen Quellen des Camden Market. Bitte beachte, dass alle Preise nur Beispiele sind (Stand: 25. Juli 2025) und Schwankungen unterliegen können. Buche daher frühzeitig und bestätige die genauen Zeiten.

Ein klein wenig Ernüchterung tritt ein, nachdem es erst echt fein aussah. Ich bekomme Preise, Reisedauer und vieles mehr fein sortiert aufgelistet, finde ich super – selbst mein Startpunkt Dortmund wurde berücksichtigt. Allerdings sehe ich dann auf einer der verlinkten Seiten, dass der genannte günstigste Flugpreis außerhalb meines gewünschten Reisefensters liegt. Der günstige Preis bringt mir ja nichts, wenn der Flieger erst zwei Wochen später geht. 

Ähnlich bei der Unterkunft. Ich lande bei Tripadvisor und sehe dort eine Unterkunft, die von Sonntag auf Montag gebucht wurde – suboptimal für jemanden, der Sonntag wieder abreist. Für die nächste Ernüchterung kann ChatGPT allerdings nichts: Bei meinen Preisvorstellungen lande ich nämlich tendenziell eher im Hostel als im Hotel. 

Vier Smartphone-Bildschirme, die Reisepläne für einen Wochenendtrip von Dortmund nach London anzeigen.
ChatGPT sucht massig Unterkünfte, Reiseverbindungen, Clubs und Streetfood-Stände raus – I love it! / © nextpit

Weiter werden mir viele feine Streetfood-Buden in Camden Town empfohlen, außerdem auch Läden vorgeschlagen, in denen man sich 2-3 Pints reinschrauben kann. Ich hatte gehofft, dass mir konkrete Konzerttipps vorgeschlagen werden, aber dem war nicht so. Eher bekam ich Locations vorgeschlagen, bei denen ich Live-Musik erwarten kann. Immerhin: Weitergeleitet werde ich zu einer Seite, bei der ich direkt Tickets buchen könnte. 

Abschließend bekomme ich noch Hinweise zur Rückreise und ein paar allgemeine Reisetipps. Fast ärgere ich mich ein wenig, dass ich diesen Trip nur für diesen Versuch geplant habe, denn so aufbereitet bekomme ich direkt Bock, den Koffer zu packen. 

Mein Fazit

Der erste Test verrät mir, dass Agentic AI noch nicht die Wunderwaffe ist, die so mancher Hype-getriebener YouTuber mir erzählen möchte. Zumindest ist das bei ChatGPT mit Agentenmodus so. Aber ganz ehrlich? Das bedeutet eigentlich noch nichts. Einmal, weil OpenAI selbst sagt, dass der ganze Bums noch fehlerhaft läuft und sich in einer frühen Phase befindet. Fraglos lässt sich erahnen, wohin die Reise geht und darauf freue ich mich jetzt schon.

Und zum anderen: Ich mag das Ergebnis! Zwischen einer Schnapsidee eines spontanen Städtetrips und einer wirklich guten Ausarbeitung mit vielen Links, Angeboten, Preisvergleichen und Tipps liegen nicht einmal zehn Minuten – nehmt bei dieser Aufgabe mal das Smartphone zur Hand und findet heraus, wie weit Ihr mit Google in diesen zehn Minuten kommt. 

Wie gesagt werde ich das in den nächsten Tagen weiter ausprobieren und herausfinden, was heute schon möglich ist. Fürs Erste habt Ihr jetzt aber schon mal die Info, wie Ihr selbst den Agentenmodus nutzen könnt und meine erste Einschätzung dazu. 



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Insta360: Neue Drohnenmarke Antigravity für 360°-Flüge mit 8K-Aufnahmen


Insta360: Neue Drohnenmarke Antigravity für 360°-Flüge mit 8K-Aufnahmen

Bild: Antigravity

Mit Antigravity stellt Insta360 eine neue Drohnenmarke vor, die zusammen mit externen Partnern entwickelt wurde und „die Drohnenwelt revolutionieren“ soll. Es ist das weltweit erste Drohnensystem, das 360°-Aufnahmen bei einem Gewicht von unter 249 Gramm mit 8K-Auflösung und 360°-Flügen ermöglicht.

Mit diesen Eigenschaften soll Antigravity Luftaufnahmen und Storytelling völlig neu definieren und eine gänzlich neue Perspektive auf den Alltag bieten. Anstatt sich mit technischen Spezifikationen mit der Konkurrenz messen zu wollen, habe man überlegt, was eine Drohne wirklich können müsse, so BC Nie, Head of Marketing bei Antigravity. Man wolle echte Emotionen wecken und jedem ermöglichen, Freiheit, Kreativität und Entdeckergeist auszuleben.

360°-Flüge ohne Vorkenntnisse

Kernidee der Antigravity-Drohnen sind immersive 360°-Flüge. Das Ziel der Marke ist es, sich diese Sparte vollständig zu eigen zu machen und die technische Komplexität des Drohnenflugs und der 360-Grad-Videografie durch einfach zu meisternde, aber dennoch intensive Flüge zu ersetzen. Die Drohnen von Antigravity sollen sich gleichsam an Creator, Reisende und Familien richten, wobei es nicht notwendig sein soll, zunächst eine komplexe Flugsteuerung und die Content-Erstellung mit Luftaufnahmen zu erlernen. Vorerfahrungen seien für den Umgang mit den Drohnen von Antigravity nicht notwendig, so das Unternehmen. Die Drohnen sollen sich auch von unerfahrenen Drohnenpiloten intuitiv steuern lassen.

Über den Antigravity Hub, das Co-Creation-Programm des Unternehmens, lädt der Hersteller Enthusiasten und Community-Mitglieder dazu ein, die Zukunft der Produkte und Funktionen von Antigravity mitzugestalten. Der Hersteller verspricht, jede Idee zu lesen und zu berücksichtigen und Nutzer, deren Ideen umgesetzt werden, entsprechend zu belohnen.

Technologie ermöglicht nun neue Drohnen

Erst jetzt sei es möglich gewesen, eine Drohne wie das bevorstehende erste Produkt von Antigravity zu bauen, da Hardware und Software zusammenpassen und die technologische Entwicklung diese Art von Drohnen ermögliche. Man habe die neue Drohne jahrelang im Stillen entwickelt. Um sicherzustellen, dass Antigravity-Drohnen ausschließlich für Erkundung und Storytelling verwendet werden, werden alle Drohnen mit intelligenten Sicherheitsfunktionen wie einer Nutzlasterkennung ausgestattet, um Missbrauch oder unbefugte Modifikationen zu verhindern.

Die erste Drohne wird im August gezeigt

Details zur ersten Drohne von Antigravity gibt es heute aber noch nicht. Die Drohne selbst soll erst im August vorgestellt werden. Interessenten können sich auf der offiziellen Website für den Newsletter anmelden, um über Neuigkeiten informiert zu werden.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Insta360 unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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Dolby Atmos Soundbar für unter 100 Euro


Eines der größten Probleme moderner Smart-TVs ist der schwache Sound. Dabei ist es egal, ob Ihr ein Modell von Samsung, Xiaomi, Hisense oder LG kauft – die Audioqualität ist häufig unterirdisch. Abhilfe schaffen hier unter anderem Dolby Atmos Soundbars. Die TCL S55HE ist ein solches Gerät und kann mit satten 220 Watt und einem drahtlosen Subwoofer glänzen. Jetzt fällt sie wieder im Preis.

Die neusten Blockbuster im heimischen Wohnzimmer zu erleben, zählt für viele Menschen als perfekter Ausgleich zum stressigen Alltag. Falls Ihr Filme bevorzugt, in denen laute Explosionen im Vordergrund stehen, wie etwa den legendären Sci-Fi-Epos Krieg der Welten, können solche Soundeffekte die Audioqualität Eures smarten Fernsehers (Kaufberatung) schnell in die Knie zwingen. Mit der TCL S55HE könnt Ihr Euch jedoch die perfekte Lösung schnappen – und die kostet aktuell nicht einmal mehr 100 Euro bei Amazon*.

Für wen lohnt sich die Dolby Atmos Soundbar?

Bevor wir Euch die technischen Daten näherbringen, schauen wir uns den Preis etwas genauer an. Die UVP der Soundbar mit externem Bluetooth-Subwoofer liegt bei 129 Euro. Das ist für TCL-Geräte nicht ungewöhnlich, dass Ihr richtig gute Technik zum kleinen Preis erhaltet. Das gilt natürlich auch für die hier angebotene Soundbar. Bei Amazon zahlt Ihr für kurze Zeit nämlich nur noch 99 Euro für die S55HE*.

TCL S55HE Soundbar und Subwoofer mit 220W deutlich sichtbar.
Die 220-W-Gesamtleistung sind aufgeteilt in zwei 40-W-Lautsprecher und einen 140-W-Subwoofer. / © TCL

Ein Blick auf den Preisvergleich verrät, dass auch Otto die TCL-Soundbar im Angebot hat. Hier werden jedoch noch einmal 4,95 Euro für den Versand fällig. Der aktuell nächstbeste Preis liegt ansonsten bei rund 120 Euro. Zusätzlich lag der Durchschnittspreis in den vergangenen drei Monaten bei 121,65 Euro, wodurch dieses Angebot noch einmal spannender wird. Günstiger gab es die Dolby Atmos Soundbar zudem noch nie. Möchtet Ihr die Audioqualität Eures Fernsehers verbessern und wollt gleichzeitig ein waschechtes Schnäppchen ergattern, macht Ihr mit diesem Deal nichts verkehrt.

TCL S55HE: Satte Power für unter 100 Euro

Wie Eingangs erwähnt, leistet das Set 220 Watt an Gesamtleistung. Diese teilt sich in zwei 40-W-Lautsprecher der Soundleiste und 140 Watt des externen Subwoofers auf. Letzterer ist auf den tieferen Frequenzbereich von 35 bis 100 Hz abgestimmt und liefert einen kraftvollen Bass, was für ein 2.1-System dieser Preisklasse eher ungewöhnlich ist. Zur Soundverbesserung ist zudem Dolby Atmos an Bord und auch DTS Virtual:X wird unterstützt.

TCL S55HE Soundbar mit Dual-Bass-System, Dolby Atmos, 220W Leistung und HDMI 2.0 mit eARC.
Neben einer satten Leistung bietet die TCL-Soundbar auch Dolby Atmos und ein Dual-Bass-System. / © TCL

Die kabellose Verbindung klappt via Bluetooth 5.2, wodurch Ihr auch Euer Smartphone problemlos mit der Soundbar verbinden könnt. Zusätzlich gibt es einen HDMI eARC-Port und auch einen 3,5-mm-Klinkenanschluss sowie USB 2.0 sind integriert. Die Software kann sich dank Bass-Enhancement, KI-Raumkalibrierung und TCL-TV-Integration ebenfalls sehen lassen. Die Soundbar liefert für unter 100 Euro also ein richtig spannendes Datenblatt.

Nicht alles ist perfekt

Dennoch müssen einige Dinge noch genauer erklärt werden, denn der Preis hat seinen Grund. Der Soundbar fehlt ein Upfiring-Lautsprecher. Bedeutet, das Dolby Atmos wird simuliert, was bei 2.1-Systemen aber selbstverständlich ist. Zusätzlich ist die Audioleiste mit 81 cm eher kompakt. Bedeutet, dass Ihr keinen echten Raumklang bei großen Räumen erhaltet. Hier fällt auch der niedrige Frequenzbereich des Woofers ins Gewicht. Außerdem ist die Anschlussvielfalt etwas begrenzt. Dennoch bleibt, dass Ihr mit der TCL S55HE* eine richtig gute Soundbar für kleinere bis mittelgroße Räume (bis ca. 30 Quadratmeter) erhaltet und nicht einmal 100 Euro zahlen müsst.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist die Soundbar interessant für Euch oder ist sie Euch doch zu teuer? Lasst es uns wissen!



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