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Apps & Mobile Entwicklung

OnePlus Buds 4 im Test


OnePlus meldet sich mit einem Nachfolger der Buds 3 zurück. Die OnePlus Buds 4 bieten dabei nicht nur zwei getrennte Treiber für Tiefen und Bässe. Die beiden Klanggeber werden auch von zwei getrennten Audiowandlern angesteuert. Ob das tatsächlich eine bessere Klangqualität ermöglicht und was die In-Ear-Kopfhörer sonst drauf haben, verrät der nextpit-Test!

Pro

  • Fantastische Klangqualität dank Dual-DAC, Dual-Treibern und 3D-Audio
  • ANC überzeugt ebenfalls sehr
  • Schlichteres Design mit besserem Lade-Etui als Vorgänger
  • Sehr sicherer Halt und guter Tragekomfort

Contra

  • KI-Übersetzungen und Sprachassistent bleiben OnePlus-exklusiv
  • Hoher Ansaugdruck der Silikonspitzen kann unangenehm sein
  • Beworbene Laufzeit von 11h nur ohne ANC und mit AAC-Codec
  • Kein Wireless-Charging

OnePlus Buds 4

OnePlus Buds 4


OnePlus Buds 4: Alle Angebote

Preis und Verfügbarkeit

OnePlus schickt seine Buds 4 ab dem 8. Juli 2025 ins Rennen. Preislich werden dabei 119 Euro fällig. Wer zuschlagen will, muss sich zwischen einer schwarzen und der getesteten grünen Farbvariante entscheiden.

Design & Tragekomfort

  Design & Tragekomfort
Größe
  • Earbuds: 31 x 20,6 x 24,2 mm Lade-Etui: 65,4 x 52,4 x 25,3 mm
Gewicht
  • Earbuds: 4,7 g Lade-Etui: 40 g
Materialwahl
IP-Zertifizierung

OnePlus hat das Design der Buds einmal rundum erneuert. So öffnet das Lade-Etui nun nicht mehr im Taschenspiegel-Design, sondern lässt sich wie eine Packung Zahnseide oben aufklappen. Die Earbuds an sich sind mit ihrem durchgehenden matten Gehäuse nun ein wenig dezenter und fallen im Ohr weniger stark auf. OnePlus bietet zudem zwei Farben an, einmal die getestete grüne Variante und eine noch dezentere mattschwarze Version.

Das neue Lade-Etui überzeugte im Test vor allem mit einer komfortablen Handhabung. Obwohl die Earbuds beim Herausziehen nun weniger Angriffsfläche bieten, ist die Entnahme der Earbuds einfach. Gleichzeitig läuft man weniger Gefahr, dass die Kopfhörer aus dem Etui fallen, wenn man beide zusammen fallen lässt. Die Verarbeitungsqualität ist dabei sehr gut und geht so weit, dass die Spaltmaße beim Schließen des Lade-Cases fast verschwinden – elegant!

Die Earbuds kommen an sich im klassischen Stil-Design mit Silikonspitze, von diesen legt OnePlus drei Varianten in verschiedenen Größen in den Lieferumfang der Kopfhörer. Praktisch: Ob man die richtige Größe gewählt hat, lässt sich in der App über einen Passform-Test überprüfen. Der Tragekomfort ist dadurch durchaus bequem, ich konnte die Kopfhörer mehrere Stunden lang ohne Probleme im Ohr behalten.

Dabei spürt man allerdings einen recht hohen Ansaugdruck, der für einen besonders guten Halt des Kopfhörers im Ohr sorgt. Beim Herausnehmen der Earbuds ist er aber mitunter unangenehm und so stark, dass sich die Silikonspitzen teilweise sogar auf links drehen. Man sollte die Kopfhörer also vorsichtig aus dem Ohr nehmen.

App & Komfortfunktionen

  Software
Software
  • HeyMelody-App Android & iOS Nativ mit OnePlus-Smartphones
Komfortfunktionen
  • Trageerkennung 6-Band-Equalizer „Golden Sound“-Hörtest KI-Übersetzungen (OnePlus-exklusiv) Voice Assistant-Shortcut (OnePlus-exklusiv)

Die OnePlus Buds 4 können sich über die HeyMelody-App mit Android- und Apple-Smartphones verbinden. Nutzt Ihr ein aktuelles Handy vom Hersteller OnePlus, können sich die Headphones zudem auch nativ verbinden. Gleichzeitig lassen sich mit OnePlus-Handys zusätzliche Funktionen wie eine KI-basierte Übersetzung oder ein Shortcut zum genutzten Sprachassistenten nutzen.

Als Grundfunktionen für alle Smartphones bieten die OnePlus Buds 4 eine Trageerkennung, einen 6-Band-Equalizer, die Funktion „Golden Sound“ zum Anpassen der Klangeinstellungen über einen etwa 5-minütigen Hörtest und 3D-Audio zum Erweitern des virtuellen Klangraums. OnePlus gibt uns zudem einige Einstellungsmöglichkeiten darüber, wie wir die Kopfhörer ohne Griff zum Handy steuern können.

Neben der Trageerkennung, die eine aktive Musikwiedergabe beim Herausnehmen der Kopfhörer pausiert, verfügen die OnePlus Buds 4 über Touch-sensitive Oberflächen. Diese können standardmäßig über Tippen und Wischbewegungen unsere Musik oder Podcasts pausieren, die Lautstärke verringern und erhöhen und haben auch die Möglichkeit, zum nächsten Titel zu springen.

Über die HeyMelody-App können wir die Steuerung der Kopfhörer auch anpassen oder vollständig deaktivieren. Das empfiehlt sich etwa dann, wenn wir die Kopfhörer im Regen tragen und die Touch-Oberflächen Fehleingaben registrieren.

Dual-Pairing unterstützt die In-Ear-Kopfhörer ebenfalls. Dabei können wir über die App jeweils ein weiteres Gerät registrieren, sodass die Kopfhörer automatisch zwischen beiden Geräten wechseln. Funktioniert zuverlässig und ist nicht nur auf OnePlus-Geräte beschränkt!

Klang & ANC

  Performance
Treiber
  • Dual-Treiber aus 11mm Woofer + 6mm Hochtöner Dual-DAC
Frequenzgang
Codecs

OnePlus kombiniert in der vierten Buds-Generation einen 11 mm großen Basstreiber mit einem 6 mm großen Hochtöner und packt beide Klangeber in das kompakte Gehäuse der Earbuds. Damit sollen die Earbuds eine besonders gute Differenzierung zwischen Höhen und Tiefen bieten, was sich in der Praxis auch wirklich bestätigt. Der Frequenzbereich der Earbuds ist mit 15 Hz bis 40 kHz dabei erst einmal nicht außergewöhnlich.

Dank der Dual-Treiber wirken die OnePlus Buds 4 aber besonders hochauflösend. Das liegt unter anderem daran, dass OnePlus eingehende Signale zudem auf zwei DACs – also Wandler für digitale Signale in analoge Signale – auf. Dadurch können die Earbuds einzelne Musikinstrumente sowie Stimmen besser voneinander trennen. Und das sogar bei vergleichsweise niedrigauflösenden Codecs wie AAC auf dem iPhone. Wer die OnePlus Buds 4 mit einem kompatiblen Android-Smartphone verbindet, der profitiert allerdings vom sehr guten LDHC-Codec.

Via LDHC 5.0 sinkt die Latenz der Earbuds auf nur 47 ms, was besonders beim Filmeschauen und bei Mobile Games von Vorteil ist. Gleichzeitig steigt die Abtastrate der auf 192 Khz bei 24 Bit mit einer Übertragungsrate von 1 Mb/s. Die Earbuds sind so mit Wireless-HiFi zertifiziert.

Klanglich können wir die Earbuds zudem über einen 6-Band-Equalizer anpassen. Alternativ gibt es einige Presets und eine Einstellung für 3D-Sound, die Eure Musik in einem virtuellen Raum erweitert.

Insgesamt ergibt sich durch die Dual-Treiber, die Dual-DACs schon in Kombination mit meinem iPhone 16 Pro eine erstaunliche Klanqualität. Die OnePlus Buds 4 klingen lebendiger als die meisten anderen In-Ear-Kopfhörer und bieten etwa einen deutlich besseren Klang als die AirPods der 4. Generation mit ANC. Leider konnte ich den Klang noch nicht mit LDHC-Codec ausprobieren. Sobald ich ein Android-Smartphone in die Finger kriege, passe ich diesen Test noch einmal an. 

Was sich dann aber nicht ändern wird: Die OnePlus Buds 4 bieten auch sehr gutes ANC, das Umgebungsgeräusche um bis zu 55 db verringern soll. Damit ist das ANC auf dem Papier durchaus leistungsstark, was sich auch in der Praxis bestätigt. OnePlus macht hier deutlich teureren ANC-In-Ears Konkurrenz. Dabei passt sich das adaptive ANC auch noch an die Umgebung an, was etwa unterwegs sehr hilfreich sein kann. Denn die Geräuschunterdrückung ist stark genug, dass man heranrauschende Autos überhört.

Die drei Mikrofone, die in jedem Earbud sitzen, sollen auch eine besonders gute Anrufqualität ermöglichen. Meine Gegenseite beim Telefonieren bestätigte mir das selbst beim Joggen. Mir gefiel der Klang beim Telefonieren ebenfalls – nur schade, dass sich der Transparenzmodus für natürlicheres Spreche nicht automatisch aktiviert.

Akku & Aufladen

  Batterie & Laufzeit
Laufzeit
  • Bis zu 11 Stunden mit AAC, ohne ANC Bis zu 7 Stunden mit LDHC, mit ANC
Ladegeschwindigkeit

Während die OnePlus Buds 4 bisher in allen Punkten überdurchschnittlich gut waren, zeigen sie sich bei der Akkulaufzeit eher im Mittelfeld. Mit aktiviertem ANC und hochwertigem LDHC-Codec sind laut Herstellerangaben 5,5 h drin. Ohne ANC und mit AAC-Codec sollen es 11 h sein. Damit kann man die Akkulaufzeit zwar auf Spitzenwerte strecken, realistisch würde ich die Laufzeit in der Praxis aber bei 5-7 h einordnen.

Eine Nahaufnahme des Ladecases der OnePlus Buds 4, das den USB-C-Anschluss zeigt.
Aufgeladen werden die OnePlus Buds 4 über USB C – Wireless-Charging fehlt den Kopfhörern. / © nextpit

Das ist immer noch gut, gehört aber längst nicht zu den Dauerläufern in der Welt der modernen In-Ear-Kopfhörer. Das kompakte Lade-Etui mit seinen 530 mAh kann die Laufzeit auf 22 bis 45 h erweitern, was durchaus gut ist. Zumal es OnePlus-typisch eine leistungsstarke Schnellladefunktion gibt, die 3,5 h Musikwiedergabe in 10 Minuten bringt. Dass die Kopfhörer innerhalb von 50 m voll aufgeladen sind, ist ebenfalls ein guter Wert.

Aufgeladen wird allerdings nur kabelgebunden. Eine kabellose Ladefunktion fehlt den Kopfhörern leider.

Lohnt sich der Kauf der Kopfhörer?

OnePlus bietet bei seinen neuen In-Ear-Kopfhörern eine besonders klare und präzise Klangqualität. Denn in den kleinen und komfortablen Earbuds sitzen nicht nur zwei Treiber, OnePlus bespielt diese auch über getrennte Signale, die von zwei Signalwandlern stammen. Zusammen mit dem effektiven 3D-Audio, das einen virtuellen Klangraum simuliert, klingen die In-Ears besser als viele ihrer Alternativen auf dem Kopfhörermarkt.

Dabei sind sie mit dem neu gestalteten Lade-Etui und dem etwas simpleren Design meiner Meinung auch optisch besser gelungen als die OnePlus Buds 3. Das Handling der kleinen In-Ear-Kopfhörer ist dank des komfortablen Lade-Etuis einfach und der gute Halt sorgt trotz etwas zu hohem Ansaugdruck der Silikonspitzen für ein sehr sicheres Kopfhörertragen im Alltag.

Alternative gesucht? Das sind die besten In-Ear-Kopfhörer

Ärgerlich ist dabei lediglich, dass OnePlus einige Funktionen exklusiv im eigenen Ökosystem anbietet. Darunter die Aktivierung von Sprachassistenten über die Kopfhörer sowie die Übersetzungsfunktion. Schauen wir uns die Akkulaufzeit in der Praxis an, hauen uns die OnePlus Buds 4 ebenfalls nicht vom Hocker. Die versprochenen 11h schaffen die Kopfhörer nur mit AAC-Codec und ohne ANC. Wer die beste Klangqualität mit dem sehr guten ANC nutzen will, kann nur 5 – 7h lang Musik hören.

Insgesamt sind die OnePlus Buds 4 aber sehr empfehlenswert und reihen sich mit ihrer UVP von 119 Euro auch in einem attraktiven Preisbereich ein.



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Nur diese Woche: kostenlose Android- und iOS-Apps


Bei nextpit stellen wir jede Woche eine Auswahl kostenloser Apps für Android- und iPhone-Nutzer/innen zusammen, mit denen ihr spannende neue Tools kostenlos entdecken könnt. Obwohl diese Anwendungen normalerweise kostenpflichtig sind, könnt Ihr dieses zeitlich begrenzte Angebot nutzen, also zögert nicht!

Diese kuratierte Liste unterscheidet sich von unseren „Top 5 Apps der Woche“, in denen wir ausführliche Analysen und Bewertungen liefern. Hier stellen wir diese Apps einfach nur vor, weil sie gerade kostenlos erhältlich sind! Allerdings können wir nicht garantieren, wie lange diese fantastischen Angebote im Google Play Store oder im Apple App Store aktiv bleiben. Deshalb ist es ratsam, sie schnell herunterzuladen. Denkt daran, auf Werbung, In-App-Käufe und mögliche Abo-Fallen zu achten.


Unser Tipp: Wenn Ihr an einer App interessiert seid, installiert sie – auch wenn Ihr sie nicht sofort braucht. Dadurch wird sie als „gekauft“ markiert und zu eurer App-Bibliothek hinzugefügt. Ihr könnt die App dann direkt von Eurem Telefon löschen und sie kostenlos neu installieren, wenn Ihr sie braucht.


Kostenlose Android-Apps und Spiele – zeitlich begrenztes Angebot

Top kostenlose Android-Apps für Produktivität und Lifestyle

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  • Wavecade (2,99 €): Erlebt Eure rebellische Jugend, als Space Invaders der letzte Schrei war, in diesem modernen Shooter mit Retro-Grafik.
  • Pocket Skate (3,99 €): Habt Ihr Lust auf eine Runde Fingerskating auf deinem Smartphone? Macht Euch keine Sorgen, dass Ihr Euch  die Knie aufschürfen könntet mit diesem Skating-Spiel!

Die Angebote waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gültig. Wenn Ihr einen abgelaufenen Deal gefunden habt, teilt ihn bitte in den Kommentaren unten.

Bevor Ihr eine der genannten Apps herunterladet, empfehlen wir Euch, die Details der App im Play Store oder App Store zu überprüfen. Das ist wichtig, denn einige dieser kostenlosen Apps können ihre eigenen Besonderheiten oder Nachteile haben.



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Stop Killing Games: Branchenverband ist gegen rechtliche Vorgaben


Stop Killing Games: Branchenverband ist gegen rechtliche Vorgaben

Damit Online-Spiele nicht einfach abgeschaltet werden und weiter spielbar bleiben, wurde die Kampagne Stop Killing Games ins Leben gerufen und erhielt in einer EU-Bürgerinitiative über 1 Million Unterschriften. Der Branchenverband Video Games Europe hat dazu Stellung bezogen und geforderten Regularien eine Absage erteilt.

Games-Branche nimmt Stellung

In der veröffentlichten Stellungnahme von Video Games Europe heißt es, dass man das Engagement der Community schätze und man sich in den kommenden Monaten mit den treibenden Kräften hinter der Bürgerinitiative sowie politischen Entscheidungsträgern zu dem Thema austauschen wolle. Allerdings besteht augenscheinlich grundlegend Ablehnung zu den Forderungen der Spieler.

Die Unternehmen, also die Entwickler und Publisher, müssten stets die Möglichkeit haben, sich für eine Einstellung eines Online-Dienstes (Spiels) zu entscheiden, wenn jenes sich nicht mehr rentiere, heißt es weiter. Eine solche Entscheidung falle keineswegs leichtfertig und die Mitteilung darüber erfolge stets rechtzeitig im Einklang mit den örtlichen Verbraucherschutzgesetzen, wird versichert. Anders kann es auch gar nicht sein, lässt aber aus, dass gerade diese von der Initiative als lückenhaft betrachtet werden.

Der Einsatz von privaten Servern, um ein Online-Spiel durch die Community nach Abschaltung der offiziellen Server weiter betreiben zu können, sei aber „nicht immer eine sinnvolle Alternative“. Hier würden zum einen Schutzmechanismen für Spielerdaten sowie gegen illegale und unsichere Inhalte fehlen. Außerdem würden die Unternehmen als Rechteinhaber bei Rechtsverstößen weiterhin haften. Als Hauptargument wird also ein Kontrollverlust angeführt. Der war allerdings in den 1990er- und frühen 2000er-Jahren auch kein Problem.

Dass viele Spiele von Grund auf Online-Betrieb ausgelegt sind, würde einem geforderten Offline-Modus zuwider laufen, wird weiter argumentiert. Sollte es rechtliche Vorgaben zum Fortbestand solcher Online-Only-Titel geben, dann würde das die Entwicklung einschränken und auch „unerschwinglich teuer“ machen. Das sieht Stop Killing Games anders.

Der 1998 gegründete Branchenverband Video Games Europe (früher ISFE) zählt zahlreiche Schwergewichte der Gaming-Branche zu seinen Mitgliedern. Darunter sind Activision Blizzard, EA, Epic Games, Microsoft, Sega, Sony Interactive Entertainment und Ubisoft. Dementsprechend gewichtig ist auch die in der Stellungnahme formulierte Haltung zu werten.

EU-Petition legt weiter zu

Mindestens 1 Million Befürworter benötigt eine Europäische Bürgerinitiative und diese Hürde hat „Stop Destroying Videogames“, ein Ableger der vom YouTuber Ross Scott nach Einstellung des Spiels The Crew ins Leben gerufenen Kampagne Stop Killing Games, in der vergangenen Woche genommen. Mittlerweile steht der Zähler bei 1,26 Millionen Unterschriften und es können noch bis zum 31. Juli weitere hinzukommen.



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Darum solltet Ihr sie sofort deaktivieren!


Youtube hat gerade eine neue Funktion eingeführt und niemand weiß so recht, wofür sie gut ist. Es handelt sich um eine Funktion zur Barrierefreiheit, die Youtube gerade erst einführt und die noch nicht für alle verfügbar ist. Diese Funktion betrifft Youtube Shorts, aber abgesehen von einigen sehr speziellen Fällen solltet Ihr sie vielleicht nicht aktivieren.

Android Authority hat die neue Option in den Einstellungen der Android-App von Youtube auf einem Google Pixel 9 Pro XL (Test) entdeckt. Sie wurde auch auf einem OnePlus 13 (Test) entdeckt. Diese Funktion ermöglicht es, Youtube-Shorts im Querformat auf dem Smartphone anzusehen.

Ein ungeschickter Ansatz zur Barrierefreiheit?

Wir raten den meisten von euch davon ab, diese Option zu aktivieren. Wir erklären Euch weiter unten, warum. Wenn Ihr sie trotzdem ausprobieren möchtet, könnt Ihr das hier tun:

  1. Tippt in der Youtube-App auf das Profilsymbol in der rechten unteren Ecke des Bildschirms.
  2. Tippt oben rechts auf das Zahnradsymbol.
  3. Scrollt in den Einstellungen zum Abschnitt „Video- und Audioeinstellungen“.
  4. Wählt das Untermenü mit dem Titel „Barrierefreiheit“.
  5. Aktiviert unter „Barrierefreiheit“ den Schalter mit der Bezeichnung „Shorts drehen“.
Einstellungsmenü, das die Option 'Shorts rotieren' in den Barrierefreiheitseinstellungen von YouTube zeigt.
Diese Funktion befindet sich im Untermenü „Barrierefreiheit“ in den Einstellungen der Youtube-App / © nextpit.

Einmal aktiviert, wechselt diese Funktion automatisch ins Querformat, wenn Ihr Euer Smartphone neu ausrichtet. Anscheinend war eine solche Funktion nötig, um die automatische Drehung, die nativ bereits auf allen Android-Smartphones vorhanden ist, zu verdrängen. Der Grund dafür ist, dass Youtube Shorts dafür gedacht sind, vertikal gefilmt und angeschaut zu werden, wie jeder andere TikTok. Es war also nicht möglich, einen Youtube-Short im Querformat anzusehen.

Das Problem ist, dass wir hier von einem Smartphone-Bildschirm sprechen. Die Bildschirmdiagonale ist nicht größer als 7 Zoll. Im Querformat wird der Short also sehr klein angezeigt und das Video ist von schwarzen Streifen umgeben, die den Großteil der Fläche deines Bildschirms verschwenden.

Ein Smartphone zeigt ein YouTube Shorts-Video mit dem Titel 'IFA TechInsights', in dem ein Mann Kopfhörer hält.
Einige Werbungen werden jedoch im Vollbildmodus angezeigt, was seltsam ist / © nextpit

Warum zum Teufel wird das angeboten? Wir haben keine offizielle Stellungnahme von Google zu diesem Thema gefunden. Einige unserer amerikanischen Kollegen vermuten, dass diese Funktion für Nutzer/innen mit eingeschränkter Mobilität gedacht sein könnte, die Videos auf einem Smartphone ansehen, das im Querformat an einer Halterung befestigt ist.

Die Tatsache, dass die Option im Untermenü für Barrierefreiheit untergebracht ist, lässt vermuten, dass Youtube eine gute Absicht hatte. Das Seltsame ist, dass diese Funktion speziell auf das Anschauen von Shorts auf Smartphones ausgerichtet zu sein scheint. Youtube hat das Problem des Querformatmodus auf faltbaren Smartphones und Tablets bereits Ende 2024 gelöst.

Es ist jedoch ziemlich verrückt, eine Funktion zu veröffentlichen, deren Sinn niemand erkennt. Shorts im Querformat anzusehen, ist fast völlig uninteressant. So uninteressant, dass sogar der angebliche Ansatz der Barrierefreiheit seinen Sinn verliert. Werden Shorts wirklich zugänglicher, wenn es schwieriger ist, sie richtig anzusehen?

Es ist sarkastisch, aber die Option, die Shorts im Querformat zu zeigen, hat zumindest den Vorteil, dass das Doomscrolling ein wenig eingeschränkt wird. Die wenigen Sony-Xperia-Fans werden auch vor Freude schreien, da dieser Querformatmodus perfekt für die 16:9-Bildschirme ihrer Smartphones geeignet ist.



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