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OpenAI: ChatGPT Go for free und Milliarden-Deal mit Amazon


Amazon stellt OpenAI eine neue Generation besonders leistungsstarker Server zur Verfügung. Diese Systeme enthalten Hunderttausende Grafikprozessoren (GPUs), die speziell für KI-Berechnungen optimiert sind, und können auf Millionen herkömmlicher Prozessoren (CPUs) erweitert werden. Damit kann OpenAI eigene Modelle wie GPT-5 deutlich schneller trainieren und gleichzeitig mehr Anfragen von Nutzer:innen verarbeiten.

Wie Der Spiegel berichtet, ist der Deal Teil einer größeren strategischen Neuausrichtung: OpenAI will sich langfristig von der engen technischen Abhängigkeit zu Microsoft lösen. Zwar bleibt Azure ein:e wichtige:r Partner:in, doch Microsoft ist künftig nicht mehr der bevorzugte Cloud-Plattform. Stattdessen setzt OpenAI auf ein verteiltes Netzwerk an Infrastrukturanbieter:innen. Neben Amazon hat das Unternehmen bereits Vereinbarungen mit Oracle und Microsoft über Rechenleistung in Höhe von mehreren Hundert Milliarden US-Dollar getroffen.

Machtfaktor Rechenleistung

Der Schritt verdeutlicht den wachsenden Wettbewerb um Rechenleistung in der KI-Industrie. OpenAI soll beispielsweise KI-Prozessoren vom Chiphersteller NVIDIA beziehen, während NVIDIA plant, mit einem Investment von rund 100 Milliarden US-Dollar zu einem der größten Anteilshaltenden von OpenAI zu werden. Auch Google, Meta und Anthropic investieren jährlich zweistellige Milliardensummen in den Ausbau ihrer Rechenkapazitäten. Laut OpenAI CEO Sam Altman erfordert die Weiterentwicklung fortschrittlicher KI „massive und verlässliche Rechenressourcen“. AWS-Chef Matt Garman ergänzte, dass Amazon genau diese Skalierbarkeit liefern könne.

Nach Angaben von OpenAI soll die gesamte Kapazität bis Ende 2026 zur Verfügung stehen und bis 2027 sowie darüber hinaus erweitert werden. Für Amazon ist die Zusammenarbeit mit OpenAI mehr als ein Großauftrag: Der Konzern stärkt mit der Cloud-Sparte AWS die eigene Position als relevante Plattform für Rechenleistung in der KI-Ära. Gleichzeitig festigt Amazon mit der Beteiligung an der OpenAI-Konkurrenz Anthropic die eigene Rolle als eine technologische Basis im globalen KI-Markt.

Für OpenAI wiederum bedeutet die Kooperation einen wichtigen strategischen Schritt. Das Unternehmen erweitert die eigene technische Basis, verringert die Abhängigkeit von einzelnen Cloud-Anbieter:innen und schafft die Voraussetzungen, um zukünftige Modelle in noch größerem Maßstab zu trainieren und bereitzustellen.

Japanische Medienkonzerne fordern Stopp der Datennutzung

Während OpenAI in Indien expandiert und die eigene technische Basis mit Amazon ausbaut, wächst international die Kritik am Umgang des Unternehmens mit urheber:innenrechtlich geschütztem Material. Der japanische Branchenverband CODA, der große Medienhäuser wie Studio Ghibli, Bandai Namco und Square Enix vertritt, hat OpenAI in einem offiziellen Schreiben aufgefordert, die Inhalte der Mitglieder nicht länger für das Training des Videomodell-Tools Sora 2 zu verwenden.

Wie The Verge in einem ausführlich recherchierten Beitrag darstellt, fordert die japanische Rechteorganisation klare Grenzen für die Nutzung ihrer Werke. Hintergrund ist, dass nach dem Start von Sora 2 am 30. September eine Welle von KI-generierten Videos im Stil japanischer Animationen entstand. Viele dieser Inhalte ähnelten bekannten Figuren und visuellen Welten urheber:innenrechtlich geschützter Werke. Die japanische Regierung reagierte laut einem Bericht von ITMedia darauf mit der Aufforderung an OpenAI, die Reproduktion japanischer Kunstwerke zu stoppen. Es ist nicht das erste Mal, dass OpenAIs Modelle ästhetisch stark an japanische Medien angelehnt sind: Schon beim Start von GPT-4o im März verbreiteten sich zahlreiche Bilder im typischen Ghibli-Stil, selbst Sam Altmans Profilbild auf X zeigt derzeit ein Porträt, das an die Handschrift von Studio Ghibli erinnert.

Screenshot des X-Profils von Sam Altman. Sein Profilbild zeigt eine gezeichnete Figur mit braunem Shirt und kurzen Haaren im Stil japanischer Animationen, ähnlich dem von Studio Ghibli. Darunter steht der Profiltext „AI is cool i guess“.
Das aktuelle Profilbild von OpenAI CEO Sam Altman, © Screenshot Sam Altman auf X

CODA sieht in dieser Art der Reproduktion einen möglichen Verstoß gegen das japanische Urheber:innenrecht, da bereits das Nachbilden geschützter Inhalte im Trainingsprozess als Verletzung gewertet werden könne.

Kritik an OpenAIs Opt-out-Regelung

Besonders scharf kritisiert wird die Opt-out-Richtlinie, mit der OpenAI Urheber:innen bisher die Möglichkeit gab, der Nutzung ihrer Inhalte nachträglich zu widersprechen. CODA argumentiert, dass dieses Vorgehen nicht mit dem japanischen Urheber:innenrechtssystem vereinbar sei. In Japan sei eine vorherige Genehmigung zwingend erforderlich, um geschützte Werke rechtmäßig zu verwenden; eine nachträgliche Ablehnung reiche nicht aus, um die Haftung für Urheber:innenrechtsverstöße zu vermeiden.

Altman erklärte im vergangenen Monat, dass OpenAI die bisherige Opt-out-Regelung von Sora für Rechteinhabende überarbeiten und anpassen wolle. Doch der Verband fordert, dass OpenAI die Verwendung japanischer Inhalte für maschinelles Lernen sofort beendet, solange keine ausdrückliche Zustimmung der Rechteinhabenden vorliegt. Diese Forderung betrifft nicht nur Sora 2, sondern auch die generelle Nutzung japanischen geistigen Eigentums in Trainingsdaten. Die Debatte zeigt, wie eng technologische Innovation und kulturelles Eigentum inzwischen miteinander verknüpft sind.

Zwischen Expansion und Verantwortung

OpenAI treibt die Expansion auf zwei Ebenen voran – mit dem Ziel, generative KI massentauglich zu machen und zugleich die eigene technologische Grundlage für weiteres Wachstum zu stärken. Der kostenlose Zugang in Indien erweitert den Nutzer:innenkreis um Hunderte Millionen Menschen. Die Kooperation mit Amazon und anderen Unternehmen liefert die nötige Rechenleistung, um riesige Nutzungskontexte langfristig zu ermöglichen.

Mit dieser Expansion wächst auch der Druck, Verantwortung zu übernehmen. Fragen nach der Nutzung geschützter Inhalte, kultureller Sensibilität und transparenter Datengrundlagen rücken noch stärker in den Vordergrund. Wer globale Standards prägt, steht auch im Mittelpunkt der Debatte um faire und nachvollziehbare KI-Entwicklung. KI-Player wie OpenAI und Amazon müssen beweisen, dass technologisches Wachstum und gesellschaftliche Verantwortung sich nicht ausschließen.


Amazon hilft dir mit AI bei der Kaufentscheidung:
Help Me Decide Feature ist da

Smartphone in Hand, darauf Amazon Interface mit Produkt, Help me decide Feature und Text
© Amazon via Canva





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Bescherung in der Badehose: dm zeigt den unweihnachtlichsten Weihnachtsspot des Jahres


dm verlegt Weihnachten an den Badesee

Weihnachtskampagnen – da denkt man doch an Menschen, die entweder in Schals und Wollmützen eingemummelt Glühwein trinken oder sich zu „Stille Nacht“ eine kross gebratene Gans schmecken lassen. dm zeigt, dass es auch anders geht und verlegt Weihnachten kurzerhand an den Badesee. Aus gutem Grund.

Die Erkenntnis, dass die zu Weihnachten angestrebte Harmonie etwas ist, was durchauch über die Festtage hinaus erstrebenswert ist, scheint in der

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Markenrelaunch: Wasa stellt seine Kunden auf harte Zeiten ein


Das überarbeitete Wasa-Packaging

Der verschärfte Preiskampf im Lebensmittelhandel setzt selbst langjährige Marktführer unter Druck. Der Knäckebrot-Hersteller Wasa reagiert auf das geänderte Konsumentenverhalten mit einem überarbeiteten Markendesign und einer unmissverständlichen Botschaft: „Go Hard“.

In den vergangenen Jahren hatte sich der weltweit größte Knäckebrot-Hersteller noch darauf verlassen, dass die Natürlichkeit des

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YouTube Shorts erhalten bald Links


Für YouTubes Kurzvideobereich Shorts gibt es große Updates: Brands können bald Links integrieren und Creator erhalten Drafts direkt aus der Camera Roll.

Du möchtest Videoideen ohne dein Zutun erhalten, die aber genau auf deine verfügbaren Visuals zugeschnitten sind? Und du möchtest auf Shorts auf deine Brand verlinken? YouTube hat die Wünsche einiger Creator erhört und liefert neue Features, die auf genau diese Bedürfnisse eingehen. Mit Edit with AI kommt ein KI-Kreations-Feature, das dir Brainstorming und Erstellung von Shorts abnimmt. Und Brand Links werden ebenfalls bald eingeführt.


YouTube Shorts x Adobe:

Kreativer Content ohne Aufwand dank KI

YouTube Shorts Templates in Adobe Premiere Mobile App
© YouTube via Canva

Endlich Brand Links in YouTube Shorts

Seit 2024 können Creator bereits Links in ihren Shorts auf YouTube integrieren. Allerdings können diese nur zu anderen YouTube-Inhalten wie Shorts, Longform-Videos oder Livestreams führen.

Doch schon lange wünschen sich Creator eine Integration von Links zu Drittquellen, wie sie etwa in den Instagram Stories vorhanden ist. Auf Instagram gab es für Reels bereits entsprechende Experimente und auf TikTok gibt es ebenso schon Produkt-Links in Videos. In YouTubes Konkurrenzprodukt Shorts war das in der Form bisher nicht möglich, wenngleich Creator und Marken Product Tags integrieren können. Doch auf eine Nachfrage auf X, ob das im Rahmen von YouTubes jüngstem Update Event erwähnte Brand Link Feature tatsächlich kommen werde, reagierte Rene Ritchie von der YouTube Liaison. In seinem Post erklärte er, dass Links zu Markenseiten zum Ende des Jahres in die Testphase kommen, ehe sie 2026 breit ausgerollt werden. Für Brands ist das eine gute Nachricht, um die Sichtbarkeit via YouTube zu erhöhen und auf Traffic zu bauen. Immerhin erwähnt Google YouTube auch sehr gern im AI Mode.

Edit with AI: YouTube macht Content-Vorschläge mit Content aus deiner Camera Roll

Ein neues Tool, das Creatorn in der YouTube App und im Create-Bereich schon zur Verfügung gestellt wird, ist Edit with AI. Damit haben die User die Chance, aus Inhalten ihrer Camera Roll automatisch Content für Shorts generieren zu lassen. Sie können einfach Bilder oder Videos auswählen, die in ihren Archiven vorliegen. Dafür können dann Editing Styles gewählt werden, etwa eine Narration mit Voiceover (bisher nur auf Englisch oder Hindi). Und YouTubes KI generiert umfassende Vorschläge für Shorts, die die Creator dann noch verfeinern können. Doch die große Kreationsarbeit im Vorwege entfällt. So erklärt das YouTube Team:

Sometimes the hardest part of video creation is getting started, which is why we built Edit with AI. We hope this new tool gives you creative momentum when you don’t know where to begin! Edit with AI has already started to launch and will be available in Shorts and on the Create app in the coming months […].

Das Feature erinnert ein wenig an Metas KI-basierte Content-Vorschläge für Inhalte, die du noch gar nicht veröffentlicht hast. Das Opt-in Feature ermöglicht der Meta AI durch die Zustimmung der User, auf die Camera Roll zuzugreifen und aus den Visuals welche auszuwählen, für die beispielsweise Story-Vorlagen kreiert werden. Die können die User dann, auch ohne Design-Skills, direkt posten.


OnlineMarketing.de-Redakteurin Caroline Immer war auf dem YouTube Festival 2025 in Berlin vor Ort und hat mit Content Creatorin Alicia Joe und Googles Head of YouTube Sales DACH Christian Lutterbeck über YouTubes Alleinstellungsmerkmale, erfolgreiche Creator-Brand-Kooperationen und die Chancen und Risiken des umfassenden Einsatzes von KI auf der Plattform gesprochen.

Erfahre in dieser Folge von TAP INTO MARKETING unter anderem:

  • ob YouTube aus Creator-Sicht als Einnahmequelle überzeugt
  • wie viele User YouTube monatlich in Deutschland erreicht
  • warum sich Künstliche Intelligenz mit einem Messer vergleichen lässt
  • welches No-Go Marken bei der Zusammenarbeit mit Creatorn vermeiden sollten





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