Apps & Mobile Entwicklung
OpenAI kontert Wall Street Journal: Stargate wird in Texas um weitere 4,5 Gigawatt ergänzt
Das von OpenAI für Project Stargate teils bereits errichtete Datacenter in Abilene, Texas wird von den ursprünglich geplanten 1,2 Gigawatt um weitere 4,5 Gigawatt erweitert. Die aktuelle Ankündigung des KI-Unternehmens kann als markante Antwort auf den jüngsten, kritischen Bericht des Wall Street Journals verstanden werden.
Geht es nach einem aktuellen Bericht des Wall Street Journals, kommt das Investitionen in Höhe von 500 Milliarden US-Dollar umfassende Project Stargate für neue KI-Infrastruktur nicht richtig in Fahrt. SoftBank und OpenAI sollen deshalb die Pläne zurück geschraubt haben. Bislang seien keine nennenswerten Fortschritte zu verzeichnen, heißt es in dem Bericht des Wirtschaftsblatts. OpenAI sieht das anders.
Nachdem CEO Sam Altman langfristig eine Verhundertfachung der GPU-Kapazitäten in Aussicht gestellt hat, während OpenAI laut Altman dieses Jahr deutlich die Marke von 1 Million GPUs durchbrechen wird, sorgte das Wall Street Journal mit dem Bericht für einen Dämpfer in der öffentlichen Wahrnehmung.
5,7 Gigawatt und mehr als 500 Mrd. US-Dollar
Stehen lassen kann das OpenAI offenbar nicht, denn in einer heute veröffentlichten Antwort gibt das Unternehmen Einblick in den Bau des Datacenters in Abilene, Texas, das von ursprünglich 1,2 Gigawatt auf eine Kapazität von jetzt 5,7 Gigawatt erweitert werden soll. Altman ergänzte auf X, dass die Investitionen für Project Stargate zudem signifikant die zuvor genannten 500 Milliarden US-Dollar übertreffen werden. Bereits diese Summe entspricht dem Fünffachen der ganz zu Beginn genannten 100 Milliarden US-Dollar, als Microsoft noch stärker involviert war. Microsoft werde aber auch künftig Cloud-Dienste für OpenAI zur Verfügung stellen, auch mittels Stargate, so OpenAI.
2 Millionen statt 400.000 GPUs
Mit dem bereits zuvor für die Infrastruktur in Abilene involvierten Partner Oracle hat OpenAI jetzt ein Abkommen über eine zusätzliche Kapazität von 4,5 Gigawatt für „Stargate I“ in Texas abgeschlossen. Über 2 Millionen Chips sollen an dem Standort zum Einsatz kommen. Dies sei als Teil der 500 Milliarden US-Dollar ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu insgesamt 10 Gigawatt Kapazität über die nächsten vier Jahre.
Erneut ist auch von Hunderttausenden neuen Jobs die Rede, die durch Project Stargate über die kommenden Jahre entstehen sollen. Aufbau, Entwicklung und Betrieb der jetzt angekündigten zusätzlichen 4,5 Gigawatt sollen für über 100.000 Jobs in den USA sorgen. OpenAI zählt dazu Vollzeitstellen für den Betrieb, kurzzeitige Stellen für die Konstruktion und indirekte Jobs in der Herstellung von Komponenten und für den Service.
OpenAI nimmt erste Racks in Betrieb
Die ersten Nvidia-GB200-Racks von Oracle wurden laut OpenAI letzten Monat geliefert, erste Bereiche des Standorts seien bereits in Betrieb. Das Unternehmen habe erste Workloads für Training und Inferencing auf den Systemen laufen lassen. Ein offizielles Bild der Baustelle verdeutlicht, wie groß der Standort aktuell ist und was noch kommen wird. In den H-förmigen Gebäuden sollen pro Einheit 50.000 GB200 für zunächst 400.000 GPUs und 1,2 Gigawatt zum Einsatz kommen. Im Hintergrund sind bereits weitere Gebäude und Grundrisse zu erkennen.
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RTX 5080 ProArt: Asus‘ Holzdekor-GeForce-Grafikkarte kostet 1.599 Euro
Kurz nach der GeForce RTX 5080 Noctua Edition (Test) hat Asus eine weitere RTX 5080 mit braunem Anstrich in den Handel gebracht: Die GeForce RTX 5080 ProArt nutzt dafür allerdings keine Lüfter von Noctua, sondern kommt mit einer Holzzierleiste zum Kunden. 1.599 Euro will der Handel für dieses Modell abseits der Norm zum Start.
Holzdekor gegen hohen Aufpreis
Der von Asus kommunizierte UVP für die Grafikkarte mit Holz-Laminat-Leiste liegt sogar bei 1.649 Euro, also nur 50 Euro unter dem UVP der Noctua-Edition. Im Handel ist die gigantisch große, extrem leise Noctua-Edition aktuell bereits ab 1.589 Euro verfügbar. Die günstigsten GeForce RTX 5080 gibt es schon ab 1.030 Euro, die günstigsten Modelle von Asus ab 1.060 Euro. Die ProArt-Variante bietet neben zweimal DisplayPort und einmal HDMI auch einmal USB-C zum Anschluss von Monitoren.
Eine RTX 5070 Ti folgt
Der RTX 5080 soll in den kommenden Wochen noch eine GeForce RTX 5070 Ti ProArt mit Holzleiste folgen. Ihren UVP gibt Asus mit 1.179 Euro an. Die günstigsten GeForce RTX 5070 Ti liegen aktuell bei etwas unter 800 Euro.
Asus‘ ProArt-Serie richtet sich mit einem schlichten, aber hochwertigen Design von Mainboards über Gehäuse und Grafikkarten bis hin zu Displays und Notebooks an professionelle Anwender oder Nutzer, die keinen Gaming-Look ihr Eigen nennen wollen.
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Hier solltet Ihr nicht lange zögern!
Smartwatches sind seit einigen Jahren die wohl beliebtesten Tech-Begleiter im Alltag. Während die ersten Modelle noch wie Bauklötze am Handgelenk baumelten, können moderne Uhren mit Eleganz, guten Akku-Konditionen und autarken Mehrwerten glänzen.
Bevor Ihr Euch eine Smartwatch zulegt, müsst Ihr Euch jedoch entscheiden, wofür Ihr so ein Wearable überhaupt benötigt. Wollt Ihr lieber eine Uhr, die vor allem großen Wert auf Fitness-Funktionen und eine eigene Bedienoberfläche setzt, wie es etwa von Garmin oder Amazfit der Fall ist? Oder möchtet Ihr eine Smartwatch, die in optimaler Symbiose zu Eurem Smartphone agiert?
Tendiert Ihr eher zu Letzterem, habt Ihr gerade Glück. Eine passende Watch zu einem der beliebtesten Smartphones ist bei MediaMarkt nämlich gerade stark reduziert. Dabei ist jedoch nicht die Rede von Apple oder Samsung.
Pixel Watch 2: Starker Preissturz für beliebte Smartwatch
Es geht vielmehr um die Uhr, die sich nahtlos ins Pixel-Ökosystem von Google eingliedert. Sie bringt die Funktionen Eures Google Pixel Smartphones direkt an Euer Handgelenk. Zwar ist sie theoretisch auch mit anderen Smartphones kompatibel, doch die beste Leistung erhaltet ihr in Kombination mit einem Pixel-Handy, sei es das Pixel 10 oder ältere Modelle.

Hier ist vor allem der Preisabfall beachtlich. Aktuell ist die Uhr bei MediaMarkt für nur 149 Euro* erhältlich. Das entspricht einem satten Rabatt von 46 Prozent auf die ursprünglich 279 Euro teure WiFi-Only-Variante. Allerdings ist sie in dieser Preisklasse nur noch in Blau verfügbar.
Die LTE-Version ist 20 Euro teurer. Der Aufpreis ist jedoch nur bedingt sinnvoll. Da Uhr und Smartphone normalerweise in unmittelbarer Reichweite sind, sind die Vorteile vor allem für Sportbegeisterte begrenzt. Sport-Smartwatch-Fans orientieren sich meist eher in Richtung Garmin. Wer jedoch eine zweite eSIM in seinem Handyvertrag nutzen kann, sollte diese Option in Betracht ziehen. Auch für die LTE-Variante bietet MediaMarkt derzeit den besten Preis!
Für diejenigen, die ihr Budget auf 100 Euro begrenzt haben und vom Google-Ansatz für smarte Begleiter am Handgelenk überzeugt sind, gibt es eine attraktive Alternative: Die Fitbit Charge 6*, ein Fitnesstracker mit nützlichen Smartphone-Funktionen, ist im gerade auf 115 Euro reduziert – das entspricht einem Rabatt von 28 Prozent.
Doch lieber die Pixel Watch 3?
Die aktuelle Pixel Watch 3 ist derzeit bei Amazon für 275 Euro* erhältlich, was allerdings über 120 Euro teurer als die Pixel Watch 2 ist. Lohnt sich der Preisunterschied für die zusätzlichen Entwicklungen in Sensorik und Software, das hellere Display und die UWB (Ultra-Wide-Band) Unterstützung zur präziseren Standortbestimmung?
Um ehrlich zu sein – nur für jene, die diese speziellen Funktionen wirklich benötigen. Diese Nutzer haben wahrscheinlich bereits eine Uhr, die diese Merkmale bietet. Wer jedoch nach einer leistungsstarken und modernen Smartwatch (Kaufberatung) für sein Pixel sucht, findet in der Pixel Watch 2 ein hervorragendes Angebot* und kann dabei richtig sparen.
Die der Pixel Watch 3 wird erst dann wirklich interessant, wenn sie sich näher zur 200-Euro-Marke bewegt.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist die Pixel Watch 2 interessant für Euch oder soll es doch ein anderes Modell werden? Lasst es uns wissen!
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Alternativer Android-Launcher: Nova Launcher steht praktisch vor dem Aus
Kevin Barry, der ursprüngliche Entwickler des bislang populärsten alternativen Launchers für Android, hat am Wochenende in einem Blog-Eintrag seinen Abschied von dem Projekt verkündet. Damit verliert Nova Launcher seinen letzten Entwickler, was im Grunde das Ende des Projekts bedeutet.
Lange Zeit der meistgenutzte alternative Launcher
Für viele Android-Nutzer war der Nova Launcher über Jahre hinweg die bevorzugte Oberfläche außerhalb der von Google oder anderen Geräteherstellern entwickelten Ausführungen. Auch wenn diese mit der Zeit zahlreiche Funktionen der Launcher-Szene in ihre eigenen Benutzeroberflächen integriert haben und damit ein Teil der Nutzer nicht mehr auf Drittanbieter zurückgreifen musste, erfreute sich das Projekt weiterhin einer großen und aktiven Nutzergemeinde.
Der Kapitän verlässt das (sinkende?) Schiff
Nun hat der einstige Gründer und letzte verbliebene Entwickler bekanntgegeben, dass er Branch, jenes Unternehmen, das den Nova Launcher im Jahr 2022 übernommen hatte, verlassen hat und nicht länger an der Entwicklung beteiligt ist. Damit ist die Zukunft des Projekts nach mehr als einem Jahrzehnt ungewisser denn je.
Bereits Mitte des vergangenen Jahres deutete sich das Ende an, als Branch bis auf Barry alle Entwickler entlassen hatte, die am Nova Launcher beteiligt waren. Von da an war er allein für die Fortführung der Software zuständig. In der Folge fehlten Ansprechpartner sowohl für Support-Anfragen als auch für Öffentlichkeitsarbeit und die Weiterentwicklung verlangsamte sich bereits spürbar.
Open Source oder nicht?
Zuletzt soll Barry von der Geschäftsführung aufgefordert worden sein, seine Arbeit am Nova Launcher vollständig einzustellen. Dazu gehörten auch seine Bemühungen, die Software als Open Source zu veröffentlichen und an die Community zu übergeben. Dies wirkt bemerkenswert, da Alex Austin, CEO und Gründer von Branch, bei der Übernahme des Projekts mehrfach öffentlich betonte, es sei vertraglich festgelegt, dass im Falle eines Ausscheidens von Barry „der Code als Open Source veröffentlicht und in die Hände der Community gelegt wird“. Nach den Aussagen des ehemaligen Entwicklers soll diese Abmachung nun allerdings nicht mehr zur Debatte stehen.
Den Open-Source-Gedanken hat Barry bislang jedoch nicht aufgegeben. Aktuell bereitet er weiterhin eine Freigabe des Nova Launchers als Open Source vor und stimmt sich dazu mit den Rechtsteams ab.
Am Ende des Beitrages wurde Kevin Barry sogar noch ein wenig sentimental: Für ihn stellte der Nova Launcher ein unglaubliches Projekt dar, welches über eine unglaubliche Community verfügte. „Ich bin dankbar für die jahrelange Unterstützung, das Feedback und die Begeisterung“ beendet der Entwickler sein Statement.
Zukunft ungewiss
Wie es mit dem Launcher weitergeht, ist derzeit offen. Es dürfte jedoch feststehen, dass Branch als aktueller Besitzer keine größeren Ambitionen zeigt diesen fortzuführen. Wahrscheinlich wird der alternative Launcher noch eine gewisse Zeit im Google Play Store verfügbar sein, jedoch keine weiteren Updates mehr erhalten.
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