Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

OpenAI: Sam Altman fehlen nur noch 99 Millionen GPUs


OpenAI will bis zum Ende dieses Jahres die Marke von 1 Million aktiven GPUs für die eigenen KI-Dienste weit übertreffen. Langfristig gesehen visiert das Unternehmen laut CEO Sam Altman 100 Millionen GPUs an. Das wären noch einmal weitaus mehr, als derzeit für das 500 Milliarden US-Dollar teure Project Stargate vorgesehen sind.

Altman sei stolz auf das Team von OpenAI, sagte der CEO auf X. Noch vor Ende des Jahres werde das Unternehmen die Marke von 1 Million GPUs durchbrechen. Jetzt müssten die Mitarbeiter sich aber daran machen herauszufinden, wie man das verhundertfachen könne. Das würde bedeuten, dass OpenAI eine Kapazität von über 100 Millionen GPUs anstrebt. Altman fehlen demnach noch 99 Millionen GPUs.

100 Millionen GPUs für KI-Dienste wären noch einmal signifikant mehr, als ersten Prognosen zufolge derzeit für das 500 Milliarden US-Dollar teure Project Stargate vorgesehen sind. „The Stargate Project“ ist ein neues Unternehmen, das plant, in den nächsten vier Jahren eine halbe Billion US-Dollar in den Aufbau einer neuen KI-Infrastruktur für OpenAI in den USA zu investieren. Die ersten Eigenkapitalgeber bei Stargate sind SoftBank, OpenAI, Oracle und MGX. SoftBank trägt dabei die finanzielle Verantwortung, während OpenAI den operativen Part übernimmt. Zu den wichtigsten Technologiepartnern zählen Arm, Microsoft, Nvidia, Oracle und OpenAI selbst.

400.000 GPUs für das Datacenter in Abilene

Project Stargate soll zunächst in Abilene, Texas ein erstes Datacenter online bringen. Noch im Verlauf dieses Jahres sollen laut Bloomberg 16.000 von Nvidias GB200 der Generation Grace Blackwell installiert werden. Bis Ende nächsten Jahres soll Phase 1 des Projekts mit dann 64.000 GB200 abgeschlossen werden.

Der Standort in Abilene sieht langfristig eine massive Erweiterung auf 400.000 GB200 mit einem Umsatzvolumen von 40 Milliarden US-Dollar bei Nvidia durch den Anbieter Oracle vor. Das Datacenter sei für eine Leistungsaufnahme von 1,2 Gigawatt ausgelegt, berichtete die Financial Times im Mai dieses Jahres. Bereits im März hatte Bloomberg berichtet, dass sich das Datacenter in acht Gebäude zu je 50.000 Nvidia GB200 unterteilen werde. Rund 5.000 Personen seien für den Aufbau des Rechenzentrums verantwortlich, nachdem es zu Beginn noch 2.000 waren.

Erweiterung auf Vereinigte Arabische Emirate

Darüber hinaus zieht OpenAI 16 weitere US-Bundesstaaten für weitere Stargate-Rechenzentren in Betracht, 5 bis 10 weitere Datacenter mit Gigawatt-Kapazität sollen laut CNBC entstehen. Bereits offiziell ist zudem die Erweiterung mittels Stargate UAE, die in den Vereinigten Arabischen Emiraten ein 5-Gigawatt-KI-Projekt vorsieht.

OpenAI steht Meta in nichts nach

Die gigantischen Vorhaben stehen denen von Meta in nichts nach. Von in diesem Jahr 64 bis 72 Milliarden US-Dollar will das Unternehmen perspektivisch Hunderte Milliarden US-Dollar in Künstliche Intelligenz und die dafür benötigten Datacenter investieren. Ein von Meta „Prometheus“ getauftes AI-Training-Cluster wird derzeit in Ohio errichtet und soll mit 500.000 GB200 und GB300 von Nvidia ausgerüstet werden. 3,2 Milliarden TFLOPS (3.200 ExaFLOPS) KI-Leistung soll das Datacenter bieten.

CEO Mark Zuckerberg stellte jüngst in Aussicht, dass Meta mehrere Multi-Gigawatt-Datacenter plane. Neben Prometheus ist demnach unter dem Namen „Hyperion“ ein Datacenter geplant, das über die nächsten Jahre auf 5 Gigawatt skalieren soll. Zuckerberg teilte dazu eine kurze Animation, die ein geplantes Rechenzentrum zeigt, das einen Großteil der Fläche der Insel Manhattan einnehmen würde.





Source link

Weiterlesen
Kommentar schreiben

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Apps & Mobile Entwicklung

UniGetUI 3.3.0: Backup-Funktion soll Einrichtung neuer Systeme vereinfachen


UniGetUI 3.3.0: Backup-Funktion soll Einrichtung neuer Systeme vereinfachen

Bild: Martí Climent

Eigentlich sollte auf UniGetUI 3.2 lediglich die Version 3.2.1 folgen. Letztlich hat Entwickler Martí Climent jedoch so viele Änderungen in das Update einfließen lassen, dass daraus UniGetUI 3.3 entstanden ist. Dabei sind sowohl zahlreiche neue Funktionen wie auch Fehlerbereinigungen in die neue Version eingeflossen.

Backup-Lösung für schnelle Software-Installation

So bietet UniGetUI ab der neuen Version nun auch eine Cloud-Paket-Backup- und -Wiederherstellungsfunktion, mit der sich eine Liste installierter Pakete und Programme in der Cloud sichern lässt. Dies ermöglicht es, die Programme bei einer Neueinrichtung des Systems zügig wiederherstellen zu können. Die Nutzung dieser Funktion ist kostenfrei, setzt jedoch ein ebenfalls kostenloses, gültiges GitHub-Konto voraus. Das Backup kann auf verschiedenen Rechnern verwendet werden, es werden zudem keine benutzerbezogenen Daten gespeichert.

Zahlreiche weitere neue Funktionen

Zusätzlich hat Climent weitere Funktionen integriert: Standard-Installationsoptionen können jetzt für jeden einzelnen Paketmanager definiert werden, darüber hinaus lassen sich Befehle vor und nach der Installation, einem Update oder der Deinstallation ausführen. Gleiches gilt für das Beenden von Prozessen. Eine Auswahl der auszuführenden Datei des jeweiligen Paketmanagers wurde ebenfalls eingeführt und PowerShell7 ist nun in der Lage, ältere Versionen zu entfernen, wenn eine neue installiert wird.

Verbesserte Sicherheit

Auch im Bereich Sicherheit wurde UniGetUI weiterentwickelt: Funktionen wie Vor- oder Nachinstallationsbefehle, Kommandozeilenargumente und ähnliche Möglichkeiten sind in der neuen Version standardmäßig eingeschränkt. Sie können jedoch vollständig aktiviert werden, erfordern dann aber eine UAC-Eingabeaufforderung. Gleiches gilt für Bundles, die zudem nun einen Sicherheitsbericht anzeigen, wenn potenziell gefährliche Einstellungen erkannt werden. Zudem wurden einige Schwachstellen im Zusammenhang mit benutzerdefinierten Befehlszeilenargumenten behoben, durch die zuvor Befehlsinjektionen möglich gewesen wären.

Eine vollständige Übersicht aller Änderungen findet sich in den ausführlichen Release-Notes.

Ab sofort verfügbar

UniGetUI 3.3 kann wie gewohnt von der Projektseite auf GitHub heruntergeladen oder alternativ über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Downloads

  • UniGetUI

    4,6 Sterne

    UniGetUI ist eine grafische Oberfläche für die Windows-Paketmanager Winget, Chocolatey und Scoop.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

TÜV-GAU: Autofahrer müssen handeln



Achtung, TÜV-Termine könnten platzen! Die Gewerkschaft ver.di hat bundesweit zu Warnstreiks bei mehreren TÜV-Unternehmen aufgerufen – und das betrifft nicht nur die Beschäftigten, sondern auch Autofahrer und Betriebe im ganzen Land. Schon jetzt ist sicher, dass Termine platzen werden. Und das auch durchaus kurzfristig.

Warum wird beim TÜV gestreikt?

In der TÜV-Branche knirscht es gewaltig. Konkret geht’s um die Tarifverhandlungen, die bislang einfach nicht vom Fleck kommen. Trotz zwei Gesprächsrunden konnten sich die Arbeitgeber und die Gewerkschaft ver.di nicht auf bessere Löhne einigen. Jetzt zieht ver.di die Reißleine – mit gezielten Warnstreiks. Betroffen sind rund 20.000 Beschäftigte in der Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsbranche (TIC) – vor allem bei TÜV SÜD, TÜV NORD, TÜV Hessen und der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS).

Was fordert ver.di?

Ganz einfach: Mehr Geld. Und zwar spürbar.

  • Bei TÜV SÜD fordert ver.di 8 % mehr Lohn – mindestens aber 300 Euro im Monat – bei einer Laufzeit von einem Jahr.
  • Für die Tarifgemeinschaft TÜV BUND (dazu gehören TÜV NORD, TÜV Hessen und GRS) lautet die Forderung: 7,5 % mehr, mindestens 330 Euro monatlich – ebenfalls für zwölf Monate.

Der Hintergrund: Höhere Belastung, steigende Umsätze und die Inflation machen den Beschäftigten zu schaffen – vor allem denen mit mittleren und niedrigen Einkommen. Für ver.di ist klar: Ein Reallohnverlust kommt nicht in Frage.

Das bieten die Arbeitgeber? Aus Sicht von ver.di: Viel zu wenig.

Was die Arbeitgeberseite aktuell auf den Tisch gelegt hat, sorgt bei ver.di für ordentlich Frust:

  • TÜV SÜD will frühestens 2026 die Löhne um 2 % erhöhen, danach noch einmal um 2,6 % in 2027 – für 2025 ist gar nichts geplant.
  • Auch bei TÜV BUND sieht’s mau aus: Zwei Mini-Erhöhungen von jeweils 2,1 % über zwei Jahre hinweg – das reicht hinten und vorne nicht, findet ver.di.

Wann wird gestreikt – und wo?

Die ersten Warnstreiks beim TÜV stehen bereits fest:

  • Am 22. und 23. Juli legt ver.di in verschiedenen Regionen los – noch vor der nächsten Verhandlungsrunde beim TÜV BUND (am 24. und 25. Juli).
  • Beim TÜV SÜD folgen weitere Streikaktionen am 1. August, also direkt vor der nächsten Gesprächsrunde dort.

Was heißt das für Euch?

Kurz gesagt: Plant Verzögerungen ein. Viele der Beschäftigten, die streiken, sind zum Beispiel für die Hauptuntersuchung (HU) bei Fahrzeugen zuständig. Das heißt: Wenn Ihr bald einen TÜV-Termin habt, kann es zu Wartezeiten oder noch eher Terminverschiebungen kommen.

Auch Sicherheitsprüfungen an Industrieanlagen oder wichtige Zertifizierungen könnten durch den TÜV-Warnstreik betroffen sein – das hat nicht nur Einfluss auf den Straßenverkehr, sondern kann auch betriebliche Abläufe in Unternehmen und bei Dienstleistern durcheinanderbringen.

Wenn Ihr also demnächst einen TÜV-Termin habt oder beruflich mit Prüf- und Zertifizierungsstellen zu tun habt: Augen auf und rechtzeitig umplanen! Weitere Entwicklungen rund um den TÜV-Streik 2025 halten wir für Euch natürlich im Blick.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

LG Smart Monitor Swing: Multimedia-Touchscreen mit 15-kg-Ständer kommt auf Rollen


LG Smart Monitor Swing: Multimedia-Touchscreen mit 15-kg-Ständer kommt auf Rollen

Bild: LG Electronics

Der ungewöhnliche Smart Monitor Swing von LG kommt Mitte August auf den Markt. Er fällt durch seinen übergroßen und mit Rollen bestückten Standfuß auf, der den Betrieb ohne Schreibtisch erlaubt. Smart-TV-Funktionen und Touchscreen runden die Sonderausstattung ab.

Ein Ständer auf Rollen

Die Besonderheit des LG Smart Monitor Swing mit der Kennung 32U889SA ist der übergroße Ständer, der nicht für den Schreibtisch bestimmt ist, sondern am Boden platziert wird. Dieser wiegt allein 15 kg und ist auf Rollen gelagert, um den Aufstellort leicht wechseln zu können. LG gibt an, dass der Ständer eine Höhenverstellung mit 32,9 cm Spielraum bietet und in der untersten Stufe etwa 56,9 cm hoch ist. Demnach muss die höchste Stufe bei rund 90 cm liegen.

Die „Lifestyle“-Bilder liefern Anwendungsbeispiele, so wird der Monitor beispielsweise hinter dem Schreibtisch für die Arbeit platziert, dient Musikern als digitaler Notenständer oder steht einfach irgendwo im Raum für eine allerdings in diesem Fall äußerst unergonomische Schaffenspause mit Unterhaltungsprogramm.

LG Smart Monitor Swing 32U889SA (Bild: LG Electronics)

32-Zoll-IPS-Display mit Touchscreen

Der Monitor verfügt über ein IPS-Display mit 32 Zoll Diagonale und 3.840 × 2.160 Bildpunkten, das 10-Bit-Farben unterstützt. Bis zu 95 Prozent des DCI-P3-Farbraums sollen dargestellt werden können und die typischen Werte für Kontrast und Helligkeit werden mit 1.000:1 und 350 cd/m² angegeben. Ein schnelles Gaming-Display ist es mit vergleichsweise träger Reaktionszeit von 5 ms sowie lediglich 60 Hz Bildwiederholrate allerdings nicht.

LG Smart Monitor Swing 32U889SA (Bild: LG Electronics)

Vielmehr steht die Medienwiedergabe abseits von PC-Spielen im Fokus. Dafür ist ein Prozessor mit webOS-24-Betriebssystem integriert, der Funktionen wie auf einem Smart-TV ermöglicht. Somit lassen sich auch ohne angeschlossenen PC über Apps etwa Streaming-Dienste wie Netflix, Prime Video oder YouTube nutzen. Cloud-basierte Büroanwendungen und einfache Spiele können ebenso angesteuert werden. Dank Touchscreen sind Maus und Tastatur zur Bedienung nicht erforderlich.

Weitere Ausstattung

Der Monitor verfügt über integrierte Lautsprecher (2 × 5 W) sowie zwei HDMI-Ports, die zwar eARC, nicht aber VRR unterstützen und bei der Datenübertragungsrate HDMI 2.0 entsprechen. Neben einem USB-C-Upstream-Port sind zwei USB-C-Downstream-Ports vorhanden. In diesem Zusammenhang wird die Unterstützung von DisplayPort 1.4 (DP Alt Mode) und bis zu 65 Watt Stromversorgung (Power Delivery) genannt.

Zu Lieferumfang zählen Anschlusskabel und eine Fernbedienung.

Preis und Verfügbarkeit

Ab Mitte August soll der LG 32U889SA im Fachhandel (stationär und online) zur unverbindlichen Preisempfehlung von 999 Euro erhältlich sein. Wer über den LG-Onlineshop im Zeitraum vom 4. bis 17. August 2025 vorbestellt, soll einen „100 Euro Premiumgutschein“ sowie den Bluetooth-Lautsprecher „LG xboom Grab“ dazu bekommen.



Source link

Weiterlesen

Beliebt