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Künstliche Intelligenz

Oracle bietet Cloud-Dienste mit KI-Chips von AMD an


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Der US-Softwarehersteller Oracle wird ab der zweiten Jahreshälfte 2026 öffentlich zugängliche Cloud-Dienste anbieten, die zunächst mit 50.000 Prozessoren von AMD der neuen MI450 Series betrieben und später erweitert werden sollen. Beide Unternehmen gaben am Dienstag die Ausweitung ihrer langjährigen Zusammenarbeit bekannt. Durch den Vertrag mit Oracle gewinnt AMD einen Großkunden für seine kommenden Chips, während Oracle sein Prozessorangebot erweitern kann.

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„Die Nachfrage nach großangelegten KI-Kapazitäten steigt rapide an, da KI-Modelle der nächsten Generation die Grenzen aktueller KI-Cluster überschreiten“, heißt es in der Mitteilung der Unternehmen. „Unsere Kunden entwickeln einige der weltweit ambitioniertesten KI-Anwendungen, und dafür benötigen sie eine robuste, skalierbare und leistungsstarke Infrastruktur“, so Mahesh Thiagarajan, Executive Vice President von Oracle Cloud Infrastructure (OCI).

Die geplanten neuen KI-Supercluster von OCI werden demnach mit dem AMD „Helios“-Rack-Design betrieben, das AMD Instinct MI450 Series GPUs, AMD EPYC CPUs der nächsten Generation mit dem Codenamen „Venice“ und AMD Pensando Advanced Networking der nächsten Generation mit dem Codenamen „Vulcano“ umfasst. Diese Rack-Scale-Architektur biete „maximale Leistung, Skalierbarkeit und Energieeffizienz für großangelegtes KI-Training und Inferenz“, heißt es in der Mitteilung.

In der vergangenen Woche gab AMD bereits einen mehrjährigen Vertrag über die Lieferung von KI-Chips mit einer Kapazität von insgesamt sechs Gigawatt an ChatGPT-Hersteller OpenAI im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar bekannt. Die Vereinbarung enthält zudem die Option einer Firmenbeteiligung von OpenAI an AMD, sollten mehrere Zielmarken erreicht werden. Laut der Nachrichtenagentur Reuters arbeitete AMD bereits mit OpenAI zusammen, um das Design seiner MI450-Chips für KI-Anwendungen zu verbessern. OpenAI wiederum baut demnach im kommenden Jahr eine Ein-Gigawatt-Anlage auf Basis des Prozessors.

Mit Oracle und anderen Partnern hat OpenAI wiederum das milliardenschwere Joint Venture „Stargate Project“ initiiert. In diesem Rahmen wollen die Unternehmen in den kommenden Jahren 500 Milliarden US-Dollar in neue Rechenzentren für künstliche Intelligenz investieren.

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(akn)



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Rohstoff Gallium: Recycling in Deutschland soll Abhängigkeit von China mindern


Das Metall Gallium ist als Bestandteil etwa von Galliumarsenid (GaAs) und Galliumnitrid (GaN) ein wichtiger Baustein für die Chipindustrie. Doch die Abhängigkeit vom weltweit größten Galliumproduzenten China ist stark. Innovative Verfahren zum Recycling von Gallium aus Industrieabwässern sowie zur Gewinnung von Gallium aus vorhandenen Abraumhalden könnten die Abhängigkeit mindern.

Im sächsischen Freiberg geht eine Pilotanlage zur Extraktion von Gallium aus dem Abwasser der Firma Freiberger Compound Materials (FCM) in Betrieb. FCM stellt unter anderem GaAs-Wafer her. Dazu züchtet FCM zunächst Einkristalle (Ingots) und zersägt diese in dünne Scheiben (Wafer). Beim anschließenden Schleifen und Polieren fällt relativ viel Abwasser an. Dieses Abwasser wird vorgereinigt, unter anderem um Grenzwerte für das giftige Arsen einzuhalten. Dennoch bleiben erhebliche Mengen von Gallium im Abwasserstrom. Die Konzentration ist aber so gering, dass sich die Rückgewinnung bisher nicht lohnt.

An diesem Punkt setzt der Biochemieingenieur Dr. Rohan Jain vom Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) an. Der wesentliche Trick der von seinem Team entwickelten „GaLIophore“-Technik ist der Einsatz der organischen Chemikalie Deferoxamin, auch Desferrioxamine B genannt, kurz DFOB. Es gehört zur Gruppe der Siderophore. Diese Moleküle binden etwa Eisen, aber eben auch Gallium.


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InfoDays: Software-Architektur – Fachkonferenz für moderne Softwareentwicklung


Die InfoDays: Software-Architektur präsentieren sich am 28. und 29. Oktober als fokussierte Fachkonferenz unter dem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“ und bieten eine Plattform für Architekten, Entwickler und strategische Rollen.

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Die von den ehemaligen Veranstaltern der Software Architecture Alliance ins Leben gerufene Veranstaltung versteht Software-Architektur nicht als theoretisches Konzept, sondern als zentrales Element erfolgreicher Softwareentwicklung. Laut ihnen richtet sich das Programm bewusst an verschiedene Rollen im Entwicklungsprozess, da sich viele Herausforderungen in Projekten ähneln und das Event so die Möglichkeit bietet, voneinander zu lernen und gemeinsam Lösungsansätze zu diskutieren.

Die Konferenz ermöglicht eine bequeme Online-Teilnahme. Teilnehmende erhalten ein Jahr lang Zugang zu allen Vortragsvideos und Materialien und können den Expertinnen und Experten während der Veranstaltung Fragen via Sprachchat oder in Textform stellen.

Das Programm der InfoDays deckt ein breites Themenspektrum ab und ist in verschiedene Tracks gegliedert: Fast Lane für Kurzvorträge, Scenic Route für tiefgreifendere Talks sowie eine methodische, technische und konzeptionelle Themenaufteilung mit zusätzlichen Vorträgen, die über den Tellerrand blicken.

Die Vorträge behandeln praxisnahe Herausforderungen wie die Integration von Architekturkonzepten in agile Entwicklung, Green Coding für Startups und die Modernisierung von Legacy-Systemen. Technologisch werden unter anderem Cloud-native Anwendungen, Azure Container Apps für Microservices und die Transformation von Java durch Quarkus thematisiert.

Neben rein technischen Aspekten widmet sich die Konferenz auch den oft unterschätzten Soft Skills: Ein Vortrag behandelt beispielsweise die Psychologie von Feedback in technischen Teams, während ein anderer zeigt, wie Architekt:innen erfolgreich im Team kommunizieren und interagieren können.

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Die Closing Keynote befasst sich mit rechtlichen Themen, die für Entwickler heute entscheidend sind – vom Urheberrecht über Datenschutz bis hin zu IT-Sicherheitsrecht und kommenden Regularien wie der (eigentlich überfälligen) NIS2-Richtlinie und dem Cyber Resilience Act.

Auch Künstliche Intelligenz spielt eine wichtige Rolle im Programm: Ein Vortrag thematisiert beispielsweise die Herausforderung, wie Unternehmen KI-Lösungen in großem Maßstab erstellen und bereitstellen können, während in einem weiteren Talk die Spannung zwischen sorgfältiger Architekturarbeit und schnell generierten KI-Lösungen beleuchtet wird.

Tickets für die Konferenz sind für 599 Euro erhältlich. Mit dem Rabattcode heise10 gibt es zusätzlich 10 % Rabatt bei der Buchung.


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„Home Hub“ und Tischroboter: Apple findet offenbar Fertiger – nicht in China


Apples Projekt einer neuen Steuerzentrale fürs smarte Heim läuft bereits seit mehreren Jahren – und soll aufgrund äußerer Umstände mehrfach verschoben worden sein. Zuletzt scheiterte ein Release des „Home Hub“ Berichten zufolge im Juni 2025 und auch im Oktober, weil die Verbesserungen für die Sprachassistentin Siri von Apple auf (voraussichtlich) kommendes Frühjahr verschoben werden mussten. Doch nun scheinen zumindest erste Produktionsdetails für das Gerät zu stehen, sowie für einen möglichen direkten Nachfolger. Das schreibt die Finanznachrichtenagentur Bloomberg.

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Demnach kommt der „Home Hub“ weder aus der Volksrepublik China noch aus Apples zunehmend wichtigem Zweitstandort Indien, sondern aus der Sozialistischen Republik Vietnam. Das passt recht gut, nutzt Apple das Land doch mittlerweile häufiger für Zubehörprodukte, beispielsweise AirPods, HomePods und Apple Watch. Aber auch einige Mac-Modelle und iPads werden dort endmontiert.

Besonderheit wäre dieses Mal, dass Apple mit dem Home Hub direkt nach Vietnam geht und nicht eine Erstproduktion in China abwartet. Normalerweise werden Produkte erst in der Volksrepublik gefertigt, um möglichen Problemen an anderen Standorten aus dem Weg zu gehen. Ganz raus aus der Fertigung ist die Volksrepublik allerdings nicht: BYD, der chinesische Batterie- und Elektroautoriese, soll die lokale Führung der Produktion in Vietnam übernehmen, so Bloomberg. Die Firma sei für die drei Schritte Endmontage, Qualitätsprüfung und Verpackung zuständig. BYD soll weiterhin helfen, die vietnamesische iPad-Produktion zu erweitern, hieß es.

Bloomberg schreibt weiter, dass Apple zwei Versionen des „Home Hub“ plant. Eine mit dem Codenamen J490 besteht aus einem Bildschirm, der auf einer Lautsprecherbasis montiert ist. Die zweite Variante, Codename J491, ist dafür vorgesehen, an die Wand gehängt zu werden. Offenbar handelt es sich bei den Bildschirmen jeweils um ein quadratisches Modell, das eher klein ausfällt (aber größer als ein iPhone). Beide Geräte kommen mit FaceTime-Kamera für Videochats und haben ein neuartiges Interface, das sich an den Nutzer anpassen soll. Apps sind offenbar anfangs nicht geplant. Das neue Betriebssystem könnte „homeOS“ heißen.

Noch deutlich spannender ist das nächste Projekt: ein „Tabletop Robot“, also ein Tischroboter. Apple hatte ein solches Gerät bereits in einem Forschungspapier gezeigt. Die Idee ist ein motorisierter Arm, der sich am Nutzer ausrichten kann. Apple sucht angeblich noch nach passenden KI-Anwendungen für die Hardware, die mehrere Hundert Dollar (wenn nicht mehr) kosten soll. Angeblich ist ein Release für 2027 vorgesehen.

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(bsc)



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