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Packprogramm: 7-zip Version 25.00 ist endlich eine „Threadripper-Edition“


Packprogramm: 7-zip Version 25.00 ist endlich eine „Threadripper-Edition“

Wenn es neben Rendering eine Art Programm gibt, die mit mehr CPU-Kernen und -Threads skaliert, dann sind das mit Sicherheit Packprogramme? Nicht unbedingt. Das populäre, weil freie Packprogramm 7-zip hat erst jetzt mit dem Update auf Version 25.00 den Umgang mit mehr als 64 Threads (32 Kerne mit HT, 64 ohne) gelernt.

Mehr als 64 Threads unter Windows auslasten

Die Neuerung gilt für die Version für Windows beim Packen und Entpacken von Archiven im Format zip, 7z und xz. Und finden sich in einem System mit insgesamt mehr als 64 Threads auch mehr als eine CPU, dann kommt 7-zip auch damit zurecht. Auch der integrierte Benchmark spiegelt die neuesten Möglichkeiten wider.

Das bisherige Limit von 64 Threads bedeutete beispielsweise, dass zwar alle High-End-Consumer-Prozessoren (Ryzen 9950X(3D) mit 16 Kernen, dank Simultaneous Multithreading (SMT) 32 Threads) oder Intel Core Ultra 9 285K (8 + 16 Kerne = 24 Kerne und 24 Threads ohne Hyper-Threading) perfekt ausgelastet werden konnten, die größten Varianten von AMD Ryzen Threadripper, AMD Epyc oder Intel Xeon hingegen nicht.

Leistungszuwachs auch an anderer Stelle

Nicht nur dicken Prozessoren, sondern allgemein zu mehr Leistung verhelfen soll das Update auch den Formaten bzip2 bei der Kompression und zip/gz beim Entpacken. Darüber hinaus wurden Fehler und potenzielle Schwachstellen beseitigt.

Aus den Release Notes
  • 7-Zip for Windows can now use more than 64 CPU threads for compression to zip/7z/xz archives and for the 7-Zip benchmark. If there are more than one processor group in Windows (on systems with more than 64 cpu threads), 7-Zip distributes running CPU threads across different processor groups.
  • bzip2 compression speed was increased by 15-40%.
  • deflate (zip/gz) compression speed was increased by 1-3%.
  • improved support for zip, cpio and fat archives.
  • fixed some bugs and vulnerabilities.

Downloads

  • 7-Zip

    4,7 Sterne

    7-Zip ist ein weit verbreitetes und freies Packprogramm, das viele verschiedene Formate unterstützt.



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EXP-R & VS-R Solo: Neue Retro-Konsolen von Evercade setzen auf Wahlfreiheit


EXP-R & VS-R Solo: Neue Retro-Konsolen von Evercade setzen auf Wahlfreiheit

Bild: Evercade

Nach rund vier Jahren aktualisiert Evercade seine EXP-R- und VS-R-Systeme mit neuen Solo-Varianten. Das erneuerte EXP-R-Handheld und die neue VS-R-Konsole sollen die Produktlinie des Herstellers vereinfachen und gleichzeitig den Spielern mehr Möglichkeiten bieten.

Dies beabsichtigt Evercade dadurch zu erreichen, dass bei den neuen Modellen der Retro-Gaming-Plattform auf die bisher mitgelieferten physischen Cartridges mit den jeweils zu emulierenden Systemen samt Spielen verzichtet wird, sodass diese nun, wie der neue Namenszusatz bereits verdeutlicht, allein angeboten werden. Kunden kaufen also Handheld und Konsole und entscheiden sich parallel für eine Catridge.

Keine Cartridges, günstigerer Einstieg

Durch den Verzicht einer Cartridge bei der Auslieferung will der Hersteller Käufern nicht nur eine größere Freiheit bei der Wahl der jeweiligen Software-Basis und der damit verbundenen emulierten Plattform ermöglichen, sondern auch den Preis des neuen EXP-R-Handhelds beziehungsweise der neuen VS-R-Konsole senken können.

Laut Evercade sollen diese beiden Maßnahmen dazu beitragen, neue Kunden zu gewinnen. Einen endgültigen Preis hat das Unternehmen bislang nicht genannt, der EXP-R lag zuvor bei einer unverbindlichen Preisempfehlung von 120 Euro, für die VS-R veranschlagt der Hersteller aktuell einen Preis von 110 Euro. Es bleibt somit also abzuwarten, wie sich der Preis für die Solo-Variante des Handhelds beziehungsweise der Konsole zusammen mit der dabei separat zu erwerbenden Cartridges gestaltet.

Die VS-R-Konsole gibt es nun auch ohne Cartridges
Die VS-R-Konsole gibt es nun auch ohne Cartridges (Bild: Evercade)

Ansonsten alles gleich

Abgesehen von den genannten Änderungen hat sich bei den neuen Modellen gegenüber der All-Inclusiv-Variante nichts verändert. Auch das EXP-R Solo bietet einen 4,3 Zoll großen IPS-Bildschirm mit einer Auflösung von 800 × 480 Bildpunkten. Ein nicht näher spezifizierter Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,5 GHz und 4 GB Arbeitsspeicher sorgt für die nötige Leistung. Zur Ausstattung zählen darüber hinaus WLAN und Stereo-Lautsprecher. Der Akku, der über eine Kapazität von 3.000 mAh verfügt, soll für vier bis fünf Stunden Spielspaß sorgen.

Gleiches gilt für die VS-R-Konsole, bei der offenbar identische Hardware zum Einsatz kommt, was die ebenfalls mit 1,5 GHz taktende CPU und der gleich große RAM von 4 GB nahelegen. Diese gibt Inhalte in 1080p an ein angeschlossenes TV-Gerät oder einen Monitor aus und unterstützt im Mehrspielermodus bis zu vier Spieler.





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Dieses Android-Handy bringt Ärger mit der Polizei


In Spanien kann Euch der Besitz eines solchen weit verbreiteten Android-Smartphones Ärger einbringen. In Katalonien beginnen die Ordnungskräfte damit, diese weltberühmten Android-Smartphones als kriminelle Werkzeuge einzustufen. Es ist gut möglich, dass Ihr oder jemand in Eurem Umfeld ein solches Gerät besitzt. Ist es wirklich nötig, sie vor einem Urlaub in Barcelona diesen Sommer zu entsorgen?

Die katalanische Tageszeitung Ara berichtet unter Berufung auf Polizeiquellen, dass das Lieblings-Smartphone von Drogendealern und Drogenhändlern nicht das iPhone, sondern ein Android-Smartphone ist, und zwar nicht irgendein Smartphone! Der Grund für diesen Verdacht ist die offene Natur von Android und die Möglichkeiten, die das mobile Betriebssystem von Google bietet.

Smartphones nicht von Samsung oder Xiaomi betroffen

Die katalanischen Behörden würden vor allem Google Pixel-Smartphones ins Visier nehmen. „Jedes Mal, wenn wir ein Google Pixel sehen, nehmen wir an, dass es einem Drogenhändler gehört“, sagte ein Beamter der spanischen Nationalpolizei, der von den Medien Xatakandroid zitiert wurde.

Die Google Pixel werden oft für ihr schlankes Software-Erlebnis und die schnellen Updates gelobt. Aber was Drogenhändler an ihnen schätzen, ist etwas ganz anderes: ihre Fähigkeit, GrapheneOS zu betreiben, ein alternatives Betriebssystem, das sich auf Datenschutz, Sicherheit und die Kontrolle über persönliche Daten konzentriert.

Die katalanische Polizei ist aufgrund dieses Ansatzes, der sich auf Datenschutz, Verschlüsselung und Widerstand gegen Überwachung konzentriert, alarmiert. Für sie ist das Grund genug, jeden, der ein Google Pixel benutzt, zu verdächtigen. GrapheneOS ist nur mit den Smartphones von Google kompatibel. Diese Einschränkung ist darauf zurückzuführen, dass nur Pixel-Geräte über bestimmte Software- und Hardwarekomponenten verfügen, die für das Funktionieren von GrapheneOS erforderlich sind.

GrapheneOS-Logo auf einem Smartphone-Bildschirm mit Informationen zu seinen Funktionen und Installationsschaltfläche.
GrapheneOS ist ein alternatives Betriebssystem für Euer Android-Smartphone und funktioniert nur auf Google Pixel / © GrapheneOS.

Die Polizei (über)reagiert

Laut der katalanischen Polizei gehen Mitglieder von kriminellen Netzwerken sogar so weit, dass sie Kameras, Mikrofone und GPS auf ihren Pixel-Geräten deaktivieren oder physisch entfernen. Was ist das Ziel? Es soll verhindert werden, dass die Geräte zurückverfolgt oder abgehört werden können. Die Funktion „Mein Gerät orten“ wird missbraucht, um die Daten aus der Ferne zu löschen, wenn sie von der Polizei beschlagnahmt werden.

Angesichts dieses Missbrauchs haben die katalanischen Ordnungskräfte beschlossen, in die Offensive zu gehen. Sie setzen nun Spyware ein, um zu versuchen, die Verteidigung dieser Geräte zu durchbrechen, selbst wenn sie mit GrapheneOS laufen. Ziel ist es, an Nachrichten, Fotos, Videos oder vertrauliche Dokumente zu gelangen, die als Beweismittel in Ermittlungen im Zusammenhang mit Drogenhandel dienen könnten.

Sollte man sein Pixel zu Hause lassen, wenn man diesen Sommer nach Spanien reist?

Google hat nichts mit der potenziell kriminellen Nutzung seiner Pixel-Geräte zu tun und auch GrapheneOS hat nichts damit zu tun. GrapheneOS wurde 2014 veröffentlicht, zunächst unter dem Namen CopperheadOS. Das Betriebssystem wurde für Nutzerinnen und Nutzer entwickelt, die eine Google-freie Erfahrung wünschen, die ihre Daten besser schützt. Es bietet erweiterte Funktionen wie die Verschlüsselung von Metadaten, eine feine Verwaltung von Berechtigungen und eine verstärkte Abwehr von Eindringlingen. Kurz gesagt, alles, was man braucht, um der Überwachung zu entgehen.

Der Trend zu alternativen Betriebssystemen auf Android ist in der breiten Öffentlichkeit etwas in Vergessenheit geraten, stößt aber bei fortgeschrittenen Nutzern immer noch auf großes Interesse. Murena, ein alternatives Betriebssystem aus Frankreich, das auf dem Fairphone vorinstalliert werden kann, ist eines der bekanntesten Beispiele dafür.

Durch eine Verkettung von Umständen haben Kriminelle die perfekte Kombo gefunden, um den Behörden zu entkommen. Ein leistungsstarkes Smartphone mit einem offenen System, auf dem ein sicheres Betriebssystem installiert werden kann. Aber Ihr werdet nicht von der spanischen Polizei verhaftet werden, nur weil ihr ein Google Pixel 9 (Test) besitzt.

Vielleicht kann eine Routinekontrolle etwas ernster ausfallen, wenn ihr ein solches Smartphone besitzt, deshalb ist es besser, wenn Ihr Bescheid wisst. Aber auch hier gilt: Wenn Ihr nicht gerade auf Go Fast seid oder einem Drogenkartell angehört, wird die Polizei dich nicht lange belästigen.



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Support für Office-Apps wird verlängert



Nach dem Ende des Supports von Windows 10 sollte auch den darauf installierten Office-Apps von Windows 365 die Unterstützung entzofen werden. Nun macht der Konzern einen Rückzieher – zumindest teilweise.

Um die Nutzer von Windows 10 schneller zu einem Wechsel auf die neuere Version seines Betriebssystems zu bewegen, wollte Microsoft auch die Unterstützung der darauf genutzten Office-Anwendungen begrenzen. Noch im Januar erklärte der Konzern, dass mit dem Ende des Supports für das Betriebssystem auch die Unterstützung der darauf installierten Office-Anwendungen des Herstellers eingestellt werde.

Das sollte auch für die im Rahmen eines Microsoft-365-Abos genutzten Anwendungen gelten. Doch an dieser Stelle macht die Softwareschmiede nun einen Rückzieher.

Eingeschränkter Support für Microsoft 365 unter Windows 10

In einer Mitteilung gibt Microsoft nun bekannt, dass die Unterstützung der einzelnen Office-Apps auch nach dem offiziellen Aus von Windows 10 grundsätzlich bestehen bleibt. Zumindest die Sicherheit der Apps soll weiterhin durch regelmäßige Aktualisierungen gewährleistet werden. Diese Sicherheitsupdates werden über den gewohnten Update-Prozess bereitgestellt.

Allerdings unterstreicht der Softwarekonzern, dass der weiterhin gewährte Support nur eingeschränkt aufrechterhalten werden kann. Tritt in einem der Office-Programme unter Windows 10 ein Fehler auf, jedoch nicht unter Windows 11, wird dieser ignoriert.

Das Support-Team wurde in solchen Fällen angewiesen, einen Umstieg auf die neuere Windows-Version zu empfehlen. Ist dieser Wechsel nicht möglich, bietet das Team lediglich noch Unterstützung bei der Behebung des Fehlers an. Die technische Problemlösung ist unter Umständen jedoch nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich.

Die Treue der Nutzer wird zum Problem

Microsoft kämpft seit jeher bei der Einführung neuer Windows-Versionen mit der Treue seiner Nutzer, die an „ihrem“ Windows länger festhalten als vorgesehen. Damit kommen Neuerungen allerdings nur langsam sehr langsam in der Breite an. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Immer wieder präsentierte Microsoft neue Versionen des Betriebssystems, die bei den Nutzern keinen großen Anklang fanden. Das galt bereits für Windows 98, das erst nach dem Release der Second Edition zum Erfolg wurde. Auch Windows Me und insbesondere Windows 8/8.1 galten als Fehlentwicklungen.

Bei Windows 11 setzte Microsoft hingegen auf einen eher harten Schnitt. Auch auf zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch recht neuen Rechnern konnte das Betriebssystem nicht mehr installiert werden. Viele Nutzer sehen derzeit noch keinen Grund, sich von ihrem aktuellen System zu trennen, und bleiben daher auch bei der darauf installierten Windows-Version. Das unterstreichen auch die Nutzerzahlen: Im Januar kam Windows 10 weltweit noch auf einen Anteil von knapp 63 Prozent. Dieser ist mittlerweile auf unter 53 Prozent gesunken. Es liegt mit knapp 53 Prozent jedoch immer noch vor seinem Nachfolger, der auf etwa 44 Prozent der erfassten PCs installiert ist.

 

 



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