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Padel-Startup Mitte erhält 3,5 Millionen – Tilla sammelt 2 Millionen ein – FinTech Bling kauft Finstep


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ Padel-Startup Mitte erhält 3,5 Millionen +++ MaritimeTech Tilla sammelt 2 Millionen ein +++ FinTech Bling kauft Finstep +++ The Platform Group übernimmt We Connect Work +++ iTernity und Biomedion fusionieren +++

Padel-Startup Mitte erhält 3,5 Millionen – Tilla sammelt 2 Millionen ein – FinTech Bling kauft Finstep

Im #DealMonitor für den 30. Juli werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Mitte
+++ Das luxemburgische Family-Office DLF Venture, die junge Berliner Investmentfirma EPIX Sports (Oliver Roskopf, Johannes Kreibohm, Lukas Brosseder) und Business Angels wie Comedian Felix Lobrecht, Hyrox-Gründer Moritz Fuerste, McMakler-Macher Felix Jahn, Alexander Lorenz, Roman Kirsch, Daniel Mahnert-Lueg, Basar Caniperk und Felix Munte investieren 3,5 Millionen Euro in Mitte (nicht zu verwechseln mit dem gescheiterten Wasserkocher-Startup) – siehe Manager Magazin. Das Startup aus Berlin, 2024 vom Seriengründer Bastian Krautwald (DeineStudienfinanzierung, Owwn), Lauren Schmidt und Sven Wissebach gegründet, setzt auf die Trendsportart Padel, die Elemente von Tennis und Squash vereint. Mehr über Mitte

Tilla
+++ Der maritime Investor Motion Ventures aus Singapur und die belgische Reederei EXMAR investieren 2 Millionen Euro in Tilla. Das Berliner MaritimeTech, 2021 von Niklas Weidmann and Narayan Venkatesh mit Unterstützung des Company Builders Flagship Founders gegründet, tritt an, um den um Crewwechsel auf Handelsschiffen zu automatisieren. Insgesamt flossen nun bereits 4 Millionen in Tilla. Mehr über Tilla

Stackgini
+++ Der Bonner Frühphasen-Investoren High-Tech Gründerfonds (HTGF), xdeck Ventures und Business Angels wie Julius Göllner (ARRtist), Niklas Hellemann (SoSafe), Frank Piotraschke (SoSafe) und Lukas Gottschick (Pliant) investieren eine ungenannte Summe in Stackgini. Das Startup aus Hamburg, 2022 von Johannes Bock, David Mente und Michael Stedler als Softwaregini gegründet, möchte sich als “KI-gestützter Co-Worker für IT-Entscheidungen und Demand-Management in mittelständischen und großen Unternehmen” etablieren. Dabei geht es insbesondere darum, den “Arbeitsaufwand für IT-Teams zu reduzieren”.

MERGERS & ACQUISITIONS

Bling – Finstep
+++ Das Berliner FinTech Bling, das eine “Family-Banking-Lösung” anbietet, übernimmt das Hamburger Startup Finstep, das die “finanzielle Bildung” von Jugendlichen unterstützt. “Die bunten Comic-Lektionen von Finstep sollen künftig nahtlos in die Bling-App integriert werden. Der eigenständige Betrieb von Finstep wird indes eingestellt” – wie Finance Forward berichtet. Bling, 2021 von Nils Feigenwinter und Leon Stephan gegründet, bietet eine Konto-Lösung mit Pre-Paid-Karte und App an, die sich an Jugendliche und Familien richtet. Der amerikanische EdTech-Investor Owl Ventures, Neosfer, Peak und Angel Invest investierten zuletzt 12 Millionen US-Dollar in Bling. Finstep wurde 2022 von Christian Binder gegründet. Bei unserer ersten STARTUPLAND Conference kam das Konzept der Jungfirma gut an: Finstep  sicherte sich den ersten Platz im Segment FinTech. Mehr über Bling

The Platform Group – We Connect Work
+++ Die umtriebige Düsseldorfer The Platform Group (TPG) übernimmt die Mehrheit an We Connect Work (Bad Ems), eine 2022 gegründete Plattform für das Industrie- und Baugewerbe. “Ziel der Übernahme ist es, die bestehende Plattform weiter auszubauen und ab 2026 um eine B2B-Plattform für Baustoffe sowie Produkte in den Bereichen Sanitär, Heizung, Elektro zu erweitern§, heißt es in einer Presseaussendung. Mehr über The Platform Group

 iTernity – Biomedion
+++  Die beiden Unternehmen iTernity (Freiburg im Breisgau), das auf “Software-defined Archiving Lösungen (SDA)” setzt und Biomedion (Berlin), das eine “GxP-konforme Datenmanagement-Software für die Pharmaindustrie” anbietet, fusionieren. Biomedion wird seit 2022 von Main Capital Partners finanziell unterstützt.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): azrael74



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Dieser VC lässt Startups erst vor einem Voice-Bot pitchen


Dieser VC lässt Startups erst vor einem Voice-Bot pitchen

Investor Lucas Mittelmeier von Heal Capital setzt auf eine Sprach-KI, um Zeit bei der Informationsbeschaffung zu sparen. Investment-Entscheidungen lässt er sich allerdings nicht von einer KI abnehmen.
Dr. Lucas Mittelmeier, Getty Images, Collage: Gründerszene

Was tun mit den immergleichen Gründer-Pitches? Für Lucas Mittelmeier vom Early-Stage-Healthtech-VC Heal Capital war die Antwort klar: effizienter werden.

„Es geht sehr viel Zeit darauf, dass man so die typischen ersten Informationen austauscht. Wie bei einem ersten Date, wo alle das Gleiche erzählen“, sagt Mittelmeier. Deshalb hat er vor drei Monaten ein Experiment gestartet.

„Ruf unseren KI-Analysten an. Du hast 10 Minuten Zeit“ – so steht es seitdem auf der Heal-Capital-Website. Gründerinnen und Gründer, die ihr Pitchdeck hochladen, haben die Möglichkeit, ihr Startup nicht einem Menschen, sondern einer Sprach-KI vorzustellen.

Lest auch

KI im Venture Capital: So finden die Crawler der Investoren euer Startup

Die KI stellt Rückfragen, gibt Infos zur Investmentstrategie von Heal Capital – und erstellt eine Zusammenfassung des Gesprächs, anhand derer Mittelmeier entscheidet, ob es ein Folgegespräch gibt.

Wie läuft das KI-Vorinterview statt VC-Call?



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Sommerloch adé: Kreative Kampagnenideen für die Urlaubszeit


#Gastbeitrag

Die warme Jahreszeit gilt traditionell als Flaute, bietet aber eine wertvolle Chance. Wer jetzt Automationen nutzt, Inhalte personalisiert und seine Kampagnen vorbereitet, bleibt sichtbar und startet nach der Urlaubszeit gut durch. Ein Gastbeitrag von Joana Rüdebusch.

Sommerloch adé: Kreative Kampagnenideen für die Urlaubszeit

Im Sommer sind Empfängerinnen und Empfänger häufig weniger erreichbar. Grund hierfür: Urlaub, lange Abende im Freien, weniger Zeit am Schreibtisch. Das spiegelt sich in sinkenden Öffnungsraten und weniger Klicks. Doch gerade für Startups, die rasch Kundinnen und Kunden gewinnen und knappe Ressourcen effektiv einsetzen müssen, lohnt es sich, die Zeit für kreative, automatisierte Kampagnen zu nutzen, statt das Marketing ruhen zu lassen.

Automationen: Sichtbar bleiben trotz Abwesenheit

Automatisierte E-Mail-Strecken sichern die Sichtbarkeit, auch wenn das Marketingteam im Urlaub oder stark ausgelastet ist. Neben klassischen Willkommensserien und Warenkorb-Remindern empfiehlt sich jetzt besonders die Einrichtung von Stakeholder-Automationen: Nach jedem Quartalsabschluss oder Meilenstein versendet das System automatisch ein kurzes Update an Investorinnen und Investoren sowie Mentorinnen und Mentoren. Diese E-Mails enthalten prägnante KPIs, einen Ausblick auf kommende Ziele und dank integrierter Video-Snippets Einblicke direkt aus dem Gründeralltag.

Personalisierung: Jetzt relevanter denn je

Im Sommer, wenn die Aufmerksamkeitsspanne sinkt und der Posteingang überquillt, gewinnen maßgeschneiderte Inhalte noch stärker an Bedeutung. Deshalb sollten Startups ihre E-Mail-Liste fein segmentieren, nicht nur nach klassischen Kriterien wie Produktschwerpunkten oder regionaler Nähe, sondern auch nach Interessengruppen:

  • Kundinnen und Kunden erhalten Praxis-Anleitungen, Erfolgsgeschichten oder exklusive Angebotsvorschauen.
  • Stakeholder (z.B. Partner, Multiplikatoren) werden mit Kooperationsmöglichkeiten und Best-Practice-Beispielen versorgt.
  • Investorinnen und Investoren bleiben mit kompakten Meilenstein-Reports und Marktentwicklungs-Insights auf dem Laufenden.

Zusätzlich bieten sich E-Mail-Umfragen an, um mehr über die Bedürfnisse der Abonnentinnen und Abonnenten zu erfahren. Eine kurze Umfrage, zum Beispiel “Welches Format bevorzugen Sie?” (Video-Tutorials, Checklisten, Webinare, Whitepaper), liefert automatisch segmentierte Ergebnisse und versorgt Teilnehmende im Anschluss mit passenden Inhalten.

Abschließend sorgt ein “Empfehlungsprogramm” für organisches Wachstum. Wer den Newsletter weiterempfiehlt, erhält automatisch ein kleines Dankeschön, etwa einen kostenlosen Leitfaden oder Early-Access zu neuen Features. So vergrößert sich die Abonnentenbasis selbst in der Urlaubszeit, ohne zusätzlichen manuellen Aufwand.

2 Kampagnenideen, die Startups ausprobieren sollten

  1. “Summer Chill” Reaktivierungskampagne

E-Mail-Marketing-Automationen sind eine Methode des digitalen Marketings, bei der E-Mail-Strecken nach festgelegten Intervallen und anhand definierter Auslöser verschickt werden. Für inaktive Abonnentinnen und Abonnenten kann eine Dreistufen-Automations-Sequenz helfen, sie wieder ins Boot zu holen:

Stufe 1: “Wir haben dich vermisst – exklusive Sommer-News”

  • Timing: 3-4 Wochen nach letzter Interaktion.
  • Inhalt: Freundlich formulierte Reaktivierungsanrede, kurze Vorschau auf sommerliche Highlights (z.B. “So nutzen andere unser Produkt/ Tool jetzt in der Ferienzeit”).

Stufe 2: “Dein persönlicher Sommer-Deal wartet!”

  • Timing: 5–7 Tage nach Stufe 1.
  • Inhalt: Personalisierte Angebote oder Goodies, abgestimmt auf frühere Interessen (z.B. “Sommerfreude zum Mitnehmen: Sichere dir dein Goodie jetzt”).

Stufe 3: “Letzte Chance: Dein Urlaubs-WarenkorbSpecial endet bald”

  • Timing: 3 Tage vor Ende des Angebots.
  • Inhalt: Knapp gefasste Erinnerung an das auslaufende Summer Special, klarer Button-Link zum Angebot, kurzer Hinweis auf den Ablauf (z.B. “Nur noch 48 Stunden.”).
  1. Early Bird für Herbst-Launch
    Ein Early Bird-Programm für den Herbst-Launch nutzt die ruhigere Sommerzeit, um Interessenten und Leads zu sammeln. In einer E-Mail werden Empfängerinnen und Empfänger eingeladen, sich “jetzt anzumelden” und sich so “20 % Vorab-Rabatt” für das kommende Produkt zu sichern. Anschließend sorgt eine automatisierte Sequenz aus Bestätigungs- und Reminder-E-Mails dafür, dass die Interessentinnen und Interessenten informiert bleiben, sich auf den Launch freuen und keine Frist verpassen. 

Ein besonders wirkungsvolles Beispiel ist der Black Friday, dessen Nachfrage bereits Wochen vorher ansteigt. Ein entsprechendes Early-Bird-Anmeldeformular, etwa mit dem Versprechen “Hot Deals als Erste sichern”, etabliert eine exklusive Vorverkaufsrunde und bindet Interessierte langfristig. So entsteht frühzeitig eine qualifizierte Kontaktliste, die zum Launchstart mit hoher Conversion-Rate aktiviert werden kann.

Fazit

Auch wenn die warme Jahreszeit traditionell als Flaute gilt, bietet sie Startups eine wertvolle Chance. Wer jetzt Automationen clever nutzt, Inhalte personalisiert und seine Kampagnen strategisch vorbereitet, bleibt sichtbar und startet nach der Urlaubszeit mit gut gepflegten Kontakten durch.

Über die Autorin
Joana Rüdebusch von CleverReach. Content Creatorin und SEO-Managerin.

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SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock



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Remote-Gründer verrät, wie aus dem Slogan AI-First eine Strategie wird


Remote-Gründer verrät, wie aus dem Slogan AI-First eine Strategie wird

Für den Gründer des HR-Tech-Unternehmens Remote Job van der Voort, der studierter Neurowissenschaftler ist, ist „völlig klar, dass KI die Zukunft ist“.
Remote, Getty Images, Collage: Dominik Schmitt / Gründerszene

Wer darauf wartet, dass künstliche Intelligenz (KI) fehlerfrei, allwissend und menschenähnlich wird, hat laut Job van der Voort den falschen Blick auf das Thema.

Für den Neurowissenschaftler und Gründer des HR-Tech-Unternehmens Remote ist gerade der aktuelle, noch unvollkommene Zustand der KI eine Einladung zum Gestalten. „Schlechter als heute wird KI nie sein. Wenn ein KI-Model also gerade nicht perfekt funktioniert, dann ist das okay. In einem Jahr wird es besser sein“, sagt er.

Wer heute mit KI arbeitet, experimentiert, integriert und automatisiert, verschafft sich einen strategischen Vorsprung für eine Zukunft, in der Maschinen intelligenter sein werden als wir – und genau deshalb menschliche Arbeit besser machen können.

Von der Wissenschaft in die Wirtschaft

Van der Voort ist Gründer und CEO des niederländischen HR-Unicorns Remote, das eine Plattform entwickelt hat, mit der Unternehmen internationale Talente einstellen können, ohne selbst lokale Niederlassungen zu gründen.

Remote tritt dabei als sogenannter Employer of Record auf und kümmert sich um alles: Gehaltsabrechnung, Steuern, Sozialabgaben, Verträge und Compliance – und das für Angestellte und Freelancer in über 170 Ländern weltweit.



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