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Apps & Mobile Entwicklung

Paypal macht Apple und Google Konkurrenz



Wer mit dem Smartphone Paypal für Zahlungen in Geschäften und Restaurants nutzen wollte, musste sein Konto in Apple oder Google Pay einrichten. Das soll bald der Vergangenheit angehören. Der Konzern kündigt ein eigenes Wallet an, das den Einkauf noch bequemer machen soll.

Beim Bezahlen sind bei den Deutschen zwei Möglichkeiten besonders beliebt: Für Rechnungen vor Ort greifen sie gern auf Bargeld zurück. In Geschäften und Restaurants zahlt immer noch eine Mehrheit von 72 Prozent am liebsten mit Münzen und Geldscheinen. Erst danach folgen Debit- und schließlich Kreditkarten.

Online-Zahlungen werden dagegen vorzugsweise mit PayPal erledigt. Im Rahmen einer Umfrage gaben 88 Prozent der Teilnehmer an, den US-amerikanischen Zahlungsanbieter im Zeitraum von Oktober 2023 bis September 2024 genutzt zu haben.

Konkurrenz zur Debit-/Kreditkarte, aber auch für Apple und Google

Nun will der Online-Bezahldienstleister seine Beliebtheit nutzen, um auch unterwegs stärkeren Zuspruch zu finden. Im Sommer soll sein eigenes Wallet auf den Markt kommen, das über eine neue Version der Paypal-App auf einem Smartphone zur Verfügung gestellt wird und für direkte Zahlungen genutzt werden kann.

Im Prinzip lässt sich PayPal zwar auch schon jetzt fürs Zahlen bei stationären Händlern oder anderen Dienstleistern nutzen. Allerdings muss das jeweilige Konto dazu in einem vorhandenen Wallet eingerichtet werden. Es wird dann – etwa in Google Pay – als Debitkarte angezeigt und kann damit von den üblichen Kartenlesegeräten belastet werden, sofern diese die kontaktlose Übertragung der Zahlungsdaten unterstützen.

PayPal-Wallet lockt mit Ratenzahlung und Rabatten

Um die Nutzer von den bereits standardmäßig unter Apples iOS und Googles Android vorinstallierten Wallets wegzulocken, verspricht PayPal zusätzliche Mehrwerte. Sämtliche Zahlungsvorgänge, die mit der App getätigt werden, sind für die Nutzer kostenlos. Und sie können ihre Zahlungen auch in einzelne Raten aufteilen, wobei die Summe flexibel gestückelt werden kann. Es werden Zeiträume zwischen drei und 24 Monaten angeboten, die frei gewählt werden können.

Die damit verbundenen Überprüfungen sollen im Hintergrund so schnell durchgeführt werden, dass auch größere Einkäufe vor Ort als Ratenzahlungen gleistet werden können. Wie hoch der Wert des Einkaufs für die Oprion sein muss, wurde noch nicht bekanntgegeben. Verbraucherschützer werden allerdings die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, denn das Anhäufen von Schulden könnte so noch leichter werden als bisher.

Um den Kaufrausch weiter zu befeuern, hat der Finanzdienstleister in seinem PayPal-Wallet außerdem eine Option eingerichtet, um von Rabatten zu profitieren. So können Schnäppchenjäger etwa das Sammeln von Cashbacks aktivieren. Details hierzu behält der Konzern allerdings noch für sich. Vermutlich wird die Einführung mit einer großen Anzahl an passenden Offerten von kooperierenden Partnern flankiert.

Ein gutes Wallet ist offen für Dienste Dritter

Unklar ist darüber hinaus, ob das Wallet auch von anderen Dienste genutzt werden kann. Schon jetzt finden sich in den App-Stores von Apple und Google zahlreiche dieser Speicher für sicherheitsrelevante Daten. Allerdings sind diese zumeist für bestimmte Anwendungsbereiche, etwa das Speichern von Kryptowährungen, festgelegt. Künftig dürfte es aber darum gehen, dass mehr Dienste in einer digitalen Geldbörse aufgenommen werden können. Sowohl Apple als auch Google Pay zeigen sich bereits offen für die Angebote von Dritten.

Und das Interesse dürfte in Zukunft noch größer werden – sowohl bei den Endnutzern als auch bei Anbietern von Diensten. So hat die Europäische Union ihre Mitgliedsländer dazu verpflichtet, ihren Bürgern bis 2027 eine digitale Wallet zur Verfügung zu stellen. Diese wird unter der Bezeichnung EUID entwickelt und soll neben offiziellen Dokumenten wie Ausweisen, Führerscheinen und Krankenkassenkarten ebenfalls für Dienstleistungen Dritter zur Verfügung stehen.



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KI-Boom: Foxconn verdient erstmals mehr mit AI-Servern als iPhones


KI-Boom: Foxconn verdient erstmals mehr mit AI-Servern als iPhones

Bild: Nvidia

Der weltweit größte Auftragsfertiger Foxconn (Hon Hai Precision Industry Co., Ltd) erreichte mit AI-Servern erstmals mehr Umsatz als mit Consumer Electronics wie dem iPhone. Die entsprechende Sparte kam im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2025 auf einen Umsatzanteil von 41 Prozent, das entspricht 9 Prozentpunkten mehr als 2024.

Foxconn ist aktuell der größte Auftragsfertiger für Apple und Nvidia und kam im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2025 auf einen Umsatz von insgesamt 1,79 Billionen NT$ (51,1 Milliarden Euro) und liegt damit 9 Prozent über dem ersten Quartal in diesem Jahr und 16 Prozent über dem zweiten Quartal 2024. Der operative Gewinn stieg im Jahresvergleich um 27 Prozent auf 56,6 Milliarden NT$ (1,6 Milliarden Euro), der Nettogewinn um ebenfalls 27 Prozent auf 44,4 Milliarden NT$ (1,3 Milliarden Euro).

41 Prozent Umsatzanteil für AI-Server

Interessant ist beim abgelaufenen Quartal vor allem, wie sich der Umsatz von Foxconn dieses Mal zusammensetzt. Denn erstmals verdiente das Unternehmen im Zuge des KI-Booms mehr Geld mit AI-Servern als mit Consumer Electronics wie dem iPhone, für das Foxconn vor allem bekannt ist. 41 Prozent machte die Sparte „Cloud and Networking Products“ aus, das sind 9 Prozentpunkte mehr als im zweiten Quartal 2024. „Smart Consumer Electronics Products“ kamen auf 35 Prozent, „Computing Products“ auf 18 Prozent und „Components and Other Products“ auf 6 Prozent.

41 Prozent Umsatzanteil mit AI-Servern
41 Prozent Umsatzanteil mit AI-Servern (Bild: Foxconn)

170 Prozent Wachstum im dritten Quartal

Der Auftragsfertiger hebt in einer Präsentation für Finanzanalysten (PDF) hervor, dass der Umsatz mit AI-Servern vom zweiten Quartal 2024 auf das zweite Quartal 2025 um 60 Prozent gestiegen ist. Für das dritte Quartal 2025 prognostiziert das Unternehmen einen nochmals deutlich größeren Sprung von 170 Prozent zum Vorjahr. Nvidia Blackwell (GB200) scheint damit voll in der Produktion zu sein. Vom zweiten auf das dritte Quartal 2025 sollen die Rack-Auslieferungen um 300 Prozent zulegen. Für das gesamte Fiskaljahr 2025 wird ein Umsatz von mehr als 1 Billion NT$ (28,5 Milliarden Euro) mit AI-Servern erwartet. Der Auftragsfertiger sieht auch für 2026 eine weiterhin sehr große Nachfrage.

Entwicklung des Umsatzes mit AI-Servern
Entwicklung des Umsatzes mit AI-Servern (Bild: Foxconn)

From a product mix perspective, driven by the strong growth of AI servers, the share of Cloud and Networking Products increased significantly, up 9 percentage points YoY to reach 41%. This means Cloud and Networking Products performed very well in 2Q25. And, for the first time, Cloud and Networking Products surpassed Smart Consumer Electronics. This shift is steering our product mix toward a more balanced structure.

Foxconn

Der iPhone-Umsatz steht bevor

Bei den Consumer Electronics soll es im aktuell laufenden dritten Quartal aber weiterhin einen großen Sprung nach oben im Vergleich zum zweiten Quartal dieses Jahres geben. Foxconn nennt zwar grundsätzlich keine Auftragsgeber, hier dürfte aber die Produktion der bevorstehenden iPhone-17-Produktion große Auswirkungen auf den Umsatz haben. Im Jahresvergleich sieht Foxconn hingegen einen Abwärtstrend. Zur Bekanntgabe der Zahlen des ersten Quartals hatte Foxconn noch mit einem gleichbleibenden Umsatz für das Fiskaljahr 2025 gerechnet.

Ausblick auf das Fiskaljahr 2025
Ausblick auf das Fiskaljahr 2025 (Bild: Foxconn)



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Geniales Angebot für das Galaxy S25 Ultra!


Die MediaMarkt-Tarifwelt feiert ihren 11. Geburtstag und haut anlässlich dessen Tarif-Deals am laufenden Band raus. Ein Angebot, das wir Euch nicht vorenthalten wollten, dreht sich um das Samsung Galaxy S25 Ultra. Wer sich das Top-Smartphone sichern will, sollte jetzt weiterlesen.

Das Galaxy S25 Ultra glänzt mit einem brillanten Display, starker Leistung und einer bemerkenswerten Kamera. Dementsprechend teuer verkauft Samsung sein Flaggschiff auch – im Netz müsstet Ihr rund 930 Euro zahlen. Bei MediaMarkt wartet das Gerät jetzt in Kombination mit einem 100-Gigabyte-Tarif von Vodafone sowie einem Gratis-Extra. Ob sich das lohnt? Wir machen den Deal-Check.

Galaxy S25 Ultra mit Vodafone-Tarif

Um Euch das Galaxy S25 Ultra unter den Nagel zu reißen, schließt Ihr eine Allnet-Flat im Vodafone-Netz ab. Vertragspartner ist Freenet. Hier stehen Euch 100 Gigabyte zur Verfügung, die Ihr mit bis zu 50 Megabytes pro Sekunde im Download versurfen könnt. Mit diesem Datenpolster kommen auch Vielsurfer voll auf Ihre Kosten. In Kombination mit der 5G-Geschwindigkeit müsst Ihr wirklich keine Abstriche machen und könnt über den ganzen Monat hinweg online zocken oder Videos streamen – auch ohne WLAN.

Zum Datenvolumen gehört standardgemäß auch eine Telefon- und SMS-Flat. EU-Roaming ist in der monatlichen Grundgebühr von 39,99 Euro ebenfalls bereits enthalten. Allerdings: Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten steigt der Preis von 39,99 auf 54,99 Euro. Wer den Tarif zu diesem Preis nicht mehr nutzen will, sollte am besten rechtzeitig kündigen, um unnötige Kosten zu vermeiden.

Samsung Galaxy S25 Ultra Smartphone mit mehreren Kameralinsen auf blauer Oberfläche.
Die Kameras des Samsung Galaxy S25 Ultra leisten hervorragende Arbeit. / © nextpit

Für das Galaxy S25 Ultra verlangt MediaMarkt einmalig 99 Euro. Den Anschlusspreis über 39,99 Euro und die 5,95 Euro Versand könnt Ihr Euch über den 50-Euro-Wechselbonus wieder reinholen. Dafür einfach eine SMS mit „Bonus“ an die 22234 senden.


Das Wichtigste zum Tarif


Lohnt sich das Angebot?

Nach zwei Jahren Vertragslaufzeit habt Ihr insgesamt 1.054,70 Euro für das Galaxy S25 Ultra und den Tarif gezahlt. Ziehen wir den Gerätepreis von 930 Euro ab, landen wir bei 124,70 Euro. Auf 24 Monate gerechnet ergibt sich dadurch ein Effektivpreis von 5,19 Euro für 100 Gigabyte im 5G-Netz von Vodafone. Klar, diese Rechnung dröselt den Deal zwar auf, ändert aber nichts an der Tatsache, dass Ihr monatlich 39,99 Euro blechen müsst.

Unterm Strich wird dennoch deutlich, dass Ihr wirklich zu fairen Konditionen an das Samsung-Flaggschiff inklusive großzügigem Datenpolster rankommt. Wer bis jetzt nicht überzeugt ist: MediaMarkt packt Euch zum Abschluss noch ein Jahresabo des McAfee Virenschutzes für eine unbegrenzte Anzahl an Geräten mit ins Paket. Dieses Abo kostet einzeln aktuell 19,99 Euro bei MediaMarkt. Das S25 Ultra Angebot läuft übrigens nur noch bis zum 25. August. Bei Interesse solltet Ihr also nicht allzu lange zögern. 

Kommt das S25 Ultra für Euch in Frage oder eher nicht? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!


Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und MediaMarkt. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.



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Angeschlagener Riese: US-Regierung könnte bei Intel einsteigen


Angeschlagener Riese: US-Regierung könnte bei Intel einsteigen

Bild: Intel

Laut neuesten Meldungen aus Washington könnte die US-Regierung bei Intel einsteigen, um den angeschlagenen Riesen zu retten. Nachdem sich US-Präsident Trump in dieser Woche mit Intel-CEO Lip-Bu Tan getroffen hatte, sollen in Kürze Vorschläge präsentiert werden.

Intel baut aktuell in den USA an mehreren Standorten. Während die Arbeiten in Arizona fast abgeschlossen sind, verläuft beim ursprünglich geplanten Mega-Projekt in Ohio noch vieles im Sand. Im schlimmsten Fall, erklärte Intel zuletzt, müsste das Projekt in Ohio aufgegeben werden, sofern es bei der Foundry-Sparte keine externe Großkundschaft gibt.

Gerüchte besagen nun, dass die US-Regierung einen Anteil an Intel kaufen könnte, auch um das Ohio-Projekt zu halten. Hier geht es einerseits um viele Arbeitsplätze, aber auch um Know-how aus der High-End-Chipfertigung, über das kein anderes US-Unternehmen verfügt. Genau diese Karten versucht Intel seit kurzem auch mit Bezug auf Künstliche Intelligenz auszuspielen, eine USAI-Webseite propagiert die Vorteile einer Produktion durch ein US-Unternehmen.

Die Trump-Administration ist bekannt für ungewöhnliche Ansätze ohne Präzedenzfall. Erst kürzlich konnte so das Verteidigungsministerium mit 400 Millionen US-Dollar in MP Materials Corp. einsteigen, um den Zugang zu seltenen Erden zu sichern – auf einen Schlag ist die US-Regierung damit sogar größter Aktienbesitzer des Unternehmens. Auch hält die US-Regierung einen Anteil an United States Steel Corp., zudem wurden neue Steuern auf Chip-Verkäufe nach China eingeführt, die AMD und Nvidia betreffen.

Die Vorstellungen bei Intel gehen nun in eine ähnliche Richtung. Hier würde sich die US-Regierung den Zugang zu fortschrittlicher heimischer Chiptechnik sichern. Gleichzeitig sollen frisches Geld und die Absicherung durch die US-Regierung helfen, weitere Investoren anzulocken.

Intel spielt die Karte für die heimische Produktion nun voll aus. Wenngleich das Unternehmen Gerüchte nicht bestätigen wollte, lobte der Konzern den US-Präsidenten und die Anstrengungen, die heimische Wirtschaft und Fertigung zu stärken.

Intel is deeply committed to supporting President Trump’s efforts to strengthen US technology and manufacturing leadership. We look forward to continuing our work with the Trump administration to advance these shared priorities, but we are not going to comment on rumors or speculation.

Intel

Am Ende ist Ohio aber auch ein politisches Schlachtfeld. Trump gewann hier jede seiner Wahlen, Vize-Präsident Vance arbeitete als Senator aus Ohio, 2024 konnten die Republikaner hier von den Demokraten einen Sitz erringen. Im kommenden Jahr suchen diese jedoch wieder ihre Chance auf eine Rückkehr.



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