Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Phanteks Evolv X2 im Test


Glaskasten- oder „Aquariengehäuse“ sind angesagt. Um aus dem Markt hervorzustechen, bedarf es jedoch schon wieder neuer Ideen und Ansätze. Das Phanteks Evolv X2 bietet sie mit gleich drei Glasseiten und dezenten Dekorelementen. Im Test präsentiert es eine interessante optische Abwechselung.

Showcase mit frischer Optik

Sogenannte „Aquariumgehäuse“, bei denen mindestens zwei Gehäuseseiten einsehbar sind, erfreuen sich anhaltender Beliebtheit und haben sich als eigene Gattung ihren Platz im Gehäusesegment gesichert. Mit dem Evolv X2 denkt Phanteks das Konzept weiter und setzt ringsum auf Glas. Bei dem Showcase sind die beiden äußeren Seitenteile sowie die Front aus Glas gefertigt. Das kann im Test optisch überzeugen. Und auch die Kühlleistung passt.

  • 3-Seiten-Glasaufbau
  • Dezente RGB-Elemente
  • Dekorelemente aus Aluminium
  • Gute Verarbeitungsqualität
  • Gutes Kabelmanagement
  • Materialqualität der Kunststoffteile
  • Beschränkung auf 120-mm-Lüfter
  • Montage teils unkomfortabel
  • Mangelndes Handbuch

Ein erster Prototyp wurde bereits zur Computex 2024 gezeigt. Mit leichten Anpassungen erblickte das fertige Gehäuse rund ein halbes Jahr später zur CES 2025 das Licht der Welt.

Das Phanteks Evolv X2 ist seit geraumer Zeit in den Farben Schwarz und Weiß im Handel verfügbar. Eine Sonderedition im Farbmix Schwarz/Gold ist hingegen nur schwer erhältlich. Während die schwarze Version des Evolv X2 ab 150 Euro erstanden werden kann, schlägt der weiße Ableger mit einem kleinen Aufpreis zu Buche und ist ab 160 Euro erhältlich. Der etwas kleinere und in Ausstattung und Optik beschnittene Ableger Evolv S2 ist indes zu Preisen ab 135 Euro erhältlich.

Evolv X2 im Detail

Mit seinem Vorgänger aus 2018 hat das neue Phanteks Evolv X2 kaum etwas gemein. Das neue Evolv-Gehäuse weckt bereits beim ersten Anblick Interesse und das in gleich mehrfacher Hinsicht. Neben dem Kern-Feature – den drei Glasseiten – fällt das Gehäuse auch mit seiner Form aus der gewohnten Norm. Das Phanteks Evolv X2 ist mit 228 mm recht schmal aufgestellt, misst jedoch beinahe 60 cm in der Höhe. Das kontroverse Spiel mit den Abmessungen gefällt. Es wird durch den dritten optischen Aspekt sogar noch verstärkt: Das Evolv X2 steht auf einem Sockel.

Phanteks Evolv X2 im Test

Äußerlich präsentiert sich das Evolv X2 mit gemischten Gefühlen. Während die Verarbeitungsqualität sehr gut ist, schwächelt das Gehäuse bei den Kunststoffteilen. Deckel, unterer Rahmen und der Sockel sind vollständig aus Kunststoff gefertigt und deutlich als solches zu erkennen. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Teile mit einem eher gräulichen Farbton deutlich von den geschwärzten Glasrändern abheben.

Der Deckel ist mit Lüftungsschlitzen in einem abgewinkelten Muster überzogen. Die Spaltbreite beträgt neun Millimeter. An der rechten Stirnseite befinden sich der Power- und Reset-Knopf, über denen ein LED-Streifen bis zum Deckelende ragt. Weitere Beleuchtungselemente befinden sich im Innern des Gehäuses, jeweils im vorderen oberen und unteren Bereich. Die Ansteuerung der dezenten Elemente erfolgt über einen 3-Pin-RGB-Anschluss (5V) am Mainboard. Das Gehäuseheck ist mit Ausnahme zweier Klettkabelbinder klassisch aufgebaut. Aufgrund der recht schmalen Bauform und der Sichtblenden im Innern sind die rechten Lüfterschrauben über ein tiefes Schraubloch zu erreichen. Auch am Heck plagen das Evolv X2 die Kunststoffteile. Die Streben der Lüfterabdeckung gleichen einer Harfe und biegen sich bereits bei kleinen Berührungen.

Phanteks Evolv X2 im Test
Phanteks Evolv X2 im Test
Phanteks Evolv X2 im Test
Phanteks Evolv X2 im Test
Phanteks Evolv X2 im Test: Kunststoffqualität teils mangelhaft
Phanteks Evolv X2 im Test: Kunststoffqualität teils mangelhaft

Das I/O-Panel des Phanteks Evolv X2 sitzt an der unteren linken Gehäuseflanke und bietet neben einem USB-C-Anschluss (3.2 Gen 2×2) mit zwei USB-3.0- und einem Audioanschluss die gängige Praxis. Die Positionierung der Anschlüsse gibt bereits Aufschluss über den vorherbestimmten Aufstellungsort des Gehäuses. Phanteks sieht das Evolv X2 klar auf dem Tisch und im Hinblick auf die I/O-Anschlüsse sogar bestmöglich frontal oder rechtsseitig vom Nutzer.

Innenaufbau und Alltagserfahrungen

Das Gehäuseinnere des Phanteks Evolv X2 ist zweigeteilt. Im oberen Bereich wird die Hardware verstaut, während unter der Lüfterabdeckung das Netzteil und ein Festplattenkäfig schlummern. Letzterer nimmt entweder bis zu zwei 3,5″- oder drei 2,5″-Laufwerke auf. Drei weitere SSD-Laufwerke können zudem hinter dem Mainboard-Träger auf einem Bracket montiert werden.

Der eigentliche Aufbau ist schlicht gehalten. Während auf die vertikale Montage einer Grafikkarte verzichtet wird, bietet das Gehäuse zumindest Aussparungen für rückwärtige Mainboard-Anschlüsse. Auch ein verstellbarer Haltearm für die Grafikkarte wird geboten, wenngleich dieser umständlich über zwei Schrauben von hinten fixiert werden muss.

Besonders hervorzuheben beim Evolv X2 sind die Blenden, die nahezu vollständig die innere Deckel-, Heck- und Bodenpartie sehr ansehnlich verzieren. Hier setzt Phanteks auf gebürstetes Aluminium. Sogar die Verschraubung der Erweiterungsschächte ist verblendet. Zusammen mit den dezent eingelassenen Beleuchtungstreifen werten die Elemente das Gehäuse ungemein auf.

Phanteks Evolv X2 im Test: Dezente Beleuchtungselemente

Der Deckel des Evolv X2 ist mittels Push-Pins am Chassis befestigt. Der dortige Staubfilter ist fest verbaut, was die Reinigung erschwert. Das Beleuchtungselement im Deckel wird über einen Federkontakt angebunden. Zum Lösen der Seitenteile kommt neben Push-Pins auch jeweils eine Schraube zum Einsatz. Das Glas der Außenelemente ist leicht abgedunkelt.

Die Entnahme des vorderen Glaselements gestaltete sich im Test als Herausforderung und erwies sich als keinesfalls intuitiv. Vorweggegangen war indes das Verbleiben eines Teils der Schutzfolie hinter dem Frontglas. Selbst der Blick ins Handbuch brachte keine Abhilfe, denn die Demontage des Frontglases wird hier mit keinem Wort beschrieben. Nach längerem Suchen konnten zwei kleine Schrauben ausgemacht werden, von denen eine hinter der Blende des Festplattenkäfigs und eine tief versetzt am Deckel verborgen waren. In Summe ist das Unterfangen schlecht und umständlich gelöst.

Phanteks Evolv X2 im Test: Frontentnahme umständlich

Wie gut passen drei Glasseiten und unzählige Kabel hinter dem Mainboard zusammen? Gar nicht, also werden sie versteckt. Hierzu setzt das Phanteks Evolv X2 auf eine große Blende, die wie eine Tür an Scharnieren hinter dem Mainboard-Träger sitzt und den kompletten Bereich verbirgt. Die Lösung erscheint schlicht und ist dennoch überaus effektiv. Das Türblatt kann leicht entnommen werden, sodass der hintere Einbau und das Verlegen der Kabel leicht von der Hand geht.

Phanteks Evolv X2 im Test

Hinsichtlich des Kabelmanagements stehen kleine Schienen und Mulden mitsamt Klettkabelhalter zur Verfügung. Zumindest die großen Hauptdurchlässe sind gummiert. Im Bereich des Netzteils wird auf Entkopplung durch Gummi oder Schaumstoffpads verzichtet.

Phanteks Evolv X2 im Test

Der Hardware-Einbau gelingt leicht. Alle Bereiche des Gehäuses sind sehr gut zu erreichen und die Längen der I/O-Kabel sind ausreichend lang bemessen. Vorsicht ist jedoch beim Schließen der Kabelblende geboten. Sind die Kabel zu dick verlegt, lässt sich die Tür nicht mehr bündig schließen und springt leicht von alleine auf. Somit müssen die Kabel trotz Blende ordentlich verlegt sein oder zumindest verteilt sein. Gegenüber den äußeren Makeln ist die Verarbeitungs- und Materialqualität im Innern auf einem sehr guten Niveau.

Phanteks Evolv X2 im Test

Belüftungsoptionen

Da sowohl die Front als auch die rechte Gehäuseseite dem Einblick ins Gehäuse ermöglichen, beschränken sich die möglichen Lüfterpositionen auf den Deckel, den Boden und das Heck. Neben dieser Einschränkung, die die Verwendung einer AiO-Wasserkühlung nahelegt, beschränkt sich das Gehäuse außerdem auf 120-mm-Lüfter. Gerade dieser Schritt verwundert, da mit etwas Anpassung auch im Ist-Zustand Platz für 140-mm-Lüfter zu sein scheint. Ab Werk sind keine Lüfter mitgeliefert.

Phanteks Evolv X2 im Test
Phanteks Evolv X2 im Test

Der Nutzung einer AiO-Wasserkühlung sind im Deckel- und Bodenbereich bis auf die Einschränkung auf maximal 360 mm zumindest höhenmäßig keine Grenzen gesetzt. Im Bodenbereich sind die unteren internen Mainboard-Anschlüsse hinter der Lüfteraufnahme und kommen einem möglichen Radiatorengespann nicht in die Quere. Im Deckel stehen abzüglich des Einsatzes etwa 85 mm zur Verfügung, sodass auch selbst doppelte Push-Pull-Bestückungen eingebaut werden können.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



Source link

Apps & Mobile Entwicklung

AMD wittert den Milan-Moment: MI450 soll „bei jeder Art von KI-Workload“ führen


AMD wittert den Milan-Moment: MI450 soll „bei jeder Art von KI-Workload“ führen

Noch liegt AMD weit hinter Nvidias KI-Beschleunigern zurück. Doch nächstes Jahr soll mit MI450 der Wendepunkt kommen. Das behauptete zumindest AMDs Chef der Data-Center-Sparte Forrest Norrod jüngst vor Investoren. Optimistisch geht er von einer Führung bei „jeder Art von KI-Workload, sei es Training oder Inferenz“ aus.

Bei solchen Aussagen sollte am besten im Original zitiert werden, daher an dieser Stelle die transkribierte Fassung des Interviews auf Englisch.

We will systematically build out, you know, training capability in MI355, both on the silicon as well as the software side. It’s all culminating in our MI450 generation, which we’re launching next year, where that is for us our, you know, no asterisk generation, where we believe we are targeting having leadership performance across the board, any sort of AI workload, be it training or inference. Everything that we’ve been doing has been focused on the hardware and the software, and increasingly now at the system and cluster level as well, to build out that capability so it all intersects. MI450 is perhaps akin to our Milan moment for people that are familiar with our EPYC roadmap.

The third generation of EPYC CPUs is the one where we targeted having no excuses. It was superior. Rome and Naples were very good chips, and they were highly performant and the best possible solution for some workloads. Milan is where it was the best CPU for any x86 workload, period, full stop. We’re trying to view and plan for MI450 to be the same. It will be, we believe, and we are planning for it to be the best training, inference, distributed inference, reinforcement learning solution available on the market.

Forrest Norrod, AMD EVP und General Manager Data Center Solutions

MI450 ist für diejenigen, die mit unserer EPYC-Roadmap vertraut sind, vielleicht vergleichbar mit unserem Milan-Moment“, führt Norrod am Ende aus. Gemeint sind die Server-Prozessoren mit dem Codenamen Milan, die AMD im Jahr 2021 zu mehr als 10 Prozent Marktanteil bei Server-Prozessoren verhalfen und im Gegenzug Intels ewige 90%-Dominanz enden ließen. Heute steht AMD bereits bei etwa 27 Prozent Marktanteil nach Stückzahl und sogar 41 Prozent Marktanteil nach Umsatz.

Bei KI-Beschleunigern ist die Situation ähnlich, nur lautet hier der Konkurrent Nvidia. Genaue Zahlen liegen zwar nicht vor, doch dürfte Nvidias Marktanteil bei KI-Beschleunigern ähnlich hoch wie vor 5 Jahren noch Intels Anteil bei Server-CPUs sein. Manche Schätzung ging Ende 2024 von 70 bis 95 Prozent Marktanteil bei KI-Beschleunigern für Nvidia aus. Allzu viel dürfte sich bis heute nicht geändert haben.

Der Weg ist lang und führt über Nvidia Rubin

Sollten AMDs versprochene Verbesserungen bei Hard- und Software mit der MI450-Generation der Produktfamilie Instinct wirklich derart große Früchte tragen, dass Nvidia bei der Leistung erstmals überboten werden kann, dann könnte dies für einen Wendepunkt sorgen. Aber die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht und AMDs MI450 wird sich nächstes Jahr mit dem Blackwell-Nachfolger Rubin messen müssen, der teils die Leistung eines Blackwell Ultra verdreifachen soll.

Wie groß AMDs Rückstand momentan noch ist, zeigte sich zudem erst jüngst bei den MLC-Inference-Benchmarks: Dort kann AMDs MI325X gerade einmal mit Nvidias H200 (dem Blackwell-Vorgänger) mithalten. Die MI355X macht es zwar schon viel besser, kann bei der Leistung aber Blackwell Ultra noch nicht das Wasser reichen.

Bei der Leistung kann AMD MI355X Nvidias Blackwell Ultra noch nicht einholen
Bei der Leistung kann AMD MI355X Nvidias Blackwell Ultra noch nicht einholen (Bild: Storage Review)



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Das ist der beste Saugroboter mit Wischfunktion


Welcher Saugroboter mit Wischfunktion ist der beste? Noch vor Kurzem galt Roborock als uneinholbarer Riese der Branche. Mittlerweile sind Hersteller wie Dreame, Ecovacs und Narwal auf dem gleichen Niveau, wenn nicht bereits besser. In diesem Artikel erfahrt Ihr, welcher Saugroboter der Testsieger ist und welche Modelle die besten Alternativen sind.

Die besten Saugroboter mit Wischfunktion im Vergleich

Inhaltsverzeichnis:

Die besten Saugroboter mit Wischfunktion im Test

Testsieger: Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete

Ein weißer automatischer Staubsauger, angedockt an einer dunklen Wand, mit einem angeschlossenen Stromkabel.
Saugroboter-Testsieger: Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete/ © nextpit

Der Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete ist der beste Saugroboter mit Wischfunktion. Er hat die höchste Saugkraft aller Modelle auf dem Markt und setzt bei der Nassreinigung auf eine Wischwalze. Sowohl die Saug- als auch die Wischleistung sind auf einem unschlagbaren Niveau. Für Haushalte mit vielen Teppichen praktisch: Eine Schutzabdeckung trennt Eure Teppiche von der Wischausrüstung, wenn Teppiche befahren werden.

Ausführlicher Testbericht des Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete

Für die Eckenreinigung hat der Sauger eine ausfahrbare Seitenbürste und eine schwenkbare Wischwalze. Die Wartung und Reinigung erfolgt in der Servicestation. Alles in allem hat der Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete keine Schwächen. Er ist bei Amazon erhältlich* und kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 1.499 Euro. 

Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete

Pro

  • Grandiose Saugleistung
  • Makelloses Wischergebnis
  • Fehlerfreie Navigation
  • Funktionsreiche Station für die Wartung
  • Riesiger Lieferumfang

Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete

Zum Testbericht

Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete

Beste Testsieger-Alternative: Dreame X50 Ultra Complete

Ein Dreame X50 Ultra-Roboterstaubsauger, der an seiner Ladestation in einem modernen Innenraum angedockt ist.
Die beste Testsieger-Alternative: Dreame X50 Ultra Complete. / © nextpit

Der Dreame X50 Ultra Complete ist die beste Testsieger-Alternative. In ihm stecken eine Saugkraft von 20.000 Pa, eine ausfahrbare Seitenbürste und ein Wischmopp, der ebenfalls ausschwenkt. Kunden erhalten einen Saug- und Wischroboter mit klasse Wischleistung, einer Top-Navigation und Hinderniserkennung und einem absenkbaren LiDAR-Turm. Kein Scherz, der X50 Ultra fährt den Navigationsturm herunter, damit er unter mehr Möbeln putzen kann.

Ausführlicher Testbericht des Dreame X50 Ultra Complete

Außerdem verbaut Dreame (Bestenliste) Zusatzräder, damit das Gerät 6 cm hohe Hindernisse überwinden kann. Gekrönt wird das Gesamtpaket von der All-in-One-Dockingstation, die den Roboter wartungsarm macht. Das starke Gesamtpaket hat dementsprechend seinen Preis. Den Dreame X50 Ultra Complete könnt Ihr mittlerweile für unter 1.000 Euro kaufen*. Zum Marktstart lag der Preis noch bei 1.499 Euro.

Dreame X50 Ultra Complete

Pro

  • Astreine Saugleistung
  • Beste Wischleistung unter Saugrobotern
  • Makellose Navigation und Hinderniserkennung
  • Multifunktionsstation macht Roboter wartungsarm
  • Gute Akkulaufzeit
  • Fährt den LiDAR-Turm herunter, um die Höhe zu minimieren
  • Zusatzräder verbaut, um Hindernisse zu überwinden

Contra

  • Trotz absenkbarem Turm keine „echten“ Höhenvorteile gegenüber dem X40 Ultra

Dreame X50 Ultra Complete

Zum Testbericht

Dreame X50 Ultra Complete

Beste Wischfunktion: Narwal Flow

Eine moderne, weiße automatische Katzenkiste auf einem Holzboden vor einer hellen Wand.
Das ist der neue Narwal Flow / © nextpit

Wer vor allem Wert auf die Wischfunktion legt, ist beim Narwal Flow an der richtigen Stelle. Der Hersteller setzt auf einen Rollwischer, der im Alltag für ein fabelhaftes Wischergebnis sorgt. Auch in Sachen Saugleistung und Navigation befindet sich der Narwal-Saugroboter auf solidem Niveau. 

Ausführlicher Testbericht des Narwal Flow

Auch der Flow hat eine Station mit zahlreichen Wartungsfunktionen. Sie spült die Wischwalze durch und trocknet sie anschließend mit Heißluft. Zusätzlich gibt es eine Absaugfunktion. Der Narwal Flow ist bei Amazon für eine unverbindliche Kaufempfehlung von 1.299 Euro zu haben*

Pro

  • Sagenhafte Saugleistung
  • Top-Nassreinigung dank Wischwalze
  • Wartungsarmer Roboter
  • Logische App-Struktur

Contra

  • Recht hoher Roboter
  • Keine Matter-Kompatibilität
  • Keine ausfahrbare Seitenbürste

Narwal Flow

Zum Testbericht

Narwal Flow

Beste Wahl für Tierhaare: Ecovacs Deebot X11 OmniCyclone

Moderne Ecovacs Deebot X11 Omniclone Saugroboter, angedockt an einer dunklen Wand.
Der neue Saugroboter von Ecovacs / © nextpit

Sucht Ihr primär nach einem Saugroboter, der keine Probleme beim Aufsaugen von Haaren hat, empfehlen wir den Ecovacs Deebot X11 OmniCyclone. Der Hersteller verbaut eine spezielle Hauptbürste, in der sich keine Haare verheddern. Auch die Nassreinigung beherrscht das Modell. Grund dafür ist die vorhandene Wischwalze, die in Ecken nach außen fährt.

Ausführlicher Testbericht des Ecovacs Deebot X11 OmniCyclone

Hinzu kommt eine Basisstation, die den Saugroboter wartungsarm macht. Besonders ist, dass Ecovacs auf ein beutelloses Design setzt. Heißt für Euch: keine Staubbeutel, die Ihr nachkaufen müsst. Der Ecovacs-Saugroboter ist bereits im Handel erhältlich und kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 1.299 Euro*

Preistipp: Tapo RV30 Max Plus

Tapo RV30 Max Plus in der Basisstation
Der Tapo RV30 Max Plus und die superkompakte Absaugstation. / © nextpit

Wer nach einem günstigen Saugroboter mit Absaugstation sucht, wird mit dem Tapo RV30 Max Plus seine Freude haben. Der Staubsaugerroboter hat eine Saugkraft von 5.300 Pa und saugt solide. Dabei hat er nur minimale Probleme mit Haaren. Der Hersteller verbaut eine Wischplatte, die optional entfernt werden kann, wenn das Modell ausschließlich saugen soll.

Ausführlicher Testbericht des Tapo RV30 Max Plus

Hinzu kommt die Absaugstation, die einen Teil der Wartung des Saugroboters übernimmt. Überzeugend ist auch der App-Support der Tapo-App, die überraschend viele Funktionen für die 250 Euro teure Haushaltshilfe* bietet. Einziger Hauptkritikpunkt ist die Hinderniserkennung. Hier benötigt das Modell viel Hilfe. Räumt also Kabel zur Seite und legt dem Sauger so wenig neue Hindernisse wie möglich vor die Linse.

Pro

  • Gute Saugleistung
  • Wischleistung besser als erwartet
  • Absaugstation mit dabei
  • Umfangreiche App mit zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten
  • Super Preis-Leistungs-Verhältnis

Contra

  • Hinderniserkennung nicht optimal

Tapo RV30 Max Plus

Zum Testbericht

Tapo RV30 Max Plus

Besten Saugroboter finden: Das müsst Ihr vor dem Kauf wissen

Vor dem Kauf gibt es einige Dinge, auf die Ihr ein Auge werfen solltet. Denn: Der Saugroboter mit der höchsten Saugkraft auf dem Papier ist nicht gleichzeitig der beste Saugroboter auf dem Markt. Lasst uns also einen Blick darauf werfen, worauf es bei einem Saugroboter mit Wischfunktion wirklich ankommt.

Saugleistung: Saugkraft (Pa) auf dem Papier ist nur die halbe Miete

Kein Saugroboter saugt so gut wie ein herkömmlicher Staubsauger. Das ist alleine schon wegen der kompakten Bauweise der Roboter nicht möglich. Neben dem Motor und der gesamten Navigationstechnologie verbauen Hersteller noch einen Staub- und Wasserbehälter in den durchschnittlich 10 cm hohen Haushaltshelfern.

Betrachtet Saugroboter mehr als ein hilfreiches Extra. Auch wenn es sich um teils teure Abhilfen handelt, ist der Anstieg der verbauten Saugkraft in den vergangenen Jahren beachtlich. Um das zu verdeutlichen: Der Dreame X40 Ultra (Test), der über einen längeren Zeitraum 2024 unsere Bestenliste angeführt hat, hat eine Saugkraft von 12.000 Pa. Mittlerweile haben erste Geräte die 30.000-Pa-Marke geknackt.

Teppiche

Die Teppichreinigung ist für den Großteil der Modelle ein ziemlich schwieriges Unterfangen. Besonders leichte Kurzflorteppiche sind für Saugroboter nicht geeignet. Vor allem das Befahren dieser Teppiche stellt die größte Herausforderung dar. Hier ziehen die Roboter leichte Teppiche so lange mit, bis sie sich darin festfahren. Das Saugergebnis ist in der Regel etwas schwächer als das Resultat auf Parkett und Fliesen.

Wischfunktion: Der Name ist Programm

Die Wischfunktion von Saugrobotern wird Jahr für Jahr immer ausgereifter. Der aktuelle Trend geht hin zu Wischwalzen. Die Art der Nassreinigung ist effizienter als das bei Wischmopps der Fall ist. Wie bei Wischpads, könnt Ihr für Rollwischer die Wasserdurchflussrate anpassen. Dann gibt es zahlreiche Geräte, die eine schwenkbare Wischausrüstung haben. Das Prinzip ist ähnlich wie bei der schwenkbaren Seitenbürste: Es geht um die effizientere Eckenreinigung.

Größe der Staub- und Wasserbehälter im Roboter: Je größer, desto besser?

Lasst Euch hier nicht täuschen. Günstigere Geräte haben Staub- und Wasserbehälter mit einem teils deutlich größeren Fassungsvermögen als teure Roboter. Das hat einen ganz bestimmten Grund: Die günstigen Modelle haben nur eine Ladestation und keine Servicestation mit Absaugfunktion oder Reinigungsfunktionen. Um das Fehlen einer funktionsreichen Station zu kaschieren, verbauen Hersteller deshalb größere Staub- und Wasserbehälter in den Putzrobotern. 

Navigation und Hinderniserkennung: Saugroboter singen davon „LiDAR“

Bei der Navigation ist die LiDAR- oder mit anderen Worten Lasernavigation zum Standard geworden. LiDAR steht für „Light Detection and Ranging“. Der Saugroboter nutzt bei dieser Art der Navigation Laserstrahlen zur Entfernungsmessung. LiDAR ist die genaueste Form der Navigation und Raumvermessung – und das auch im Dunkeln.

Es gibt zahlreiche Saugroboter, die zusätzlich zur LiDAR-Navigation eine RGB-Kamera als Überwachungskamera-Funktion verbaut haben. So könnt Ihr im Urlaub immer auf dem Laufenden bleiben, wie brav Eure Katzen während Eurer Abwesenheit waren. 

Funktionen der Basisstation: Absaugfunktion, Moppwäsche- und Trocknung

Die Basisstation ist mehr als die Ladestation des Saugroboters. Sie wäscht und trocknet die Wischausrüstung. Nicht zu vergessen ist die Absaugfunktion. 

App-Support und smarte Funktionen: Macht den Saugroboter zu Eurem

Für jeden Saugroboter gibt es eine unterstützende Software in Form einer App. In der Software wählt Ihr zwischen der Saugkraft und der Wasserdurchflussrate. Bei teureren Modellen könnt Ihr einstellen, wie eng die Bahnen gefahren werden sollen.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

GeForce 581.29 WHQL: Game Ready für Borderlands 4 und Dying Light: The Beast


GeForce 581.29 WHQL: Game Ready für Borderlands 4 und Dying Light: The Beast

Bild: 2K Games

Der neue GeForce-Treiber in Version 581.29 WHQL ist Game Ready für Borderlands 4 und Dying Light: The Beast. Beide Titel können direkt zum Release mit DLSS 4 mit MFG und FG gespielt werden. Der Treiber behebt allerdings nur einen einzigen Bug und drei bekannte Probleme bleiben bestehen.

Optimiert für den Loot-Shooter

Mit Borderlands 4 erscheint am 11. September 2025 der bereits vierte Teil des Loot-Shooters vom Publisher 2K. Obwohl der Shooter auf die Unreal Engine 5 setzt, stach auf der Gamescom bei der Anspielsession kein Grafikhighlight hervor, einzig die Beleuchtung mithilfe von Software-Raytracing setzt neue Akzente beim unverkennbaren Comic-Grafikstil der Spielereihe. Der schnelle, bunte Shooter kann zum Release mit DLSS 4 mit Multi Frame Generation oder DLSS Frame Generation sowie mit Nvidia Reflex gespielt werden, sofern im heimischen Computer eine entsprechende Nvidia-Grafikkarte verbaut ist.

Das zweite Spiel, das von Nvidia mit dem Game-Ready-Prädikat versehen wurde, ist Dying Light: The Beast. Auch das Action-Survival-Horror-Spiel kann mit DLSS 4 nebst Multi Frame Generation oder DLSS Frame Generation sowie DLSS Super Resolution gespielt werden. Für die Raytracing-Effekte gibt es DLSS Ray Reconstruction. Das Spiel von Techland erscheint nächste Woche am 19. September.

Dreimal so viele Bugs wie Bugfixes

Laut offiziellem Changelog des GeForce-Treibers 581.29 gibt es nur ein einziges gelöstes Problem, allerdings stehen diesem Bugfix gleich drei offene und bekannte Probleme gegenüber. Mit dem GeForce-Treiber der Version 581 soll die schlechte Performance in Marvel Rivals behoben worden sein. Probleme gibt es weiterhin mit dem verzerrten Text in Counter-Strike 2 und dem Lichtflackern in Like a Dragon: Infinite Wealth. Zudem kann Adobe Premiere Pro weiterhin einfrieren, wenn beim Exportieren Hardware-Encoding verwendet wird.

Liste der behobenen Fehler

  • Marvel Rivals: Negative performance impact when using some 581.xx drivers
    [5444816]

Liste der bekannten, noch nicht behobenen Fehler

  • Counter-Strike 2: Text may appear slightly distorted when in-game resolution is lower
    than the native resolution of the display [5278913]
    RN-08399-581.29_v01 | 15Release 580 Driver for Windows, Version 581.29
  • Adobe Premiere Pro: Some system configurations can freeze during export using
    hardware encoding [5431822]
  • Like a Dragon: Infinite Wealth: Light flickering after driver update on some system
    configurations [5432356]

Downloads

  • Nvidia App

    3,7 Sterne

    Nvidia App ermöglicht die automatische Optimierung von PC-Spielen und Updaten der Treiber.

    • Version 11.0.5.245 Deutsch
    • Version GeForce Experience 3.28.0.417 Deutsch
  • Nvidia GeForce-Treiber

    4,2 Sterne

    Die GeForce-Treiber unterstützen sämtliche aktuellen Nvidia-Grafikkarten.

    • Version 581.29 Deutsch
    • Version 572.83 Deutsch
    • +3 weitere



Source link

Weiterlesen

Beliebt