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Apps & Mobile Entwicklung

Phantom Tower, Adobe Firefly & mehr!



Wenn Euch diese Top-Apps nicht gefallen, könnt Ihr Euch über eine Reihe von Premium-Apps freuen, die kostenlos erhältlich sind, allerdings nur für kurze Zeit. Und wenn Ihr auf der Suche nach weiteren versteckten Schätzen seid, solltet Ihr unbedingt einen Blick in unsere Rubrik“Kostenlose Apps der Woche“ werfen, die alle zwei Wochen aktualisiert wird!

Phantom Tower (Android & iOS)

Hier ist ein Turm, den ihr erklimmen könnt, ohne Euch zu ermüden, denn es ist ein virtueller Turm! Okay, ein lahmer Scherz. Phantom Tower ist ein rasantes Action-Roguelike mit nur einem Ziel – einen geheimnisvollen 100-stöckigen Turm zu erklimmen. Es vereint Elementarkräfte, Ausrüstungsherstellung und zufällige Dungeon-Läufe, um Euch in das Spiel einzutauchen.

Ich mag das lebendige Kampfsystem und die Vielfalt an Ausrüstungen, die den Wiederspielwert erhöhen und es mir ermöglichen, mit verschiedenen Kombinationen zu experimentieren, um herauszufinden, welche in unterschiedlichen Situationen am besten funktionieren. Das Spiel kann auch ohne Internetverbindung gespielt werden, was heutzutage eher selten ist. Auch das Crafting-System verleiht dem Spiel mehr Tiefe.

Allerdings habe ich einen Kritikpunkt. Es fühlt sich eindeutig wie eine Geldschneiderei oder ein Pay-to-Win-System an. Die kostenpflichtigen Dinge wie Klassen und Inventarerweiterungen sind oft hinter Käufen verschlossen. Das kann frustrierend sein, und ich hätte es vorgezogen, wenn der Entwickler nur einen einmaligen Preis für das vollständig freigeschaltete Spiel verlangt hätte.

  • Preis: Kostenlos / Werbung: Ja / In-App-Käufe: Ja / Konto erforderlich: Nein

Auch die Benutzeroberfläche könnte etwas mehr Arbeit vertragen. Sie ist nicht besonders intuitiv, und das Fertigkeitenmenü ist gewöhnungsbedürftig. Alles in allem ist es ein Roguelike mit ausgezeichneter Bauvielfalt und Offline-Spielunterstützung. Ich wünschte, es gäbe mehr Tutorials im Spiel, die mir den Einstieg erleichtern, anstatt dass ich es selbst herausfinden muss, sei es über Online-Tutorials oder Online-Foren.

Marvel Mystic Mayhem (Android & iOS)

Es scheint, als ob die Marvel-Geldkuh noch nicht trocken gemolken worden ist. Hier kommt das Spiel Marvel Mystic Mayhem, ein teambasiertes, taktisches RPG, das im Stil eines Auto-Battlers daherkommt. Mit anderen Worten: Ich muss Marvel-Helden und -Schurken zusammenstellen, sie in strategischen Positionen platzieren und manuelle Fähigkeiten auslösen. Oft geschieht dies, während der Hauptkampf läuft.

Der Produktionswert ist, wie bei den meisten Marvel-Spielen, sehr hoch. Die Präsentation ist atemberaubend, mit hochwertigen Grafiken und Animationen im Comic-Stil. Mir gefällt auch, dass die Comic-Schriftarten für die Soundeffekte Teil des Spiels sind, und wie immer trägt ein einprägsamer Soundtrack dazu bei, das Ganze noch einprägsamer zu machen. Die Synchronsprecher sind ebenfalls gut und helfen mir, tiefer in das Spiel einzutauchen.

Wie bei allen taktischen RPGs kann es ein paar Versuche brauchen, bis ihr es richtig hinbekommt. Manchmal geht es darum, die Positionen zu tauschen, und vieles ist Versuch und Irrtum, bis ihr es herausgefunden habt. Fertigkeiten haben ihren eigenen Wirkungsbereich und auch das Zielen ist etwas, das Ihr beherrschen solltet, wenn Ihr im Spiel weiterkommen wollt.

  • Preis: Kostenlos / Werbung: Keine / In-App-Käufe: Ja / Konto erforderlich: Nein

Insgesamt bietet das Spiel einen fesselnden Story-Modus mit voll vertonten Filmszenen, die mit der offiziellen Marvel-Geschichte verknüpft sind und so für ein noch intensiveres Erlebnis sorgen. Zum Glück ist die Grafik nicht allzu schlecht und es gibt kaum Verzögerungen, und wenn ihr eine gute Geschichte mögt, ist dieses Spiel einen Blick wert. Wenn ihr jedoch repetitives Gameplay nicht mögt und nicht auf Mikrotransaktionen angewiesen sein wollt, um weiterzukommen, könnt ihr das Spiel getrost auslassen.

Boomerang Parental Control (Android & iOS)

Im 21. Jahrhundert Eltern zu sein, ist keine leichte Aufgabe. Ihr müsst nicht nur mit einer immer verrückteren Welt jonglieren, sondern Eure Kinder sind auch einer Flut von Informationen ausgesetzt, egal, wohin sie sich wenden – im Guten wie im Schlechten. Es ist nicht leicht, den Überblick darüber zu behalten, was sie auf ihren mobilen Geräten sehen können. Zum Glück gibt es Apps wie Boomerang Parental Control, die Euch bei Eurer Erziehungsaufgabe helfen.

Die Benutzeroberfläche ist ziemlich selbsterklärend, und einige der Kernfunktionen sind leicht zu verstehen und sofort einsatzbereit. Im Grunde könnt ihr geplante Zeiten und tägliche Erlaubnisse für Apps oder die gesamte Gerätenutzung festlegen. Habt Ihr Angst, dass Eure Kinder sich Dinge ansehen, die sie nicht sehen sollen? Keine Sorge, mit dem SPIN-Browser können sie sicher surfen, denn er erfordert die Verwendung eines eigenen Browsers auf dem Gerät des Kindes, um die Webfilterung durchzusetzen. Ihr könnt auch die gesendeten und empfangenen Anrufe und SMS verfolgen, denn es gibt Protokolle und Filter, um mögliche fragwürdige Inhalte oder unbekannte Nummern zu erfassen. Beachte bitte, dass diese Funktion nur für Android-Nutzer/innen verfügbar ist.

Mir gefällt auch das Geofencing und die Standortverfolgung, die in Echtzeit durchgeführt werden, damit Ihr wisst, wo sich Euer Schatz gerade aufhält. Außerdem müsst Ihr Euch keine Sorgen machen, dass unerwünschte Apps auf dem Gerät installiert werden, denn ihr habt die Möglichkeit, neu installierte Apps zu überprüfen und zuzulassen oder sogar bestimmte Apps zu blockieren. Ihr wisst ja, was man sagt: Vorbeugen ist besser als heilen! Und nicht nur das: In puncto Sicherheit ist es mit etwa 16 US-Dollar pro Jahr für ein einzelnes Gerät relativ günstig.

  • Preis: Kostenlos / Werbung: Keine / In-App-Käufe: Ja / Konto erforderlich: Ja

Was die Benutzerfreundlichkeit angeht, funktioniert es auf Android besser als auf iOS, da letzteres eher eingeschränkt ist und keine direkte Überwachung bietet. Ich hätte mir auch gewünscht, dass Push-Benachrichtigungen enthalten wären, damit ich in Echtzeit über Aktivitäten wie blockierte Inhalte oder neue Nachrichten informiert werde. Nun ja, ich denke, eine App kann nur so weit gehen, wie es der gesunde Menschenverstand zulässt, wenn es um Kindererziehung geht.

Hailuo AI: AI Video Generator (nur Android)

Wollt Ihr mit Eurem Smartphone Videos im Handumdrehen erstellen? Dann solltet Ihr Euch Hailuo AI ansehen, einen KI-Videogenerator für Mobilgeräte, der Text oder Bilder in filmische Kurzvideos verwandelt. Er verwendet ein Modell namens Hailuo-02, mit dem ich in wenigen Sekunden realistische, animierte Clips mit der Möglichkeit, Kamerafahrten und visuelle Effekte zu nutzen, erstellen kann. Ich muss sagen, dass die Qualität ziemlich gut ist, obwohl Ihr Euch mit 1080p-Videos begnügen müsst, wenn man bedenkt, wie viele heutzutage auf 4K-Videos umgestiegen sind.

Die erzeugten Texturen sind lebendig genug für die sozialen Medien, und ich muss sagen, dass ich von der Art und Weise, wie die Physik und die Animationen gerendert wurden, beeindruckt war, besonders wenn es um bewegliche Objekte wie Haare und Wasser ging. Im Vergleich zu anderen, offensichtlicheren KI-generierten Videos wirkt es oft sehr ausgefeilt. Die App funktioniert über Souffleure, also lohnt es sich auch hier, ein guter Souffleur zu sein. Ich finde es toll, dass ich sogar mit der kostenlosen Version Videos mit einer Länge von bis zu 10 Sekunden erstellen kann – das nenne ich Flexibilität.

Ein weiterer einzigartiger Aspekt dieser App ist die Kamerasteuerung im „Regie-Modus“. Mit anderen Worten: Diese Funktion ermöglicht die Kontrolle über Kamerawinkel wie Schwenks, Zooms und Verfolgungsaufnahmen. Das bietet zusätzliche Flexibilität, um einen filmischeren Erzählstil zu entwickeln. Und als neuer Nutzer auf der kostenlosen Stufe erhalte ich Hunderte von kostenlosen Credits, um loszulegen. Um einen Eindruck zu bekommen: Ein kurzes Video kostet nur 30-50 Credits, so dass man es auch nutzen kann, ohne gleich bezahlen zu müssen.

  • Preis: Kostenlos / Werbung: Keine / In-App-Käufe: Ja / Konto erforderlich: Nein

Gelegentlich hatte ich Probleme mit der Eingabeaufforderung, wenn die App mit komplexen oder sehr spezifischen Aufforderungen zu kämpfen hatte. Ich denke, das gehört einfach zu den Wachstumsschmerzen. Insgesamt ist die App als kostenloser KI-Videogenerator mehr als brauchbar, da sie Realismus, Geschwindigkeit und Benutzerkontrolle miteinander verbindet. Gelegenheitsautoren, Vermarkter und alle, die KI-Videos erforschen wollen, werden definitiv davon profitieren.

Adobe Firefly (Android & iOS)

KI hat ihre Befürworter/innen und Gegner/innen, aber ich denke, wenn ein renommiertes Unternehmen wie Adobe eine generative KI für Bilder und kurze Videos entwickelt, sollte man aufhorchen. Adobe Firefly wurde speziell für Kreative, Vermarkter und Designer entwickelt und ermöglicht es dem Nutzer, mit einfachen Textanweisungen oder hochgeladenem Bildmaterial hochwertige Bilder und kurze Videos zu erstellen. Mir gefällt, dass diese App eng in das Creative Cloud-Ökosystem von Adobe integriert ist und so eine nahtlose Erweiterung der Desktop-Workflows ermöglicht.

Eine der wichtigsten Funktionen ist die Text-zu-Bild- und Text-zu-Video-Generierung, mit der ich im Handumdrehen beeindruckende Bilder oder kurze Videoclips erstellen kann. Natürlich ist es sehr hilfreich, wenn der Prozessor Eures Smartphones ein Flaggschiff ist, ansonsten müsst Ihr Euch auf Wartezeiten einstellen. Ich finde es toll, dass das Endprodukt eine hohe visuelle Wiedergabetreue bietet. Außerdem gibt es Lücken, die mit KI-Werkzeugen gefüllt werden können, z. B. mit der Generativen Füllung, um Teile eines Bildes hinzuzufügen, zu entfernen oder zu verändern. Ihr möchtet eine Komposition erweitern? Kein Problem, verwendet einfach Generative Expand und voila!

Die Tatsache, dass die Software auf Adobes eigenen KI-Modellen basiert, ermöglicht mir den Zugriff auf andere Modelle führender KI-Anbieter, was zu einer größeren stilistischen Vielfalt und Flexibilität bei meiner Kreation führt. Ich denke, zum jetzigen Zeitpunkt ist es eine Frage der Beherrschung der Prompts und der Art und Weise, wie ich beschreiben kann, was ich visualisieren möchte. Es ist auch beruhigend zu wissen, dass alle meine Arbeiten in Firefly automatisch mit meiner Adobe Creative Cloud Bibliothek synchronisiert werden. Das macht es viel bequemer, meine Projekte später in Photoshop, Illustrator oder Premiere Pro fortzusetzen. Gut ist auch, dass jedes Bild oder Video mit transparenten Metadaten versehen ist, die zeigen, dass es mit Hilfe von KI erstellt wurde, um eine unethische Nutzung zu verhindern.

  • Preis: Kostenlos / Werbung: Keine / In-App-Käufe: Ja / Konto erforderlich: Nein

Welche Einschränkungen gibt es? Das Erzeugen von Inhalten verbraucht Credits, und während die kostenlose Version nutzbar ist, müssen diejenigen, die häufiger Inhalte erstellen wollen, möglicherweise ein Upgrade erwerben, was auf Dauer teuer werden kann. Auch die Videodauer sollte man im Auge behalten, da sie derzeit auf etwa 5 Sekunden begrenzt ist. Insgesamt finde ich, dass dies eines der besten mobilen Erlebnisse für KI-gestützte Kreativität ist.



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Die AquaSense 2-Serie im Angebot


Ein Sprung ins kühle Nass, die Sonne im Gesicht und einfach nur entspannen – genau so stellt man sich den perfekten Sommertag im eigenen Pool vor. Wäre da nicht das Laub, die Insekten und der Schmutz, die regelmäßig das Wasser erobern und Euch zum Kescher greifen lassen. Doch gute Nachrichten: Die Poolreinigung könnt Ihr jetzt getrost einem Poolroboter von Beatbot überlassen. 

Der Aufwand, der hinter der Poolreinigung steckt, ist definitiv nicht zu vernachlässigen. Wer sich lieber zurücklehnen und das Sommerfeeling ungestört genießen möchte, sollte sich die Poolroboter der AquaSense 2 Serie von Beatbot genauer ansehen. Der Hersteller gehört zu den führenden Marken in der Pooltechnik – und aktuell könnt Ihr Euch zum Amazon Prime Day satte Rabatte von bis zu 37 Prozent sichern.

Diese Preise gelten während der Amazon Prime Days

Noch bis zum 20. Juli könnt Ihr bei Amazon und im Hersteller-Shop kräftig sparen. Die Rabatte auf die AquaSense 2-Serie machen den Einstieg in die Welt der smarten Poolreinigung deutlich attraktiver. Insgesamt gibt es drei Modelle, die wir Euch nachfolgend genauer vorstellen. Vorab verraten wir schon mal, was sie kosten. 

Drei Modelle, ein Ziel: ein sauberer Pool

Die AquaSense 2 Serie umfasst drei leistungsstarke Modelle, die sich durch ihre Technik, Akkulaufzeit und Zusatzfunktionen unterscheiden – aber alle auf eines ausgelegt sind: maximale Effizienz bei minimalem Aufwand für Euch. Und das Ganze auch noch in stylischem Design – nicht umsonst wurden die Geräte mit dem Australian Design Award 2025 ausgezeichnet. Zu den weiteren Awards, die sich die Poolroboter von Beatbot sichern konnten, zählen der iF Design Award, der Muse Design Award 2025 (Gold Winner) sowie der Red Dot Award 2025.

AquaSense 2 Poolroboter reinigt das Wasser in einem Schwimmbecken.
Hier zeigt der Beatbot AquaSense 2 vollen Einsatz. / © Beatbot

Das Basismodell reinigt Boden, Wände und die Wasserlinie. An der Wasserlinie schrubbt er doppelt, was für eine besonders effiziente Reinigung sorgt. Dabei kann er bis zu vier Stunden am Stück laufen. Ideal für alle, die Wert auf zuverlässige Sauberkeit möchten, ohne gleich einen High-End-Preis zahlen zu müssen.

Mit dem Pro-Modell geht Beatbot noch einen Schritt weiter und bringt ein integriertes Wasseraufbereitungssystem mit, welches Dreck, Sonnencreme und sonstige Rückstände entfernt. Dieses Gerät reinigt zusätzlich auch die Oberfläche des Pools und beseitigt schwimmendes Laub und abgestürzte Insekten. Je nach Reinigungsmodi reinigt der AquaSense 2 Pro bis zu 11 Stunden ohne Unterbrechung.

Der Beatbot AquaSense 2 Ultra, das Flaggschiff der Serie, setzt sogar auf künstliche Intelligenz und erkennt dank KI-Kamera und Schmutzerkennung selbstständig, wo besonders gründlich gereinigt werden muss. Die Kamera bemerkt den übersehenen Schmutz und navigiert dann selbstständig dorthin zurück, um die Reinigung abzuschließen. Die Ultra-Variante kommt selbst mit komplexen Poolformen zurecht und bewältigt Hindernisse, wodurch ein Festfahren ausgeschlossen werden soll. 

Alle drei Varianten navigieren systematisch durch Euren Pool – mithilfe von Technologien wie CleverNav oder SonicSense. Nach getaner Arbeit parken die Roboter automatisch an der Wasseroberfläche, sodass Ihr sie bequem herausnehmen könnt – ohne selbst ins Wasser steigen zu müssen. Über die zugehörige App behaltet Ihr jederzeit die Kontrolle, könnt Reinigungsmodi einstellen oder gezielt einzelne Bereiche reinigen lassen.

Um mit der Investition in die Poolroboter auch langfristig auf der sicheren Seite zu sein, bekommt Ihr bei Beatbot eine dreijährige Garantie. Wer bis zum 20. Juli zuschlägt, kann sich die AquaSense 2 Serie bei Amazon zu echt starken Preisen sichern. So genießt Ihr den Sommer und Euren Pool ganz ohne lästiges Putzen.

Nutzt Ihr einen Poolroboter oder legt Ihr noch selbst Hand an? Lasst es uns wissen!​​​​​


Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Beatbot. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.



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Weltweite Marktanteile: Windows 11 schließt die Lücke zu Windows 10


Im Juni konnte Windows 11 laut den Zahlen von Statcounter die Lücke zu Windows 10 fast vollständig schließen. Während Windows 11 weltweit bei den Windows-Desktop-Betriebssystemen auf 47,98 Prozent kommt, liegt Windows 10 bei 48,76 Prozent.

Weltweites Wachstum, aber nicht in Deutschland

Generell ist der Sprung in der Statistik auffällig, Microsofts aktuelles Betriebssystem konnte um 4,76 Prozentpunkte zulegen. Windows 10 verlor im Vergleich zum Mai hingegen 4,43 Prozentpunkte. Es war damit einer der größten Sprünge in den letzten drei Jahren.

Fortschritte verzeichnete Microsoft vor allem in Asien. Dort legte Windows 11 von 36,02 Prozent im Mai auf 47,38 Prozent im Juni zu. Windows 10 verzeichnete hingegen einen Rückgang um rund 10,5 Prozentpunkte auf 47,38 Prozent im Juni.

Während Windows 11 in Europa allgemein zulegen konnte, verlor es speziell in Deutschland an Boden. Hierzulande kommt Windows 11 im Juni auf knapp 41 Prozent (43,17 Prozent im Mai), während Windows 10 noch bei 56,54 Prozent liegt.

Im Juli sollte Windows 11 an der Spitze liegen

Um die Marktanteile zu berechnen, sammelt Statcounter die Nutzungsdaten über einen Tracking-Code, der weltweit auf mehr als 1,5 Millionen Websites läuft und so mehr als 5 Milliarden Seitenaufrufe erfasst. Auf die Goldwaage sollte man die Werte damit nicht legen, sie sind aber dazu geeignet, generelle Trends zu erkennen – denn Systeme, die nicht online oder nichtsdestoweniger nie auf einer solchen Webseite sind, sind raus.

Und der erste Ausblick auf den Juli zeigt bereits, dass sich der Trend fortsetzt. Schaltet man bei Statcounter auf Juli, liegt Windows 11 mit 51,77 Prozent vor Windows 10, das auf gut 45 Prozent kommt.

Bei Spielern geht der Wandel indes schneller voran. Laut der Steam-Umfrage kommt Windows 11 inzwischen auf knapp 60 Prozent, Windows 10 liegt hingegen bei 35,7 Prozent.

100 Tage, bis der Windows-10-Support endet

Selbst wenn Windows 11 nun Windows 10 überholt: Bis der Support von Windows 10 offiziell am 14. Oktober 2025 endet, sind es noch 100 Tage. Bislang lässt sich kaum abschätzen, wie viele aktive Geräte davon betroffen sein werden. Um ein ungefähres Gefühl für die Größenordnung zu bekommen: Zuletzt bestätigte Microsoft, dass Windows weltweit auf 1,4 Milliarden monatlich aktiven Geräten läuft. Sollte Windows 10 dann noch auf einen Marktanteil von rund 25 Prozent kommen, wären das rund 350 Millionen Geräte.

Über die Extended Security Updates (ESU) können aber sowohl Unternehmen als auch Privatnutzer noch Sicherheitsupdates erhalten, obwohl der Support bereits ausgelaufen ist. Bei Privatnutzern ist nach derzeitigem Stand eine Verlängerung um ein Jahr möglich, dafür muss man entweder die Windows-Backup-App nutzen oder 30 US-Dollar zahlen.

Wollten Unternehmen die ESU-Lizenzen nutzen, sind 61 US-Dollar pro Gerät fällig. Diese lassen sich auf bis zu drei Jahre verlängern, jährlich verdoppeln sich aber die Kosten. Eine Ausnahme sind jedoch die LTSC-Versionen von Windows 10, die Support-Laufzeiten bis 2027 oder sogar 2029 haben.

Wie weit große Organisationen und Einrichtungen bei der Umstellung sind – und ob diese überhaupt vom 14. Oktober betroffen sind –, lässt sich von außen nur schwer bewerten. Zuletzt berichtete etwa der Tagesspiegel, die Berliner Verwaltung habe erst zwölf Prozent der knapp 100.000 Windows-10-Systeme auf Windows 11 umgestellt. Der Bericht erweckt den Eindruck, die Verwaltung müsse im größeren Stil ESU-Lizenzen erwerben, präzise beschrieben sind die verwendeten Lizenzen aber nicht. Angesichts der Ungewissheiten dürften die kommenden Monate daher interessant werden.



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Chinesische Tech-Konzerne wollen Google-freies Android



Die BBK-Gruppe, Huawei und Xiaomi haben offenbar eine Kooperation geschlossen, um sich von Googles Diensten loszusagen. Xiaomis Hyper OS3 basiert auf Android, soll aber bereits ohne Gmail, Maps und Play auf den Markt kommen. Das Risiko für die Hersteller wäre jedoch groß.

Der Aufstieg Chinas zur globalen Weltmacht stößt in den USA auf Skepsis. Dem versuchen US-amerikanische Regierungen bereits seit längerem mit verschiedenen Methoden entgegenzuwirken. Neben hohen Zöllen auf Importe zählt dazu ein beschränkter Zugang zu Technologien, die in den USA entwickelt wurden. Dementsprechend versuchen auch chinesische Konzerne, Abhängigkeiten zu verringern. Und das könnte insbesondere auf Smartphones für einen Paukenschlag sorgen.

Einem Gerücht zufolge sollen sich die BBK-Gruppe, die hinter den Marken OnePlus, Oppo und Vivo steckt, Huawei und Xiaomi eine Kooperation zu einer gemeinsamen Entwicklung einer Google-freien Version des Betriebssystems Android sowie den weiteren Diensten verabredet haben.

Demnach soll Xiaomi bereits an einer Loslösung von den Google-Diensten arbeiten. Offenbar soll schon das kommende HyperOS 3, ein Android-Fork, ohne Gmail, Maps, Play und Co. ausgeliefert werden.

Huawei entwickelt bereits eigenes Ökosystem

Eine solche Verabredung kommt nicht vollends unerwartet. Der chinesische Konzern Huawei darf aufgrund von Sanktionen seit 2020 unter anderem keine Dienste des US-Konzerns auf seinen Smartphones installieren und versinkt seither auf den Märkten der westlichen Hemisphäre in Bedeutungslosigkeit. Eine solche Maßnahme der US-Regierung dürften letztlich auch die beiden anderen Konzerne fürchten.

Mit einem gemeinsamen Betriebssystem, inklusive der zugehörigen Dienste, ließe sich diese Gefahr umgehen. Aufgrund der sehr großen Nutzerbasis wäre es auch für App-Entwickler interessant, sodass die Nutzer vermutlich in kurzer Zeit auf ein Angebot zugreifen könnten, das dem von Apple und Google dann kaum nachsteht. Auch die Provider könnten an einem solch großen Ökosystem nicht einfach vorbeigehen.

Würden die Nutzer im Westen folgen?

Für Xiaomi genauso wie für die BBK-Gruppe wäre ein solcher Schritt jedoch ein Spiel mit dem Feuer. Die Google-Dienste haben in den USA und Europa einen derart hohen Stellenrang, dass fraglich ist, ob die Nutzer einem solchen Schritt tatsächlich folgen würden.

Mit HTC, LG und Nokia gab es in der Vergangenheit bereits namhafte Hersteller, die aus unterschiedlichen Gründen Interessenten nicht mehr überzeugen konnten und zumindest die Produktion von Smartphones eingestellt haben.



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