Apps & Mobile Entwicklung
PlayStation 5: Sony nennt Verkaufszahl von 84,2 Millionen Konsolen

Im Rahmen der Bekanntgabe der Quartalszahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025 hat Sony erneut auch Verkaufszahlen der PlayStation 5 genannt. Seit dem Start der Konsole im November 2020 hat sich die PlayStation 5 über alle Modelle hinweg weltweit 84,2 Millionen Mal verkauft.
Verkäufe legen minimal zu
Im vergangenen Quartal sind es demnach allein 3,9 Millionen Exemplare gewesen. Im gleichen Vorjahresquartal ist dies ein kleines Wachstum, denn im Vorjahreszeitraum wurden 3,8 Millionen PlayStation 5 verkauft. Damit setzt sich der Trend eines leichten Wachstum, den auch schon das erste Quartal des aktuellen Geschäftsjahres gezeigt hatte, fort. Die Nachfrage nach der PlayStation 5 ist somit weiterhin gut und relativ stabil. Blockbuster wie das jüngst auf November 2026 verschobene GTA 6 werden den Absatz der Spielekonsole im kommenden Jahr voraussichtlich noch einmal deutlich ankurbeln.
PSN mit weniger Nutzern
Das PlayStation Network verzeichnet jedoch anders als die Konsolenverkäufe sinkende Zahlen. Statt 123 Millionen Nutzer aus dem ersten Quartal sind nun nur noch 119 Millionen Nutzer monatlich im PlayStation Network aktiv. Die Software-Verkäufe von First-Party-Titeln stiegen trotzdem um eine Million im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum. Ghost of Yotei, das erst im Oktober erschienen und somit noch nicht in den jetzt veröffentlichten Zahlen enthalten ist, hat sich indes bereits 3,3 Millionen Mal verkauft.
PlayStation 5 aktuell zum Tiefstpreis von 311 Euro
Die PlayStation 5 Slim Digital Edition mit 1 TB internem Speicher (EU-Version) ist aktuell bei AliExpress für 311,09 Euro mit dem Code 11DE60 und bei Zahlung über Paypal erhältlich*. Da AliExpress auf dem Smartphone keine Zahlung per Paypal anzeigt, muss das Angebot über einen Desktop-PC oder Notebook in Anspruch genommen werden.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Smarter Wi-Fi-Outdoor-Plug Tapo P410M: Mit Energieüberwachung & Matter auch für Balkonkraftwerke

Mit dem neuen Tapo P410M erweitert TP-Link sein Smart-Home-Portfolio um einen intelligenten Wi-Fi-Plug für den Außenbereich mit Matter-Unterstützung, der die Steuerung von Außenbeleuchtungen, Gartenpumpen oder anderen elektrischen Geräten ermöglicht – oder die Kontrolle der Einspeiseleistung des Balkonkraftwerks.
Für Dauereinsatz im Freien geeignet
Dank IP54-Zertifizierung ist der Tapo P410M gegen Staub, Schmutz und Spritzwasser geschützt, so dass er problemlos im Außenbereich genutzt werden kann. Auch das Gehäuse ist laut TP-Link aus UV-beständigem Kunststoff gefertigt, so dass er direkte Sonneneinstrahlung auch auf Dauer aushalten soll. Er hält laut Hersteller außerdem Temperaturschwankungen von -20 °C bis +50 °C stand und kann somit das ganze Jahr über eingesetzt werden.
Matter over Wi-Fi
Durch die Unterstützung des Matter-Standards lässt sich die smarte Außensteckdose über WLAN in nahezu jede Smart-Home-Plattform integrieren – in jedem Fall unterstützt werden die am weitesten verbreiteten Systeme: Apple Home, Google Home, Amazon Alexa und Samsung SmartThings. Dank der Matter-Zertifizierung kann der Smart-Plug markenübergreifend mit anderen Smart-Home-Geräten vernetzt werden, so dass sich beispielsweise smarte Routinen, wie das automatische Einschalten der Steckdose bei erkannter Bewegung eines anderen Sensors im Smart Home realisieren lassen.
Über die integrierte Bluetooth-Unterstützung lässt sich der Adapter über die Tapo-App koppeln und ins heimische WLAN einbinden. Alternativ kann er auch ohne die App direkt per Matter-Code mit einer kompatiblen Smart-Home-App über WLAN integriert und verbunden werden. Ein zusätzlicher Hub oder eine Bridge ist hierfür nicht erforderlich. Für Funktionen wie die Steuerung über Sprachassistenten oder automatisiert mittels Zeitplan, Timer oder Abwesenheitsmodus kann demnach die Tapo-App genutzt werden, muss es jedoch nicht.
Energieüberwachung – auch für Balkonkraftwerke
Ein weiteres Feature des Tapo P410M ist seine Energieüberwachungsfunktion: Sie misst nicht nur den Stromverbrauch angeschlossener Geräte in Echtzeit, sondern erkennt auch die Richtung des Energieflusses. Somit eignet sich der Adapter auch zur Überwachung kleiner Balkonkraftwerke oder anderer rückspeisender Systeme. Auf Wunsch lassen sich so auch automatisierte Abläufe einrichten, beispielsweise das Aktivieren bestimmter Geräte, sobald überschüssiger Solarstrom verfügbar ist.
Die integrierte Nulldurchgangserkennung des P410M soll besonders hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit garantieren: Sie reduziert elektrische Belastungen beim Schaltvorgang, verlängert die Lebensdauer der Relais und schützt angeschlossene Geräte vor Spannungsspitzen. Ein integrierter Überhitzungs- und Überlastschutz verhindert Schäden an Geräten oder Leitungen. Eine integrierte Kindersicherung schützt vor Stromschlägen.
Preis und Verfügbarkeit
Der Tapo P410M ist ab sofort zu einem UVP von 24,90 Euro erhältlich. Er kann im offiziellen Tapo-Store, bei Amazon* sowie im Handel erworben werden.
Der Tapo P410M im Überblick:
- Anschlusstyp: Schuko-Außensteckdose
- Schutzklasse: IP54 (staub- und spritzwassergeschützt)
- Smart-Home-Plattformen: Matter-kompatibel (Apple Home, Google Home, Amazon Alexa, Samsung SmartThings)
- Kommunikation: WLAN 2,4 GHz b/g/n, Bluetooth LE
- Steuerung: Tapo-App, Sprachsteuerung, Zeitpläne, Timer, Abwesenheitsmodus
- Bedienelemente: Powerbutton, Status-LED
- Energieüberwachung: Echtzeitmessung, Stromflusserkennung (Import/Export)
- Sicherheitsfunktionen: Überlastschutz, Überhitzungsschutz, Kindersicherung, Nulldurchgangserkennung
- Temperaturbereich: -20 °C – +50 °C
- Material: UV-beständiger Kunststoff, vernickelte Phosphorbronze-Kontakte
- Abmessungen: 86 × 52 × 52 mm (ohne Stecker)
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Akko MU01 & MU02: Holztastatur mit cremigem Klang in zwei Größen

Während sich Metall als Werkstoff für Tastaturen immer stärker verbreitet, spielt Holz kaum eine Rolle. Bei Akko schon: Die 65- und 75-Prozent-Tastaturen MU01 und MU02 besitzen ein Gehäuse aus Walnussholz. Tastenkappen werden passend gestaltet.
Die MU01 nutzt ein 65-Prozent-Layout, bei dem Pfeil- und vier Funktionstasten rechts eng an das Tastenfeld geschoben werden. Bei der MU02 sitzen sie hingegen etwas auf Abstand, die größere 75-Prozent-Tastatur verfügt darüber hinaus über F-Tasten und einen Drehregler.
Abgesehen davon sind beide Tastaturen gleich ausgestattet. Daten werden per USB-C-auf-A-Kabel, Funk oder Bluetooth 5.0 übertragen, Strom spendet ein 4.000 mAh starker Akku. Zur Laufzeit macht Akko keine Angaben. Sie wird maßgeblich auch davon abhängen, ob die RGB-LEDs der Hintergrundbeleuchtung eingeschaltet werden und zwischen einer geringen zweistelligen und dreistelligen Stundenanzahl schwanken.
Da die Tastenkappen im runderen MOA-Format nicht lichtdurchlässig sind, leuchten die LEDs ausschließlich um die Tasten herum. Neben den gezeigten Varianten gibt es die MU01 und MU02 auch mit schwarz-braunen Kappen, allerdings ausschließlich im US-Layout mit kleiner Eingabetaste.
Aufbau und Taster
Aufgrund des Holzgehäuses können die MU-Tastaturen nicht angestellt werden. Zum inneren Aufbau macht Akko ebenfalls keine Angaben, lediglich auf einen Gasket-Mount zum Dämpfen der Anschläge wird hingewiesen. Laut Bildern eines Reddit-Users formt Akko den Klang mit Poron und Schaumstoff zwischen sowie unter dem PCB, darüber hinaus kommt eine Klebefolie als „Tape Mod“ zum Einsatz. Akustisch wird die Tastatur als warm, satt und „cremig“ beschrieben.
Die Signalerfassung übernehmen je nach Modell entweder Akkos lineare V3 Piano Pro (Test in der Monsgeek M1 V5) mit kürzerem Hub, Rosewood-Taster, die normalen roten Modellen ähneln, sowie taktile Cilantro-Modelle in Hot-Swap-Sockeln, die laut KBD-News auf einer FR4-Plate stecken. Einstellungen für die LEDs sowie Tasten nimmt Akkos Web-App vor. Neben einem Windows-Layout steht ein Mac-Layout zur Verfügung.
Preis und Verfügbarkeit
Die MU01* und MU02* können über die Akko-Homepage regulär für rund 155 und 179 Euro erworben werden. Die nächsten drei Wochen gibt es beide Tastaturen mit einem Rabatt in Höhe von 20 Prozent, was sie preislich unter die Sharkoon SGK-Serie in der Wood Edition bringt. Diese verfügt ebenfalls über ein Walnussholz-Chassis, ist aber ausschließlich kabelgebunden. Dafür setzt sie auf quelloffene Firmware.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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LibreELEC 12.2.1: Unterstützung für Nvidias 340.xx-Treiber vorläufig entfernt
Mit LibreELEC 12.2.1 haben die Entwickler kleinere Änderungen am auf Linux basierenden Entertainment-System vorgenommen, das zur Medienwiedergabe und für Retro-Gaming genutzt wird. Neben allgemeinen Korrekturen und Aktualisierungen wurde die Unterstützung älterer Nvidia-Grafikkarten mit den Treibern 340.xx vorläufig entfernt.
Ältere Nvidia-Karten werden zunächst nicht mehr unterstützt
Die bedeutendste Änderung betrifft Nutzer älterer Nvidia-Grafikkarten. Die in der Version 340.xx enthaltenen proprietären Treiber, die vor allem bei älteren Modellen zum Einsatz kamen und laut den Entwicklern bislang noch einen Großteil der aktiven Nvidia-Installationen des Systems ausmachten, wurden mit der neuen Version aus LibreELEC entfernt. Hintergrund ist, dass die Treiber nach dem Ende des offiziellen Supports durch Nvidia sechs Jahre lang weiter genutzt werden konnten, sich nun aber nicht mehr mit der aktuellen Xorg-Version kompilieren lassen. Entsprechend entfällt die Unterstützung im Generic-Legacy-Image von LibreELEC 12.2 sowie in zukünftigen Versionen wie LibreELEC 13.0.
„Nouveau” soll künftig Rolle übernehmen
Um entsprechend alte Grafikkarten weiterhin einbinden zu können, prüfen die Entwickler den Einsatz von „Nouveau“, einer Sammlung für freie Treiber für Grafikkarten von Nvidia. Dieses könnte künftig im Haupt-Generic-Image genutzt werden, um auch Retro-Gaming über Lakka zu ermöglichen. Aktuell verursacht die Komponente jedoch noch mehr Probleme, als sie löst, weshalb sie noch keine praktikable Option für LibreELEC darstellt. Nach Aussage der Entwickler bleibt die Unterstützung von Nvidia-GPUs daher nach wie vor eine Grauzone, weshalb weiterhin von deren Einsatz mit LibreELEC abgeraten wird.
Weitere Hardware-Unterstützung entfernt
Auch bei der Unterstützung anderer Plattformen gibt es Änderungen: Die 2018 hinzugefügte Unterstützung für iMX8- und Qualcomm-Chips bleibt zwar Teil der Codebasis, offizielle Images werden jedoch nicht mehr erstellt oder veröffentlicht. Diese Hardware fand hauptsächlich in industriellen Designs und Tablets Verwendung, war in aktiven LibreELEC-Installationen aber kaum vertreten. Gleiches gilt für iMX6-Systeme, die früher weit verbreitet waren, inzwischen aber nur noch selten mit selbst kompilierten Images genutzt werden.
Tvheadend ebenfalls in neuer Version
Nutzern von LibreELEC wird zudem empfohlen, auf die Serveranwendung zum Streamen von LinuxTV-Quellen Tvheadend 4.3 umzusteigen, da Version 4.2 seit 2019 nicht mehr gepflegt wird und künftig nicht mehr im LibreELEC-12.2-Repository enthalten ist. Da kein direkter Update-Pfad zwischen beiden Versionen existiert, muss die neue Version manuell installiert und eine neue Konfiguration durchgeführt werden.
Änderungen bei ARM-Unterstützung
Auf Geräten mit ARM-SoC, zu denen auch der Raspberry Pi 4 und 5 gehört, wurden bei manuellen Aktualisierungen keine LibreELEC-12.2-Versionen in den Einstellungen angezeigt. Ursache ist die Umstellung des Userspace von „arm“ auf „aarch64“, wodurch kein ARM-Image mehr sichtbar war. Dieses Problem lässt sich beheben, indem eine LibreELEC-12-Release-Datei (.tar oder .img.gz) manuell in das Verzeichnis /storage/.update gelegt und das System neu gestartet wird. Wurde zuvor Widevine für den Zugriff auf DRM-geschützte Inhalte verwendet, muss vor der Aktualisierung der Ordner /storage/.kodi/cdm gelöscht werden, damit bei der ersten Nutzung automatisch die neuen aarch64-Widevine-Bibliotheken heruntergeladen und installiert werden.
Ab sofort verfügbar
Neben den beschriebenen Anpassungen enthält LibreELEC 12.2.1 weitere kleine Updates und Korrekturen. Unter anderem wurde die Medienwiedergabe über Kodi auf Version 21.3 aktualisiert, während der Linux-Unterbau nun auf Kernel 6.16.12 basiert. Die vollständigen Änderungen sind in den ausführlichen Release Notes dokumentiert.
LibreELEC 12.2.1 steht ab sofort auf der Website des Projekts für zahlreiche Plattformen zum Download bereit. Alternativ können passende Images direkt mit dem LibreELEC USB-SD Creator erstellt werden.
LibreELEC ist ein freies, auf Linux basierendes Entertainment-System, das sich zwar großer Beliebtheit erfreut, aber das gleiche Schicksal wie LibreOffice teilt: Es entstand nach einer Abspaltung vom ursprünglichen OpenELEC-Projekt infolge unterschiedlicher Vorstellungen über die zukünftige Ausrichtung und wird seither eigenständig weiterentwickelt.
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