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Potenzielles Sicherheitsleck bei GommeHD: Möglicherweise Datenleck


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Auf der Minecraft-Plattform „GommeHD.net“ gibt es womöglich eine Sicherheitslücke. Dadurch lassen sich anscheinend Nutzerdaten abgreifen. Ein Beispieldatensatz liegt offen im Netz, die angeblich vollständigen Nutzerdaten stehen auf Telegram zum Verkauf.


Veröffentlichter Beispiel-Datensatz von GommeHD

Veröffentlichter Beispiel-Datensatz von GommeHD

Die Angreifer haben einen Beispiel-Datensatz veröffentlicht.

(Bild: heise medien)

Die Beispieldaten umfassen E-Mail-Adresse, Klartext-Passwort (natürlich ist auch „123456“ dabei) und einen Usernamen. Woher diese Daten stammen, ist dabei unklar. Es könnte sich um Zugangsdaten für den Minecraft-Server oder das daran angeschlossene Forum handeln. Die Kriminellen schreiben, dass sie die Daten an Have I Been Pwned durchreichen wollen.

Im Forum auf GommeHD beklagen sich seit Sonntag auch schon Nutzerinnen und Nutzer darüber, dass Daten offengelegt wurden. Am Donnerstag der vergangenen Woche hat ein Administrator das Thema jedoch bereits für erledigt erklärt. Man habe versucht, ein Update einzuspielen, was jedoch zu Problemen mit dem Design geführt habe; diese hätte das Team in den Griff bekommen. Ein Entwickler schreibt dazu, dass die Daten wohl woanders herstammen – jeder der Accounts tauche schon auf Have I Been Pwned auf.

Zudem nutze GommeHD xenforo; „Xenforo speichert das Passwort nicht als Klartext, wie es im Dox der Fall ist, sondern als Hash“. Die Klartext-Daten könnten auch von Infostealern stammen. Die Lage ist unübersichtlich und unklar. Auf unsere Anfrage hat GommeHD bislang nicht reagiert. Sollten wir Antwort erhalten, aktualisieren wir die Meldung entsprechend.

Alle User von GommeHD sollten ihre Passwörter zügig ändern. GommeHD scheint bei der Anmeldung nun jedoch ohnehin nach einer Passwort-Änderung zu fragen – es lässt sich derzeit nicht sagen, ob das für alle User gilt oder lediglich für die Konten, die in dem veröffentlichten Beispieldatensatz auftauchen. Nach Möglichkeit sollten Nutzerinnen und Nutzer auch Mehr-Faktor-Authentifizierung (MFA) aktivieren, sodass geleakte Passwörter nicht zu einer Kompromittierung des eigenen Kontos führen können.

Datenlecks sind leider ein häufiges Problem. Einer der jüngsten Fälle betrifft etwa McDonalds. Das Unternehmen hat für Einstellungsgespräche einen KI-Chatbot eingesetzt. Die dabei gesammelten Daten waren schlecht geschützt: MFA war nicht aktiv, und das Passwort lautete schlicht „123456“. Dadurch konnten IT-Forscher Zugriff auf Daten von etwa 64 Millionen Bewerbern erlangen.


(dmk)



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So funktioniert das Ultra Ethernet


Das Ultra Ethernet Consortium (UEC) hat die Spezifikation 1.0 des neuen gleichnamigen Netzwerkstandards veröffentlicht und damit einen Meilenstein für Hochleistungs- und KI-optimierte Netzwerkinfrastrukturen gesetzt.

#Ultra Ethernet 1.0 macht das klassische Ethernet-Protokoll für Hochgeschwindigkeitsnetze fit und stellt einen skalierbaren und interoperablen Kommunikationsstack über alle Schichten des Netzwerks bereit, der speziell für Anwendungszwecke wie KI-Cluster und High-Performance Computing (HPC) ausgelegt ist, die viel Bandbreite benötigen und empfindlich auf Latenzen und Paketverluste reagieren.

  • Der neue Ultra-Ethernet-Standard optimiert herkömmliches Ethernet für HPC- und KI-Workloads in modernen Hochgeschwindigkeitsnetzen.
  • Ein neues Transportprotokoll UET erweitert das (unveränderte) Ethernet-Kernprotokoll um Multipath-RDMA sowie um Funktionen für bessere Skalierbarkeit und verringerte Latenz.

Zwar wurde bereits in den letzten Jahren Ethernet für KI-Cluster verwendet, aber die UEC-Mitglieder wollten dessen Eigenschaften besser auf diesen Anwendungsfall auslegen. Mehr als 100 Firmen und 1.000 Teilnehmer haben an Ultra Ethernet 1.0 mitgearbeitet. Die 562 Seiten starke Spezifikation (PDF) steht unter Creative-Commons-Lizenz (CC BY-ND 4.0) auf den Seiten des UEC bereit.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „So funktioniert das Ultra Ethernet“.
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Tolles Design & super Klang: Over-Ear-Kopfhörer Nothing Headphone 1 im Test


Die Nothing Headphone 1 fallen mit ihrem transparenten Design sofort ins Auge. Ob die Over-Ear-Kopfhörer auch klanglich überzeugen, zeigt unser Test.

Mit den Nothing Headphone 1 wagt sich der Smartphone-Hersteller Nothing an seinen ersten Over-Ear-Kopfhörer. Das transparente Design polarisiert, die Technik verspricht Hi-Res-Audio und langes Durchhaltevermögen. Ob die 299 Euro (Amazon) teuren Kopfhörer gegen etablierte Konkurrenz bestehen können, klären wir im Test.

Design, Verarbeitung und Komfort der Nothing Headphone 1

Nothing bleibt seiner charakteristischen Designsprache treu: Die Headphone 1 setzen auf ein transparentes, retro-futuristisches Gehäuse mit sichtbaren inneren Komponenten. Die rechteckigen Ohrmuscheln aus Aluminium wirken wie kleine Kunstwerke und stehen im krassen Kontrast zu optisch fast schon langweiligen Modellen wie dem Sony WH-1000XM6 oder JBL Tour One M3.

Beim ersten Öffnen der Verpackung schockierte uns das gewagte Design schon fast. Die Kopfhörer sehen aus wie ein Prototyp aus einem Science-Fiction-Film. Aufgesetzt gefallen sie jedoch deutlich besser – sie liegen eng an und wirken hochwertig. Das polarisierende Aussehen zieht garantiert Blicke auf sich. Wer unauffällig in der U-Bahn verschwinden möchte, sollte zu anderen Modellen greifen. Die Headphone 1 sind das Gegenteil von diskret. Wer es nicht ganz so auffällig will, greift zur schwarzen statt zur uns vorliegenden weißen Variante.

Die Verarbeitung überzeugt größtenteils: Der Aluminium-Rahmen verleiht Stabilität, das Kunstleder an den Ohrmuscheln fühlt sich wertig an. Die Memory-Foam-Polster sorgen für einen guten Abschluss und passen sich der Kopfform an. Die IP52-Wasserresistenz macht die Kopfhörer schweiß- und spritzwassergeschützt – ideal für Sport oder den Alltag.

Mit 329 Gramm wiegen die Nothing Headphone 1 mehr als die meiste Konkurrenz. So bringt etwa der Sony WH-1000XM6 nur 254 Gramm auf die Waage. Richtig schwer sind dagegen die Apple Airpods Max mit 385 Gramm. Das höhere Gewicht der Nothing-Kopfhörer kann bei längerem Tragen spürbar werden. Dazu kommt ein hoher Anpressdruck durch den straffen Bügel – ein Punkt, der den Tragekomfort schmälert.

Die Weitenverstellung des Bügels wirkt etwas uninspiriert und steht im Kontrast zur sonst fast perfekten Verarbeitung der Ohrmuscheln. Große Ohren könnten im Inneren der Ohrmuscheln anstoßen.

Die Ohrmuscheln lassen sich für den Transport im Case wegdrehen. Das Case selbst besteht überwiegend aus einem Filz. Sein Reißverschluss hakt gelegentlich. Die Ohrpolster sind nicht ohne Werkzeug tauschbar. Der JBL Tour One M3 zeigt, wie es besser geht: Dort lassen sich die Polster magnetisch abnehmen.

Technische Spezifikationen

In den Nothing Headphone 1 arbeiten 40-mm-Dynamic-Driver mit Nickel-beschichteter Membran, die von KEF abgestimmt wurden. Der Frequenzbereich reicht von 20 bis 20.000 Hz bei einer Impedanz von 32 Ohm – Standardwerte für moderne Over-Ear-Kopfhörer.

Die Kopfhörer unterstützen Hi-Res-Audio über LDAC mit bis zu 990 kbps sowie USB-C-Lossless. Zusätzlich stehen AAC und SBC zur Verfügung.

Die Bluetooth-Verbindung erfolgt über Google Fast-Pair- und Swift-Pair-Unterstützung. Das Pairing geht schnell von der Hand, auch wenn sich der Bluetooth-Button gut versteckt innen am rechten Cup befindet. Multipoint-Connection ermöglicht die simultane Verbindung mit zwei Geräten.

Das Hybrid-ANC arbeitet mit vier Mikrofonen. Sechs Mikrofone sorgen für klare Telefonate durch effektive Unterdrückung von Hintergrundgeräuschen. Die Mikrofon-Ausstattung ist üppig, schlägt aber keine Rekorde. Der JBL Tour One M3 nutzt acht Mikrofone.

Nothing Headphone 1

Nothing Headphone 1 TechStage.de

Bedienung und App der Nothing Headphone 1

Nothing setzt auf physische Bedienelemente statt Touch-Gesten – eine Wohltat für alle, die versehentliche Eingaben hassen. Der Roller regelt Lautstärke und ANC-Wechsel, ein Druck pausiert die Wiedergabe. Das Paddle springt zwischen Tracks (vor/zurück), längeres Halten spult vor. Ein separater Button ruft den Voice Assistant auf oder lässt sich benutzerdefiniert belegen.

Die unterschiedlichen Formen und Materialien der Buttons sorgen für eine selbsterklärende und damit schnell erlernbare Bedienung. Es macht richtig Spaß, an den Bedienelementen herumzuspielen. Ein echter Pluspunkt gegenüber den oft frustrierenden Touch-Systemen anderer Hersteller. Die Kopfhörer-Erkennung pausiert die Musik automatisch bei Abnahme. Ein Power-Schiebeschalter sitzt neben USB-C- und 3,5-mm-Anschluss.

Die Nothing X App gefällt mit minimalistischem Interface im typischen Nothing-Stil. Der 8-Band-Advanced-EQ ermöglicht Feinjustierung in allen Frequenzbändern von 20 bis 20.000 Hz. Presets wie Balanced, Bright oder Bass Heavy stehen zur Verfügung, Custom-EQ-Einstellungen kann man abspeichern. Ein Vorteil gegenüber dem Sonos Ace, dessen Equalizer nur Bass und Höhen regelt.

Weitere App-Features: die gleichzeitige Verbindung zweier Geräte, Low-Lag-Mode fürs Gaming, Spatial Audio mit Head-Tracking und ANC-Anpassung in drei Stufen (Adaptive, High, Low). Firmware-Updates erfolgen ebenfalls über die App. Der umfangreiche Equalizer ist essenziell, da der Sound ohne Anpassung unspektakulär bleibt.

Klangqualität

Die Nothing Headphone 1 liefern einen ausgeglichenen Sound mit deutlichem Bass, klaren Mitten und detaillierten Höhen. Der von KEF abgestimmte Klang wirkt erwachsen und ausgewogen. Standardmäßig ist die Abstimmung neutral – profitiert aber deutlich von EQ-Anpassungen für mehr Dynamik.

Der tiefe, kontrollierte Bass beeindruckt, ohne zu überlagern. Die Mitten bleiben klar und präzise, Stimmen werden natürlich wiedergegeben. Die Höhen sind detailliert aufgelöst, ohne zu scharf zu werden. Ohne Equalizer wirkt der Klang jedoch unspektakulär – hier verschenkt Nothing Potenzial. Mit entsprechenden Anpassungen in Bass und Höhen wird er deutlich dynamischer und lebendiger.

Nothing Headphone 1

Nothing Headphone 1 TechStage.de

Im Vergleich zum Sony WH-1000XM6 fehlt den Nothing-Kopfhörern die Leichtigkeit und Luftigkeit. Der JBL Tour One M3 klingt in den Grundeinstellungen ausgewogener. Die Apple Airpods Max bieten mehr Präzision und Detailauflösung. Dennoch: Mit dem richtigen EQ-Setup können die Headphone 1 durchaus mithalten.

ANC

Das Hybrid-ANC reduziert Umgebungsgeräusche um bis zu 42 dB, arbeitet aber nicht auf dem Niveau der besten unserer Top-Liste. Bei niedrigen Frequenzen (20-200 Hz) werden 15-25 dB gedämpft – ausreichend für Verkehrslärm oder Klimaanlagen. Im Mitteltonbereich liegt die Dämpfung bei 20-30 dB, was nur Mittelmaß bedeutet. Stimmen und klirrendes Geschirr dringen noch durch.

Das ANC reagiert windempfindlich und kann bei starkem Wind unangenehm rauschen. Hier zeigt sich der Unterschied zum Bose Quietcomfort Ultra, der auch bei widrigen Bedingungen zuverlässig arbeitet. Die drei ANC-Stufen (Adaptive, High, Low) können die grundsätzlichen Schwächen nicht kaschieren.

Der Transparency-Mode klingt natürlich, neigt aber zu einem boomigen Klang bei der eigenen Stimme. Windgeräusche können stören. Insgesamt bewegt sich die ANC-Leistung im oberen Mittelfeld.

Akku: Marathonläufer mit Schnelllade-Funktion

Hier trumpfen die Headphone 1 richtig auf: Die 1040-mAh-Batterie liefert laut Nothing bis zu 80 Stunden ohne ANC bei AAC-Codec und 50 Prozent Lautstärke. Mit aktiviertem ANC sind es noch 35 Stunden, mit LDAC ohne ANC 54 Stunden. Die Nothing-Kopfhörer spielen hier in der Oberliga. In der Praxis halten sie locker mehrere Tage durch, selbst bei intensiver Nutzung.

Die Fast-Charge-Funktion mit 4 Watt sorgt für beeindruckende Ladezeiten: 5 Minuten für 5 Stunden ohne ANC, 2,5 Stunden mit ANC. Ein voller Ladevorgang dauert nur etwa eine Stunde via USB-C.

Praktisch: Die Kopfhörer lassen sich auch per 3,5-mm-Kabel betreiben, allerdings nicht bei leerem Akku. USB-C funktioniert hingegen auch ohne Strom. Auto-Off nach Inaktivität schont den Akku zusätzlich.

Preis: Was kosten die Nothing Headphone 1?

Die Nothing Headphone 1 kosten 299 Euro (Amazon).

Für 299 Euro bekommen Käufer einen unverwechselbaren Kopfhörer mit solider Ausstattung. Die Konkurrenz ist hart: Der Sony WH-1000XM5 kostet aktuell 275 Euro, der JBL Tour One M3 350 Euro. Nothing positioniert sich geschickt im Mittelfeld.

Fazit

Die Nothing Headphone 1 sind ein mutiger Wurf mit polarisierendem Design und solider Technik. Das transparente Gehäuse macht sie zum Hingucker, die Verarbeitung überzeugt größtenteils. Die physischen Bedienelemente funktionieren präzise und selbsterklärend – deutlich besser als Touch-Systeme vieler Konkurrenten.

Klanglich bieten die Kopfhörer eine solide Basis, die jedoch den umfangreichen Equalizer benötigen, um ihr volles Potenzial zu entfalten. Ohne EQ-Anpassung wirken sie unspektakulär. Das ANC bewegt sich im Mittelfeld und kann nicht mit der Klassenspitze mithalten. Die hervorragende Akkulaufzeit von bis zu 80 Stunden ohne ANC entschädigt für kleinere Schwächen.

Der hohe Anpressdruck und das hohe Gewicht trüben den sonst sehr guten Tragekomfort. Große Ohren könnten Probleme bekommen. Die windempfindliche ANC-Funktion zeigt Schwächen bei Outdoor-Nutzung.

Für 299 Euro (Amazon) bekommen Käufer einen unverwechselbaren Kopfhörer mit guter Grundausstattung. Wer das auffällige Design schätzt und bereit ist, am Equalizer zu feilen, findet hier einen interessanten Begleiter. Die Nothing Headphone 1 sind kein Alleskönner, aber ein charakterstarkes Nischenpro­dukt für Design-Liebhaber.



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Klein, aber günstig: Plant Apple ein Billig-MacBook?


Kommt im Oktober oder November ein billiges MacBook? Die Gerüchteküche glaubt daran und behauptet, dass Apple eine Renaissance des 12-Zoll-Geräts aus Intel-Zeiten plant – nur diesmal mit kostengünstigem, aber dennoch schnellem Apple-Silicon-Prozessor. Es soll sich angeblich um ein auf 13 Zoll leicht vergrößertes Einsteigermodell handeln, das womöglich zusammen mit einem iPad Pro M5 erscheint.

Abseits des Billigmodells soll die zweite Jahreshälfte im Hinblick auf Macs eher uninteressant werden: Laut Angaben des üblicherweise gut informierten Bloomberg-Journalisten Mark Gurman hat Apple seine ersten M5-Macs ins kommende Jahr verschoben. Das betrifft insbesondere die MacBook-Pro-Modelle, die zuletzt im Herbst 2024 überholt worden waren. Als denkbar galten aber auch ein Mac mini M5 oder ein iMac M5, während ein MacBook Air mit dem neuen SoC nicht vor Mai 2026 zu erwarten ist. Doch nun scheint es wohl nur einen einzigen neuen Mac bis Ende 2025 zu geben.

Um den Preis niedrig zu halten, hat Apple der Gerüchteküche zufolge vor, zum zweiten Mal überhaupt einen iPhone-Chip in einen Mac einzubauen. Der im Backend-Code von Apple Intelligence als „Mac17,1“ bezeichnete Rechner kommt offenbar mit dem A18-Prozessor aus dem iPhone 16, das im September 2024 erstmals auf den Markt kam. Ob es sich um die Pro-Version aus den Pro- und Pro-Max-Modellen handelt, ist noch unklar. Diese kommt mit insgesamt he sechs CPU- und GPU-Kernen – möglicherweise reduziert Apple für das neue MacBook deren Anzahl (sogenanntes Binning). Es ist weiterhin damit zu rechnen, dass Apple mindestens 16 GByte RAM verbaut. (Apples erster iPhone-Chip in einem Mac war im Mac mini für Entwickler, kurz nachdem Apple Silicon angekündigt worden war.)

Der A18 Pro ist ausreichend schnell: Er schlägt Apples M1, der bei Erscheinen vor fünf Jahren vielfach gelobt wurde, im Geekbench-Mehrkern-Benchmark um immerhin knapp 800 Punkte. Im Einkern-Benchmark sind es sogar über 1000 Punkte mehr. Das sollte für gängige Standardanwendungen auf einem MacBook genügen. Das gilt insbesondere, wenn man sich an das alte 12-Zoll-MacBook erinnert. Die lüfterlosen Core-M-Chips von Intel (später auch abgespeckte i5- und i7-Prozessoren) kamen schnell ins Schwitzen.

Vom Preis her könnte Apple bei unter 1000 US-Dollar landen, selbst 800 oder 900 Dollar wären drin (Euro-Preise wie üblich darüber), wenn der Konzern das möchte. Die Hardware muss sich vom MacBook Air unterscheiden, das ebenfalls vergleichsweise kompakt ist und auch als 13-Zoll-Modell verkauft wird.

Das heißt: Das neue MacBook müsste wohl flacher und insgesamt kompakter sein. Beim 12-Zoll-MacBook hatte Apple auf die besonders dünne, aber auch unzuverlässige Butterfly-Tastatur gesetzt. Das dürfte der Konzern nicht wiederholen. Allerdings könnte er sich an der Bauweise orientieren, bei der die Tastatur nahezu randlos im Gehäuse steckte. Der verbaute LC-Bildschirm dürfte ein Standard-Screen von der Stange sein. Mit einem matten Nanotextur-Display ist eher nicht zu rechnen.


(bsc)



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