Connect with us

Online Marketing & SEO

PR: Wie Marketing-Startups auch ohne Breaking News in die Medien kommen


Auch wenn gerade keine Finanzierungsrunde ansteht, können Marketing- und Tech-Startups in die Medien kommen, um Bekanntheit zu steigern und Vertrauen aufzubauen. Das gelingt durch kluge PR-Strategien, relevante Inhalte und Timing. PR-Profi Alexander Karl von Hypr zeigt fünf erprobte Wege, wie junge Unternehmen ihre Themen auf die Agenda bringen.

Das Deutschlandticket wird eingeführt oder ein Schwimmbad wird neu eröffnet. Das sind Ereignisse, die Menschen per se interessieren –

Jetzt Angebot wählen und weiterlesen!

1 Monat

19 €

  • zum Testen
  • danach 33,25 € mtl.

12 Monate

279 €

  • anstatt 399 €
  • 120€ sparen

24 Monate

479 €

  • anstatt 798 €
  • 319 € sparen

HORIZONT Digital

  • Vollzugriff auf HORIZONT Online mit allen Artikeln
  • E-Paper der Zeitung und Magazine
  • Online-Printarchiv

HORIZONT Digital-Mehrplatzlizenz für Ihr Team



Source link

Online Marketing & SEO

Instagram generiert Clickbait-Titel für Posts


Auf Instagram werden irreführende Titel für Posts in der Suche erstellt, ohne dass die User davon wissen. Teilweise sind die Hinweise auf den Inhalt schlichtweg falsch.

Quo vadis, Instagram? Das denken sich gerade viele Creator. Denn die Meta-Plattform setzt für einige ihrer Posts in der Suche eigenmächtig Titel ein – die dann auch auf Google erscheinen können. Das Problem: Diese sind teilweise unpassend oder gar falsch und wirken daher eher wie unzuverlässiger Clickbait Content.


Verkürzt, langweilig oder falsch:

Google ersetzt Titel in der Suche mit AI Clickbait

KI-generierte Headline in Google Discover
© Screenshot Google via The Verge, Canva

Fragwürdiger SEO Hack? Instagram und die selbst generierten Post-Titel

Über die Generierung der Titel für User Posts berichten unter anderem 404 Media und Engadget. Die Publisher verweisen auf verschiedene Beispiele, in denen Instagram zu Posts von Creatorn eigenständig Titel generiert hat, die in der Instagram-Suche und sogar in den Google SERPs aufgetaucht sind. Dabei sind diese Titel aber keine akkurate Darstellung der Inhalte, die die Creator selbst geteilt haben. Das untermauert ein Post des Autors Jeff VanderMeer auf Bluesky.

Jeff VanderMeer ist mit Instagrams Betitelung seines geteilten Inhalts nicht zufrieden, © Jeff VanderMeer
Jeff VanderMeer ist mit Instagrams Betitelung seines geteilten Inhalts nicht zufrieden, © Jeff VanderMeer

Das zugrundeliegende Video teilte VanderMeer ohne Titel oder Caption. Instagram dürfte mitfhilfe von KI einfach einen Titel erstellt haben. Der auf Google angezeigte Text ist dabei direkt von Instagram übernommen worden, wie die Suchmaschine angibt. In den SERPs können indes ebenfalls KI-generierte Clickbait-Titel auftauchen, die Google für indexierte Inhalte erstellt. Auch Beschreibungstexte für Posts werden von der KI selbst erstellt. Und dabei handelt es sich nicht um eine Übernahme der direkt kreierten Alt-Texte für Visuals.

Engadget wiederum berichtet von einem Post des Mitarbeiters Sam Chapman. Dieser erhielt eine KI-generierte Beschreibung:

Floramino is a cozy puzzle game where you arrange gardens as a traveling florist. The demo looks fun, with charming visuals and strategic elements.

Allerdings war das im Post erwähnte Spiel eines mit dem Namen Bloomhunter, während Floramino ein Puzzle-Spiel auf Steam ist. So können durch diese KI-Generierungen nicht nur Clickbait-Titel entstehen, sondern auch falsche. Viele Creator beklagen bereits die Titel und Beschreibungen, die sie nicht selbst integriert haben.

Für Creator bietet es sich daher an, möglichst umfassend mit Titeln und Beschreibungen zu arbeiten, die auf Instagram und für Google als passende Darstellung übernommen werden können.


Keine Markierung?

Öffentliche Instagram Stories kannst du jetzt trotzdem teilen

Instagram Interface zeigt neues Share-Menü für öffentliche Stories ohne Markierung
© Instagram via Canva





Source link

Weiterlesen

Online Marketing & SEO

So nutzen Menschen AI Agents


Während bekannte Einsatzmuster zur Bearbeitung und Verwaltung von Dokumenten, Programmen, Mails und Co. dominieren, gewinnen Nutzungskontexte wie das AI-gestützte Shopping, Networking und Entertainment an Gewicht – was ganz im Sinne neuer Funktionen ist, mit denen Perplexity künftig mehr User und Umsatz generieren möchte.


Weltstar und Instagram-Ikone:

Perplexity holt Cristiano Ronaldo ins Boot

Logo von Cristiano Ronaldo und Perplexity vor dunklem Hintergrund mit Fußballfeld
© Perplexity

Denken, synthetisieren, handeln: Perplexitys AI Agent hilft Usern bei kognitiven Aufgaben und Workflows

Die von Perplexity und Harvard analysierten Daten beziehen sich auf die Nutzung des Browsers Comet und des AI Agents Comet Assistant. Damit sind die Daten also nicht repräsentativ für die allgemeine Nutzung von KI-Tools oder -Agents wie ChatGPT Agent, Deep Research und dergleichen mehr. Insights zu den wichtigsten Nutzungsfunktionen von ChatGPT haben wir derweil in einem anderen dedizierten Beitrag aufbereitet.


3 Jahre ChatGPT:

Auf dem Weg zu Ads und Interface für alles

ChatGPT-Einleitungstext auf Bildschirm
© Jonathan Kemper – Unsplash

Dennoch zeigen die Erkenntnisse aus der Analyse, wie Agents im Perplexity-Kosmos zum Tragen kommen. In 57 Prozent aller Agent-Einsatzfälle wird kognitive Arbeit geleistet, die die User weitergeben möchten. Dabei geht es im Kern um die Produktivität und Workflows sowie das Learning der User. 36 Prozent der Nutzung entfallen auf ersteren Bereich, rund 21 Prozent auf zweiteren. Bei den Workflows finden sich Einsatzoptionen wie Bearbeiten von Dokumenten und Formularen (21,5 Prozent der Nutzung dieses spezifischen Bereichs), das Account Management (20,5 Prozent), die Verwaltung von Mails (15,8 Prozent), aber beispielsweise auch Multimedia Editing (6,1 Prozent). Im Bereich Learning dominieren Kurse (61,9 Prozent) vor der Recherche (37,9 Prozent).

Themen und Unterthemen der AI-Agent-Nutzung via Perplexity, © Perplexity
Themen und Unterthemen der AI-Agent-Nutzung via Perplexity, © Perplexity

Doch andere Einsatzfelder zeigen ebenfalls Relevanz für die Nutzer:innen. Da ist der Bereich Media & Entertainment mit 20,8 Prozent der Nutzung, in dem beispielsweise die Nutzung von sozialen Medien und Messaging-Diensten vielfach umgesetzt wird. Da ist aber auch der Bereich Shopping & Commerce mit immerhin 10,9 Prozent der gesamten Nutzungsbasis, über den vielfach Güter gesucht und gekauft werden. Das ist eine gute Nachricht für Perplexity, das seit Kurzem mit Instant Buy in Kooperation mit PayPal den Direktkauf aus dem Perplexity Chat ermöglicht.


Perplexity und PayPal bringen den Checkout ins KI-Shopping

Holografische Einkaufstasche im digitalen Natur-Setting – Symbol für die neue Checkout-Integration von Perplexity und PayPal.
© Perplexity via Canva

Das Einsatzvolumen der AI Agents für das Shopping könnte daher noch deutlich wachsen. Die weiteren Themenbereiche sind Travel & Leisure sowie Job & Career. User setzen Perplexitys AI Agents oft ein, um Flüge, Unterkünfte oder ganze Reisepläne von der KI buchen und erstellen zu lassen. Zudem werden die Agents für das professionelle Netzwerken – etwa auf LinkedIn – sowie die Jobsuche und Bewerbung eingesetzt.

Veränderungen der Nutzung sind stetig

Wie User Agents einsetzen, lässt sich selten mit einer Stichprobe ermitteln. Denn je länger sie auf die Tools bauen, desto stärker variieren auch die Nutzungsmuster. Perplexity erklärt:

New users often test the waters with low-stakes queries. They ask about travel plans, movie recommendations, or general trivia. Gradually, there’s a shift. Our analysis of query transitions shows a strong gravitational pull toward productivity. A user might start by asking about a vacation spot, but once they use the agent to debug a Python script or summarize a financial report, they rarely go back. The productivity and workflow categories have the highest retention rates, and users who engage in learning or research tasks early on are much more likely to become long-term active users.

Von den einfachen Suchaufträgen, der schlichten Recherche bis hin zu komplexen Aufgaben wie Coding und Account Management. Die Einsatzentwicklung der AI Agents spiegelt laut Perplexity die Anfänge des Einsatzes von Computern wider.

Die Themen der User bei First im Vergleich zu All Queries, © Perplexity
Die Themen der User bei First im Vergleich zu All Queries, © Perplexity

Auch Informationen dazu, welche Branchen und Personengruppen überhaupt auf die AI Agents zugreifen, hat Perplexity ermittelt. Dabei sind Personen aus dem Bereich Digital Technology mit rund 30 Prozent des Anfragevolumens ganz oben vor Studierenden (15,6 Prozent) sowie Personen aus dem Bereich Marketing und Sales (10,5 Prozent). Dabei setzen die unterschiedlichen Nutzungsgruppen die AI Agents different ein: Studierende greifen eher auf Recherchekontexte zurück. Finanzarbeiter:innen hingegen optimieren vor allem den Workflow

Letztlich möchte Perplexity mit der Analyse unterstreichen, wie vielseitig die eigenen KI-Lösungen sind und wie sie zur Adaption von umfassenden KI-Diensten – etwa Comet – für den Alltag verschiedener Fassons beitragen können. Auf neue User hofft das KI-Unternehmen nicht nur aufgrund der Kooperation mit Superstar Cristiano Ronaldo, sondern auch dank immer neuer Features. Neuerdings ist zum Beispiel die Sidebar für die Perplexity-Nutzung stark vereinfacht und übersichtlicher gestaltet worden, wie CEO Aravind Srinivas auf X demonstriert.





Source link

Weiterlesen

Online Marketing & SEO

Heißer Spot von Jung von Matt: Sixt sorgt mit Bondage-Fantasien für knisternde Weihnachten


Damit hat er nicht gerechnet

Weihnachten gilt ja auch als Fest der Liebe. Sixt und seine langjährige Leadagentur Jung von Matt haben das diesmal wörtlich genommen. Der Festtagsspot des Münchner Autovermieters ist prall gefüllt mit knisternder Erotik, bis es am Ende dann doch ganz anders – beziehungsweise der Hauptdarsteller gar nicht – kommt.

Aus Sicht der Zuschauenden nimmt der Sixt-Film eine überaus dramatische Wendung. Denn mit dem Motto „Spice up your Christmas!“, unter dem die Weihnachtskampagne in diesem Jahr steht, und mehr oder weniger eindeutigen Indizien führt der Autovermieter die Zuschauenden zunächst ganz schön aufs Glatteis.

Das hat vor allem mit dem sehr speziellen Geschenk zu tun, das die ältere Hauptdarstellerin ihrem ebenso betagten Ehemann am Weihnachtsabend in einem romantischen Alpenhaus überreicht. Denn dass er von seiner Gattin tatsächlich Plüschhandschellen geschenkt bekommt, lässt nicht nur seinen Puls hochschnellen. Er deutet es auch als untrügliches Zeichen dafür, dass der Weihnachtsabend diesmal nach offenbar langer Enthaltsamkeit („It’s been a while.“) mal wieder leidenschaftlich wird. 
Damit hat er nicht ganz unrecht. Allerdings geht es nicht um die Leidenschaft, die der Hauptdarsteller im Sinne hat. Es geht um die Leidenschaft, die offenbar Mietwagen von Sixt bei seiner Ehefrau auslösen – und die sie dank des fesselnden Geschenks nun endlich mal wieder ausleben kann. „Yes, it has been a while“, kontert sie ihren Ehemann, während sie mit einem schicken BMW i4 M60 xDrive durch die verschneite Berglandschaft cruist. Am Ende wird auch das Kampagnenmotto aufgelöst: „Spice up your Christmas! Rent a premium BMW from Sixt“, heißt es im Abspann des Commercials. 
Laut Sixt-Manager Eliah Werner ging es dem Autovermieter eigentlich darum, einen ganz klassischen und romantischen Weihnachtsspot zu entwickeln – allerdings in einer Form, die zur Marke Sixt passt. „Dafür erzählen wir die Geschichte bewusst anders als viele saisonale Kampagnen: Statt großer Emotionalität setzen wir auf eine überraschende, humorvolle Pointe und eine Story, die unsere Community unterhält, digital in wenigen Sekunden funktioniert und gleichzeitig unser Angebot sowie unser Markenversprechen klar transportiert“, so der Vice President Brand bei Sixt.

Der Werbefilm, den Jung von Matt gemeinsam mit der Produktionsfirma Simon & Paul umgesetzt hat, ist Kernelement einer Social-First-Kampagne, die weltweit auf Kanälen wie Instagram, TikTok und YouTube ausgespielt wird. Dabei wurden Realfilmaufnahmen aus der Innsbrucker Alpenregion mit KI-Elementen kombiniert. Letztere wurden von Plurity zugeliefert. Die Agentur nutzte KI-Tools, um die Schneeszenen zu kreieren.



Source link

Weiterlesen

Beliebt