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Künstliche Intelligenz

Praxisanleitung zum Energiesparen bei Ryzen-9000-Prozessoren


Ryzen-9000-Prozessoren bieten aufgrund ihrer Zen-5-Architektur und 4-Nanometer-Fertigung viel Performance bei moderatem Energiebedarf. Der Ryzen 7 9800X3D mit zusätzlichem Level-3-Cache lohnt insbesondere für Gamer, weil 3D-Spiele von dem 96 MByte großen Zwischenspeicher profitieren. Deshalb haben wir diesen Achtkerner als Standardvariante für unseren Bauvorschlag für einen Ryzen-9000-PC aus dem Dezember 2024 ausgewählt.

Allerdings spendiert AMD dem Ryzen 7 9800X3D eine aus unserer Sicht unnötig hohe Kernspannung sowie Thermal Design Power von 120 Watt, wodurch der Prozessor in der Praxis bis zu 162 Watt verheizen darf. Mit dem Curve Shaper hat AMD bei den Ryzen 9000 eine neue Energiesparfunktion eingeführt, wodurch sich die Kernspannung selektiv in verschiedenen Frequenzbereichen unterschiedlich stark absenken lässt.

  • AMD bietet mehrere Möglichkeiten, die Leistungsaufnahme der Ryzen-9000-Prozessoren zu reduzieren.
  • Mit Curve Optimizer und Curve Shaper klappt das Undervolting feinstufig ohne Performanceverluste.
  • Manchmal steigt die Rechenleistung sogar leicht, weil die CPU kühler bleibt und deshalb länger in höheren Turbostufen verweilt.

Wir haben Curve Shaper neben weiteren Energiesparfunktionen bei unserem Bauvorschlag mit dem Ryzen 7 9800X3D und dem Ryzen 9 9950X ausprobiert und geprüft, wie stark die Leistungsaufnahme sinkt und ob dabei die Performance leidet. Zudem geben wir Tipps, wie Sie Ihr Ryzen-9000-System durch Undervolting sparsamer und leiser bekommen, ohne dabei die Stabilität zu beeinträchtigen.


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Apple Watch: Echtes Redesign erst nächstes Jahr?


In wenigen Wochen dürfte Apple neue Computeruhren präsentieren. Sie sollen je nach Baureihe deutliche Verbesserungen mitbringen, insbesondere auf eine Apple Watch Ultra 3 hoffen viele Nutzer. Am grundsätzlichen Design der Smartwatch-Modelle soll sich aber nichts ändern, zumindest gab es dazu bislang keine Gerüchte. Wie es nun aus Taiwan heißt, plant Apple jedoch für das kommende Jahr größere Umgestaltungen bei der Apple Watch. Ein „Major Redesign“ sei vorgesehen, schreibt das in Taipeh erscheinende Elektronikfachblatt DigiTimes unter Berufung auf Apples Lieferkette. In Sachen Apple-Gerüchte hat das Medium allerdings eine durchwachsene Erfolgsbilanz – entsprechend sind die Angaben mit Vorsicht zu genießen.

Grundsätzlich hat sich am Look der Apple Watch seit dem ersten Erscheinen im Jahr 2015 nur wenig verändert. Display-Form, Anbindung der Armbänder, Sensorik: Alles wurde beibehalten und/oder minimal angepasst. So wurde die Auflösung der Uhr vergrößert, die Ränder wurden kleiner, von Baureihe zu Baureihe sind zudem unterschiedliche Gehäusematerialien sichtbar. Doch erst mit der Apple Watch Ultra von 2022 kam ein „echter“ neuer Formfaktor hinzu – ein Gerät, das besonders haltbar sein soll. Mögliche Pläne, die Gehäuseform der Standard-Apple-Watch zu verändern, hat Apple hingegen nicht umgesetzt. Das ist angeblich nun für das kommende Jahr vorgesehen. Doch wie stark diese tatsächlich ausfallen werden, ist noch unklar.

DigiTimes schreibt, die Apple Watch für 2026 – dann wohl Apple Watch Series 12 – werde Veränderungen im Außendesign aufweisen. Dazu gehören Umbauten an der Unterseite der Uhr mit den Sensorbereichen. Diese sollen in Form von acht verschiedenen Detektoren „ringförmig“ angeordnet sein und durch eine Glasabdeckung für Nutzer sichtbar werden. Das erinnert an einen angeblich Prototypen für die Apple Watch Series 10, der im Mai die Runde machte. Ob der Aufbau diesem Look entspricht, ist aber unklar.

Denkbar ist, dass sich Apple mit der Veränderung auf den Einbau neuer Sensoren vorbereitet, etwa die lang erwartete Blutdruckmessung. Wie der Look der Computeruhr ansonsten verändert werden könnte – besonders auf der Oberseite –, wird in dem Bericht allerdings nicht erwähnt.

Die Apple Watch Series 10 ist die bislang dünnste Apple Watch. Ein (noch) dünneres Gehäuse, das Bloomberg vorhergesagt hatte, kam allerdings nicht, genauso wenig wie ein neues, magnetisches Verschlusssystem für Armbänder.


(bsc)



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Metas erste Smart Glasses mit Display werden günstiger als gedacht


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Bloomberg berichtete im April, der Preis der neuen Smart Glasses von Meta werde voraussichtlich zwischen 1000 und 1400 US-Dollar liegen und damit deutlich über dem der Ray-Ban Meta-Brillen, die ab 300 US-Dollar erhältlich sind. Nun berichtet das Wirtschaftsblatt, dass Meta Wege gefunden habe, den Preis auf etwa 800 US-Dollar zu senken.

Diese Reduzierung hänge unter anderem zusammen, dass das Unternehmen geringere Margen akzeptiere, heißt es in dem Bericht. Die 800 US-Dollar seien jedoch nur der Einstiegspreis: Designvarianten oder Korrekturgläser würden den Gesamtpreis schnell in die Höhe treiben.

Laut Bloomberg werden die Smart Glasses im September vorgestellt. Sie dürften im Mittelpunkt der Meta Connect stehen, die am 17. und 18. September stattfindet.

Meta deutete mehrfach an, Smart Glasses mit Mini-Display auf den Markt bringen zu wollen. Bloomberg berichtete, das Display solle eigene Apps für Fotoaufnahmen und Zugriff auf Karten bieten und zudem Smartphone-Benachrichtigungen etwa von Messenger und WhatsApp anzeigen. Das Display befinde sich in der unteren rechten Ecke des rechten Brillenglases und sei monokular.

Die Smart Glasses kommen laut Bloomberg mit einem sEMG-Armband, das elektrische Muskelsignale am Handgelenk erfasst und Mikrogesten mithilfe eines KI-Modells in Computerbefehle übersetzt: eine neue Eingabemethode für die freihändige Steuerung von Smart Glasses und AR-Brillen. Gezeigt wurde das Armband bereits 2024 zusammen mit dem AR-Brillenprototyp Orion.

Die Smart Glasses sind als Zwischenstufe zwischen displaylosen KI-Brillen wie den Ray-Ban Meta-Brillen und vollwertigen AR-Brillen gedacht, die Meta laut Berichten ab 2027 auf den Markt bringen will. Das unter dem Codenamen „Hypernova“ entwickelte Wearable soll laut dem Tech-Magazin The Information rund 70 Gramm wiegen und damit etwa 20 Gramm mehr als die Ray-Ban Meta-Brillen.


(tobe)



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Microsoft-365-Audits mit Maester automatisch sichern


Mit der Einführung von Microsoft Teams und Exchange Online haben viele Unternehmen den Weg in die Microsoft Cloud beschritten. Azure besteht aus verschiedenen SaaS-Diensten wie Teams und Exchange Online, aber auch der zentralen Identitätsverwaltung Entra ID (vormals Azure Active Directory). Die enge Verzahnung von Teams mit SharePoint Online und Entra ID bedeutet für die meisten Cloud-Nutzer, dass sie viele Dienste absichern müssen.

Microsoft bietet seinen Kunden die Möglichkeit, einen Tenant mit Entra ID und weiteren SaaS-Diensten zu mieten. Im Modell der geteilten Verantwortlichkeiten kümmert sich Microsoft um den Betrieb der Hardware und die Infrastruktur.

  • Nutzer der Microsoft Cloud müssen ihre Dienste selbst schützen.
  • Um die Konfiguration des eigenen Tenants im Blick zu behalten, empfiehlt sich eine Automatisierung.
  • Das Security Test Automation Framework Maester enthält viele Testfälle und ist individuell erweiterbar; es basiert auf Microsoft PowerShell.
  • Als Grundlage für die Tests dient Pester, für Authentifizierung und Datenabruf nutzt Maester die Microsoft Graph API.

Für die Absicherung der SaaS-Dienste und Entra ID gibt Microsoft den Kunden Schalter und Hebel an die Hand, kümmert sich aber nur bedingt um eine sichere Konfiguration.


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