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Künstliche Intelligenz

Premiere in Solothurn: Die Maker Faire kommt in die Schweiz


Solothurn wird zur Spielwiese für Tüftler, Hacker und Künstler: Am 28. und 29. Juni 2025 findet in der Enter-Technikwelt (Derendingen) zum allerersten Mal die Maker Faire Solothurn statt – das größte familienfreundliche DIY- und Innovationsfestival der Schweiz!

Mehr als 70 Aussteller aus der ganzen Welt haben sich angekündigt, um die Technikwelt auf links zu drehen und Besucher jeden Alters mit ihrer Begeisterung für alles Selbstgemachte anzustecken.

Zwischen blinkenden Robotern, sprechenden Käsebrettern und französischsprachigen Lego-Kreationen kommt garantiert keine Langeweile auf. Wer schon immer wissen wollte, wie man aus ein paar Zahnrädern und einem Lichtsensor ein musizierendes Glockenspiel baut, sollte unbedingt vorbeischauen – und kann im Workshop direkt selbst zum Schöpfer eines Solarroboters werden oder sich im Löten versuchen und kleine, blinkende, Anstecker basteln. Für Rätsel-Fans gibt es die „Exit Box“: Alien-Invasion abwehren, Code knacken und dabei auch noch MINT-Wissen tanken – klingt nach dem perfekten Wochenendprogramm.

Technikprominenz ist ebenfalls am Start: Arduino-Mitbegründer Massimo Banzi erzählt in gleich zwei Vorträgen von den wilden Anfangstagen des Mikrocontroller-Imperiums. Wer eher auf Retro steht, kann sich anschauen, wie ein Raspberry Pi Pico alte Wählscheibentelefone wieder zum Klingeln bringt.

Eine ausführliche Liste der Workshops, Vorträge und Aussteller mit ihren Ständen gibt es auf der offiziellen Webseite der Maker Faire Solothurn. Dort findet man auch alle Informationen zur Anfahrt.

Falls dir jemand mit Notizblock und wissendem Blick über die Schulter schaut – nicht erschrecken, das ist wahrscheinlich Make-Redakteur Daniel Schwabe, der auf der Messe herumwuselt und Inspiration für die nächste Ausgabe sucht.

Die Tore der Maker Faire stehen am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr offen. Und ein kleiner Tipp für Sparfüchse: Tickets sind im Online-Vorverkauf 20 Prozent günstiger als an der Tageskasse – und obendrauf bekommt man noch freien Zugang zur kompletten Enter-Technikwelt.

Maker Faire Solothurn ist eine unabhängig organisierte Veranstaltung unter der Lizenz von Maker Media und wird präsentiert vom deutschsprachigen Make Magazin.


(das)



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Künstliche Intelligenz

Einstiegs-GeForce: RTX 5050 mit 8 GByte Speicher für 249 US-Dollar ab Mitte Juli


Nvidia kündigt die GeForce RTX 5050 als bisher schwächste Grafikkarte auf Basis der aktuellen Blackwell-Architekur an. Die Karte soll mit 8 GByte Grafikspeicher ab der zweiten Julihälfte 2025 von den Boardpartnern erhältlich sein und 249 US-Dollar kosten.

Zu dieser Summe kommt außer dem Umrechnungskurs in Euro noch die Mehrwertsteuer, für Deutschland also 19 Prozent. Mit etwas Glück und ohne weitere Zuschläge könnten die Karten theoretisch ab 255 Euro erhältlich sein.

Geht es nach altbekannten Schemata, komplettiert die RTX 5050 die Baureihe RTX 5000. Diese startete am 30. Januar 2025 mit der sündhaft teuren RTX 5090 ab 2329 Euro und der RTX 5080 ab 1169 Euro, in der Praxis waren die Preise oft weit höher. In der Folge stockte Nvidia die Reihen mit RTX 5070 Ti (20.2.25, 879 Euro), 5070 (4.3.25, 619 Euro), 5060 Ti (16.4.25, 399-449 Euro) und zuletzt am 19.5.2025 mit der 5060 für 319 Euro auf.

Seit einiger Zeit fallen allerdings die Preise für RTX-5000-Grafikkarten deutlich – wohl auch wegen der starken Konkurrenz durch AMDs Radeon RX 9070 XT, 9070 und RX 9060 XT.



Gaming-PC mit Nvidia-RTX-Grafikkarte (künstlerische Konzeptdarstellung)

(Bild: Nvidia)

Geht man von den Eckdaten der Spezifikationen aus, dürfte die Rohleistung der RTX 5050 in 3D-Anwendungen etwa auf dem Niveau einer Intel Arc B570 liegen, die es mit 10 statt 8 GByte ab 220 Euro gibt; allerdings liegt ihre Leistungsaufnahme auch etwas höher.

Wie auch Nvidia selbst haben die meisten Nvidia-Partner ihre Produktseiten für die RTX 5050 bereits online, so zum Beispiel Asus, Gigabyte, Inno3D oder Zotac. Andere wie Gainward, Manli, MSI, Palit, PNY oder KFA2 fehlen noch. Unter den angebotenen Modellen sind auch besonders kurze Karten oder solche mit halber Bauhöhe für besonders flache Gehäuse. Einen achtpoligen PCI-Express-Stromanschluss benötigen indes alle, eine Karte mit sechs Pins am PCIe auskommt, konnten wir bislang nicht ausmachen.

Die technischen Eckdaten der RTX 5050 überraschen angesichts der 5060 nicht sonderlich. Aus zwei Dritteln der Shader-Rechenwerke, von Nvidia gern CUDA-Cores genannt, kommt entsprechend der Nominaltaktraten auch ein Drittel weniger Leistung heraus. Die Thermal Design Power, also die nominelle Leistungsaufnahme sinkt gegenüber der RTX 5060 allerdings nur von 145 auf 130 Watt. Nutzen die 5050er dieses Limit voll aus, dürften sie keine Effizienzmonster werden.

Auch die Speichertransferrate sinkt gegenüber der RTX 5060 um knapp 30 Prozent auf 320 GByte pro Sekunde. Damit sollte die Versorgung der GPU mit Daten aus dem Speicher keinen Flaschenhals darstellen. Mit 41,2 Flops/Byte hat die RTX 5050 ein so günstiges Verhältnis wie keine andere Desktop-Blackwell.

Nvidia GeForce RTX 5050 im Generationenvergleich
RTX 5050 RTX 4060² RTX 3050
Architektur Blackwell GB207 Ada Lovelace AD107 Ampere GA106
Shader-Rechenkerne / Shader-Multiprozessoren 2560 / 20 3072 / 24 2560 / 20
Basis- / Boost-Taktrate 2,31 / 2,57 GHz 1,83 / 2,46 GHz 1,55 / 1,78 GHz
Durchsatz Shaderkerne (FP32) 13,2 TFLOPS 15,11 TFLOPS 9,1 TFLOPS
Speicheranbindung / -datenrate 128 Bit / 14 Gbps 128 Bit / 17 Gbps 128 Bit / 14 Gbps
Speichermenge / -typ 8 GByte GDDR6 8 GByte GDDR6 8 GByte GDDR6
Speichertransferrate 320 GByte/s 272 GByte/s 224 GByte/s
Video 1 x NVENC9, 1 x NVDEC6 1 x NVENC8, 1 x NVDEC5 1 x NVENC7, 1 x NVDEC5
PCIe-Version / -Lanes 5.0 / x8 4.0 / x8 4.0 / x8
TDP 130 Watt 115 Watt 130 Watt
Marktstart 01.07.25 29.06.23 27.01.22
Preis (US-Dollar, zzgl. Steuern) 249 $ 299 $ 249 $
² Eine Desktop-RTX-4050 gab es nicht

Ob die Performance insgesamt allerdings zufriedenstellt, steht auf einem anderen Blatt. Bereits die nominell 50 Prozent schnellere RTX 5060 schaffte in Full-HD-Auflösung mit höchster Detailstufe in vielen Titeln keine 60 Bilder pro Sekunde, die die meisten Leute als flüssig empfinden. Mit der RTX 5050 werden Gamer sich wohl mit der zweit- oder dritthöchsten Detailstufe zufriedengeben müssen oder auf Upscaler mit Zwischenbildberechnung wie DLSS4 vertrauen, die allerdings auch kein Allheilmittel sind.

Immerhin stehen Gamern bei der RTX 5050 sämtliche Nvidia-Blackwell-Techniken ihrer größeren Desktop-Geschwister zur Wahl – inklusive vier moderner Displayanschlüsse und aktuellen Videode- und -encodern, die die CPU auch bei AV1 entlasten.

Nvidia GeForce RTX 5000 im Vergleich
RTX 5050 RTX 5060 RTX 5060 Ti RTX 5070 RTX 5070 TI RTX 5080 RTX 5090
Architektur Blackwell GB207 Blackwell GB206 Blackwell GB206 Blackwell GB205 Blackwell GB203 Blackwell GB203 Blackwell GB202
Shader-Rechenkerne / Shader-Multiprozessoren 2560 / 20 3840 / 30 4608 / 36 6144 / 48 8960 / 70 10752 / 84 21760 / 170
Basis- / Boost-Taktrate 2,31 / 2,57 GHz 2,28 / 2,5 GHz 2,41 / 2,57 GHz 2,16 / 2,51 GHz 2,30 / 2,45 GHz 2,30 / 2,62 GHz 2,01 / 2,41 GHz
Durchsatz Shaderkerne (FP32) 13,2 TFLOPS 19,2 TFLOPS 23,7 TFLOPS 30,8 TFLOPS 43,90 TOPS 56,3 TFLOPS 104,9 TFLOPS
Durchsatz Tensor-^1 / RT-Cores 421 TOPS / 40 TFLOPS 614 TOPS / 58 TFLOPS 759 TOPS / 72 TFLOPS 988 TOPS / 94 TFLOPS 1406 TOPS / 133 TFLOPS 1801 TOPS / 171 TFLOPS 3352 TOPS / 318 TFLOPS
Speicheranbindung / -datenrate 128 Bit / 20 Gbps 128 Bit / 28 Gbps 128 Bit / 28 Gbps 192 Bit / 28 Gbps 256 Bit / 28 Gbps 256 Bit / 30 Gbps 512 Bit / 28 Gbps
Speichermenge / -typ 8 GByte GDDR6 8 GByte GDDR7 8-16 GByte GDDR7 12 GByte GDDR7 16 GByte GDDR7 16 GByte GDDR7 32 GByte GDDR7
Speichertransferrate 320 GByte/s 448 GByte/s 448 GByte/s 672 GByte/s 896 GByte/s 960 GByte/s 1792 GByte/s
Display 3 😡 DP 2.1b (UHBR20), 1 😡 HDMI 2.1b 3 😡 DP 2.1b (UHBR20), 1 😡 HDMI 2.1b 3 😡 DP 2.1b (UHBR20), 1 😡 HDMI 2.1b 3 😡 DP 2.1b (UHBR20), 1 😡 HDMI 2.1b 3 😡 DP 2.1b (UHBR20), 1 😡 HDMI 2.1b 3 😡 DP 2.1b (UHBR20), 1 😡 HDMI 2.1b 3 😡 DP 2.1b (UHBR20), 1 😡 HDMI 2.1b
Auflösung / Refreshraten 4k480 (DSC), 8k165 (DSC) 4k480 (DSC), 8k165 (DSC) 4k480 (DSC), 8k165 (DSC) 4k480 (DSC), 8k165 (DSC) 4k480 (DSC), 8k165 (DSC) 4k480 (DSC), 8k165 (DSC) 4k480 (DSC), 8k165 (DSC)
Video 1 😡 NVENC9, 1 😡 NVDEC 6 1 😡 NVENC9, 1 😡 NVDEC 6 1 😡 NVENC9, 1 😡 NVDEC 6 1 😡 NVENC9, 1 😡 NVDEC 6 2 😡 NVENC9, 1 😡 NVDEC 6 2 😡 NVENC9, 2 😡 NVDEC 6 3 😡 NVENC9, 2 😡 NVDEC 6
PCIe-Version / -Lanes 5.0 / x8 5.0 / x8 5.0 / x8 5.0 / x16 5.0 / x16 5.0 / x16 5.0 / x16
TDP 130 Watt 145 Watt 180 Watt 250 Watt 300 Watt 360 Watt 575 Watt
Marktstart 01.07.25 20.05.25 16.04.25 04.03.25 20.02.25 30.01.25 30.01.25
Preis k.A. € (249 US-Dollar zzgl. Steuern) 319 € 399-449 € 619 € 879 € 1.169 € 2.329 €

Die RTX 5050 geht mit 8 Gigabyte Grafikspeicher an den Start. Nvidia vertraut hier auf den älteren GDDR6-Speicher. Auch bei der RTX 5050 schlägt das 8-GByte-Dilemma in vollem Umfang zu: Mit höchster Detailstufe brechen die Bildraten bei vielen Titeln ins Bodenlose weg und KI-Anwendungen geht bei wünschenswert-umfangreichen Large-Language-Modellen schon von vornherein der Speicher aus.

Der niedrige Preis und der Zwang, aufgrund des allgemeinen Performanceniveaus auch ohne Speicherengpass eine niedrigere Detailstufe zu wählen oder auf Raytracing zu verzichten, lässt das Nadelöhr in der Klasse der RTX 5050 jedoch etwas weniger bedrohlich erscheinen.


(csp)



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Arbeitsspeicher: DDR4-RAM wird teurer | heise online


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Einige Speichermodule wurden in den vergangenen Tagen erheblich teurer. Betroffen sind vor allem bestimmte DDR4-DIMMs für Desktop-PCs, Notebooks und Server. Ob es sich um einen kurzfristigen Anstieg handelt oder um einen länger andauernden Trend, ist derzeit schwer einschätzbar.

Der Hintergrund ist wohl, dass die wenigen verbliebenen Hersteller der eigentlichen SDRAM-Halbleiterchips ihre Fertigungsanlagen auf andere Chip-Typen umstellen. Das liegt im Grunde auf der Hand, weil neue Desktop-PCs, Notebooks und Server seit einigen Jahren für DDR5-SDRAM ausgelegt sind.

Trotzdem blieben DDR4-SDRAM-Chips sowie die damit bestückten Module (DIMMs/UDIMMs, SO-DIMMs, RDIMMs) mehrere Jahre lang deutlich billiger als welche mit DDR5. Anscheinend sehen Samsung, SK-Hynix und Micron nun aber bessere Profitchancen bei DDR5, LPDDR5, LPDDR5X, GDDR7 und High Bandwidth Memory (HBM).

Der taiwanische Branchendienst DRAMeXchange.com meldet deutlich steigende Preise für bestimmte DDR4-Modultypen auf dem Spotmarkt. Manche seien nun teurer als Alternativen mit DDR5-SDRAM-Chips gleicher Kapazität. Einige Käufer befürchteten wohl auch steigende Zölle und kauften daher Vorräte ein.

Stichproben beim Online-Preisvergleicher geizhals.de – einem heise-Angebot – ergeben kein einheitliches Bild, jedenfalls für den deutschen Online-Einzelhandel. Dort stiegen bisher nur die Preise weniger ausgewählter DDR4-Speichermodule. Es scheint allerdings, dass Module mit höherer Kapazität und der Geschwindigkeitsklasse DDR4-3200 eher betroffen sind als langsamere Module, die weniger Daten fassen.


(ciw)



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Im Test: Smarte Brille Ray-Ban Meta nach KI-Update


Als c’t die smarte Brille Ray-Ban Meta nach ihrem Verkaufsstart testete, war nicht abzusehen, welchen Nerv der Brillenkonzern EssilorLuxottica und die Facebook-Mutter Meta damit treffen würden. Mittlerweile ist die zu Preisen ab 329 Euro erhältliche Meta-Brille das meistverkaufte Modell von EssilorLuxottica, obwohl der Konzern auch noch Brillen von Marken wie Oakley, Persol und Prada vertreibt.

Der Erfolg ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass Meta die meisten KI-Funktionen in der EU erst Ende April 2025freischaltete. Die Ray-Ban Meta verkaufte sich hier also schon gut, als ihre Fähigkeiten noch eingeschränkt waren.

Das liegt auch daran, dass man bei ihrem Anblick nicht gleich an Smart Glasses denkt. Vor allem beim glänzend-schwarzen Wayfarer-Modell muss man schon genau hinschauen, um es nicht für das klassische Sonnenbrillenmodell zu halten. Dann sieht man, dass eine Kamera auf der linken und eine LED auf der rechten Ecke des Rahmens sitzen. Im Vergleich mit der gewöhnlichen Wayfarer fallen zudem die breiteren Bügel auf, in denen Akku und Elektronik stecken.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Im Test: Smarte Brille Ray-Ban Meta nach KI-Update“.
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