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Preview: Phison E28 High-End-SSD-Controller mit PCIe 5.0
Mit dem SM2508-Controller von Silicon Motion wurden PCIe 5.0-SSDs noch schneller und vor allem effizienter. Phison holt mit dem E28-Controller zum Gegenschlag aus. ComputerBase kann an dieser Stelle einen ersten Ausblick auf Leistung und Leistungsaufnahme des Chips liefern. Das Duell an der Spitze wird eng geführt.
Aktuell ist Silicon Motion mit dem SM2508 der Effizienzmeister unter den SSD-Controllern für schnelle PCIe-5.0-SSDs. Zumindest in Form der SanDisk WD_Black SN8100 (Test) ist das der Fall, diese lässt alle PCIe-5.0-SSDs bei der Leistung hinter sich, teils sogar deutlich. Doch Phison, vor zwei Jahren mit dem E26 der erste Anbieter eines SSD-Controller für PCI Express 5.0, holt zum Gegenschlag aus und könnte mit dem kommenden E28-Controller sogar noch mehr Leistung bei zugleich geringerer Leistungsaufnahme bieten. Steht hier der nächste Effizienzmeister vor der Tür?
Ein erster Blick auf den Phison E28
ComputerBase hatte die Gelegenheit, den Phison E28 in Form einer Vorserien-Referenz-SSD durch den gewohnte Testparcours zu schicken. Phison betont allerdings, dass es sich nur um einen Ausblick (Preview) handelt, denn noch sei die Firmware- die nach Eintreffen des Musters am 13. Juni auch noch einmal aktualisiert werden musste – nicht final. In den Serienprodukten könne die Leistung durch weitere Optimierungen sogar noch besser ausfallen. In der Vergangenheit seien die Produkte im Handel mit der finalen Firmware stets schneller gewesen als die frühen Testmuster, so Phison.

Schon der Vergleich der Eckdaten verdeutlicht, dass hier ein enges Duell an der absoluten Leistungsspitze ansteht. Mit bis zu 14.900 MB/s beim sequenziellen Lesen wird schon das praktische Limit von PCIe 5.0 x4 erreicht. Die 14.000 MB/s beim sequenziellen Schreiben bewegen sich auf Augenhöhe mit dem SM2508 und bei den IOPS will Phison sogar etwas mehr bieten und die Marke von 3 Millionen erreichen.
Der wesentliche Unterschied zum Phison E26 liegt in der Fertigung: Der neue Phison E28 wird wie der SM2508 von Silicon Motion im moderneren 6-nm-Prozess bei TSMC hergestellt. Das ermöglicht feinere Strukturen und mehr Leistung auf gleicher Fläche sowie eine höhere Energieeffizienz, an die der Phison E26 mit seinen 12 nm nicht heranreichen kann. Zu hohe Temperaturen, die den Controller zur Notabschaltung drängen, soll es mit dem E28 nicht mehr geben.
Das Testmuster im Detail
Phison hat für diesen Ausblick auf den E28 das Referenz-SSD-Design mit 2 TB zur Verfügung gestellt. Neben dem Phison E28 sitzen zwei NAND-Packages zu je 1 TB und ein 2 GB fassender DRAM-Cache auf der einseitig bestückten M.2-Platine mit 80 mm Länge. Am Ende sitzen zwei „Debugging-Anschlüsse“, der Engineering-Sample-Charakter ist der SSD direkt anzusehen.

Beim DRAM-Cache handelt es sich um LPDDR4X aus dem Hause SK Hynix. Der NAND-Flash wurde von Phison als BiCS8-TLC-NAND von Kioxia benannt, der mit 2.400 MT/s angebunden ist. So schnell wie der SanDisk BiCS8 mit seinen 3.600 MT/s auf der WD_Black SN8100 ist er also nicht. Phison räumt ein, dass somit noch etwas Luft nach oben besteht, wenn schnellere Speicherchips zum Einsatz kommen.
PCIe 5.0 vs. PCIe 3.0/4.0 und SATA im neuen Testsystem
Die Probanden müssen im Test gegen die High-End-Konkurrenz mit PCIe 5.0 wie die SanDisk WD_Black SN8100 (Test) und die Samsung 9100 Pro (Test) sowie die Flaggschiffe der PCIe-4.0-Generation in Form der WD_Black SN850X (Test) und der Samsung 990 Pro (Test) antreten. Auch ein Vergleich mit SSDs der langsameren Sorte auf Basis von PCIe 3.0 und SATA sowie mit externen Modellen wird gezogen.

Der Wechsel auf PCIe 5.0 seitens der SSDs machte auch einen Wechsel des Testsystems von ComputerBase nötig. Die Wahl fiel auf AMDs aktuelle AM5-Plattform mit einem B650E-Mainboard von Asus und dem mit 65 Watt TDP antretenden 12-Kern-Prozessor Ryzen 9 7900 (Test). Der primäre M.2-Slot des Mainboards erhält PCIe 5.0 x4 direkt über die CPU. Beim Betriebssystem fand ein Umstieg auf Windows 11 statt.
Nachfolgend werden die ab jetzt für SSD-Tests verwendete Hard- und Software aufgelistet.
- Windows 11 Pro 22H2 22621.1413
- AMD Ryzen 9 7900
- Asus B650E-F Strix Gaming Wifi
- DDR5-5200, 38-38-38-84
- AMD-Chipsatztreiber 5.02.19.2221
- GeForce RTX 2080 Ti mit GeForce-Treiber 531.29
- GeForce RTX 3080 Ti mit GeForce-Treiber 552.22 (Zusatztest Direct Storage)
- SoftPerfect RAMdisk 4.4
- Asus BIOS 1222
Die Angabe und die dauerhafte Verwendung der konkreten Version von Windows 11 sind entscheidend, denn Microsoft hat zuletzt verstärkt an der Datenträger-Leistung im Explorer gearbeitet. So erzielt die neue Plattform beim Kopieren aus der RAM-Disk auf eine sehr schnelle SSD über 6,0 GB/s, wo die alte Plattform mit denselben SSDs bei unter 2,5 GB/s an eine Grenze stieß. Auch das Kopieren auf der SSD ist mit dem neuen System und insbesondere dem aktuelleren Windows viel schneller. Die letzten inkrementellen Updates für Windows 11 22H2 brachten dabei noch mal einen deutlichen Schub gegenüber der ersten Hauptversion aus dem 4. Quartal 2022 – mit der lag das Limit im Explorer noch bei knapp unter 4,0 GB/s.
Testergebnisse und Benchmarks
Das Testmuster wurde für die nachfolgenden Tests, sofern nicht anders vermerkt, unter dem SSD-Kühler des Asus ROG Strix B650E-F Wifi mit darüber blasendem 120-mm-Lüfter getestet.
Schreibleistung (SLC-Modus)
Wie ausdauernd der SLC-Modus ausfällt, testet ComputerBase wie folgt: Eine komprimierte RAR-Datei mit 10 GB Größe wird aus einer RAM-Disk mit fortlaufender Nummer in der Dateibezeichnung so oft ohne Pause auf die leere Test-SSD geschrieben, bis die Kapazitätsgrenze erreicht ist (grün). Für jeden Kopiervorgang wird die erreichte Transferrate protokolliert. Direkt nach dem letzten Transfer werden 50 Prozent der erstellten Dateien gelöscht. Im Anschluss wird der SSD für die interne Speicherverwaltung eine halbe Stunde Ruhe gegönnt. Dann wird sie abermals mit den RAR-Dateien vollgeschrieben (gelb). Der Test soll die Abhängigkeit des SLC-Modus vom Füllgrad der SSD ermitteln beziehungsweise aufzeigen, ob der einmal genutzte SLC-Modus sich nach Ruhephasen erholt.
Nach rund 220 GB, also etwa 11 Prozent des nutzbaren Speicherplatzes, sinkt die Schreibrate auf ~2.500 MB/s ab. Dieses Niveau wird solange gehalten, bis am Ende die temporär mit 1 Bit (SLC-Modus) beschriebenen Zellen auf 3 Bit pro Zelle (TLC-Modus) aufgefüllt werden. Die Größe des SLC-Puffers entspricht auch noch bei 50 Prozent Füllstand rund 220 GB.
Insgesamt sind die Schreibraten nach dem SLC-Modus niedriger als bei der WD_Black SN8100 mit SM2508 und auch geringer als beim Phison-E26-Topmodell Crucial T705 (Test).
- Schwarz/Weiß: NVMe-SSDs (PCI Express 5.0, M.2)
- Rot: NVMe-SSDs (PCI Express 4.0, M.2)
- Blau: NVMe-SSDs (PCI Express 3.0, M.2)
- Grün: Externe SSDs (USB, Thunderbolt)
- Gelb: SATA-SSDs (2,5 Zoll)
Hinweis: Über die Schaltfläche oben rechts im Diagramm (+…Einträge) lassen sich weitere Ergebnisse einblenden, die zur besseren Übersicht zunächst versteckt sind.
Leseleistung
Zur Überprüfung der praktischen Leseleistung wird der Installationsordner des Spiels Shadow of the Tomb Raider (SotTR, 32 GB) auf das Testmuster kopiert und anschließend in die RAM-Disk gelesen. Das Gegenstück sollte in diesem Fall also erneut keinen Flaschenhals darstellen. Dies geschieht einmal mit völlig leerem Laufwerk und einmal praxisnah mit 80 Prozent Füllstand. Der Testlauf im leeren Zustand erfolgt 30 Minuten nach der Formatierung. Der Testlauf bei 80 Prozent wird auf dem zuerst zu 100 Prozent und dann ausgehend von 50 Prozent vollgeschriebenen Laufwerk durchgeführt, auf dem 20 Prozent gelöscht und dann 30 Minuten Pause eingelegt wurden.
Im nächsten Praxistest zählt das E28-Vorserienmuster schon zur Spitzengruppe, verbleibt aber auf dem Niveau der E26-Vorgänger wie Crucial T705 und Seagate FireCuda 540. Die SN8100 mit SM2508 besitzt einen stattlichen Vorsprung von 10 Prozent.
Bei hohem Füllstand erreicht die E28-SSD aber ihren ersten Sieg und kann sich mit knappem Vorsprung an die Spitze setzen.
Kopierleistung
Als Kopiertest (Lesen + Schreiben) hat die Redaktion einen 195 GB großen Steam-Ordner mit fünf installierten Spielen auf der SSD dupliziert. Dies geschieht einmal mit völlig leerem Laufwerk und einmal praxisnah mit 80 Prozent Füllstand. Der Testlauf im leeren Zustand erfolgt 30 Minuten nach der Formatierung. Der Testlauf bei 80 Prozent wird auf dem zuerst zu 100 Prozent und dann ausgehend von 50 Prozent vollgeschriebenen Laufwerk durchgeführt, auf dem 20 Prozent gelöscht und dann 30 Minuten Pause eingelegt wurden.
Das parallele Lesen und Schreiben im Kopiertest liegt der E28-Referenz ebenfalls sehr gut. Mit hauchdünnem Vorsprung vor dem SM2508-Modell liegt sie auf Platz 1 und vor der Samsung 9100 Pro.
Ist die SSD zu 80 Prozent mit Daten befüllt, gelingt das Kopieren aber nicht mehr so schnell und mit nur noch 1.570 MB/s fällt die E28-SSD weit zurück, was Modellen mit E26-Controllern aber genauso geht. Hier erweist sich der SM2508 als stabiler.
Gaming-Leistung
Im ersten Teil wird fortan der DirectStorage-Benchmark (Avocados) stellvertretend für das Spiel Forspoken genutzt, da letzteres durch regelmäßige neue Versionen Probleme bei der Vergleichbarkeit machte. Im zweiten Teil wird der auf die Gaming-Leistung von Massenspeichern ausgerichtete 3DMark Storage verwendet.
Die 30 GB/s, die frühere PCIe-5.0-SSD mit Phison-Controller erreichen konnten, schafft die E28-SSD nur im ersten Durchgang. Da die Redaktion allerdings das gemittelte Resultat aus fünf Läufen bewertet und die E28-Referenz in den späteren Läufen nur noch rund 25 GB/s liefert, fällt sie in der Rangliste relativ weit zurück. Die WD_Black SN8100 mit SM2508-Controller kommt immerhin noch auf 27,6 GB/s, die Samsung 9100 Pro sogar auf 28,8 GB/s.
Im 3DMark Storage liegt die E28-SSD mit 3.928 Punkte etwas hinter den Erwartungen und hinter den E26-Flaggschiffen. Die amtierende Leistungsreferenz SN8100 mit SM2508 liegt 9 Prozent in Führung.
Office-Leistung
Der Quick System Drive Benchmark des PCMark 10 soll leichtere Aufgaben im Alltag widerspiegeln. Das Szenario reicht vom Schreiben, Lesen und Duplizieren von Bilddateien über die Anwendung von Adobe Illustrator und Photoshop bis Microsoft Excel.
Ein wahres Spitzenduell auf Augenhöhe gibt es aber bei diesem Benchmark. Mit satten 5.383 Punkten ist die Phison-E28-SSD praktisch genauso schnell wie die SN8100, während andere SSDs nicht über die Marke von 5.000 Punkten kommen.
Theoretische Leistung
Der CrystalDiskMark hat sich quasi zum Standard-Benchmark der Branche gemausert und dient auch den SSD-Herstellern zur Ermittlung der beworbenen Leistungswerte. Wenig praxisnah, wird der Test an dieser Stelle zur Überprüfung der theoretischen Spitzenleistung verwendet.
Bis zu 14.900 MB/s hat Phison versprochen und das wird beim sequenziellen Lesen mit 8 ausstehenden Befehlen (Q8T1) auch geliefert. Damit liegt sie mit der SN8100 und der Biwin X570 gemeinsam an der Spitze. Beim sequenziellen Lesen mit 1 Befehl (Q1T1) ist die Phison-SSD sogar ein gutes Stück schneller als die SN8100 und die in dieser Disziplin sehr starke SK Hynix Platinum P51.
Eine Verbesserung beim wahlfreien Lesen (RND4K Q1T1) gegenüber dem Phison E26 ist klar erkennbar und so bringt es die E28-Referenz auf über 90 MB/s. Das genügt allerdings lange nicht, um die über 100 MB/s der SN8100 mit SM2508-Controller zu erreichen, die hier mit großem Abstand eine Klasse für sich bleibt.
Erneut ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SN8100 und Phison E28 gibt es beim sequenziellen Schreiben mit rund 14.000 MB/s. Beim wahlfreien Schreiben reicht es aber nicht für das Spitzenfeld.
Leistungsaufnahme
Der Phison E28 ist in der Tat noch ein wenig sparsamer als der SM2508. Und so bleibt die Phison-Referenz-SSD in jeder Lage unter der Marke von 7 Watt. Die WD_Black SN8100 mit SM2508 liegt oftmals ein halbes Watt darüber und kommt in Ausreißern nach oben auch einmal auf 7,8 Watt. Insgesamt sind die Schwankungen bei der Phison-SSD deutlich geringer.
Leistungsaufnahme (CrystalDiskMark 8)
Tipp: Die Schaltflächen unter dem Diagramm helfen, den Überblick zu behalten. Weitere Modelle stehen dort zur Auswahl.
Temperaturen
Komplett ohne Kühler („nackt“) wird die Referenz-SSD schnell sehr warm und bringt es auf über 80 °C. Der Schreibverlauf zeigt, dass zwischendurch die Leistung gedrosselt wird, um nicht zu überhitzen. Allerdings gibt es einen Ausreißer nach oben: Offenbar wird in der Phase der geminderten Leistung der SLC-Cache wieder geleert. Dadurch steht erneut für rund 220 GB die maximale Schreibgeschwindigkeit zur Verfügung. Allerdings erfolgt kurz darauf und viel früher der Einbruch der Schreibrate auf das Minimalniveau.
Unter Einsatz des Kühlers vom Strix-Mainboard sowie eines hinzu geschalteten Lüfters findet keine Drosselung mehr statt. Maximal 64 °C werden noch erreicht.
Keine Notabschaltung wie beim E26
Beim Vorgänger Phison E26 war das Verhalten bei zu hohen Temperaturen ein anderes: Statt nur zu Drosseln, wurde die SSD einfach komplett abgeschaltet, was sogar zu Datenverlust führen kann. Erst Firmware-Updates brachten Besserung, sie reduzierten den PCI-Express-Speed und senkten so drastisch Leistung und Leistungsaufnahme. Beim E28 wird im Zweifelsfall auch gedrosselt, aber der Leistungsverlust ist geringer und zur Notabschaltung kommt es nicht.
Fazit
Der Ausblick auf kommende SSDs mit E28-Controller ist vielversprechend. Im Vergleich zum E26 gibt es noch etwas mehr Leistung und das bei einer fast halbierten Leistungsaufnahme. Ohne Kühler drosselt zwar auch die Referenz-SSD mit Phison E28 unter Dauerlast, zur Notabschaltung kommt es aber nicht mehr. Der Fortschritt bei der Energieeffizienz ist also dank 6-nm-Fertigung immens!

Der E28 zeigt sich oftmals ebenbürtig mit dem SM2508 auf der WD_Black SN8100, die aber insgesamt weiterhin die Nase vorn behält und beim 4K-Random-Lesen schlicht in einer anderen Liga spielt. Dafür besitzt die Phison-Referenz aber einen kleinen Vorteil bei der Leistungsaufnahme und bleibt durchweg unter 7 Watt.
Phison betont zudem, dass hier noch nicht die maximale Leistung mit dem E28 abgerufen werde. Zum einen besteht Optimierungspotenzial auf Seiten der Firmware und zum anderen könnten schnellere Speicherchips die Leistung noch verbessern. SanDisk BiCS8 auf der SN8100 sei schneller als Kioxia BiCS8 auf der E28-Referenz-SSD von Phison.

Dem Markt tut Konkurrenz immer gut und mit dem Phison E28 sowie dem Silicon Motion SM2508 stehen zwei nahezu gleichwertig schnelle und überaus effiziente SSD-Controller den Partnern zur Verfügung.
Laut Phison könnten bereits in ein bis anderthalb Monaten die ersten SSD-Modelle mit Phison E28 erscheinen. Da auf der Computex noch kein einziges Modell zu sehen war, erscheint dies allerdings sehr optimistisch. Diverse Partner haben auch gerade erst Modelle mit SM2508 auf den Markt gebracht. Nicht jeder wird wohl noch ein zweites Flaggschiff mit E28 bereitstellen, wenn das Gebotene letztlich sehr ähnlich ist.
Phison will den E28 aber nicht nur im Consumer-Segment einführen, denn außerdem ist ein E28 DC in Enterprise-SSDs sowie eine AI-Variante geplant.
Mehr Informationen zu SSDs gewünscht? Die 17. Episode von „CB-Funk – der ComputerBase-Podcast“ bietet Details satt. Welche Unterschiede gibt es eigentlich zwischen SATA und PCIe Gen 3 bis 5 sowie TLC und QLC? Wie testet die Redaktion, was gilt es beim Kauf einer neuen SSD zu beachten und welche Modelle sind empfehlenswert? Die 17. Folge CB-Funk liefert Antworten.
CB-Funk lässt sich nicht nur über den eingebetteten Podigee-Player abspielen, sondern auch bequem direkt in den Podcast-Apps eurer Wahl abonnieren und hören. Verfügbar ist der ComputerBase-Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Amazon Music und Deezer.
ComputerBase hat das Referenzdesign des E28-Controllers leihweise von Phison unter NDA zum Testen erhalten. Einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitraum und die Bitte, den Artikel nicht als finalen Test der Plattform zu titulieren. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.
Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.
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Starker Saug- & Wischroboter für weniger als 200 €
Ein leistungsfähiger Wisch- und Saugroboter für unter 200 Euro? Das klingt zu schön, um wahr zu sein. Und doch genau das soll Euch der Shark Matrix Plus 2-in-1 Saug- und Wischroboter bieten. Wir verraten Euch, was der smarte Staubsauger auf dem Kasten hat und haben außerdem einen exklusiven Rabattcode für Euch, durch den Ihr einen noch besseren Deal abstauben könnt.
Mit einem Saugroboter erleichtert Ihr Euch die Hausarbeit ungemein. Vor allem dann, wenn die Geräte saugen und wischen können. Das gilt auch für den Shark Matrix Plus 2-in-1 Saug- und Wischroboter RV2620WDEU*. Der kleine Putzteufel verspricht dabei nicht nur eine ordentliche Leistung, sondern auch einen richtig genialen Preis. Aktuell spart Ihr nämlich bis zu 250 Euro auf ausgewählte Shark Saug- und Wischroboter* und durch unseren exklusiven Rabattcode gibt’s den Saugroboter als echtes Schnäppchen.
Saugroboter mit Wischfunktion unter 200 Euro: Was bietet der Shark Matrix Plus?

Eines vorweg: Beim angebotenen Shark-Saugroboter* dürft Ihr natürlich kein Premium-Modell, wie den Shark PowerDetect NeverTouch Pro erwarten. Dennoch bekommt Ihr hier einen smarten Roboter geboten, der Euch das Leben deutlich vereinfacht. Er zählt aufgrund eines Durchmessers von ca. 34 cm und einer Höhe von 10,5 cm eher zu den kleineren Modellen, passt dafür jedoch auch unter viele Möbelstücke. Mit einem Gewicht von ca. 3,5 kg ist er zudem recht leicht, was ihn zu einem optimalen Gerät macht, falls Ihr mehrere Stockwerke reinigen möchtet.
Eine Absaugstation gibt es hier zwar nicht, dafür jedoch eine Ladestation. Der Lithium-Ionen-Akku bietet laut Hersteller eine Laufzeit von bis zu 110 Minuten, bevor Ihr ihn innerhalb von 6 Stunden von 0 auf 100 Prozent laden solltet. Der 0,3 l Staubbehälter muss also manuell von Euch entleert werden. Hier finden sich auch die HEPA-Filter, die vor allem für Allergiker relevant sein dürften. Das eigentliche Highlight des kleinen Putzwunders ist jedoch seine Reinigungsleistung.
Starke Saug- und Wischleistung inklusive
Der Shark Matrix Plus 2-in-1 Saug- und Wischroboter RV2620WDEU arbeitet mit einem 650-W-Motor. Die Nenn-Saugkraft soll zudem bei 650 Pa liegen, was erst einmal nicht sonderlich hoch klingt, allerdings durch Matrix Clean und die Luftstoß-Kantenreinigung ausgeglichen wird. Letztere bläst Schmutz nämlich direkt vor den Robo-Sauger, wodurch dieser dann leichtes Spiel hat. Denn durch diese Funktionen erreicht das Gerät jede Ecke und reinigt so selbst die schwierigsten Stellen gründlich. Aufgrund der Leistung eignet sich die Haushaltshilfe vor allem für Hartböden und Teppiche.

Noch besser wird das Ganze allerdings durch die Bürsten. Denn Shark hat hier eine selbstreinigende Hauptwalze verbaut, die unter anderem Haare durch eine Anti-Tangle-Technologie entfernt. Zudem besitzt der Roboter eine Seitenbürste zur Eckenreinigung. Da es sich hier um einen Saug- und Wischroboter handelt, bietet der Shark noch eine zusätzliche Funktion. Mit einem Wischpad ausgestattet, bietet das Gerät die sogenannte „Sonic Mopping“-Funktion. Dabei vibriert das Pad mit ca. 100 Schwingen pro Minute, was zu einer 50 Prozent besseren Fleckenentfernung als noch beim Vorgängermodell führen soll. In der App habt Ihr zudem die Möglichkeit, die Wischmodi selbst zu bestimmen. Hier habt Ihr die Wahl zwischen Eco, Normal und Max.
Navigation und App-Support

Natürlich ist das Gerät auch über Sprachbefehle steuerbar. Der Shark RV2620WDEU ist mit Alexa und Google Assistant kompatibel. Über die App habt Ihr zudem die Möglichkeit, No-Go-Zonen einzurichten oder bestimmte Bereiche noch einmal reinigen zu lassen. Damit sich das Gerät zurechtfindet, findet sich auch ein LiDAR-Turm auf der Oberseite. Die lasergestützte Navigation sorgt dafür, dass der Saugroboter mit Wischfunktion Hindernisse gekonnt umkurvt. Auch ein Absturzsensor ist vorhanden, der ein Herunterfallen von Treppen verhindern soll.

Zu guter Letzt schauen wir noch auf den Lieferumfang und die Lautstärke. Im Betrieb misst das Gerät laut Hersteller ca. 69 dB, wodurch er sich nicht von anderen Saugrobotern unterscheidet. Im Paket erhaltet Ihr neben dem Hauptakteur auch noch die Ladestation, sowie HEPA-Filter, zwei Seitenbürsten und zwei Wischpads.
So wird der günstige Saugroboter noch günstiger
Aufgrund der aktuellen Aktion von Shark* reduziert der Hersteller den Saugroboter bereits von 399,99 Euro auf 219,99 Euro*. Nutzt Ihr nun den exklusiven Code „NEXTSHARK15“ gibt’s noch einmal 15 Prozent Rabatt obendrauf, wodurch Ihr nur noch 186,99 Euro auf den Tresen legen müsst. Somit spart Ihr über 50 Prozent auf den Shark Matrix Plus 2-in-1 Saug- und Wischroboter RV2620WDEU* – günstiger gab’s den Sauger bisher nie. Der aktuell nächstbeste Preis liegt mit 249 Euro deutlich über dem jetzigen Angebot direkt vom Hersteller.
Ob sich das Ganze für Euch lohnt, hängt davon ab, was Ihr derzeit sucht. Wenn Ihr einen zuverlässigen Sauger sucht, der unabhängig arbeiten kann und hinter Euch her wischt, seid Ihr hier gut beraten. Auch für Menschen, die einfach mal in die Saugroboter-Welt eintauchen wollen, ist dieses Angebot perfekt geeignet. Soll es etwas leistungsstärker sein, empfiehlt sich jedoch ein Blick in die Aktionsübersicht von Shark*.
Noch mehr Saugroboter mit satten Rabatten
Hier könnt Ihr Euch etwa den Shark PowerDetect NeverTouch Pro 2-in1 Saug-und Wischroboter für 549,99 Euro* schnappen. Auch der Shark PowerDetect Self-Empty Saugroboter ist für 279,99 Euro* erhältlich. Einige Modelle bieten Euch neben dem regulären Rabatt zudem ein Cashback von bis zu 100 Euro. Ein Blick auf die Übersicht von Shark kann sich also durchaus lohnen.
Zum Schluss haben wir zudem noch eine richtig gute Nachricht für Euch. Der Code „NEXTSHARK15“ gilt für alle Saugroboter der Shark-Aktion*. Bedeutet, dass Ihr nicht nur den ohnehin schon günstigeren Sale-Preis zahlt, sondern hierauf noch einmal 15 Prozent Rabatt abstauben könnt.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist das Einsteiger-Modell interessant für Euch oder benötigt Ihr mehr Leistung? Lasst es uns wissen!
Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Shark. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.
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FBC: Firebreak im Benchmark-Test – ComputerBase
Wie läuft FBC: Firebreak auf dem PC? Der Technik-Test liefert Grafikkarten-Benchmarks, Analysen zu DLSS 4 sowie FSR 2 (ja, 2!) und mehr. Im Test zeigt sich sichtbar weniger Grafikpracht als beim vom selben Entwickler stammende Alan Wake 2, woran auch das leistungsintensive Raytracing nichts ändert.
FBC: Firebreak: Die Technik der PC-Version
Eigentlich ist der finnische Entwickler Remedy für Großproduktionen und Single-Player-Spiele wie zuletzt Control (Test) oder Alan Wake 2 (Test) bekannt und auch in Zukunft soll es mit Control 2 sowie einem Remake zu Max Payne vorrangig Blockbuster geben.
Firebrake spielt im Control-Universum
Auf den ersten Blick so gar nicht ins Portfolio will deshalb das neueste Spiel FBC: Firebreak passen, das laut Remedy eine deutlich kleinere AA-Produktion ist und auch kein Single-Player-Spiel. Stattdessen handelt es sich um ein Ko-Op-PvE-Game. Eine Verbindung zu bekannten Spielen gibt es aber: FBC: Firebreak spielt im Control-Universum.
Northlight-Engine auf Sparflamme
FBC: Firebreak nutzt wie alle Remedy-Spiele die hauseigene Northlight-Engine, fährt aber deutlich kleinere Geschütze als Alan Wake 2 auf: An die Grafikqualität des großen Bruders kommt das kleinere Spiel nicht einmal im Ansatz heran. Seien es Charaktermodelle, Umgebungen, Detaildichte, Animationen – FBC: Firebreak liegt überall eine, nein zwei Ligen zurück. Das macht den Titel nicht zu einem hässlichen Spiel, aber ebenso wenig zu einem hübschen. Daran ändert auch Raytracing nichts.
Denn FBC: Firebreak unterstützt auch Raytracing. Der Nutzen von dem Feature ist aber ebenfalls deutlich kleiner als in Alan Wake 2, mehr als ein kleiner Bonus ist es nicht. Full Raytracing gibt es nicht, was in einem Mehrspieler-Titel aber auch eher hinderlich als hilfreich wäre – angekündigt ist das Feature allerdings. Dass „Pathtracing“ zum Start nicht fertig ist, ist aber keine Seltenheit: Siehe zuletzt Doom: The Dark Ages (Test).
Radeon-Spieler sind im Nachteil
Um der Performance auf die Sprünge zu helfen, gibt es die Upsampling-Technologien DLSS 4 und FSR 2 – ja, richtig gelesen, mehr als FSR 2 gibt es nicht. Damit hat es diesbezüglich seit Alan Wake 2 keinerlei Verbesserung gegeben. Das aktuelle DLSS 4 hat es dagegen ins Spiel geschafft. FSR 2 hat nicht nur optische Probleme, sondern lässt sich nicht einmal per Treiber auf FSR-4-Niveau hieven auf einer RX 9000 – dafür benötigt es mindestens FSR 3. Das sollte es bei einem großen Entwickler wie Remedy, auch wenn das konkrete Spiel nur von einem kleineren Team entwickelt worden ist, so einfach nicht geben.
Raytracing in der Analyse
FBC: Firebreak nutzt Raytracing für die Reflexionen, die Schatten und die Umgebungsverdeckung. Die Beleuchtung scheint nicht mit inbegriffen zu sein und wenn doch, fällt der Effekt in dem Spiel kaum auf. Die RT-Effekte können ohnehin nur abgeschaltet, auf „Niedrig“, „Mittel“ oder „Hoch“ gesetzt werden. Full Raytracing fehlt trotz Ankündigung zum Start noch.
Raytracing hat in dem Spiel einen deutlich kleineren Effekt als in Alan Wake 2, um mehr als ein kleines Grafik-Upgrade handelt es sich nicht. In einigen wenigen Szenen sind die optischen Unterschiede zur reinen Rasterizer-Grafik etwas größer, aber da sind die Ausnahmen. Am meisten fallen noch die Reflexionen auf, wenn etwas in Brand steht. Die besseren Schatten werden im Spielgeschehen dagegen vermutlich gänzlich untergehen, da es in FBC: Firebreak doch meistens recht hektisch zur Sache geht. Das Multiplayer-Spiel geht aber auch einige Abkürzungen bei RT für Performance-Optimierungen, Feuer-Reflexionen zum Beispiel sind nach wie vor primär Screenspace-Reflexionen.
Der spieleigene Denoiser für das Raytracing macht in FBC: Firebreak einen ordentlichen Eindruck. Bildrauschen ist zumindest in dem dunklen Content nicht zu erkennen und auch sonst zeigen sich keine nennenswerten Probleme.
Upsampling (Nvidia DLSS / AMD FSR) in der Analyse
FBC: Firebreak unterstützt DLSS 4 Super Resolution, Ray Reconstruction sowie Frame Generation und Multi Frame Generation. Eine spieleigene Kantenglättung gibt es nicht, es muss immer DLSS oder FSR genutzt werden. Bei FSR wird es merkwürdig. Laut Spielmenü und der Dateistruktur unterstützt FBC: Firebreak gerade einmal FSR 2. Ja, FSR 2. FSR Frame Generation gibt es damit ebenfalls nicht und auch keine Chance FSR 4 mittels Treiber-App auf Radeon RX 9000 aufzuzwingen.
Immerhin, FSR 2 erledigt in FBC: Firebreak keine schlechte Arbeit. Während der komplexe Content in Alan Wake 2 für FSR 2 zu viel gewesen ist, ist der deutlich einfachere Grafik von FBC: Firebreak akzeptabel für FSR 2. Die Bildstabilität ist okay, ähnliches gilt für Disocclusion-Artefakte. Die Bilddetails sowie die Bewegtbildschärfe sind dagegen ein Problem, mit FSR ist das Bild gerade in aggressiveren Modi sehr weich.
Nvidia-Nutzer können auf DLSS 4 zurückgreifen, das nativ ins Spiel integriert ist. Entsprechend stehen neben Super Resolution auch Frame Generation sowie Ray Reconstruction zur Verfügung. DLSS 4 sieht natürlich deutlich besser aus als FSR 2, auch wenn dies in FBC: Firebreak aufgrund des dunklen Contents weniger auffällt als in den meisten anderen Spielen. Auch hohe DLSS-Modi können bedenkenlos genutzt werden.
Darüber hinaus gibt es DLSS Ray Reconstruction, das die spieleigenen Denoiser gegen Pendants von Nvidia ersetzt. ComputerBase hat die beiden Denoiser-Technologien nicht direkt miteinander verglichen, DLSS RR hat aber einen guten Eindruck gemacht. Ein Bildrauschen gibt es quasi nicht und die Raytracing-Details scheinen fehlerfrei wiederhergestellt zu werden.
Widescreen im Kurz-Test
Die meisten Spiele unterstützen heute die beliebten Widescreen-Formate, alle Titel dann aber immer mal wieder doch nicht – oder auch nicht korrekt. ComputerBase hat folgende 2 Screenshots in der Auflösung 3.440 × 1.440 (UWQHD) sowie 2.560 × 1.440 (WQHD) aufgenommen, was dem 21:9- und dem klassischen 16:9-Format entspricht. Daran lässt sich erkennen, wie das Spiel mit Widescreen-Auflösungen um geht.
Die offiziellen Systemanforderungen

Die Ladezeiten
Manche Spiele laden unglaublich schnell, andere wiederum benötigen eine schiere Ewigkeit. Mit einer Stoppuhr ausgestattet, misst die Redaktion die Ladezeiten ins Hauptmenü und dann von dort in die Testsequenz. Da Ladezeiten variieren können, wird dies insgesamt dreimal durchgeführt und dann ein Durchschnitt gebildet. Zwischen jedem Versuch wird der Rechner neu hochgefahren, sodass keine Dateien mehr im Cache vorliegen. Falls es abbrechbare Intros oder Videosequenzen gibt, werden sie weggeklickt, denn nur die reine Ladezeit ist wichtig. Sofern das Spiel bemerkbar einmalig Shader vorab kompiliert, wird dieser Lauf nicht in die Rechnung einbezogen. Die Zeit der Shader-Erstellung wird separat angegeben.
Dabei ist zu bedenken, dass ComputerBase einen High-End-PC besitzt, der unter anderem mit einem Ryzen 7 9800X3D und einer Seagate FireCuda 530 als PCIe-4.0-fähige NVMe-SSD ausgestattet ist. Entsprechend werden die Ladezeiten auf den meisten Systemen länger ausfallen. Die Werte hier sind nur zur Orientierung gedacht.
Offizielle Steam-Deck-Kompatibilität
Wenn Spiele auf der Plattform Steam erscheinen, laufen sie auch oft auf dem Steam Deck. Zwar hat die Redaktion bei Technik-Tests nicht immer die Möglichkeit, die Performance auf der tragbaren Konsole zu überprüfen, doch gibt Steam bei den Titeln auch stets eine generelle Einordnung der Kompatibilität an. Wie sie ausfällt, findet sich hier im Artikel.
Aktuell hat Valve noch keine Einordnung zur Steam-Deck-Kompatibilität für FBC: Firebreak bekanntgegeben.
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Amazon überrascht mit Prime-Day-Revolution – die wichtigsten Infos zum Deal-Event!
Amazon hat am 17. Juni eine offizielle Pressemitteilung zum Prime Day veröffentlicht. Jetzt ist endlich das Datum bekannt und der Versandriese hat zudem eine entscheidende Änderung bekannt gegeben. Sparfüchse sollten jetzt ganz genau aufpassen.
Das Wichtigste zum Prime Day 2025
Wann findet der Amazon Prime Day 2025 statt?
Bereits in den vergangenen Jahren hat Amazon seinen Prime Day* zwei Tage lang im Juli abgehalten. Nicht selten findet Ihr hier echte Tiefstpreise. Vor allem Großgeräte, wie Kühlschränke oder Smart-TVs, sinken dermaßen im Preis, dass sich der Kauf tatsächlich lohnen kann. Da das Event zudem nur für Prime-Kunden zugänglich ist, entfallen häufig sogar noch die Versandkosten. Doch jetzt hat der Versandriese in einer aktuellen Pressemitteilung eine wichtige Neuerung bekannt gegeben.

Der Amazon Prime Day 2025 findet vom 08. bis 11. Juli statt. Bedeutet, dass Ihr jetzt vier Tage sparen könnt. Damit erinnert das Ganze immer mehr an den Black Friday, der mittlerweile auch eher als Black Week gehandelt wird. Am Grundkonzept, dass nur Prime-Mitglieder teilnehmen können, ändert sich jedoch nichts – zumindest für Personen, die das 22. Lebensjahr vollendet haben. 18- bis 22-Jährige bekommen nämlich 50 Prozent Rabatt auf Eure Prime-Mitgliedschaft.
Ansonsten ändert sich nicht viel beim Amazon Prime Day 2025. Ihr erhaltet zahlreiche Rabatte, wie etwa 30 Prozent auf Haushaltsgeräte oder Elektronik. Zusätzlich können Amazon Visa Card-Inhaber* von 2 Prozent Cashback profitieren. Bereits vor dem eigentlichen Spar-Festival könnt Ihr zudem mit den ersten Deals rechnen, die wir Euch in diesem Artikel präsentieren werden.
Denkt dran: Der Amazon Prime Day ist nur für Prime-Mitglieder verfügbar. Solltet Ihr das Abonnement noch nicht abgeschlossen haben, ist das allerdings kein Problem. Amazon bietet ein 30-tägiges Prime-Probeabonnement*, das Ihr jederzeit kündigen könnt. Falls Ihr noch jünger als 22 seid, könnt Ihr das Probe-Abo sogar sechs Monate lang genießen.
Hier geht’s weiter: Jetzt das Prime-Probeabonnement abschließen*
Die besten Tipps zum Prime Day
Natürlich solltet Ihr nicht vollkommen unvorbereitet in einen Prime Day starten, der ganze vier Tage andauert. Dementsprechend haben wir Euch unseren Survival-Guide zusammengestellt. Mit unseren Tipps verpasst Ihr keinen Top-Deal mehr.
- Die richtige Auswahl: Ihr solltet Euch im Vorab bereits klar darüber sein, was Ihr unbedingt kaufen möchtet. Soll ein neuer Saugroboter her? Möchtet Ihr einen Fernseher? Erstellt Euch eine klare Struktur.
- Wunschlisten erstellen: Eine gute Möglichkeit Eure getroffene Auswahl im Blick zu behalten, sind Wunschlisten. Bei Amazon könnt Ihr dies über den Wunschzettel tun. Dort habt Ihr auch die Möglichkeit, die Listen Eurer Freunde einzusehen. Habt Ihr bereits einen Artikel im Blick, fügt diesen ganz einfach einer Liste hinzu, indem Ihr auf der Produktseite „Auf die Liste“ anklickt und dann die entsprechende Liste wählt. So behaltet Ihr am Prime Day immer den Überblick.
- Preisverläufe vorab checken: Soll es ein bestimmtes Produkt werden, schaut Euch unbedingt jetzt schon die Preisverläufe an. Auf idealo könnt Ihr diese bis zu einem Jahr rückverfolgen und Euch somit vor Augen führen, wie der Preis sich hier in den vergangenen Monaten entwickelt hat. Auch das Tool „Keepa“ bietet sich an. Mit der Browser-Integration könnt Ihr direkt auf den Produktseiten sehen, ob es Euren Wunschartikel bereits günstiger beim Versandriesen gab.
- Großgeräte lohnen sich: Vor allem größere Elektrogeräte sind am Prime Day interessant. Hier könnt Ihr häufig die höchste Ersparnis abräumen. Vor allem Premium-Saugroboter, Smart-TVs oder Küchengroßgeräte sind deutlich erschwinglicher. Seid Ihr Euch unsicher, welches Gerät es werden soll, empfiehlt sich auch ein Blick in die nextpit-Test-Übersicht.
Sind die Vorbereitungen abgeschlossen, heißt es sparen:
- Schnell sein lohnt sich: Obwohl Amazon den Prime Day vier Tage lang abhält, bedeutet das nicht, dass Ihr Euch zurücklehnen könnt. Einige der besten Deals erhaltet Ihr als sogenannte „Blitz-Deals“. Hier müsst Ihr Euch wirklich beeilen, da diese in der Regel eine sehr kurze Laufzeit haben. Ähnliches gilt für Coupon-Angebote. Auf den Produktseiten findet Ihr ab und an Gutscheine zum Anklicken. Diese gelten aber teilweise nur solange der Vorrat reicht.
- nextpit verfolgen: Es sollte zwar klar sein, aber verfolgt nextpit. Denn wir präsentieren Euch in diesem Artikel allerhand Deals aus den verschiedenen Bereichen. Setzt Euch also gerne ein Lesezeichen, um nichts zu verpassen. In unserer Deal-Übersicht findet Ihr zudem weitere Angebote, die wir Euch unbedingt präsentieren wollen. Natürlich übernehmen wir lästige Aufgaben wie Preisvergleiche für Euch und verraten Euch auch, was sich aktuell wirklich lohnt.
- Deal-Newsletter: Bei nextpit findet Ihr natürlich auch einen Deal-Newsletter. Ihr könnt Euch über das Fenster etwas weiter oben im Artikel anmelden und schon erhaltet Ihr täglich Updates zu den besten Angeboten des Prime Days.
- Vergleicht Preise aktiv: Ihr solltet Euch in Eurem Browser immer einen Tab aufheben, in dem Ihr eine Seite zum Preisvergleich offen habt. Beliebt sind hier vor allem idealo, billiger.de und Geizhals. Dort findet Ihr direkt den aktuell besten Preis. Auch die App von idealo ist hier äußerst hilfreich, da Ihr mithilfe eines Fotos direkt checken könnt, ob das Angebot Sinn ergibt.
- Nicht ärgern: Auch wenn es etwas seltsam klingt: Ärgert Euch nicht. Viele Artikel sind nur begrenzt verfügbar. Dementsprechend müsst Ihr hier den Mittelwert zwischen einer ruhigen Shopping-Phase und einem überstürzten Kauf finden. Aufgrund der Verlängerung des Deal-Events könnt Ihr zudem mit deutlich höheren Stückzahlen rechnen, die eventuell im Laufe der Aktion wieder erhältlich sind. Häufig ziehen zudem andere Händler beim Preis mit, wodurch Ihr im Netz weitere spannende Deals finden könnt.
- Vorsicht mit Bewertungen: Was noch am Black Friday als gutes Hilfsmittel dient, ist am Prime Day häufig eine trügerische Falle. Bewertungen bei Amazon sind leider nicht so aussagekräftig, wie wir es uns wünschen würden. Hier empfiehlt sich eine kurze Recherche im Internet (oder auf nextpit.de) zu Eurem Wunsch-Gerät.
- Differenz-Erstattung: In den vergangenen Jahren hat Amazon eine Differenz-Erstattung gewährt. Ob es auch beim Prime Day 2025 ist also nicht auszuschließen. Das Ganze funktioniert so: Kauft Ihr ein Produkt während des Prime Days, seht allerdings, dass es innerhalb weniger Tage danach noch günstiger wird, erhaltet Ihr die Differenz auf Euer Konto zurückerstattet. Sollte dies nicht automatisch passieren, solltet Ihr Euch allerdings direkt beim Amazon-Kundensupport* melden.
- Nach dem Prime Day sparen: Häufig bleiben Geräte übrig und Ihr könnt auch nach dem Prime Day die letzten Bestände zu reduzierten Preisen aufkaufen. Schaut also auch einen Tag später in diesen Artikel, denn dann präsentieren wir Euch die weiterhin interessantesten Angebote.
Hoffentlich helfen Euch diese Tipps weiter, echte Schnäppchen zu ergattern. Bedenkt allerdings, dass dies nicht der letzte Prime Day ist. Das Event kommt wieder und auch der Black Friday kommt am Ende des Jahres zurück. Ist Euch eines Eurer Wunschgeräte also noch immer zu teuer, habt Ihr am 28. November eventuell mehr Erfolg.
Und noch einen letzten Gratis-Tipp: Gerade neuere Technik werden häufig mit einem vermeintlichen Rabatt angeboten. Dieser ist aber nicht zwangsläufig gut. Vor allem bei Smartphones und Konsolen solltet Ihr vorsichtig sein. Schreibt uns gefundene Deals gerne in die Kommentare und lasst uns darüber diskutieren.
Die besten Deals zum Amazon Prime Day
Bevor Ihr Euch wundert: Aktuell gibt es noch keine Prime-Day-Deals. Das wäre im Hinblick auf die verbleibende Zeit auch etwas verfrüht. Dennoch lohnt sich ein Blick in die Prime-Day-Übersicht von Amazon*. So könnt Ihr Euch beispielsweise bereits jetzt einige Top-Filme mit einem Rabatt von bis zu 50 Prozent schnappen. Mit dabei ist unter anderem auch Dune Part Two als Kauftitel für 7,99 Euro* statt der üblichen 14,99 Euro.
Sobald die ersten Angebote reinflattern werden wir diesen Abschnitt natürlich updaten. Schaut also unbedingt in den nächsten Tagen rein, sobald wir mehr Infos erhalten haben.
Was haltet Ihr vom Prime Day und den Änderungen? Welche Schnäppchen habt Ihr schon am Prime Day geschossen? Lasst es uns wissen!
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