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Product-Slide: Was Investoren sehen wollen – und was auf keinen Fall


Product-Slide: Was Investoren sehen wollen – und was auf keinen Fall

Arnas Bräutigam ist Co-Founder der Business Angel-Plattform AddedVal.io und selbst Mikro-Angel-Investor. Er unterstützt Frühphasen-Startups beim Fundraising durch Pitchdeck-Optimierung, Investoren-Daten und viele Best Practices.
Deagreez / Gettyimages; Collage: Gründerszene

Eigentlich müsste es die einfachste Slide im Pitch Deck sein: die zur Lösung. Zum Produkt. Schließlich kennt kein Mensch das eigene Produkt besser als die Gründerin oder der Gründer. Aber genau das macht diese Slide zur schwierigsten.

Denn wer produktverliebt ist, will alles zeigen: die ganze Architektur, alle Features, sämtliche Module. Oft folgen dann fünf Slides voller Screenshots, Techniksprache und komplexer Anwendungslogik. Die Idee: je mehr, desto besser.

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Aber genau das Gegenteil ist richtig. Die Product-Slide soll nicht beeindrucken, sondern klar machen, was das Produkt bringt, was es für den Kunden löst – und warum das überhaupt relevant ist. Genau dafür ist keine Folienflut nötig, sondern radikaler Fokus.

Lösung und Produkt: Zwei Seiten einer Medaille



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Berliner KI-Startup bekommt 10 Millionen 6 Monate nach Gründung


Magnus Grünewald und Maximilian Niroomand haben Lyceum 2025 gegründet.

Magnus Grünewald und Maximilian Niroomand haben Lyceum 2025 gegründet.
Lyceum

Lyceum will Entwicklern und Unternehmen einen blitzschnellen und kosteneffizienten Zugang zu Rechenleistung ermöglichen. In einer Pre-Seed-Runde hat das KI-Startup mit Sitz in Berlin und Zürich jetzt 10,3 Millionen Euro eingesammelt.

Europa hinkt bei Rechenkapazitäten hinterher. Wir tun alles, um das zu ändern.

Magnus Grünewald

Co-Founder und CEO von Lyceum

Mit der millionenschweren Pre-Seed-Finanzierung liegt Lyceum weit über dem europäischen Mittelwert. Laut Pitchbook beläuft sich der Median VC-Dealwert 2025 auf 0,7 Millionen Euro.

Mit 10,3 Millionen Euro in der Pre-Seed, liegt die Lyceum-Finanzierungsrunde weit über dem europäischen Durchschnitt.

Mit 10,3 Millionen Euro in der Pre-Seed, liegt die Lyceum-Finanzierungsrunde weit über dem europäischen Durchschnitt.
Pitchbook, Q1 2025 European VC Valuations Report

Auch wenn es immer mal wieder positive Ausreißer gibt, vor allem im KI-Bereich, liegt der VC-Dealwert der besten 10  Prozent bei rund 3 Millionen Euro.

Auch wenn die Transaktionswerte in der Pre-Seed-Runde gestiegen sind, liegt der Top-Wert bei etwa 3 Millionen Euro.

Auch wenn die Transaktionswerte in der Pre-Seed-Runde gestiegen sind, liegt der Top-Wert bei etwa 3 Millionen Euro.

Ziel: Europas digitale Souveränität sichern – mit diesem Pitchdeck wurden die Investoren überzeugt



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So revolutioniert Technologie den Startup-Recruitingmarkt


#Gastbeitrag

Der Recruitingmarkt verändert sich rasant – Startups, die auf Flexibilität und Technologie setzen, werden langfristig erfolgreicher sein. Flexwork-Modelle ermöglichen es Unternehmen, schneller auf Marktveränderungen zu reagieren. Ein Gastbeitrag von Frederik Fahning.

So revolutioniert Technologie den Startup-Recruitingmarkt

Der Arbeitsmarkt steht vor einer tiefgreifenden Transformation. Während Unternehmen weiterhin mit Fachkräftemangel, wechselnden Arbeitsmarktbedingungen und steigenden Anforderungen an Flexibilität kämpfen, bieten digitale Technologien neue Lösungen, um den Recruitingprozess effizienter und agiler zu gestalten. Insbesondere die Kombination aus Flexwork und künstlicher Intelligenz (KI) verändert die Art und Weise, wie gerade Startups Personal suchen, verwalten und langfristig binden.

Flexwork: Neue Arbeitsmodelle für eine dynamische Wirtschaft

Flexible Arbeitsmodelle – oft als Flexwork bezeichnet – sind längst kein Randphänomen mehr, sondern eine Antwort auf die veränderten Bedürfnisse von Unternehmen und Arbeitnehmenden. Während Arbeitnehmer vermehrt Wert auf selbstbestimmte Arbeitszeiten und hybride Modelle legen, benötigen Unternehmen Personalstrategien, die sich schnell an Auftragsschwankungen, Marktentwicklungen und wirtschaftliche Krisen anpassen können.

Gerade in Branchen mit volatilen Arbeitsaufkommen wie E-Commerce, Logistik oder Kundenservice ist es essenziell, schnell qualifizierte Arbeitskräfte zu finden und flexibel einzusetzen. Unternehmen, die auf Flexwork setzen, profitieren von einer dynamischen Workforce, die sich kurzfristig an veränderte Bedingungen anpassen kann – ohne langfristige Personalengpässe oder Überkapazitäten zu riskieren.

KI im Recruiting: Effizienz durch intelligente Automatisierung

Neben Flexibilität ist auch Geschwindigkeit ein entscheidender Erfolgsfaktor im Recruiting. Hier kommt künstliche Intelligenz (KI) ins Spiel. Moderne KI-gestützte Systeme revolutionieren den Rekrutierungsprozess in mehreren Bereichen:

  • Automatisierte Bewerberauswahl: KI kann Bewerbungen in Sekundenschnelle analysieren, relevante Qualifikationen erkennen und passgenaue Kandidaten identifizieren.

  • Predictive Analytics: Unternehmen können mithilfe von Datenanalysen prognostizieren, wann und wo Personalengpässe entstehen könnten – und frühzeitig gegensteuern.

  • Bessere Matching-Algorithmen: Durch maschinelles Lernen verbessert sich kontinuierlich die Qualität des Job-Matchings zwischen Unternehmen und Arbeitssuchenden.

  • Optimierte Mitarbeiterbindung: KI kann Muster im Verhalten von Beschäftigten erkennen und Hinweise darauf geben, wie Unternehmen Fluktuation reduzieren und Talente langfristig binden können.

Praxisbeispiel: Effizientes Workforce-Management durch Technologie

Besonders in saisonabhängigen Branchen wie dem Einzelhandel oder in der Eventbranche zeigt sich, wie Flexwork und KI erfolgreich kombiniert werden können. Während Unternehmen früher lange Vorlaufzeiten für Personalplanungen einplanen mussten, können sie heute über digitale Plattformen innerhalb weniger Stunden qualifizierte Arbeitskräfte finden und einsetzen. KI hilft nicht nur bei der Rekrutierung, sondern optimiert auch die Einsatzplanung, indem sie beispielsweise frühere Arbeitseinsätze, Verfügbarkeiten und Bewertungen berücksichtigt.

Chancen und Herausforderungen

Trotz aller technologischen Fortschritte gibt es Herausforderungen, die gelöst werden müssen. Datenschutz, transparente Algorithmen und faire Arbeitsbedingungen sind zentrale Aspekte, die bei der Nutzung von KI im Recruiting berücksichtigt werden müssen. Gleichzeitig stehen Unternehmen vor der Aufgabe, bestehende HR-Prozesse an die neuen Möglichkeiten anzupassen und Mitarbeitende im Umgang mit digitalen Lösungen zu schulen.

Fazit: Die Zukunft des Recruitings ist digital und flexibel

Der Recruitingmarkt verändert sich rasant – Unternehmen, die auf Flexibilität und Technologie setzen, werden langfristig erfolgreicher sein. Flexwork-Modelle in Kombination mit KI-gesteuerten Prozessen ermöglichen es Unternehmen, schneller auf Marktveränderungen zu reagieren, Fachkräfte effizienter zu rekrutieren und die Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden zu steigern.

Digitale Plattformen wie unsere zeigen bereits heute, wie die Zukunft der Arbeit aussieht: flexibel, technologiegestützt und effizient. Unternehmen, die frühzeitig auf diese Entwicklung setzen, können sich langfristig Wettbewerbsvorteile sichern und ihre Personalstrategie nachhaltig optimieren.

Über den Autor
Frederik Fahning ist Mitgründer von Zenjob, ein digitaler Marktplatz für Personalvermittlung, der Arbeitnehmer*innen mit temporären Nebenjobs zusammenbringt. Mit der Zenjob-App finden und buchen Talente Jobs auf Stundenbasis und können flexibel entscheiden, wann, wo und für wen sie arbeiten. Jeden Monat werden mehr als 40.000 Arbeitskräfte in Branchen wie Logistik, E-Commerce, Einzelhandel und Dienstleistung eingestellt.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock



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Schweizer Startup Boostbar bekommt 16 Millionen für Snackautomaten


Das Zürcher Startup Boostbar modernisiert Verkaufsautomaten – und erhält 16 Millionen Euro. Was sie jetzt vorhaben.

Boostbar wurde vor fünf Jahren in Zürich gegründet.

Boostbar wurde vor fünf Jahren in Zürich gegründet.
(c) Boost inc

Jeder kennt sie: die alten, beschmierten Snackautomaten am Bahnhof, die Münzen fressen, ohne den gewünschten Schokoriegel auszuspucken. Oft hilft nicht einmal ein kräftiger Fußtritt.

Das Zürcher Startup Boostbar von Pascal Uffer und Geschäftspartner Johannes Lermann hat 2020 damit begonnen, Automaten nicht den Telefonzellen-Tod sterben zu lassen – mit digitaler Power und einem smarten Konzept, das auf flexible Selbstbedienung setzt. Ihre Maschinen gleichen dabei eher einem Mini-Bistro: individuell befüllbar mit Snacks, Getränken, Kaffee oder ganzen Mahlzeiten. Die Zielgruppe: Büros. Der Gegner: die klassische Kantine.

„Es gibt Millionen Snackautomaten weltweit. Die funktionieren einfach – weil sie so gebaut wurden, dass sie nie kaputt gehen. Die Frage war: Wie digitalisiert man so eine Industrie?“, fragten sich die Boostbar Gründer. Die Antwort darauf liefert ihr Unternehmen – und bekommt nun Rückenwind von Investoren.

16 Millionen Euro für Expansion und Innovation

Boostbar hat sich in einer Series-B-Finanzierungsrunde 15 Millionen Schweizer Franken (16 Millionen Euro) gesichert. Geleitet wurde die Finanzierungsrunde von Direttissima Growth Partners, begleitet von Capmont Technology, dem bestehenden Investor Kineo Finance über seinen Growth-Equity-Fonds Kineo Capital sowie weiteren Partnern.

„Der europäische Vending-Markt ist fragmentiert und stark von veralteter Technologie geprägt. Somit beste Voraussetzungen für echte Disruption.

Torsten Kreindl

Managing und Founding Partner bei Capmont Technology

Der Fokus soll nun auf internationaler Expansion und neuer Produktentwicklung liegen. Denn der Vending-Markt sei riesig. Weltweit habe die Branche ein Volumen von rund 70 Milliarden Dollar – je ein Drittel entfallen auf die USA, Europa und Japan. Der Rest der Welt sei noch kaum erschlossen, so Lermann.

Der Milliardenmarkt der flexiblen Verpflegung

„Rund 90 Prozent der Automaten und 80 Prozent der Umsätze entfallen auf Firmenstandorte“, sagt Lermann zu Gründerszene. Und dort stehen die klassischen Kantinen unter Druck: Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice und wechselnde Belegschaften machen dauerhafte Gastronomie am Arbeitsplatz zunehmend unwirtschaftlich. Eben überall dort, wo sich bemannter Verkauf nicht mehr lohnt, beginne ihr Markt, so Lermann.

Schweizer Startup Boostbar bekommt 16 Millionen für Snackautomaten

Boostbar Founder und CEO Pascal Uffer
(KEYSTONE/Christian Beutler)

Gestartet ist Boostbar damit, bestehende Automaten mit eigener Software aufzurüsten. Inzwischen verkauft das Unternehmen vor allem eigene smarte Geräte – ausgestattet mit einem System, das mehr kann als nur Snacks ausgeben. Kunden können Warenkörbe zusammenstellen, Zusatzprodukte werden automatisch vorgeschlagen – etwa ein Schokoriegel zum Kaffee oder ein Sandwich zum Salat.

Die Automaten sollen nicht nur effizienter, sondern auch deutlich smarter werden – mit personalisiertem Angebot, besserer Wartung und niedrigeren Betriebskosten. Das Ziel: automatisierter Verkauf, der sich rechnet – und ganz nebenbei das Kantinensterben vergessen lässt. 2023 wurden sie dafür mit dem Swiss Economic Award ausgezeichnet.



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