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Qi2.2.1: Ugreen packt drahtloses Laden mit 25 Watt in Powerbank


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Der Zubehörhersteller Ugreen hat die nach eigenen Angaben „weltweit erste Qi2.2-zertifizierte Powerbank“ vorgestellt. Mit diesem Akkupack sollen sich Geräte kabellos mit einer Leistung von bis zu 25 Watt aufladen lassen – sofern sie es unterstützen.

Bislang unterstützte der kabellose Ladestandard Qi2 bis zu 15 Watt; mit dem jüngst vom Wireless Power Consortium (WPC) angekündigten Update auf Qi2.2.1 sind nun bis zu 25 Watt möglich. Damit erreicht Qi2.2.1, das auch als „Qi2 25W“ bezeichnet wird, die Geschwindigkeit des aktualisierten MagSafe-Ladegeräts, das Apple im September letzten Jahres zusammen mit dem iPhone 16 eingeführt hatte.

Ugreens Magflow Magnetic Power Bank besitzt eine Kapazität von 10.000 mAh und verfügt über ein integriertes, aber nicht einrollbares USB-C-Ladekabel, das bei Nichtgebrauch als Lanyard genutzt werden kann. Ferner sind ein zusätzlicher USB-C-Anschluss zum gleichzeitigen Laden mehrerer Geräte und ein kleines Display an Bord, das unter anderem die verbleibende Kapazität anzeigt.

Da das Wireless Power Consortium den Qi2.2-Standard noch nicht finalisiert hat, macht Ugreen noch keine genauen Angaben zum Marktstart. Auf der Produktseite ist lediglich von einem Start im Laufe des dritten Quartals 2025 die Rede. Auf Anfrage bei der deutschen Agentur des Unternehmens hieß es, man könnte gegen August mit weiteren Informationen rechnen – passend zur IFA. Auch Preise nennt der Hersteller bislang nicht.

Während Ugreen hinsichtlich der Verfügbarkeit noch schmallippig ist, verrät der Hersteller immerhin ein paar weitere Details zum aktualisierten Ladestandard: So soll Qi2.2.1 ein stärkeres „magnetisches Array für eine genauere magnetische Ausrichtung“ besitzen, die Überhitzung verhindern und die Ladeeffizienz steigern. Ferner spricht der Hersteller von einer breiteren Kompatibilität und Ladestabilität mit Geräten, die das Magnetic Power Profile (MPP) unterstützen.


Ugreen Powerbank – Zeichnung hebt stärkere Magnete von Qi2 25W hervor

Ugreen Powerbank – Zeichnung hebt stärkere Magnete von Qi2 25W hervor

Der neue Qi2-Standard soll unter anderem stärkere Magnete für eine bessere Arretierung beim Laden besitzen.

(Bild: Ugreen)

Laut Ugreen ist der neue Standard zudem bereit „für zukünftige High-Power-Profile“, mit denen Tablets, Laptops und IoT kabellos mit Strom versorgt werden sollen. Zuletzt hieß es, dass Qi2.2 künftig bis zu 50 Watt Ladeleistung liefern soll.

Von offizieller Seite gibt es noch keine Details, welche Geräte Ugreens Qi2-25W-Powerbank unterstützen. Angesichts dessen, dass Apples iPhone-16-Serie schon kabelloses Laden mit 25 Watt bietet – wohlgemerkt nur über den im Herbst 2025 eingeführten Ladepuck – ist nicht auszuschließen, dass sie auch über Ugreens Lösung mit 25 Watt betankt werden können.

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Auf Android-Seite sind selbst Smartphones mit voller Qi2-Integration Mangelware – nur das HMD Skyline besitzt vollen Qi2-Support mitsamt einem Magnetring zur Arretierung der Powerbank oder anderen Zubehörs. Andere Geräte von Herstellern wie Samsung oder Oneplus sind nur Qi2-ready – die magnetische Komponente müssen Nutzer über eine Schutzhülle nachrüsten.

Laut des WPC hätten 14 Geräte, Empfänger und Sender kürzlich in einer limitierten Markteinführung die Qi2-25W-Zertifizierungsprüfung abgeschlossen. Eine vollständige Zertifizierungsprüfung stehe „für mehrere Hundert Geräte offen, die darauf warten, getestet zu werden“. Gerüchteweise soll Googles Pixel-10-Serie, die am 20. August vorgestellt wird, Qi2 unterstützen und mit einer eigenen Zubehörlinie auf den Markt kommen. Außerdem wird gemunkelt, dass Samsung über eine vollständige Qi2-Unterstützung nachdenkt.


(afl)



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Tea Dating Advice: Datenleck bei App für Frauen, die sicheres Dating verspricht


Die aus den USA stammende App „Tea“, auf der Frauen Hintergrundinformationen zu Männern einholen können, ist Ziel eines Cyberangriffs geworden. Laut Angaben des Unternehmens wurden dabei etwa 72.000 Bilder von Nutzerinnen kompromittiert – darunter rund 13.000 Fotos mit Ausweisdokumenten und Verifizierungs-Selfies, die gemäß der Datenschutzrichtlinie eigentlich unmittelbar nach der Verifizierung gelöscht werden sollten. In Deutschland ist die App nicht nutzbar. Das berichtet unter anderem 404 Media.

Neben den Bildern wurden laut BBC-Bericht in einem zweiten Leak weitere 59.000 Dateien mit Posts, Kommentaren und mehr als eine Million Direktnachrichten von 2023 bis Juli 2025 öffentlich. Verbreitet wurden die Informationen auf 4chan, wo zu einer „hack and leak“-Kampagne aufgerufen wurde, und anderen Plattformen.


Abbildung eines Mannes, der bewertet wird. Daneben die Zusicherung des Unternehmens, man bleibe anonym.

Abbildung eines Mannes, der bewertet wird. Daneben die Zusicherung des Unternehmens, man bleibe anonym.

Die Betreiber der Dating-App nennen sie den „sichersten Ort“, um Hintergrundinformationen über Männer zu teilen.

(Bild: Tea Dating Advice)

Die App, die laut Betreiberfirma 1,6 Millionen Nutzerinnen zählt, ermöglicht Recherchen zu potenziellen Dates, etwa ob jemand verheiratet ist oder beispielsweise als Sexualstraftäter registriert wurde. Tea verspricht Frauen Werkzeuge für mehr Sicherheit beim Dating, insbesondere beim Online-Dating, das häufig Risiken birgt. Über Community und Gruppenchats können Frauen dort Erfahrungen austauschen. Nutzerinnen können den Betreibern zufolge auch Telefonnummern prüfen, um „potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen“. Auch ist es möglich, anonym „Red Flags“ – also Warnsignale – über Männer zu teilen.

Das Unternehmen betonte laut BBC zunächst, dass keine der geleakten Bilder mit konkreten Beiträgen in der App verknüpft seien, was laut 404 Media allerdings widerlegt ist. Auf eine weitere Anfrage gibt es bisher noch keine Antwort.

Die App wurde im November 2022 von Softwareentwickler Sean Cook gegründet, der nach Angaben der App-Betreiber durch die negativen Online-Dating-Erfahrungen seiner Mutter zur Entwicklung der App inspiriert wurde. Kritiker werfen der App jedoch vor, Männer pauschal zu stigmatisieren.


(mack)



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Zukunftsfähige Krankenhaus-IT: Digitalisierung, Sicherheit und Cloud


Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen sind aufgrund ihrer Stellung als kritische Infrastruktur besonderen Gefahren ausgesetzt. Gleichzeitig bilden die Themen Digitalisierung und der Aufbau einer modernen IT-Infrastruktur einen bedeutenden Bestandteil, um zukunftsfähig zu sein. Unser neuer Classroom Zukunftsfähige Krankenhaus-IT: Digitalisierung, Sicherheit und Cloud im Gesundheitswesen bereitet IT-Manager, Führungskräfte sowie Admins mit Projektverantwortung in Gesundheitseinrichtungen auf alle notwendigen Schritte vor. Die Teilnehmenden erhalten praxisnahe Einblicke in Change Management, IT-Sicherheit und Cloud Transformation, um Krankenhäuser effizient und sicher zu digitalisieren.

Unsere Experten widmen sich zunächst grundlegenden Strategien in Bezug auf IT und Digitalisierung im Krankenhaus. Dabei gehen sie auf die besonderen Bedingungen ein, die Gesundheitseinrichtungen bieten. Darauf aufbauend lernen Teilnehmende, die notwendigen Veränderungsprozesse voranzutreiben. Dabei müssen sie teilweise seit langem etablierte Strukturen aufbrechen und dafür Strategien aus dem Change-Management anwenden. Hier stellt unsere Expertin speziell auf die Bedürfnisse des Gesundheitssektors ausgerichtete Modelle vor, etwa ADKAR uind Kotter.

Sobald IT-Systeme nach außen kommunizieren, etwa durch Cloud-Dienste, sind starke Sicherheitsvorkehrungen vonnöten. Aber auch die interne Vernetzung stellt ein hohes Risiko dar, sobald es einem Angreifer gelingt, in das interne Netz vorzudringen. Hier schützen Sicherheitsmaßnahmen zur Zugriffskontrolle, etwa Zero Trust und Conditional Access. Gesundheitsdaten von Patientinnen und Patienten dürfen unter bestimmten Bedingungen auch in der Cloud gespeichert werden. Das erfordert aber besondere Absicherung, auch weil ein Angriff auf ein solches System Daten gefährdet, die besonders schützenswert sind.

Abschließend widmen sich unsere Experten dem Microsoft 365. Die Suite umfasst mittlerweile zahlreiche Tools, die als Gesamtpaket die Kommunikation innerhalb vieler Firmen unterstützen. Eine Nutzung von M365 ist auch im Krankenhaus und weiteren Gesundheitseinrichtungen möglich, erfordert aber besondere Aufmerksamkeit bei der Absicherung und den Einstellungen, um keine unnötigen Risiken einzugehen, wenn man diese Tools einsetzen will.

E-Mail-Adresse

Ausführliche Informationen zum Versandverfahren und zu Ihren Widerrufsmöglichkeiten erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Zusammenfassend bietet dieser Classroom allen Teilnehmenden eine umfassende und detaillierte Anleitung zur strategischen Ausrichtung von IT-Projekten in Krankenhäusern. Unsere Experten berücksichtigen dabei die neuesten technologischen Entwicklungen und regulatorischen Rahmenbedingungen, um die digitale Transformation ihrer Einrichtungen erfolgreich voranzutreiben.

Die Termine sind:

  • 08.10.25: IT- und Digitalisierungsstrategien für das Gesundheitswesen: von der Vision zur Umsetzung
  • 15.10.25: Change Management im Krankenhaus: Umgang mit Widerstand und Kulturveränderung
  • 22.10.25: Sicherer Einsatz von M365 im Krankenhaus und MedTech-Unternehmen
  • 29.10.25: Erfolgreiche Cloud Transformation im Krankenhaus
  • 05.11.25: Krankenhaus-IT sicher gestalten: Vorschriften, Möglichkeiten und Maßnahmen

Die Sessions haben eine Laufzeit von jeweils vier Stunden und finden von 9 bis 13 Uhr statt. Alle Teilnehmenden können sich nicht nur auf viel Praxis und Interaktion freuen, sondern haben auch die Möglichkeit, das Gelernte mit allen Aufzeichnungen und Materialien im Nachgang zu wiederholen und zu vertiefen. Fragen werden direkt im Live-Chat beantwortet und Teilnehmer können sich ebenfalls untereinander zum Thema austauschen. Der nachträgliche Zugang zu den Videos und Übungsmaterialien ist inklusive. Weitere Informationen und Tickets finden Interessierte auf der Website des Classrooms.


(cbo)



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Opel Corsa-e im Dauertest: Bewährt, aber mit Luft nach oben


Das Leben geht bekanntermaßen eigene Wege, Umstände ändern sich, und alltägliche Begleiter müssen angepasst werden. Das kegelte den vor vier Jahren gekauften Opel Corsa-e, anders als geplant, viel früher als geplant aus meinem Fuhrpark. Er hat sich tapfer geschlagen, muss nun aber weichen, weil sich das Anforderungsprofil verschoben hat. Was lässt sich nach vier Jahren und 45.000 km mit dem Opel Corsa-e zusammenfassen?

Der Corsa-e wurde angeschafft, um die täglichen Strecken „rund um den Kirchturm” weniger umweltschädlich und unabhängig von der Tankstelle zurückzulegen. Er war als Ergänzung zu einer Mercedes C-Klasse gedacht, die er allerdings nach nur einem halben Jahr verdrängte. Seitdem war er das einzige Auto in meinem Fuhrpark, musste also auch auf Urlaubsfahrten herhalten. Dafür ist ein Corsa-e keine Idealbesetzung, aber es ist auch nicht unmöglich. Aussortiert wird er nur, weil durch eine berufliche Veränderung der Hauptnutzerin die Jahresfahrleistung deutlich ansteigt und vermehrt Langstrecken von mehr als 500 km zu bewältigen sind. Beides wäre prinzipiell auch mit einem Corsa-e möglich, doch ein Auto sollte, meine ich, zum Profil passen.

  • 2021 gekauft, 2025 mit 45.000 km in Zahlung gegeben
  • Antrieb und Batterie ohne Beanstandung
  • niedrige Werkstattkosten
  • einige Defekte, von denen zwei ohne Garantie teuer geworden wären

Dass der Corsa-e als Kleinwagen weder auf Urlaubsreisen noch auf der Langstrecke brilliert, sollte man ihm nicht vorwerfen. Das Platzangebot ist sowohl im Innenraum als auch im 267 Liter kleinen Kofferraum begrenzt. Die Batterie fasst netto rund 46 kWh und lässt sich in der Spitze mit bis zu 100 kW laden. Doch die Ladekurve fällt auch unter idealen Bedingungen rasch ab, und im Winter fehlt eine Vorkonditionierung der Batteriezellen, um zuverlässig schnell laden zu können. In meinem bisherigen Profil spielte all das kaum eine Rolle: Unser Corsa-e lud in schätzungsweise mehr als 95 Prozent des Alltags gemächlich mit 3,6 kW an der Wallbox. Das deckte den Bedarf an Fahrenergie zuverlässig. Öffentliches Laden für teilweise mehr als 80 Cent die Kilowattstunde schmerzte für den Moment, spielte in den gesamten Unterhaltskosten aber letztlich kaum eine Rolle.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Opel Corsa-e im Dauertest: Bewährt, aber mit Luft nach oben“.
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