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Quartalszahlen: Meta übertrifft Erwartungen und schickt Aktie auf Höhenflug


Meta überrascht die Börse mit ausgesprochen guten Quartalszahlen und schickt die Aktie auf Höhenflug. Das Unternehmen hat seinen Umsatz um 22 Prozent steigern können, den Nettogewinn gar um 36 Prozent. Dazu beigetragen hat in erster Linie das Werbegeschäft. Metas Ausgaben für KI-Infrastruktur fallen abermals immens aus.

Der Mutterkonzern hinter Facebook, Instagram, Facebook Messenger und WhatsApp hat im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2025, das am 30. Juni endete, 47,52 Milliarden US-Dollar eingenommen, was einem Anstieg von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das operative Einkommen abzüglich Kosten lag bei 20,44 Milliarden US-Dollar, 38 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2024. Bei einem effektiven Steuersatz von 11 Prozent kam Meta auf einen Nettogewinn von 18,34 Milliarden US-Dollar, was 36 Prozent mehr als 2024 entspricht. Der bereinigte Gewinn pro Aktie beträgt 7,14 US-Dollar (+38 Prozent).

Nettogewinn
Nettogewinn (Bild: Meta)
Gewinn pro Aktie
Gewinn pro Aktie (Bild: Meta)

Mehr Nutzer und Einnahmen pro Nutzer

Die Anzahl der Family Daily Active People (DAP), also der täglich aktiven Nutzer innerhalb der Meta-Apps, lag im zweiten Quartal bei 3,48 Milliarden, vor einem Jahr waren es noch 3,27 Milliarden. Den Nutzern wird Werbung ausgespielt, die Metas primäre Einnahmequelle darstellt und vor Kosten 46,56 Milliarden US-Dollar in die Kassen spülte – 98 Prozent des gesamten Umsatzes. Bei 13,65 US-Dollar lag der Family Average Revenue per Person (ARPP), also der Umsatz pro Benutzer im Meta-Ökosystem.

Die Anzahl der Ad Impressions, also der Aufrufe von Werbemitteln von einem Ad-Server, konnte über die verschiedenen Meta-Apps verteilt um 11 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2024 gesteigert werden. Darüber hinaus ließ sich für jede Werbung ein um 9 Prozent höherer Preis gegenüber dem Vorjahr aufrufen.

Reality Labs mit hohem operativen Verlust

Die Reality Labs mit den Produkten rund um die Quest und das Metaverse erzielten einen Umsatz von 370 Millionen US-Dollar – weit entfernt vom Werbegeschäft oder dem saisonalen Hoch zur Weihnachtszeit, aber immerhin ein Plus von knapp 5 Prozent zum zweiten Quartal 2024. Die Sparte verbucht allerdings weiterhin hohe operative Verluste, diesmal lag der Verlust bei 4,53 Milliarden US-Dollar und damit knapp 1 Prozent höher als im Vorjahr. Die Einnahmen decken nicht die Betriebskosten des Metaverse.

Umsatz nach Segment
Umsatz nach Segment (Bild: Meta)

Meta will noch mehr investieren

Zum Abschluss des Fiskaljahres 2024 hatte Meta Ausgaben von bis zu 119 Milliarden US-Dollar für das nächste Jahr in Aussicht gestellt, zuletzt waren die Ausgaben auf 113 bis 118 Milliarden US-Dollar eingegrenzt worden, im aktuellen Quartalsbericht auf 114 bis 118 Milliarden US-Dollar. Getrieben werden die hohen Ausgaben in erster Linie von KI-Infrastrukturinvestitionen, aber auch vom zweitgrößten Posten der Personalkosten. In diesem Zusammenhang kursierten zuletzt immer wieder wahnwitzige Millionensummen für neues Spitzenpersonal durch die Medien.

Infrastruktur rund um KI ist ein signifikanter Kostentreiber für Meta. Das Unternehmen will die Investitionen von zuletzt angegebenen 64 bis 72 Milliarden US-Dollar auf dieses Jahr 66 bis 72 Milliarden US-Dollar und somit am unteren Ende steigern. 30,7 Milliarden US-Dollar hat das Unternehmen seit Anfang des Jahres investiert, für das zweite Halbjahr steht demnach ein noch höherer Betrag an.

Investitionsausgaben
Investitionsausgaben (Bild: Meta)

Die Börse erfreute sich auch an dem über den Erwartungen liegenden Ausblick auf das dritte Quartal, für das Meta einen Umsatz von 47,5 bis 50,5 Milliarden US-Dollar erwartet – es könnte ein neuer Rekord noch über dem traditionell stärksten vierten Quartal werden, das zuletzt auf 48,4 Milliarden US-Dollar kam. Im Handel hat Metas Aktie aktuell um rund 12 Prozent gegenüber dem gestrigen Schlusskurs zugelegt.



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Apple Sports: Apples kostenlose Sport-App startet in Deutschland


Apple Sports: Apples kostenlose Sport-App startet in Deutschland

Bild: Apple

Apple bietet mit Apple Sports jetzt auch in Deutschland eine kostenlose App für den Zugriff auf Sportergebnisse in Echtzeit, Statistiken und mehr an. Mit dabei sind unter anderem die Bundesliga und die 2. Bundesliga. Die App unterstützt auch Live-Aktivitäten auf dem Sperrbildschirm des iPhones und auf der Apple Watch.

Apple Sports stand seit Februar letzten Jahres zuerst Anwendern aus den USA und dem Vereinigten Königreich zur Verfügung. Ab sofort haben auch Nutzer aus Deutschland Zugriff auf die kostenlose App für das iPhone, das iPad und die Apple Watch.

Spielstände, Aufstellungen, Statistiken und mehr

Die Anwendung ist Apple zufolge auf Schnelligkeit und Einfachheit ausgelegt und kommt mit einer vom Unternehmen eigens entwickelten Benutzeroberfläche, die mit den Statistiken der verschiedenen Sportarten und Ligen gefüttert wird. Fans können zwischen aktuellen Spielständen und bevorstehenden Spielen navigieren und weitere Sportinformationen wie Mannschaftsstatistiken und Aufstellungsdetails abrufen.

Diese Sportarten und Ligen werden unterstützt

Auf der Startseite gruppiert Apple Sports Ereignisse und Begegnungen nach Ligen, wobei Anwender die bevorzugte Reihenfolge anpassen können, sodass die persönlichen Favoriten stets an erster Stelle erscheinen.

Apple Sports (Bild: Apple)

Die Lieblingsmannschaften des Nutzers werden in der App außerdem immer als erstes angezeigt, um einen schnellen Zugriff auf Ergebnisse und Updates zu erhalten. Folgende Sportarten und Ligen werden derzeit von Apple Sports in Deutschland abgedeckt:

  • Bundesliga
  • 2. Bundesliga
  • Champions League (Männer und Frauen)
  • Conference League
  • EFL Championship
  • Europa League
  • Formel 1
  • LaLiga
  • Liga MX
  • Ligue 1
  • Ligue 2
  • MLB
  • MLS
  • NASCAR
  • NBA
  • NCAA-Basketball (Männer und Frauen)
  • NCAAF
  • NFL
  • NHL
  • NWSL
  • Premier League
  • Primeira Liga
  • Segunda División
  • Serie A
  • Serie B
  • Tennis (Männer und Frauen)
  • WNBA

Live-Aktivitäten und Widgets

Sportereignisse kann Apple Sports über die Live-Aktivitäten auf dem Sperrbildschirm des iPhones und auf der Apple Watch ausgeben. Über das sogenannte „Game Card Sharing“ können Fans aktuelle Spiele mit anderen Nutzern teilen. Darüber hinaus stehen für Apple Sports neue Widgets zur Verfügung, die sich auf den Startbildschirm legen lassen. Die Widgets stehen auch auf dem iPad und für den Mac zur Auswahl.



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Geheimnis gelüftet: Ray Ban mit nächstem Kracher


Eine Sammlung von Ray-Ban Smart-Gläsern in verschiedenen Stilen und Farben auf einem hellen Hintergrund.
Ein geheimer Leak zeigt: Ray-Ban plant etwas Großes. Seid gespannt, was Meta morgen auf der Connect enthüllen könnte![mehr]



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Meine alte Watch ist zu gut für ein Upgrade


Im Jahr 2023 habe ich meine Apple Watch von der Series 5 auf die Series 9 aufgerüstet, vor allem, weil der Hardware-Sprung zwischen den Generationen es endlich wert war. Bis dahin hatte ich nie wirklich das Bedürfnis nach einem Upgrade. Wie viele Berufstätige tausche ich meine Geräte nicht jedes Jahr aus. Ich bin mir der geplanten Obsoleszenz sehr bewusst und schätze Unternehmen, die den Wert bestehender Hardware durch Software-Updates verlängern. Und gestern hat Apple mir den besten Grund gegeben, mindestens die nächsten 12 Monate bei meiner Series 9 zu bleiben.

Am 15. September stellte Apple watchOS 26 für die Apple Watch Series 6 und höher vor, einschließlich der Modelle Ultra und SE. Zu den neuen Funktionen gehört, dass Geräte wie die Apple Watch Series 9, Series 10 und Ultra 2 endlich die seit langem gemunkelte Funktion „Hypertension Notifications“ erhalten. Es gibt Gerüchte, dass Apple diese Funktion mindestens 2023 einführen wird. Daher nahm ich natürlich an, dass dafür neue Hardware benötigt wird. Wie sich herausstellte, ist das nicht der Fall.

Was Apples Blutdruck-Warnung wirklich bringt – und wie Ihr sie aktiviert

Apples neue Funktion „Bluthochdruck-Benachrichtigungen“ wurde entwickelt, um unauffällig nach Mustern in deinen Herzdaten zu suchen, die auf Bluthochdruck, eine der häufigsten, aber stummen Herzkrankheiten, hinweisen könnten. Wenn die Uhr im Laufe der Zeit etwas Ungewöhnliches feststellt, wird sie euch eine Benachrichtigung schicken, damit ihr einen Arzt aufsuchen könnt.


So stellt Ihr es ein:

  • Vergewissert Euch, dass auf Eurer Apple Watch die neueste Version von watchOS 26 läuft und dass die Handgelenkserkennung aktiviert ist.
  • Öffnet die Health App auf dem iPhone.
  • Geht zu Eurem Profilsymbol in der oberen Ecke.
  • Tippt unter Funktionen auf Gesundheitscheckliste > Bluthochdruck-Benachrichtigungen.
  • Tippt auf Einrichten.
  • Beantwortet einen kurzen Eignungscheck: Apple fragt, ob Ihr 22 Jahre oder älter seid und ob bei Euch jemals Bluthochdruck diagnostiziert wurde.
  • Diese Funktion ist für Menschen gedacht, bei denen noch keine Diagnose gestellt wurde.
  • Bestätigt und Ihr bist fertig. Eure Uhr wird nun im Hintergrund die Herzdaten überwachen.

Sobald die Funktion aktiviert ist, sammelt die Uhr genug Daten, um eine Basislinie zu erstellen. Das dauert etwa 30 Tage, bevor Ihr die Ergebnisse seht. Je länger Ihr sie tragt, desto genauer werden die Benachrichtigungen. Wenn Ihr also eure Apple Watch Series 9, Series 10 oder Ultra 2 heute aktualisiert, erhaltet Ihr ab Mitte Oktober Informationen darüber, was Eure Herzdaten über euren Blutdruck verraten können.

Außerdem ist die Funktion zur Erkennung von Bluthochdruck seit dem 13. September von der FDA zugelassen. Das bedeutet, dass Apple sie nun offiziell als klinisch validiertes Tool vermarkten kann, was das Vertrauen von Nutzern und Ärzten in ihre Zuverlässigkeit stärkt.

Screenshots der Hypertension Notifications-Funktion der Apple Watch mit Setup- und Informationsbildschirmen.
Die Einrichtung der Bluthochdruck-Benachrichtigungen auf der Apple Watch ist schnell erledigt: Bestätige die Berechtigung, lass die Uhr deine Herzdaten analysieren und lass dich benachrichtigen, wenn sie Muster erkennt, die auf Bluthochdruck hindeuten könnten. / © nextpit

Ich werde mir die Series 11 nicht zulegen, und Ihr solltet es auch nicht tun

Im Gegensatz zu Smartphones, die sich mit großen Sprüngen in der Kamera-Hardware und ausreichender Leistung für umfangreiche KI auf dem Gerät weiterentwickeln, sind Smartwatches in Sachen Hardware-Innovation bereits an eine Art Mauer gestoßen. Garmin hat mit der Fenix 8 Pro einen beeindruckenden Sprung hin zu microLED-Displays gemacht, aber diese Technologie ist immer noch mit einem Preis von 2.000 Euro verbunden, was sie für die meisten Nutzer unerschwinglich macht.

Worauf ich hinauswill, ist, dass die nächste Smartwatch-Revolution auf der Softwareseite stattfindet. Versteht mich nicht falsch, Funktionen wie 5G, Satellitenverbindungen und eine längere Akkulaufzeit sind fantastische Neuerungen. Und ich muss zugeben, dass mich Apple im Jahr 2025 mit einer besseren Akkulaufzeit überrascht hat. Aber wenn es um Sensoren wie PPG und die internen Chips in Geräten wie der Apple Watch geht, sind wir bereits an der Spitze der Consumer-Tech-Kette. Apple ist nicht der einzige, der das beweist. Samsungs Galaxy Watch 8 Classic (Testbericht) und Googles Pixel Watch 4 Series sind ebenfalls ganz vorne mit dabei.

Was mir wirklich auffällt, ist, dass Apple fast alle neuen Softwarefunktionen auch auf ältere Apple Watches bringt. Als Nutzer der Series 9 weiß ich das wirklich zu schätzen. Meine Uhr wird immer noch einmal am Tag aufgeladen, das Display ist kratzfrei und das Design ist in die Jahre gekommen, so dass mich nichts dazu drängt, sie im Jahr 2025 zu ersetzen.

Während der letzten Apple-Veranstaltung erwähnte Dr. Sumbul Ahmad Desai, Vizepräsident der Gesundheitsbehörde, dass die neue Funktion zur Erkennung von Bluthochdruck allein im ersten Jahr mehr als einer Million nicht diagnostizierter Menschen helfen könnte. Und ich glaube, das wäre nicht möglich gewesen, wenn Apple diese Funktion exklusiv für die neue Watch Series 11 und Ultra 3 behalten hätte.

Auch wenn mein Blutdruck stabil ist, schätze ich es, Zugang zu diesen Daten zu haben. Die Verfolgung der Herztrends zeigt mir, wenn ich meine Ernährung vernachlässige oder mein Training ausfallen lasse, was sich wirklich auf mein Wohlbefinden auswirkt. Und wenn meine Apple Watch mir diese Erkenntnisse passiv liefert, ist das allein schon Grund genug, sie jeden Tag zu tragen.



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